Inhaltsverzeichnis:
A Vorwort
1. Standort Frankfurt
1.1. Projekt: Regelwerk Fernsehen
1.2. Konvertierung des Regelwerk Fernsehens von TSO
2. nach Word
B Erstellen des HTML-Dokuments
1. Informationsvermittlung
2. Standort Berlin
3. Kennenlernen der einzelnen Archive
4. Einblick in das Massenspeicherprojekt
Einblick in das Erfassen von Fernsehsendungen / Einnahme von neu eingehenden Trägermaterial
Kennenlernen der Aufgabe des Fernseharchivs im Rahmen des Programmaustausches
Vorwort
Mein Praktikum habe ich beim Deutschen Rundfunkarchiv im Standort Frankfurt und im Standort Berlin absolviert.
Das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, getragen von den Rundfunkanstalten der ARD. Bei der Zentralen Schallplattenkatagolisierung (ZSK) ist die Trägerschaft um das ZDF erweitert. Gestiftet wurde das DRA 1952 als "Lautarchiv des deutschen Rundfunks".
Mein Praktikumsbericht erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Denn bei meinem Praktikum beim DRA habe ich auch am Rande meiner Tätigkeiten sehr viel Fach- und Allgemeinwissen aufgeschnappt. Diese Erfahrungen sind aber nur sehr schwer strukturiert in einen Bericht einzugliedern.
Bei meinem Bericht bin ich auch nicht sehr in die Tiefe gegangen, d.h. ich habe nicht alle meine Tätigkeiten und Erfahrungen bis auf das Letzte ausgeführt. Ich denke der Bericht soll dem Fachbereich IuD lediglich einen Überblick über meine Tätigkeiten und Erfahrungen geben - er soll ihm zeigen in welchen Teilbereichen der Information und Dokumentation ich beim DRA Erfahrungen sammeln konnte.
Ralf Hofmann
1. Standort Frankfurt
1.1. Projekt: Regelwerk Fernsehen
Im Zeitraum vom 10.03 bis zum 20.06.97 habe ich mich mit dem Regelwerk Fernsehen beschäftigt und das Projekt zum Abschluß gebracht. In dem angegebenen Zeitraum konnte ich mich - bis auf wenige Wochen, in denen ich in der Informationsvermittlung beim DRA tätig war - ausschließlich mit meinem Projekt beschäftigen.
Ziele des Projekts:
Ziel der Projektarbeit war es, das Regelwerk Fernsehen von dem veralteten TSO Textverarbeitungsformat in ein Word-Dokument zu konvertieren.
Die Word-Datei sollte dann die Grundlage für die HTML-Version des Regelwerk Fernsehens sein. Dessen Entwicklung im zweiten Schritt des Projektes meine Aufgabe war.
Durchführung des Projekts:
Zur Durchführung des Projekts stand mir der Ausbildungs-PC des DRA zur Verfügung.
- techn. Daten des PC`s: 486-66Mhz, 8MB RAM, Windows 3.11
Bei der Umsetzung des Projekts ließen mir die Verantwortlichen vom DRA weitestgehend freie Hand. Lediglich bei dem konvertieren des TSO-Textes nach Word war ich an das Original gebunden. Ansonsten konnte ich meine Vorstellungen und mein durch das bisherige Studium erlangte Fachwissen in diesem Projekt gänzlich einbringen.
Mein persönliches Fazit:
In diesem Teil meines Praktikums habe ich gelernt zielgerichtet zu arbeiten und gelernt auch komplexe Themen aufzuschlüsseln und strukturiert zu verarbeiten. Dabei konnte ich vom einbringen meiner eigenen Ideen und meines Fachwissens, über deren Umsetzung bis hin zu einem abschließenden Bericht über meine Arbeit, alle Facetten, die ein Projekt in einer größeren Institution so mit sich bringt kennenlernen.
1.2. Konvertierung des Regelwerk Fernsehens von TSO
Dauer der Konvertierung: ca. 3 bis 4 Wochen
Vom besorgen der Quelldateien bis zum Abschluß der Konvertierungsarbeiten vergingen etwa drei Wochen. Wobei ich am Ende des Projekts noch etwa eine Woche für Nachbesserungsarbeiten in Anspruch genommen habe - sprich hier und da noch etwas am Format gefeilt.
Voraussetzungen:
- Microsoft Word Version 6.0
- Anschluß an den Datenpool des Hessischen Rundfunks (auf dem die Datenbanken des DRA aufliegen), um die TSO-Daten herunter zu laden.
Vorgehensweise:
Um das auf TSO vorliegende Regelwerk Fernsehen nach Word zu konvertieren habe ich mir erst einmal alle Daten die zum Regelwerk Fernsehen gehörten besorgt - einschließlich von Tabellen, die schon auf Word basierten.
