Die vorliegende Arbeit hat die Zielsetzung einen Überblick über die umfangreiche Wissenschaftsdisziplin der Geragogik zu geben. Um dieses Ziel zu erreichen erfolgt zuerst eine Begriffsbestimmung der relevantesten Begriffe. Danach werden die Rahmenbedingungen und die Ziele der Geragogik erläutert. In dem darauffolgenden Kapital steht das Thema Lernen im Fokus. Zuerst wird dazu die Veränderung der kognitiven Fähigkeiten im Alter, sowie die Lernfähigkeit im Alter thematisiert. Außerdem werden die verschiedenen Lernfelder der Geragogik und ein Beispiel zu einer geragogischen Maßnahme vorgestellt. Abschließend erfolgt eine Schlussbetrachtung.
Der Begriff Geragogik deckt Wissenschaft und Praxis zugleich ab. So werden Lern- und Bildungsprozesse im Alter aus verschiedenen Blickwinkeln thematisiert. Aus der Sicht der älteren Menschen selbst, die ihren eigenen Alterungsprozess dadurch reflektierend ausgestalten sollen, sowie aus der Sicht der Personen die mit den Älteren interagieren und ihnen Lernen und Bildung ermöglichen sollen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung und Zielsetzung
2. Begriffsbestimmung
2.1 Geragogik
2.2 Lernen und Bildung
3. Rahmenbedingungen und Ziele der Geragogik
3.1 Rahmenbedingungen
3.2 Ziele der Geragogik
4. Typologie von Bildungsteilnehmern
5. Lernen im Alter
5.1 Veränderung der Kognitiven Leistungsfähigkeit im Alter
5.2 Lernfähigkeit im Alter
5.3 Lernfelder im Alter
6. Beispiel: Motogeragogik
7. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
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- Andreas Keis (Author), 2017, Geragogik. Lernprozesse im Alter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/958733
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