Die Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen des bilateral geführten Handelskonflikt zwischen beiden Hauptträgertruppen China und USA. Hierbei werden wichtige makroökonomische Daten erfasst und dargestellt. Dabei ergeben sich die Fragen, welche Vorwürfe gegenüber der anderen Partei erhoben worden und wie der Arbeitsmarkt und die einzelnen Branchen reagieren. Darauf fundierend findet eine Bewertung und eine anschließende Handlungsempfehlung auf staatlicher und Unternehmensebene statt.
Dabei wird der Konflikt zunächst in den kontextuellen Rahmen eingeordnet und mit statistischen/ empirischen Daten, welche unteranderem von Statista erhoben wurden versucht, die Auswirkungen des Konflikts zu skalieren. Darauf fundierend haben unsere Analysten zwei Strategien entwickelt, welche die kausalen Ursachen des Konfliktes beheben sowie eine langfristig währende Evaluationsplattform schaffen sollen.
Angesichts der Tatsache, dass viele verschiedene empirische Nachweise aufgrund der Komplexität des Konfliktes vorliegen, basiert diese Analyse auf den wichtigsten Kennzahlen und schließt teilweise eine vollumfängliche Darstellung der Charts aus. Es gilt auch zu beachten, dass sich sowohl die Bewertung des Handelskonfliktes als auch die konkrete Handlungsempfehlung lediglich auf die involvierten Hauptträger USA und China stützt. Ebenfalls betroffene Wirtschaftsräume wie Europa sind hinsichtlich des uns gegebenen Rahmens nicht inkludiert. Es handelt sich hierbei um eine von der WTO angeforderte unverbindliche Handlungsempfehlung, welche als Referenz für beiderseitige Wirtschafts-/Regierungsvertreter genutzt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Konfliktanalyse/ Inhaltliche Einordnung
Auswirkungen auf US-Wirtschaft
Kaufkraft und Verbraucherpreis
Handelsbilanz
Rohstoff Industrie
Agrarindustrie
Nachgelagerte Branchen
Investitionen
Covid-19
Auswirkungen auf chinesische Wirtschaft
Verlagerung von Produktionsstätten
Anlegerentscheidungen
Wachstumsprognose
Auswirkungen auf globale Wirtschaftsentwicklung
Phase One Agreement
Kritikpunkte am Abkommen
Handlungsmaßnahmen USA.
Staatliche Ebene
Unternehmensebene
Handlungsmaßnahmen China
Staatliche Ebene
Fazit
Quellen
In der folgenden Handlungsempfehlung intendiert das Institut für globale Entwicklung von Handelshemmnissen und bilateraler Handelsbeziehungen nachhaltige Lösungsansätze für die beiden Hautträger der Krise USA und China vorzulegen. Dabei wird der Konflikt zunächst in den kontextuellen Rahmen eingeordnet und mit statistischen/ empirischen Daten, welche unteranderem von Statista erhoben wurden versucht, die Auswirkungen des Konflikts zu skalieren. Darauf fundierend haben unsere Analysten zwei Strategien entwickelt, welche die kausalen Ursachen des Konfliktes beheben, sowie eine langfristig währende Evaluationsplattform schaffen sollen.
Angesichts der Tatsache, dass viele verschiedene empirische Nachweise aufgrund der Komplexität des Konfliktes vorliegen, basiert diese Analyse auf den wichtigsten Kennzahlen und schließt teilweise eine vollumfängliche Darstellung der Charts aus. Es gilt auch zu beachten, dass sich sowohl die Bewertung des Handelskonfliktes als auch die konkrete Handlungsempfehlung lediglich auf die involvierten Hauptträger USA und China stützt. Ebenfalls betroffene Wirtschaftsräume wie Europa sind hinsichtlich des uns gegebenen Rahmens nicht inkludiert. Es handelt sich hierbei um eine von der WTO angeforderte unverbindliche Handlungsempfehlung, welche als Referenz für beiderseitige Wirtschafts-/Regierungsvertreter genutzt werden kann.