Da die Vorgabe lautete, die Word-Datei soll vom Layout her genau wie die TSO-Version sein - d.h. der Ausdruck der neuen Word-Datei sollte identisch dem Ausdruck der TSO-Version sein - stand zu allererst einmal sich mit den ganzen Formateinstellungen zu beschäftigen. Bestimmung von Zeilen- und Zeichenabständen, Einrichtung des Seitenlayouts mit den entsprechenden Randabständen, Auswahl eines geeigneten Schrifttyps usw. waren demnach die grundlegenden Arbeitsschritte.
Der nächste Arbeitsschritt bestand darin, Makros zu schreiben, die sich auf das gesamte Ausgangsdokument (TSO) bezogen haben - herstellen eines einheitlichen Zeilenabstandes, eines einheitlichen Zeichenabstandes usw.
Als nächstes befaßte ich mich mit den Numerierungen, Überschriften und Einzügen. Dazu habe ich ebenfalls geeignete Makros geschrieben, die das Textbild an die Originalvorlage anpaßten.
Danach war das Regelwerk Fernsehen in groben Zügen in ein Word-Format konvertiert. Der Rest meiner Arbeit war dann etwas Puzzlesarbeit. Es galt Seite bzw. Kapitel für Kapitel zu kontrollieren, ob das Word-Dokument dem Layout seines Vorgängers entsprach. Bei gravierenden Abweichungen mußte ich dann noch - mit den Funktionen von Word - Änderungen auf der entsprechenden Seite vornehmen. Dabei erwies sich die Funktion des Auto Text als sehr Hilfreich, weil sich im Regelwerk Fernsehen ähnliche Sachverhalte immer wiederholen.
Probleme bei der Umsetzung:
Tabellen, die im TSO-Format vorlagen, ließen sich nur schlecht nach Word konvertieren. So daß ich in manchen Fällen die Tabellen in der Word-Version einfach neu eingegeben habe.
Trotz geeigneter Makros paßten teilweise Einschübe und Aufzählungen vom Layout her überhaupt nicht. Auflistungen standen nicht exakt untereinander, Absätze boten teilweise ein verzerrtes Bild. Durch das setzen von solchen Textstellen in unsichtbaren Word-Tabellen konnte ich aber so die größten Fehler beseitigen und ein ansprechendes Textbild schaffen. Bei kleinen Abweichungen half dann auch weiter, einfach den Zeichenabstand individuell an den betreffenden Stellen zu ändern.
Mein persönliches Fazit:
In diesem Teil des Projektes habe ich gelernt noch besser mit Microsoft Word umzugehen. Ich habe viele Funktionen richtig kennengelernt und weiß jetzt, wie man sie sinnvoll anwenden kann.
B Erstellen des HTML-Dokuments
Der zweite Teil des Projektes bestand darin, das Regelwerk Fernsehen als HTML-Dokument zu gestalten. Die Grundlage hierfür war die im ersten Teil erstellte Word 6.0 Datei. Das fertiggestellte Dokument soll dann später einmal in die Homepage des DRA, die noch in Arbeit ist, eingegliedert werden und so das Regelwerk Fernsehen via Internet zugänglich machen.
Dauer der Erstellung: ca. 2 Monate
Das gesamte Teilprojekt Regelwerk Fernsehen als HTML-Dokument nahm insgesamt ca. zwei Monate in Anspruch - inklusive schreiben einer Dokumentation, in der die einzelnen Bestandteile, Verknüpfungen und Inhalte der Datensicherungsträger des HTML-Dokument beschrieben werden, und der Abschlußbesprechung mit der Präsentation der fertigen Seiten.
Vorüberlegungen:
Um mir klar über die Realisierung dieses Teilprojekts zu sein, standen ganz zu Beginn einige Vorüberlegungen:
- Das Regelwerk Fernsehen ist dynamisch, also es ändert sich immer wieder etwas, es bleibt nicht bei einer einmaligen Fassung dieser HTML-Seiten.
- Die Seiten sollten so gestaltet werden, daß Änderungen möglichst einfach und schnell vorgenommen werden können.
- Wichtig ist eine gute Grundstruktur mit sinnvollen und benutzerfreundlichen Verweisen, denn es kommt beim Regelwerk Fernsehen vor allem auf die Information an, die mit den Seiten vermittelt werden soll, nicht auf irgendwelches aufwendiges Beiwerk, daß nur die Ladezeiten in Höhe treibt.
- Die Gestaltung der Seiten auf wenige, aber dafür aussagekräftige, Graphiken beschränken.
- Wenn möglich, sollen alle Nutzer, mit ihren unterschiedlichsten Soft- und Hardwarevoraussetzungen, auf die Seiten Zugriff haben.
- Anbieten von verschiedenen Versionen bestimmter Seiten. Z.B. Auswahl zwischen einer Frame und einer Non-Frame Version.
Vorgehensweise:
Da das Internet eine wahre Fundgrube für die HTML-Programmierung bietet, habe ich mir auf Seiten im Internet einige Ideen und Anregungen für die Regelwerk Fernsehen Seiten geholt. Außerdem habe ich viele Informationen über die HTML-Programmierung selbst gefunden.
