Die Arbeit erläutert zunächst unterschiedliche Theorien von Gesundheitsmodellen mit jeweils verschiedenen Schwerpunkten. Je nach Intension finden sie im Praxisteil an unterschiedlicher Stelle Anwendung. Des Weiteren wird im Hauptteil der Arbeit ein Unternehmen vorgestellt, das im Wettbewerb um Fachkräfte sein Angebot zur innerbetrieblichen Gesundheitsprävention ausbauen möchte. Dazu werden sowohl verhaltenspräventive als auch verhältnispräventive Ideen eruiert.
In der gegenwärtigen Arbeitswelt verbringen viele Menschen einen großen Teil des Tages im Sitzen. Damit einher gehen gesundheitliche Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und die Aufnahme von zu viel Energie über Nahrung, welche durch die wenige körperliche Aktivität nicht verbraucht wird. Die häufigsten Folgen sind Übergewicht, Bluthochdruck, die koronare Herzkrankheit bis hin zu Schlaganfall und Herzinfarkt. Viele Menschen wissen um ihr gesundheitliches Risikoverhalten. Einige nehmen sich vor, die „schlechten Angewohnheiten“ zu ändern, sich mehr zu bewegen und dennoch gelingt vielen eine dauer-hafte Verhaltensänderung nicht.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Gesundheitsmodelle
2.1 Das kontinuierliche Prädiktionsmodell am Beispiel der sozial-kognitiven Theorie von Bandura
2.2 Das Stadienmodell am Beispiel des transtheoretischen Modells
2.3 Die integrative Gesundheitstheorie am Beispiel des HAPA-Modells
2.3 Die transaktionale Stresstheorie nach Lazarus
3 Betriebliche Gesundheitsprävention von Kreislauferkrankungen
3.1 Firmensituation und Vorhaben
3.2 Impulsgeber „Gesundheitstag“
3.3 Verhaltensprävention: Bewegung
3.3.1 Walking und Jogging
3.3.2 Aktive Pausen
3.3.3 Job-Rad
3.3.4 Betriebseigener Bewegungs- und Fitnessraum
3.3.5 Beratungsangebot und Planungshilfe
3.4 Verhaltensprävention: Ernährung
3.4.1 Ernährungsaufklärung
3.4.2 Lieferservice für gesundes Mittagessen
3.5 Verhaltensprävention: Stressbewältigungstraining
3.6 Verhältnisprävention: Arbeitsplatzsituation
3.6.1 Active office
3.6.2 Obstkorb im Betrieb
3.6.3 Betriebsmedizinscher Check-Up
3.6.4 Flexible Arbeitszeitmodelle
3.6.5 Supervision
4 Diskussion und Reflexion
5 Fazit und Ausblick
6 Literaturverzeichnis
7 Online-Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Katharina Gross (Author), 2020, Gesundheitsmodelle und ihre Anwendung in der betrieblichen Gesundheitsprävention, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/948315
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