Der Adel: Die Adligen waren die Grundbesitzer in Frankreich. Sie hatten keine Steuer zu bezahlen, mussten aber Kriegsdienst leisten. In den Adel wurde man geboren. Die Kleidung bestand aus hochwertigen, seidenen und farbigen Kleidern.
Die Geistlichkeit: Die Geistlichkeit setzte sich aus Priestern und Bischöfen zusammen. Sie hatten keine Steuern zu bezahlen und mussten auch keinen Kriegsdienst leisten.
Der dritte Stand: Der dritte Stand war der Rest. Sie hatten eigentlich keine Rechte und hatten die ganzen Steuern zu bezahlen. Sie subventionierten jedoch das stehende Heer des Königs indem sie sogenannte Gabelle bezahlten. Diese Steuer wurde auf oft (von Bauern) gebrauchten Stoffen erhoben. Z.B Salz. Sie bekamen Land zur Verfügung gestellt und auch Schutz durch die Adligen. Der dritte Stand konnte man noch in zwei Gruppen aufteilen: Die Leibeigenen und die Bürger. Beide jedoch hatten „billige“ und dunkle Kleidung.
INHALT:
1. ÜBERSICHT
2. LAGE IN FRANKREICH VOR DER REVOLUTION
3. MERKMALE DER DREI STÄNDE
4. GRÜNDE FÜR DIE REVOLUTION
5. TABELLEN, KARIKATUREN, DARSTELLUNGEN, KARTEN
6. WEBLINKS UND LITERATURANGABEN
1. ÜBERSICHT
Notizen vom Unterricht über den Ablauf der Französischen Revolution. Zeit: Von 1784 bis 1789
Epoche: Beginn der Moderne. Eine neue Gesellschaftsschicht (in der Politik, Wirtschaft und Kultur) beginnt sich zu bilden. Sie wird das „Bürgertum“ genannt.
2. LAGE IN FRANKREICH VOR DER REVOLUTION
In Frankreich herrschte der Absolutismus. (Enseigneregime)
Die Bevölkerung war in drei Stände aufgeteilt. Zuoberst stand der ADEL, dann kamen die GEISTLICHEN und schliesslich 99% der Bevölkerung, der DRITTE STAND.
3. MERKMALE DER DREI STÄNDE
Der Adel: Die Adligen waren die Grundbesitzer in Frankreich. Sie hatten keine Steuer zu bezahlen, mussten aber Kriegsdienst leisten. In den Adel wurde man geboren. Die Kleidung bestand aus hochwertigen, seidenen und farbigen Kleidern.
Die Geistlichkeit: Die Geistlichkeit setzte sich aus Priestern und Bischöfen zusammen. Sie hatten keine Steuern zu bezahlen und mussten auch keinen Kriegsdienst leisten.
Der dritte Stand: Der dritte Stand war der Rest. Sie hatten eigentlich keine Rechte und hatten die ganzen Steuern zu bezahlen. Sie subventionierten jedoch das stehende Heer des Königs indem sie sogenannte Gabelle bezahlten. Diese Steuer wurde auf oft (von Bauern) gebrauchten Stoffen erhoben. Z.B Salz. Sie bekamen Land zur Verfügung gestellt und auch Schutz durch die Adligen. Der dritte Stand konnte man noch in zwei Gruppen aufteilen: Die Leibeigenen und die Bürger. Beide jedoch hatten „billige“ und dunkle Kleidung.
4. GRÜNDE FÜR DIE REVOLUTION
Der Unterschied zwischen dem Gedankengut der Aufklärer (Rousseau...) und der momentanen politischen Lage, d. H dem Absolutismus in Frankreich.
Fast die ganze Steuerlast des Landes lastet auf den Schultern des dritten Standes. Da es durch viel Regen eine schlechte Ernte gab konnten die Bauern die gewachsenen Steuern (drohender Staatsbankrott) nicht mehr bezahlen.
Soldaten die aus dem Amerikanischenunabhängigkeitskrieg zurück kamen erzählten von der Verwirklichung der aufklärerischen Ideen in Amerika.
5. Ablauf der Revolution
Durch die oben aufgeführten Gründe war der dritte Stand bereits sehr „unzufrieden“ und dies wurde durch weitere Ereignisse noch gestärkt. Die Aufklärung veranlasste viele, auch Geistliche, viele Dinge zu hinterfragen. So schrieb auch ein Geistlicher die folgende Kampfschrift:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Am 4 Mai 1784 war die Zusammenkunft der Étas Generaux. (Étas Generaux = Versammlung von Vertretern der drei Stände. Die Versammlung setze sich aus hundert Adligen, hundert Geistlichen und hundert Bürger zusammen.)
Nach einiger Zeit, am 13. Juni, folgte der erste Revolutionäre Akt. Der dritte Stand erklärte sich als Nationalversammlung. Auch einige aus dem ersten und zweiten Stand treten über.
Der zweite Akt ereignet sich nicht viel später. Die Nationalversammlung tagt im Ballhaus und nicht im Tagungsraum. Sie schwören dieses Haus nicht zu verlassen bis Frankeich eine richtige Verfassung hat. Dies ist der erste richtige Widerstand gegen den König.
Der dritte Akt ereignet sich 5 Jahre später. Das Brot ist mittlerweile sehr teuer geworden. Fast der ganze Lohn eines Arbeiters wird benötigt um ein einziges Brot zu kaufen.
So wird am 14 Juli 1789 (heutiger Nationalfeiertag in Frankreich) die Bastille in Frankreich gestürmt. Da in der Bastille Waffen gelagert wurden kann sich die Bevölkerung von Paris bewaffnen, dies ist natürlich eine nicht sehr vorteilhafte Position für den König.
Das Volk lehnt sich nun gegen das Staatssystem und den König auf und zwingt den König und die Nationalversammlung nach Paris. Im nächsten Jahr müssen die Adligen und Geistlichen unter dem Druck ihre Rechte aufgeben und die Kirchenreichtümer werden durch Assignate (Gutscheine für Kirchenwerttümer) zum Verkauf angeboten. (Durch Bischoff „Talleyrand“).
Marquis de LaFayette (General der franz. Armeen in Amerika) proklamiert die Menschenrechte, das heisst man hat keine Vorrechte mehr von Geburt an.
Dann begeht Ludwig der 16 (König) einen fatalen Fehler. Er will aus Frankreich fliehen, wird aber erkannt und wieder nach Paris zurück transportiert. Durch diesen Fluchtversuch wird er nun gezwungen die erste Verfassung Frankreichs zu unterschreiben. Eine konstitutielle Monarchie entsteht. D.H: Eine der USA-ähnliche Verfassung aber mit einer Judikative über dem König.
5.TABELLEN, KARIKATUREN, DARSTELLUNGEN, KARTEN
6. WEBLINKS UND LITERATURANGABEN
- Quote paper
- Christian Bolli (Author), 2000, Französische Revolution, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95252
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