Die HTML-Seiten des Regelwerk Fernsehens wurden dadurch erstellt, daß die vorhandenen Texte der Word 6.0-Datei in die Programmiersprache HTML konvertiert wurden. Dazu habe ich spezielle HTML-Editoren nur sehr wenig verwendet. Da diese in der Regel nur wenig flexibel sind und ein kreatives Programmieren nur schwer ermöglichen, habe ich ganz normale Texteditoren verwendet und die Befehle von Hand eingefügt. HTML-Editoren habe ich in der Regel eigentlich nur dazu benutzt, vorab die Zeilenumbrüche und Absatzmarkierungen einzufügen.
Für die Graphiken meine Seiten habe ich verschiedene Clip-Art Galerien oder Bilder, die ich mir aus dem Internet heruntergeladen habe, verwendet. Mit dem Graphikprogramm Paint Shop Pro habe ich die Graphiken nach den Bedürfnissen für die Regelwerk Fernsehen Seiten bearbeitet, also z.B. einfügen von Text usw., und anschließend internetgerecht ins GIF- oder JPEG-Format konvertiert.
Wie schon angesprochen ist das Regelwerk Fernsehen ja dynamisch - es ändert sich immer wieder etwas, z.B. durch technische Neuerungen. Diese Änderungen wirken sich in der Regel besonders auf die Bereiche des Regelwerk Fernsehens aus, die als Tabellen vorliegen. Deshalb habe ich mir für die Umsetzung von Tabellen etwas besonderes einfallen lassen - auch im Hinblick darauf, daß Tabellen in HTML einen besonderen Programmieraufwand benötigen. Die Tabellen habe ich einfach als Graphiken im GIF-Format auf den entsprechenden Seiten eingebunden:
So bin ich bei der Umsetzung von Tabellen/Schaubildern in GIF-Graphiken vorgegangen:
- Konvertieren der Tabelle aus dem Word 6.0 Dokument in eine Excel-Tabelle
- Bearbeiten der Tabelle fürs HTML-Dokument (Einfügen von Farben usw.)
- In Excel: Kopieren der Tabelle in die Zwischenablage
- Wechseln zu einem geeigneten Graphikprogramm (Paint Shop Pro) und dort als neues image einfügen 0Standort Frankfurt - Projekt: Regelwerk Fernsehen - HTML-Dokument
Die von mir gewählte Art der Umsetzung der Tabellen hat nun den Vorteil, daß Änderungen sehr schnell und einfach durchzuführen sind. Die Aktualisierung der entsprechenden Stellen auf den HTML-Seiten kann somit ohne großartige Kenntnis von HTML vorgenommen werden.
Da das Regelwerk Fernsehen sehr umfangreich ist, habe ich erst einmal jedes Kapitel für sich als HTML-Seiten entwickelt und diese Seiten mit Verweisen zusammengeführt. Nachdem alle Kapitel als HTML-Seiten vorlagen, habe ich durch das Einfügen von Übersichtsseiten mit den entsprechenden Verweisen zu den HTML-Seiten die einzelnen Kapitel zum HTML- Dokument Regelwerk Fernsehen zusammengeführt. Anschließend habe ich noch Verweise eingefügt, die von Textstellen oder Seiten eines Kapitels direkt zu Stellen oder Seiten eines andern Kapitels führen. Zum Abschluß meiner Arbeit am HTML-Dokument Regelwerk Fernsehen habe ich dann noch einen Index bzw. ein Register erstellt. Grundlage für das Register, das sich einmal auf Schlagwörter bzw. Stichwörter bezieht, das andere mal auf die Abkürzungen der Datenelemente, die im Regelwerk Fernsehen aufgeführt werden, war das Register des Hauptteils des Regelwerk Fernsehen in der Print-Version. Den Index habe ich durch die Vergabe von geeigneten Schlag- bzw. Stichwörtern selbst erstellt, um damit die Inhalte der Kapitel des Regelwerk Fernsehens, die nicht im Hauptteil erfaßt sind, suchbar zu machen. Die Register und der Index sind alphabetisch sortiert und bestehen logischerweise ausschließlich aus Verweisen.
Aufgrund der Fülle von dieser massiven Ansammlung von Verweisen bestand die Notwendigkeit das HTML-Dokument auch in einer gedruckten Publikation ordentlich zu Dokumentieren.
