In dieser Arbeit werde ich zunächst die komischen Elemente im Film aufzeigen. Dazu muss auch geklärt werden, was ‚Komik‘ und der zumeist damit assoziierte Begriff des ‚Lachens‘ eigentlich bedeutet. Dann kann dargestellt werden, dass man den Film dem Genre der Holocaust-Komödie zuordnen kann, wobei auffallen wird, dass der Film ganz klar in zwei Sequenzen aufgeteilt ist, weshalb einigen Theoretikern die Einordnung in ein bestimmtes Genre schwerfällt. Folgen soll die Analyse einer Szene unter Berücksichtigung filmtheoretischer Stilmittel und ihrer Wirkung auf den Zuschauer. Zuletzt wird sich die Frage nach der Daseinsberechtigung solcher Holocaust-Komödien stellen: ‚darf man das eigentlich?‘
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung - Plötzlich nimmt man's mit Humor
2. Komische Elemente im Film - Vom Märchen zum Drama
3. Stilmittel der Tragikomödie - Im Stechschritt in den Tod
4. Diskussion - Lachen über den Holocaust, darf man das?
5. Fazit - Der Ton macht das Lachen
Verweise
- Citation du texte
- Joey Wilke (Auteur), 2019, Grenzen der Komik in der Holocaust-Tragödie "Das Leben ist schön", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/948648
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