Konfliktanalyse/ Inhaltliche Einordnung
Bereits am 29. Juli 2018 erhob das Wirtschaftsministerium der USA in dem publizierten Section 301 Investigation Fact Sheet den Vorwurf, China würde vorsätzlich den Handel manipulieren und staatlich subventionierten quantitativen Plagiat-Handel betreiben und somit geistiges Eigentum der USA verletzen. Dabei wird laut Angabe des Handelsbeauftragten der US Regierung ein wirtschaftlicher Schaden bemessen mit einem Volumen von 50 Mrd. USD jährlich induziert, welcher durch den erzwungenen Technologietransfer am chinesischen Markt, Joint-Ventures zur Aneignung von Knowhow und Cyber Intrusion im Wirtschaftsbereich entsteht. Zudem besteht seitens der USA eine Diskrepanz angesichts des Handelsdefizits gegenüber der Volksrepublik China. Ein negativer Import/Exportsaldo von 419,9 Mrd. USD sowie zunehmende Restriktionen der Partizipation am freien Wettbewerbs für amerikanische Unternehmen am chinesischen Markt durch Genehmigung/-Überwachungsvorschriften, Lizenzverwehrungen, Joint-Venture-Zwangsbestimmungen und Investmentregulationen durch nichttarifäre Handelshemmnisse, bewegte die amerikanische Regierung Strafzölle auf chinesische Importe zu beschließen. Im Handelswert von 50 Mrd. USD wurden Importe auf zentrale chinesische Exportbranchen wie der Stahl und Aluminiumindustrie sowie der Elektrotechnik ratifiziert. Verarbeitende Industrie im Rohstoffsektor sollen laut Angabe des amtierenden US-Präsidenten Trump den Markt mit Dumping-Preisen übergehen und amerikanische Zulieferer aus dem Markt verdrängen. Laut Angabe des statistischen Bundesamtes wurde das Produktionsvolumen von Stahl ausgehend von 409 mio. t (2007) auf 808 mio. t. (2016) erhöht. Um einen Interessensausgleich zu forcieren setzt die Regierung Trump tarifäre Maßnahmen wie Strafzölle als probates Mittel ein um chinesische Unternehmen wie Alibaba, Byte Dance, Huawei oder Stahlproduzenten mit einer hohen Absatzquote, Produktionskapazität und einer hohen Marktkapitalisierung zu regulieren. Des Weiteren unternahm Initiator (Handelsbeauftragter) Robert Lightzinger den Versuch durch protektionistische Maßnahmen wie den erwähnten Importzöllen den regenerativen Energiesektor (Solarenergie) zu vor dem Preisdruck zu schützen. Als Reaktion auf die Importzölle stand China eine Öffnung der Finanz-/Versicherungsmärkte zu und bat eine Lösung auf kommunikativer Ebene an. Am 3. April 2018 hat China als Gegenmaßnahme veranlasst, Produkte im Wertvolumen von 50 Mrd. USD mit tarifären Maßnahmen zu belegen. Diese galten insbesondere dem Agrarsektor, Automotive-Sektor und Energiesektor, welche in Regionen angesiedelt sind, wo eine Mehrheit mit Trumps Politik sympathisiert. Vergeltungszölle und höhere Steuersätze sowie der Vorwurf des Vorsatzes wurden Infolge zyklisch von beiden Seiten eingesetzt, um einen Interessensausgleich zu erzielen. Beijing verfolgte primär das Ziel eine Intervention der USA in chinesische Handelsangelegenheiten vorzubeugen, wobei die Regierung in Washington anstrebte die Konsumausgaben der Amerikaner für amerikanische Produkte zu erhöhen und gleichzeitig die amerikanischen Unternehmen vor dem Konkurrenzdruck und der am 5. August stattfinden Wertregulierung der chinesischen Währen zu schützen. Das relative und reale Tarifvolumen stieg im Zuge korreal zueinander an bis auf 300 Mrd. (Stand Mai 2019). Verschärft wurde die Situation durch beiderseitige Unternehmen den Kontrahenten durch Androhungen von weiteren Maßnahmen zur Handlung zu zwingen. Darüber hinaus wurde eine Empfehlung für eine Standortverlagerung der amerikanischen Unternehmen in China herausgegeben, was zusätzlich zur Anspannung des Handelsverhältnisses führte.