Dokumentation der HTML-Seiten:
Neben dem, daß man bei einem Projekt sowie so einen Abschlußbericht schreibt, war der Zweck meiner Ausführungen der, daß sie bei Änderungen an den HTML-Seiten sich als sehr hilfreich erweisen. Die Dokumentation soll dem Bearbeiter eine Hilfestellung sein, um die gewünschten Änderungen schnell und sicher durchführen zu können - ohne sich vorher großartig durch die einzelnen Seiten zu klicken, um sich einen Überblick über die Struktur des Dokuments machen zu müssen. So sind zum Beispiel alle Graphiken und vor allem auch Verweise, die sich auf einer Seite befinden oder zu ihr hinführen, dokumentiert. D.h. mit Hilfe dieser Dokumentation findet man sich in dem Dateienwirrwar zu recht und findet heraus welche inhaltlichen Informationen in welcher HTML-Datei gespeichert sind und welche einzelnen Dateien zusammengehören. So soll sicher gestellt werden, daß bei Änderungen keine Fehler passieren und irgendwelche Seiten in der Luft hängen, weil kein Verweis mehr dort hinführt..
Überblick über die Verzeichnis- bzw. Dateienstruktur:
Das Regelwerk Fernsehen als HTML-Dokument besteht aus fast 300 Dateien in einem Hauptverzeichnissen und acht Unterverzeichnissen
Jedes der acht Unterverzeichnisse umfaßt einen Teilbereich des HTML-Dokuments. Wobei nicht jedes Unterverzeichnis ein komplettes inhaltliches Kapitel umfaßt. In dem Verzeichnis gifs sind zum Beispiel alle Graphiken des HTML-Dokumtes enthalten. In dem Verzeichnis tabellen sind die Graphiken der bereits oben angesprochenen Tabellen des Regelwerks Fernsehen enthalten. Die Dateien innerhalb des Hauptverzeichnisses stellen die HTML-Seiten des Hauptteils des Regelwerk Fernsehens dar.
Einen kompletten Überblick zeigt die Graphik→
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Überblick über die Verzeichnis- bzw. Dateienstruktur
Verwendete Software:
Für die Realisierung des HTML-Dokuments Regelwerk Fernsehen habe ich folgende Softwareanwendungen verwendet:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Mein persönliches Fazit:
Durch diesen Teil des Projekts mußte ich mich intensiv mit HTML auseinander setzten. Da ich vorher noch nicht so intensiv mit HTML vertraut war, habe ich durch das Projekt gelernt mit HTML umzugehen und seine Befehle sinnvoll einzusetzen.
Neben dem Umgang mit HTML habe ich auch gelernt, Dokumente größeren Umfangs für das Internet aufzubereiten. Ich habe gelernt auch wirklich komplexe Sachverhalte - mit sehr vielen Verweisen bestückt - in einem übersichtlichen und gut strukturiertem HTML- Dokument darzustellen. Ich weis jetzt wie solch größere Sachen anzupacken sind und wie man sie am besten für das Internet umsetzen kann.
1. Informationsvermittlung.
Ein weiter Schwerpunkt bei meinem Praktikum war der Bereich der Informationsvermittlung im Fernseharchiv.
Dabei wurde ich mit dem Datenbanksystem des DRA vertraut gemacht und in die entsprechende Software eingewiesen. Ich wurde mit den Suchbefehlen und dem physikalischen und inhaltlichen Aufbau der Datenbanken bekannt gemacht. Bei der Datenbank in dem die ARD-Fernsehsendungen dokumentiert sind handelt es sich um eine relationale Datenbank, wobei beim DRA die Relationalität nicht zum Tragen kommt, da beim DRA in Frankfurt selbst keine Filmdokumente vorhanden sind. Das DRA in Frankfurt führt lediglich den Nachweis, in welchen Archiven die entsprechenden Fernsehsendungen und Publikationen zu finden sind.
Parallel wurde mir auch der Aufbau der Karteikästen und dem dazugehörigen Katalog näher gebracht. Da noch nicht alle Nachweise in der Datenbank verfügbar sind, war die Kenntnis über diese Karteikästen für eine lückenlose und umfassende Recherche Grundvoraussetzung.
Eine weitere Grundlage für die Recherche im Fernseharchiv bilden die sogenannten Programmfahnen der einzelnen Sender. Das DRA bekommt von den Sendeanstalten (auch von den Privatsendern) regelmäßig deren Programmfahnen, in denen aufgeführt ist, was der betreffende Sender in der jeweiligen Woche über den Äther läßt. Anhand dieser Programmfahnen läßt sich dann nachvollziehen, welche Sendungen an einem bestimmten Datum liefen. Aus Platzgründen liegen die Programmfahnen auf Mikrofiche vor - in einem ganz geringen Umfang auch in einer Datenbank, die allerdings noch nicht ausgereift ist, sie ist noch in der Testphase (Hier ist Volltextrecherche möglich). Will man über die Programmfahnen an Informationen zu einer bestimmten Sendung kommen, ist man allerdings auf das exakte Sendedatum angewiesen. Ansonsten hat man wenig bis gar keine Chancen über die Programmfahnen an die gewünschten Informationen zu kommen.
Nachdem ich mich aufgrund meines Vorwissens durch das Studium relativ schnell mit den Recherchebedingungen vertraut gemacht hatte, konnte ich sehr schnell die eingehenden Anfragen eigenständig bearbeiten.
