Heutzutage erlebt der Dolmetscher-Beruf einen großen Wandel. Dazu noch hat die Corona-Krise ihre Auswirkungen auf die Dolmetschtätigkeit. In dieser Arbeit wird offen gelegt, wie die Dolmetscher im Bereich Community Interpreting in diesen harten Zeiten weiterhin ihren Beruf ausüben und welche Auswirkungen die Corona-Maßnahmen auf ihre Arbeit sowie dessen Qualität haben. Die Erkenntnisse stammen aus einem Interview mit einem Dolmetscher und eröffnen die Tür zum verborgenen Wissen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was zeichnet Dolmetschen vom Übersetzen aus?
- Remote Interpreting
- Methodologie
- Interview-Auswertungen
- Fachexperte?
- Community Interpreting
- Einfluss der Corona-Maßnahmen auf die Dolmetschvorgänge
- Distanz beim Dolmetschen
- Methodologie-Auswertung und Selbstreflexion
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Beruf des Dolmetschers, insbesondere auf die Frage, ob Remote Interpreting (RI) und Distanzdolmetschen die Zukunft des Berufsfelds darstellen. Der Fokus liegt dabei auf Community Interpreting (CI) und der Analyse von Interviews mit einem erfahrenen Dolmetscher.
- Der Einfluss der Corona-Maßnahmen auf den Dolmetschalltag
- Die Herausforderungen und Möglichkeiten des Distanzdolmetschens
- Die Zukunft des Dolmetschberufs im digitalen Zeitalter
- Die Rolle von Technologie im Dolmetschprozess
- Die Auswirkungen von Distanz auf die Kommunikation und die Neutralität des Dolmetschers
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Forschungslücke dar, die diese Arbeit zu schließen versucht. Sie beleuchtet die Relevanz des Themas im Kontext der aktuellen technologischen Entwicklungen und der Corona-Pandemie.
- Was zeichnet Dolmetschen vom Übersetzen aus?: Dieses Kapitel erläutert die Unterschiede zwischen Dolmetschen und Übersetzen und betont die Bedeutung der Interaktion zwischen den Kommunikationspartnern im Dolmetschprozess.
- Remote Interpreting: Dieses Kapitel befasst sich mit den Besonderheiten des Remote Interpreting (RI) und erläutert die verschiedenen Formen und Techniken des Distanzdolmetschens.
- Methodologie: In diesem Kapitel wird die Forschungsmethodik der Arbeit vorgestellt, wobei der Fokus auf der Durchführung und Analyse eines Interviews mit einem erfahrenen Dolmetscher liegt.
- Interview-Auswertungen: Dieses Kapitel analysiert die Ergebnisse des Interviews und beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Dolmetschens in der Corona-Zeit, darunter die Erfahrungen mit Fachexperte- und Community-Interpreting sowie die Auswirkungen von Distanz auf die Dolmetschvorgänge.
- Methodologie-Auswertung und Selbstreflexion: Dieses Kapitel reflektiert die methodischen Vorgehensweisen der Arbeit und zieht Schlussfolgerungen aus den gesammelten Erkenntnissen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themengebiete Dolmetschen, Corona-Pandemie, Remote Interpreting (RI), Distanzdolmetschen, Community Interpreting (CI), Digitalisierung und Berufslandschaft. Die Studie untersucht den Einfluss der aktuellen Krisensituation und der technologischen Entwicklungen auf den Beruf des Dolmetschers und die zukünftigen Herausforderungen und Chancen des Berufsfelds.
- Quote paper
- Anna Busygina (Author), 2020, Remote Interpreting in Organisationen in der Corona-Zeit. Ist Distanz die neue Berufszukunft?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/956875