Die Arbeit beschäftigt sich mit der Beschreibung der vortrefflichen Stadt nach dem Autor Al Farabi. Dabei wird die Frage gestellt, inwiefern die Bewohner die vollkommene Stadt schaffen. In der Arbeit wird zunächst auf den einzelnen vollkommenen Menschen eingegangen, wie er diese Vollkommenheit erreichen kann und welche Aufgaben und Ziele er haben muss. Die Individuen bilden dann eine Gemeinschaft und müssen weiteren Bestrebungen nachgehen. Um dem ein Gegenbeispiel zu geben, werden die Gemeinschaften in Betracht genommen, die es nicht schafften, nach al- Fārābīs Idealen zu leben.
Danach wird auf den Herrscher eingegangen und es wird ermittelt, welche Eigenschaften dieser mitbringen muss, um Herrscher der vollkommenen Stadt zu sei. Demnach kann dann ausgesagt werden, ob ein Bewohner der Stadt diesen Status erreichen kann. Zu guter Letzt werden einmal die Bewohner der vollkommenen Stadt gegenüber den Bewohnern der entgegengesetzten Stadt gestellt, um aufzuzeigen, ob es möglich ist, dass Menschen nicht nur vollkommene Städte gründen, sondern auch schlechte und wie es dazu kommen kann. Sobald dies alles analysiert ist, wird die Bedeutung dieser Bewohner für die vollkommene Stadt bewusst und wieso es unumgänglich ist, dass die Vollkommenheit erst beim Volk anfangen müsse.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Glückseligkeit des Menschen
- Die vollkommenen Gemeinschaften
- Die entgegengesetzten Gemeinschaften
- Der weise Herrscher
- Die Bewohner der vortrefflichen Stadt
- Die Bewohner entgegengesetzter Städte
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Al-Fārābīs Konzeption der vollkommenen Stadt in seinem Werk „Die Prinzipien der Ansichten der Bewohner der vortrefflichen Stadt“. Ziel ist es, zu analysieren, wie die Bewohner dieser Stadt die vollkommene Stadt schaffen und welche Rolle Individuen, Gemeinschaften und der Herrscher dabei spielen.
- Die Rolle des aktiven Intellekts und der Glückseligkeit in der Menschwerdung
- Die Bedeutung von Gemeinschaften und ihre Rolle im Aufbau der vollkommenen Stadt
- Die Eigenschaften des weisen Herrschers und seine Funktion in der Stadt
- Die Unterscheidung zwischen Bewohnern der vollkommenen Stadt und denen der entgegengesetzten Städte
- Die Schlussfolgerung, dass die Vollkommenheit der Stadt auf der Vollkommenheit ihrer Bewohner basiert
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Frage, wie die Bewohner einer Stadt diese prägen und ihr eine Seele geben. Al-Fārābīs Werk „Die Prinzipien der Ansichten der Bewohner der vortrefflichen Stadt“ dient als Grundlage für die Analyse der vollkommenen Stadt. Es wird betont, dass die Stadt von den Bewohnern, nicht von ihrer Lage oder Geschichte, geprägt wird.
- Die Glückseligkeit des Menschen: Dieses Kapitel analysiert den vollkommenen Menschen und seine Glückseligkeit. Al-Fārābī argumentiert, dass der Mensch durch den Erwerb des aktiven Intellekts die Vollkommenheit und Glückseligkeit erreicht. Diese Glückseligkeit ist eng mit der Seele verbunden und wird durch die Ausübung von Tätigkeiten erlangt.
- Die vollkommenen Gemeinschaften: Dieses Kapitel behandelt verschiedene Gemeinschaften und ihre Rolle im Aufbau der vollkommenen Stadt. Es wird gezeigt, dass nur diejenigen Gemeinschaften, die die Glückseligkeit ihrer Mitglieder fördern, als vollkommen betrachtet werden können.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Al-Fārābī, vollkommene Stadt, Glückseligkeit, aktiver Intellekt, Gemeinschaften, Herrscher, Bewohner, entgegengesetzte Städte. Die Arbeit beschäftigt sich mit den philosophischen Konzepten der islamischen Philosophie und dem Einfluss des Einzelnen auf die Stadtgesellschaft.
- Citar trabajo
- Anonym (Autor), 2020, Das Werk "Die Prinzipien der Ansichten der Bewohner der vortrefflichen Stadt" von Al Farabi. Inwiefern schaffen die Bewohner die vollkommene Stadt?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/953860