Nachdem ich immer besser mit den Recherchen zurecht kam und wußte, wo was zu finden ist, konnte ich zum Schluß den kompletten Informationvermittlungsvorgang - angefangen von der ersten Information am Telefon bis hin zur Übermittlung der gewünschten Information per Fax - eigenständig durchführen.
Zeit, die ich im Bereich Informationsvermittlung verbrachte:
In meiner Zeit beim DRA in Frankfurt wurde ich ca. fünf Wochen im Bereich der Informationsvermittlung eingesetzt.
Dabei betrug die Einarbeitungszeit ca. eine Woche.
Mein persönliches Fazit:
Bei meiner Recherchetätigkeit habe ich gelernt, wie man auch an umfangreiche und komplexe Anfragen herangehen kann - ohne dabei nur auf die eigenen Datenbanken angewiesen zu sein. Denn für den Bereich Fernsehen bzw. Film habe ich durch meine Tätigkeit eine Reihe von hilfreichen Publikationen und Institutionen kennengelernt, die über nützliche Informationen verfügen. Diese Informationen können einem auch sehr weiterhelfen, wenn man bei schwierigen Rechercheanfragen mit den eigenen Mitteln nicht mehr weiter kommt. Außerdem habe ich festgestellt, daß schwierige bzw. umfangreiche Recherchen einfach viel mehr Spaß machen. Zum einen sind dies meistens keine Null acht fünfzehn Rechechen, die man so nebenher erledigen kann, und zum anderen kann man sich durch die Ergebnisse solcher Recherchen ein großes Allgemeinwissen aneignen.
2 Standort Berlin
Der dritte Schwerpunkt meines Praktikums beim Deutschen Rundfunkarchiv sollte der dreiwöchige Aufenthalt im Standort Berlin sein.
Der Besuch des Standorts Berlin wurde mir von meinem Praktikumsbetreuer im DRA deshalb ans Herz gelegt, weil die Tätigkeiten dort - vor allem im Bereich Fernseharchiv - komplexer und umfangreicher sind, dadurch daß hier auch wirklich die Bestände an Fernsehsendungen im Archiv vorliegen. Ganz im Gegensatz zum Standort Frankfurt, wo ja nur der Nachweis über die Fernsehproduktionen geführt wird. Deshalb ist der Arbeitsablauf in Berlin auch nicht mit dem in Frankfurt zu Vergleichen - was den Bereich Fernsehen angeht.
Ziel des dreiwöchigen Aufenthalts im Standort Berlin sollte sein:
- Kennenlernen der einzelnen Archive
Fernseharchiv
Schallarchiv (Unterteilt in Wort- und Musikarchiv)
Historisches Archiv.
- Einblick in das Massenspeicherprojekt, das die ARD beim DRA in Berlin durchführt. (Digitales Fernseharchiv)
- Einblick in das Erfassen von Fernsehsendungen und der Einnahme von neu eingehenden Trägermaterial (z.B. MAZ-Bänder).
- Kennenlernen der Aufgabe des Fernseharchives im Rahmen des Programmaustausches innerhalb der ARD-Fernsehanstalten.
Allgemeines zum Standort Berlin
Die Zweigstelle des Deutschen Rundfunkarchives in Berlin existiert erst seit der Wiedervereinigung.
Im Zuge der Vereinigung gingen die Bestände des ehemaligen DDR-Fernsehens (DFF) und die Bestände der Radioanstalten der DDR in den Besitz der ARD über.
Das Deutsche Rundfunkarchiv wurde mit der Verwaltung dieser Bestände beauftragt. Dazu gehört die Sichtung und die Erfassung des Materials, sowie dessen Sicherung. Weiter wurde das Archiv in den Programmaustausch der ARD-Anstalten eingegliedert.
Das Archiv in Berlin ist im Vergleich zu den Archiven der einzelnen ARD-Anstalten kein Produktionsarchiv. Es kommen keine neuen Dokumente (von vereinzelten Schenkungen einmal abgesehen) hinzu - der Bestand des Archivs ist abgeschlossen.
Das DRA in Berlin befindet sich auf dem ehemaligen Gelände des DFF in Adlershof.
3. Kennenlernen der einzelnen Archive
Durch meinen Besuch im Fernseharchiv, im Schallarchiv und im Historischen Archiv konnte ich mir ein Bild darüber machen, wie dort in den verschiedenen Bereichen - Dokumentation, Informationsvermittlung und Bestandssicherung gearbeitete wird. Durch den Besuch in allen drei Archiven wurde mir deutlich, welche Unterschiede, aber auch welche Gemeinsamkeiten zwischen ihnen herrschen. Die drei Archive sind keineswegs getrennt voneinander zu sehen, sondern ergänzen sich auf verschiedenen Ebenen. Deshalb ist das Ziel des Standortes Berlin diese Archive auf der EDV-Ebene zusammenzuführen. Alle Archive benutzen mittlerweile das gleiche Datenbanksystem und die einzelnen Datenbanken der Archive sind so eingerichtet, daß sie miteinander verknüpfbar sind.