Auf diplomatischer Ebene wurde trotz Vermittlungsversuche eines abgestellten Gremiums der WTO in diesem Belangen bis zum 15. Januar 2020 keine langfristige verbindliche Einigung erzielt, obwohl im Rahmen des G20-Gipfels in Buenos Aires am 2.Dezember 2019 eine temporäre Reduktion der Importzölle sowie die Implementierung von Handelserleichterungen erwirkt wurde.
Auswirkungen auf US-Wirtschaft
Kaufkraft und Verbraucherpreis
Durch Importzölle würde die Mittelschicht 29 Prozent an Kaufkraft verlieren, so ein Professor für internationalen Handel an der Harvard-Universität. Die Verbraucherpreise stiegen Im zeitraum 2018-2019 um einen Durchschnittwert von 2,4% wobei sich das Lohnniveau nur um 0,2 Prozentpunkte anhob. Besonders US-Haushalte der unteren Einkommensschicht sind vom Preisanstieg stark betroffen, da diese einen größeren Teil ihres Einkommens für China-Importe ausgeben, womit deren reales Einkommen überdimensional sinkt.
Handelsbilanz
Im Jahr 2019 betrug das Handelsbilanzdefizit der USA rund 922,8 Milliarden US-Dollar. Die Handelsbilanz bezeichnet den Wert der Warenexporte minus den Wert der Warenimporte. Ein positiver Wert bedeutet einen Handelsbilanzüberschuss, ein negativer Wert ein Handelsbilanzdefizit. Bis 2018 wurde ein Anstieg auf -950,24 Mrd. verzeichnet. Am Ende des Jahres 2018 zeigte sich, dass die US-Exporte nach China um 34 Prozent zurückgegangen waren während die US-Importe aus China sich kaum verändert hatten. Das Handelsbilanzdefizit auf ein Zehn-Jahres-Hoch. Als Folge des Handelsdefizits erwarten Experten eine höhere Staatsverschuldung, und der damit einhergehenden Deflation, Wertminderung des USD, was den operativen Handlungsspielraum der amerikanischen Unternehmen senken lässt und ein ausländisches Investment unattraktiv erscheinen lässt.
Rohstoff Industrie
Das heimische Metall/-Rohstoffindustrie leidet unter den höheren Preisen aufgrund der Import-Zölle. Unternehmen, die auf Stahl und Aluminium angewiesen sind, müssten bei anderen Ausgaben wie z.B. Personal sparen, berichtet der Moody's-Ökonom Atsi Sheth. Zudem sind Lieferketten unterbrochen, dies reduziert die Produktionsdynamik und sorgt für zusätzlich entstehende Kosten. Ende Januar 2020 folgten weitere Schutzzölle auf metallische Endprodukte in Höhe von rund 449 Millionen US-Dollar. Diese zweite Art von Kaskadenzöllen, die als Schutzzoll für Endprodukte auferlegt wurden, sollten die unmittelbar durch die erste Zollrunde geschädigten Industrien stärken. Es wurde jedoch ein negativer Rückkopplungseffekt erzielt, anstatt die heimische Industrie zu stärken wuchs die Vulnerabilität des Sektors und die Konkurrenzfähigkeit nahm ab, so dass Kooperationen und Investments mit amerikanischen Unternehmen unattraktiv wurden.
Agrarindustrie
Bei der Einfuhr nach China wurden Stand Mai 2019 US-Agrarprodukte mit einem Handelsvolumen von rund 19,72 Milliarden US-Dollar von chinesischen Ausgleichszöllen belegt. Sojabohnen sind in diesem Zeitraum mit einem Importvolumen von rund 13,9 Milliarden US-Dollar von chinesischen Ausgleichszöllen betroffen. Als Konsequenz stiegen Lebensmittelpreise durch Importzölle auf Agrarprodukte.
Nachgelagerte Branchen
Nachgelagerte Branchen im Automotive-Sektor, welche Zulieferungsleistungen aus der Stahlindustrie beziehen mussten aufgrund der ansteigenden Kosten das Produktionsvolumen reduzieren und die Verkaufspreise erhöhen, was wiederum zu schwachen Absatzzahlen und Umsatzeinbußen geführt hat. Als Beispiel kann man Ford anführen, der Automobilkonzern meldete im Jahr 2018 von Januar bis November einen Rückgang von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr Anleger am S&P 500 waren durch eine große Volatilität aufgrund von Kursschwankungen verunsichert. Die Investmentbank Barclays senkte die Prognose für die KGVs der S&P 500 von 17 auf 16 und begründete dies mit einer Abschwächung der Weltwirtschaft. Auch Tech-Unternehmen und Kommunikationsunternehmen wie Apple, welche einen hohen chinesischen Marktanteil besitzen antizipieren eine Kurskorrektur durch verminderte Absätze in China, was im Zuge des Handelskonflikts amerikanische Unternehmen unter strengere Auflagen gelegt hat.
