Der Fremdsprachenunterricht wird, wenn denn mehrere Fremdsprachen unterrichtet werden, beziehungslos nebeneinander unterrichtet. Somit hat die Mehrsprachigkeit bis jetzt kaum Einzug in die Lehrpläne, Lehrbücher, Fort- und Ausbildungen der Lehrerinnen und Lehrer gehalten. Auf diese Weise ist eine Umsetzung im Unterricht fast unmöglich. Doch was nützt den Schülerinnen und Schülern Mehrsprachigkeit? Ist es sinnvoll Lehre und Ausbildung derart umzustellen, dass das Ziel der absoluten Mehrsprachigkeit erreicht werden kann?
Um diese Fragen zu beantworten, werden in der folgenden Arbeit Vor- und Nach-teile der Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht mit Blick auf die romanischen Sprachen dargestellt. Zuvor werden jedoch Begriffe rund um das Thema definiert und auf das Gebiet der Mehrsprachigkeitsdidaktik mit besonderem Fokus auf die Interkomprehension eingegangen.
Inhalt
1. Einleitung
2. Zum Begriff der Mehrsprachigkeit
3. Mehrsprachigkeit und Mehrsprachigkeitsdidaktik im Fremdsprachenunterricht der romanischen Schulsprachen
3.1 Definition und Ziele der Mehrsprachigkeitsdidaktik
3.2 Interkomprehension
3.3 Transfer und Interferenz
3.4 Mehrsprachigkeit und Mehrsprachigkeitsdidaktik im Fremdsprachenunterricht der romanischen Sprachen
3.5. EuroComRom / Sieben Siebe
3.6 Voraussetzungen der LuL
4. Vor- und Nachteile des Mehrsprachigkeitsunterrichts
5. Fazit und Ausblick
6. Literaturverzeichnis
7. Anhang
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