Später soll es dann einmal so sein, daß man zum Beispiel bei der Recherche nach einem Film sofort erkennen kann, welche Akten dazu angelegt wurden (Honorarverträge), was über den Film im Radio so berichtet wurde, sind Tonbänder von der Filmmusik im Musikarchiv vorhanden usw..
Erkenntnisse aus dem Besuch der Archive:
Die Art und die Beschaffenheit eines Dokumentes nehmen erheblichen Einfluß auf die EDVErfassung. Während die Erfassung von Fernsehsendung oder Wortbeiträgen aus dem Hörfunk sehr aufwendig ist (Inhaltsreferat und Bildreferat), ist die Erfassung eines Tonbandes aus dem Musikarchiv mit sehr viel weniger Zeit bemessen.
Art und Beschaffenheit bestimmen auch die Anzahl der Datenbankfelder. Während das Musikarchiv in seiner Datenbank mit verhältnismäßig wenigen Datenfeldern auskommt , ist es beim Fernseharchiv ein vielfaches an Feldern. Beim Fernseharchiv müssen bei der Erfassung die unterschiedlichen Trägerarten, also Film oder MAZ und deren verschiedenen Versionen berücksichtigt werden. Im Schallarchiv dagegen lagern nur Tonbänder (keine Schallplatten, CD`s usw.).
Eine wesentliche Rolle bei der EDV-Erfassung von Dokumenten spielt auch der Umfang, also wie viele Dokumente das Archiv umfaßt. Alle drei Archive verfügen über eine Masse von Dokumenten, so daß es nicht sinnvoll ist vorne im Archiv anzufangen und irgendwann einmal ganz hinten fertig zu sein. In Einzelprojekten werden Dokumente zu bestimmten Themen - z.B. im Fernseharchiv alle Trägermaterialien bzw. Folgen einer Fernsehreihe oder im Musikarchiv z.B. alle Tonträger die Werke von Wolfgang Amadeus Mozart enthalten. Welche Themen das im einzelnen sind bestimmt indirekt der Nutzer. Wenn nach bestimmten Themengruppen immer wieder nachgefragt wird, ist es natürlich sinnvoll die dazugehörigen Dokumente in der Datenbank zu haben, um schnell darauf zugreifen zu können. Steht zum Beispiel in näherer Zukunft ein Jubiläum von einer prominenten Person oder einem Ereignis an, wird in den Archiven mit der Erfassung der relevanten Dokumente begonnen, um bei der zu erwartenden Nachfrage rasch auf die Informationen zugreifen zu können.
Welche Dokumente zu dem betreffenden Thema im Archiv vorhanden sind kann der Nutzer dann in den sogenannten Hinweisdiensten (Wort, Musik oder Fernsehen), die vom DRA herausgegeben werden, nachlesen. In diesen Hinweisdiensten befinden sich dann auch die Nachweise aus dem Standort Frankfurt.
Wie schnell auf die Informationen und damit auf die Dokumente zugegriffen werden muß spielt bei der Erfassung ebenfalls eine Rolle. Da im Fernseharchiv oder im Schallarchiv die Dokumente oft von den Nutzern sehr schnell benötigt werden und oft nicht das ganze Dokument verlangt wird - sondern 0Standort Berlin - Einblick in das Massenspeicherprojekt / Erfassen von Beiträgen Timecodes. Im Schallarchiv bzw. im Fernseharchiv werden die Bestände sehr viel tiefer als im Historischen Archiv erschlossen. Hier wird z.B. nur der einzelne Aktenordner mit seinem groben Inhalt (Vergabe von Schlag- bzw. Stichwörtern) erschlossen ist - nicht aber jedes Blatt bzw. Bestandteil auf den konkreten Inhalt ausgewertet wird.
Dies ist auch nicht möglich, da der Umfang aller Dokumente so groß ist, daß es zeitlich gar nicht zu schaffen wäre. Es ist aber auch nicht nötig, da auf die Papierdokumente in der Regel nicht schnell zugegriffen werden muß. Die Nutzer dieser Informationen sind in der Hauptsache wissenschaftliche Einrichtungen, die für ihre Forschungen auf das Archiv zurückgreifen.
4. Einblick in das Massenspeicherprojekt
Beim DRA in Berlin wird zu Zeit ein Projekt durchgeführt, das sich damit beschäftigt, Fernsehbeiträge auf digitaler Ebene zu speichern und so zu archivieren.
Der Aufbau des Projekts besteht aus vier Bereichen:
- Anbindung an die Fernsehdatenbank des DRA in Berlin, aus der die inhaltlichen Informationen zu den Fernsehsendungen gezogen werden.
- Überspielstation, in der die Beiträge digitalisiert werden und in die Workstation für den Speicherprozess eingelesen werden.