Investitionen
Auch ein weiterer Strategiepunkt um die neue unilaterale US-Handelspolitik scheint sich gegenwärtig nicht zu erfüllen. Die Erhöhung der Nettozuflüsse ausländischer Direktinvestitionen (FDI in den USA. Die US-Regierung ging davon aus, dass multinationale Konzerne (inländisch wie auch ausländisch) aus Angst den Zugang zum wichtigen US-Markt zu verlieren, ihre Investitionen in den USA stark erhöhen würden. Daher, so die Annahme, würden die Investitionen in den USA stark zunehmen, mehr Fabriken und Fertigungsstätten gebaut werden, um den US-Importzöllen zu entgehen. Gegenwärtig, rund zweieinhalb Jahre nach Einführung der ersten Strafzölle, ist ein Erfolg nicht erkennbar. Das Gegenteil zeichnet sich derzeit ab. Der Nettozufluss des Investitionskapitals in den USA brach Mitte 2018 ein bevor er sich kurzfristig erholte und stabilisierte. Im Ersten Quartal 2020 betrug der Nettozufluss ausländischer Direktinvestitionen in die USA rund 52,6 Milliarden US-Dollar; im ersten Quartal 2017 waren es noch 83,3 Milliarden US-Dollar.
Covid-19
Anfang März 2020 sahen sich die USA mit der unvermittelten Konsequenz der Erhebung von Strafzöllen auf chinesische wie Importgüter konfrontiert. Die Covid-19 Pandemie. Die weltweite Nachfrage nach allgemeiner medizinischer Ausrüstung (Schutzausrüstung, Handschuhe, Desinfektionsmittel usw.) wie auch speziellen medizinischen Equipment (CT-Systeme, Röntgengeräte, Beatmungsgeräte usw.) stieg exponentiell und viele Staaten verhängten Ausfuhrverbote für derartige Produkte, um die Versorgung der eigenen Bevölkerung gewährleisten zu können. Die USA konnten den sich abzeichnenden Bedarf im eigenen Land bereits vor Ausbruch der Pandemie nicht mehr decken. In Anbetracht der Tatsache, dass zu dieser Zeit weiterhin Strafzölle in Höhe von 25% auf chinesische Produkte bestanden, verfiel das Interesse chinesischer Exporteure am amerikanischen Absatzmarkt. Die Einfuhr von Medizinprodukten und medizinischen Equipment aus China in die USA sank dementsprechend im Zeitraum seit der Erhebung der US-Strafzölle von 2017 bis 2019 je nach Medizinprodukt um 16 bis 23 Prozent. Der Bedarf konnte nicht durch spezialisierte amerikanische Zulieferer gedeckt werden, so dass ein Versorgungsengpass folgte, was das effektive Krisenmanagement der Pandemie verhinderte
Auswirkungen auf chinesische Wirtschaft
Verlagerung von Produktionsstätten
Chinesische Zulieferer und Auftragsfertiger von amerikanischen Konzernen arbeiten an Notfallplänen und verlagern ihre Produktionskapazitäten zunehmend in Werke außerhalb Chinas. Dabei konzentriert man sich nach Angaben des chinesisches Finanzchefs auf drei der ASEAN-Länder. Grund dafür seien die bestehenden Zölle sowie Unsicherheiten über den weiteren Verlauf des Handelsstreits, wobei eine Eskalation im Handelsstreit befürchtet wird.
Panasonic als global aufgestellter Konzern erwägt, die Produktion von Autoelektronik für den US-Markt von den chinesischen Werken in Suzhou und Shenzhen nach Thailand und Malaysia zu verlagern.
Anlegerentscheidungen
Handelsrestriktionen durch tarifäre Maßnahmen verunsichern die Investoren und Anleger. An der Shanghaier Börse herrschte 2019 eine hohe Volatilität vor, Mitte 2019 dotierte der Index ein knappes Drittel unter dem Vorjahreswert.
