Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des Konzeptes von Showrooms. Somit werden Möglichkeiten gezeigt, einen Showroom zu untersuchen und zu analysieren, welche Kundenanforderungen an Unternehmen gestellt werden. Aus dieser Untersuchung soll eine Analyse gestaltet werden und es sollen Möglichkeiten von Showroomgestaltung gegeben werden. Als Untersuchungsobjekte dienen primär stationäre Unternehmen und Multichannel - Anbieter.
Im Zuge von erhöhten Kundenwünschen und auf Grundlage eines starken Käufermarktes wird der Verkauf von Gesamtlösungen sowie eine große Auswahl von Produkten und Erlebnissen im stationären Handel von erheblichem Mehrwert für den Kunden sein. Diese Konzepte zur Befriedigung dieser Wünsche werden durch Projektverkäufe, somit Gesamtlösungen und der Umdisponierung der Marktfläche zu Ausstellflächen sowie der Produktpolitik und deren Distributionswege erreicht. Hierbei wird dem Kunden die Möglichkeit gegeben, mehrere Produkte in ,,Action‘‘ zu sehen sowie zu erleben. Diese Produkte können durch das Konzept des Showrooms mit Präsenzware realisiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Vorstellung des Themas
- Ausgangslage und Problemstellung
- Stand der Forschung
- Zielsetzung der Arbeit
- Gang der Untersuchung
- Theoretische Grundlagen
- Grundbegriff Showroom
- Erfolgsmodell Handelsfunktionen von Handelsunternehmen
- Etablierung neuer Handelsfunktionen
- Freizeitfunktion
- Sozialfunktion
- Erfolgsfaktor Kundenerwartungen
- Kundenerwartungen anhand von Studien
- Vertriebswege und Verknüpfung von Vertriebsorganen
- Best Practice
- Möbelanbieter Home24
- Grillfachhandel Santos
- Fertighausanbieter WeberHaus
- Krombacher Brauerei
- Soll-Analyse anhand dem Business Modell Canvas
- Beschreibung des Business Modell Canvas
- Analyse WeberHaus nach dem Business Modell Canvas
- Analyse Santos Grill anhand dem Business Modell Canvas
- Fazit und Ausblick
- Arbeitsfragen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert das Konzept des Showrooms als Erfolgsfaktor für Unternehmen, um die Erwartungen von Kunden in einem kompetitiven Markt zu erfüllen.
- Der Einfluss von Kundenwünschen und dem Wandel im Handel
- Die Rolle des Showrooms als Plattform für Produktpräsentation und Erlebnis
- Erfolgsfaktoren für Showrooms, basierend auf Kundenerwartungen und Studien
- Best-Practice Beispiele aus verschiedenen Branchen, wie Möbelhandel, Grillfachhandel und Fertighausbau
- Anwendung des Business Modell Canvas zur Analyse von Showroom-Konzepten
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Ausgangslage und Problemstellung, die durch den Wandel im Handel und die wachsenden Kundenbedürfnisse entstehen. Es zeigt auf, dass der Showroom ein innovatives Konzept ist, um Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und sie an das Unternehmen zu binden. Kapitel zwei beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Showrooms und beschreibt die neuen Handelsfunktionen, die durch das Konzept entstehen. Kapitel drei analysiert den Erfolgsfaktor Kundenerwartungen und zeigt auf, wie wichtig es ist, diese in der Entwicklung von Showroom-Konzepten zu berücksichtigen. Kapitel vier präsentiert Best-Practice Beispiele aus verschiedenen Branchen, die erfolgreich Showroom-Konzepte implementiert haben. Das fünfte Kapitel untersucht das Business Modell Canvas als Analysewerkzeug für Showrooms und zeigt anhand von Beispielen, wie dieses angewendet werden kann.
Schlüsselwörter
Showroom, Kundenerwartungen, Handelsfunktionen, Erlebnis, Best Practice, Business Modell Canvas, Vertrieb, Multichannel, USP, Kompetenz, Marktanalyse, Erfolgsfaktor.
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- Andre Löwe (Autor), 2020, Der Showroom. Ein Unternehmenskonzept, um Kundenerwartungen zu erfüllen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/950329