- Speicherstation, dort werden die Beiträge einmal in einem sendefähigen Format und einmal in einem Anzeigenformat (ähnlich dem der Thumbnails bei Graphiken) gespeichert. Die Speicherkapazität geht hier in den Terra Byte Bereich.
- Anzeige- und Recherchemodul, das auf HTML basiert.
Um eine möglichst hohe Trefferausbeute bei Probeläufen zu erzielen, werden zur Zeit ausschließlich Beiträge von der "Aktuellen Kamera" in die Datenbank eingelesen.
Das Problem dieses Projekts war bzw. ist das Zusammenwirken der einzelnen Komponenten und ihrer unterschiedlichen Betriebssysteme. So läuft zum Beispiel der Speicherroboter, der die Ablage der sendefähigen Dateien regelt und bei Bedarf selbständig Datensicherung durchführt, unter OS/2. Der Anschluß an die Fernsehdatenbank dagegen läuft unter WIN95. Ein weiters Betriebssystem was in den Ablauf integriert wurde, ist SOLARIS.
Das Projekt soll dazu dienen, um herauszufinden, was im Bereich der digitalen Archivierung mit dem Stand der Technik möglich ist.
Einblick in das Erfassen von Fernsehsendungen / Einnahme von neu eingehenden Trägermaterial
Einblick in das Erfassen von Fernsehsendungen:
An Hand eines Beispiels wurde ich mit der Erfassung von Fernsehsendungen bzw. - produktionen vertraut gemacht. Dabei wurde ich darauf aufmerksam gemacht, worauf bei der Durchsicht des Fernsehmaterials per Video zu achten ist. Zum einen sollten die Angaben zu den Mitwirkenden korrekt in der Datenbank wiedergegeben werden, zum anderen war darauf zu achten, daß der Timecode für die einzelnen Abschnitte der Fernsehsendung bei der inhaltlichen Erschließung mit angegeben wird. Dies erleichtert später dem Nutzer zu bestimmten, von ihm gewünschten, Filmsequenzen auf dem Trägermaterial zu gelangen - er kann direkt bis zu dem angegebenen Timecode vorspulen.
Anmerkung: Auf jedem MAZ-Band (Magnetische Aufzeichnung) das im Archiv abgelegt wird, ist in der Regel ein solcher Timecode mit auf dem Band integriert.
Im zweiten Schritt wurde mir erklärt, wie bei der Ansetzung der Informationen in der Fernsehdatenbank vorzugehen ist - wie z.B. sind die Namen der Mitwirkenden anzusetzen, welche Sonderzeichen werden verwendet, welche Trennzeichen usw. .
Nachdem ich mich anhand des Beispiels mit der Erfassung vertraut gemacht habe, habe ich dann einige Fernsehproduktionen selbständig ausgewertet und in die Datenbank eingegeben.
Da im Archiv auch Sendereihen vorliegen, ist es sehr wichtig sich bei der Erfassung dieser Serien vor der Eingabe der Daten ein Konzept zu recht zulegen, welches ermöglicht die einzelnen Folgen der Serie in der gleichen Art und Weise zu erfassen.
Die Datenbank, in der die Fernsehbeiträge dokumentiert werden, ist nicht relational, ermöglicht aber die Verknüpfung mit anderen Datenbanken über bestimmte Definitionen einzelner Felder. So ist möglich hinter einzelnen Datenfeldern Wörterbücher zu hinterlegen, die z.B. Informationen zu Personen enthalten (Geburtsdatum usw.). Bei Personen, die in der Datenbank immer wieder auftauchen, erspart man sich so Eingabearbeit und verschiedenen Schreibweisen, die später nur die Recherche erschweren.
Einnahme von neu eingehenden Trägermaterial:
Obwohl der eigentliche Bestand des Archivs ja abgeschlossen ist, geht immer wieder neues Trägermaterial in das Fernseharchiv ein. Zum einen weil das Archiv Bestandssicherung durchführt, also von veralteten Trägern Kopien auf Träger, die dem neusten Stand der Technik entsprechen, und zum anderen immer wieder Kopien von Trägern zieht, weil diese für Sendezwecke oder zur Ansicht benötigt werden. Da diese Kopien ja weiter Eigentum des DRA bleiben, kommen sie nach dem Senden oder der Ansicht zum DRA zurück und müssen dort archiviert werden.
Diese neue eingehenden Träger müssen für die Archivierung vorbereitet werden. Sie werden mit einer Archivnummer versehen und in die Datenbank eingegeben. Sie erhalten allerdings keinen neuen Datensatz, sondern werden unter der Fernsehproduktion, die auf dem Träger ist, gespeichert. So ist es möglich sich alle Träger, die zu einer bestimmten Fernsehsendung im Archiv vorhanden sind, in der Datenbank auf einen Blick anzeigen zu lassen.
Bei dieser Tätigkeit ist Sorgfalt geboten. Ansonsten verschwinden die Tonträger auf nimmer Wiedersehen in den Räumen des Archivs.