Wachstumsprognose
Der IWF hat hinsichtlich der auf Exportgüter verhängte Strafzölle seine Wachstumsprognose von 6,4% auf 6,2% gesenkt, da die Liquidität beeinträchtigt ist und das Investitionsvolumen /ADI in chinesische Unternehmen vermindert wurde.
Auswirkungen auf globale Wirtschaftsentwicklung
Die Spannungen der Handelsbeziehungen zwischen China und USA haben Einfluss auf das globale Wirtschaftswachstum. 2020 wird von Analysten ein Rückgang von 0,5% der Weltkonjunktur antizipiert. Prognosen der Welt Bank sehen in ihrem CGE Modell (Computable General Equilibrium) ein reduziertes globales amerikanisches Exportvolumen von -3% bei anhaltenden Importzöllen von 25% auf allen chinesischen Produkten vor. Das globale Produktionsvolumen sinkt infolgedessen um 1,7%. Bezieht man sich auf die Bloomberg Prognose, so würde selbst beim Aussetzen der tarifären Maßnahmen über einen Zeitraum von 2 Jahren das BIP in den USA um 0,2% und in China um 0,5% sinken, was in ein vermindertes globales Wirtschaftswachstum konvergiert
Phase One Agreement
Mit dem am 15. Januar 2020 zwischen den USA und China unterzeichneten Teilabkommen „Phase One Trade Agreement“ konnte der transpazifische Handelskonflikt vorläufig entschärft werden. Im Rahmen dieses Abkommens sagt China ausgehend von den Importwerten von 2017 den Kauf von zusätzlichen US-Produkten im Wert von 200 Mrd. USD in den kommenden zwei Jahren zu. Damit soll das Importvolumen über diesen Zeitraum von Industriegütern um insgesamt 77,8 Mrd. USD (ca. +116%) steigen. Gleichzeitig sollen geistiges Eigentum und Geschäftsgeheimnisse von US-Unternehmen besser geschützt und erzwungener Technologietransfer gestoppt werden: Konkret verpflichtet sich China u.a. dazu, die strafrechtliche Verfolgung bei erzwungenem Technologietransfer auszuweiten und die Verlängerungen des Patentschutzes zu erleichtern. China stimmte darüber hinaus zu erzwungenem Technologietransfer als Voraussetzung für Marktzugang und behördliche Genehmigungen zu verbieten und darüber hinaus sicherzustellen, dass jeglicher Technologietransfer freiwillig und zu Marktbedingungen erfolgt. Zugleich erleichtert China den Marktzugang für amerikanische Finanzdienstleister, u.a. durch eine Verbesserung der Möglichkeit, Wertpapiere zu emittieren, Investitionen in chinesische Aktien via Hongkong zu tätigen, Beschränkungen im Bereich des Anteilseigentums bei Lebens- und Krankenversicherungen abzubauen und den Marktzugang für US-Ratingagenturen zu ermöglichen. Neben diesen Maßnahmen verpflichtet sich China ferner, seine Währung nicht abzuwerten, nicht nachhaltig am Devisenmarkt zu intervenieren und Daten über seine Devisenbestände regelmäßig offenzulegen. Offen ist zu diesem Zeitpunkt, inwieweit auch Nicht-US-Unternehmen von den Zugeständnissen der chinesischen Seite profitieren können. Im Gegenzug verzichten die USA auf die ursprünglich für Mitte Dezember 2019 vorgesehenen Zollverschärfungen auf Konsumprodukte im Wert von knapp 160 Mrd. USD, durch die dann nahezu sämtliche chinesischen Importe in die USA mit Zusatzzöllen belastet worden wären. Außerdem werden die am 1. September 2019 eingeführten Zölle auf chinesische Importe im Wert von 120 Mrd. USD ab dem 14. Februar 2020 von 15% auf 7,5% gesenkt. Unverändert erhalten bleiben US-Zölle in Höhe von 25% auf chinesische Importe im Wert von ca. 250 Mrd. USD. So bleibt insgesamt ein Importvolumen von 370 Mrd. mit Zusatzzöllen belegt, das sind ca. 70% der gesamten chinesischen Importe.
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