Kennenlernen der Aufgabe des Fernseharchivs im Rahmen des Programmaustausches
Da ja wie angesprochen beim DRA die Fernsehproduktionen wirklich vorliegen und die Bestände des ehemaligen DDR Fernsehens nach der Wende in den Besitz der ARD übergingen, ist das Archiv in den Programmaustausch der ARD-Fernsehanstalten eingegliedert.
D.h. die einzelnen Sendeanstalten der ARD können für ihre Produktionen kostenfrei auf das Fernsehmaterial des DRA-Archivs zu greifen.
Programmaustausch des DRA:
Hier gehen die Anfragen der Sender beim DRA in Berlin ein. Dort werden sie gesichtet und geprüft, ob der korrekte Dienstweg eingehalten ist (den für die Sender sind die Beiträge nur kostenfrei, wenn der Ablauf zwischen den jeweiligen Pragammaustausch-Abteilungen von Statten geht). Anschließend werden die Anfragen nach Dringlichkeit sortiert. Danach wird die Anfrage an die IFO (Rechercheabteilung des DRA) weiter geleitet.
Nachdem die Rechercheausdrucke und/oder die Kopien von Karteikarten dem Programmaustausch vorliegen, werden sie hinsichtlich bestehender Verträge, die durch eine mögliche Ausstrahlung berührt werden, geprüft (z.B. Lizenz- oder Honorarverträge). Erst nach dieser Prüfung wird der Anfragenden Sendeanstalt ein Angebot unterbreitet.
Sobald sich der Sender entschieden hat welches Material er benötigt (manchmal werden zu diesem Zweck dem Sender auch erst einmal Ansichtskopien auf VHS zur Verfügung gestellt), wird die Filmexpedition beauftragt, das entsprechende Material aus dem Archiv zu nehmen und es direkt an den Sender weiter zuleiten oder es an die Technikabteilung des DRA weiter zu leiten.
Rechercheabteilung (IFO):
Für die Recherche der Anfragen stehen den Mitarbeiter in der IFO mehrere Terminals, die an die Fernsehdatenbanken des DRA angeschlossen sind, zur Verfügung. Weiter stehen ihnen das umfangreiche Karteikartensystem und die Programmdokumentationen des ehemaligen DDR Fernsehens, sowie zahlreiche Publikationen aus den verschiedensten Bereichen für ihre Recherche zur Verfügung.
Bereits in der IFO wird eine gewisse Vorauswahl der Treffer zu einer Rechercheanfrage getroffen. Denn anhand der Angaben zum Trägermaterial, auf dem die gesuchte Sendung vorliegt, können die Mitarbeiter sehen, ob z.B. bei dringenden Anfragen schon eine Kopie im Archiv vorliegt oder ob noch eine gezogen werden muß. Muß erst noch eine gezogen werden, ist es bei zeitkritischen Anfragen unmöglich dies bis zum Sendetermin zu schaffen, also wird die Anfrage in Absprache mit dem Programmaustausch des DRA storniert. Hierzu ist zu sagen, daß Originalbänder vom DRA grundsätzlich nicht herausgegeben werden.
Aufgrund ihrer Erfahrungswerte können die Mitarbeiter auch schon erkennen, ob es rechtliche Probleme bei der Ausstrahlung geben könnte, und berücksichtigen den betreffenden Beitrag nicht für ihre Trefferauswahl.
Filmexpedition:
Die Filmexpedition ist dafür verantwortlich, daß angefordertes Material aus dem Archiv genommen wird und entweder gleich an den betreffenden Sender ( über ARD eigene Kurierdienste oder private Paketdienste) oder an die Technikabteilung zur Erstellung von Kopien usw., weitergeleitet wird.
Weiter ist sie dafür verantwortlich, daß von den Sendern zurückkommende oder neu eingenommene Träger ordnungsgemäß in das Archiv zurückkommen bzw. archiviert werden.
Die Filmexpedition sollte jederzeit in der Lage sein einen Überblick darüber zu liefern, welche Bestände im Archiv vorhanden sind, und welche momentan außer Haus sind.
In der Filmexpedition wird ausschließlich auf der Basis von Karteikarten gearbeitet. Demnächst soll aber die Umstellung auf EDV-gestützte Archivverwaltung erfolgen.
Technikabteilung:
In der Technikabteilung werden für die Ausleihe oder für die Ansicht Kopien von den Originalträgern erstellt.
Für die Aufträge der Sendeanstalten werden aber auch Kassetten erstellt, die lediglich die gewünschten Filmausschnitte enthalten. Diese Kassetten mit solchen einzelnen Filmsequenzen können dann bei den Sendern verbleiben, müssen nicht ans DRA zurück gehen.
Im Rahmen der Bestandssicherung des Fernseharchivs des DRA erstellt die Technikabteilung von Trägern, die nicht mehr dem Techni0
- Citation du texte
- Ralf (Auteur), 1997, Deutsches Rundfunkarchiv, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/94900
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