INHALT
1. EINLEITUNG UND HINFUEHRUNG
2. HOCHSCHULARTEN IN DEN USA
2.1 Wirtschaftliche Verhältnisse und Einschreiberzahlen
2.1.1 Einschreiberzahlen
2.1.2 Abschlüsse
2.2 Das zwei-jahres College
2.2.1 Ziele und Aufgaben der zwei-jahres Colleges
2.3 Das vier-jahres College
2.4 Graduate Programs
2.4.1 Die Business School
2.4.2 Law School
3. ZUSAMMENFASSUNG
1. EINLEITUNG UND HINFUEHRUNG
Die Ausbildung an amerikanischen Schulen und Hochschulen verläuft anders, als es aus der Bundesrepublik Deutschland bekannt ist. Namen wie Harvard, Yale und Berkely sind zwar bekannt, Können aber zumeist nicht in ein "amerikanisches Bildungssytem" eingeordnet werden.
Aus diesem Grund soll in der vorliegenden Arbeit die Ausbildung an amerikanischen Hochschulen als System dargestellt werden. Dazu werden zunächst die einzelnen Systemelemente identifiziert und dargestellt, bevor näher auf sie eingegangen sowie ihr Zusammenhang untereinander erläutert wird.
Die in dieser Arbeit zu diskutierenden Systemelemente sind das zwei-jahres College, das dreijahres College, das vier Jahres College sowie die Graduate Ausbildungen Business-, Medicalund Law-School. Welche Arten von Schulen dabei den einzelnen Systemelementen zuzuordnen sind, wird im weiteren Verlauf zu erläutern sein.
Bei `er leichter verstehen.
Zunächst ist festzustellen, daß etwa zwei drittel der Hochschulen in privater Trägerschaft sind. Ihre Autonomie ist groß und reicht von den Lehrplänen über die Studiengebühren bis hin zur Studienfinanzierung. Studiengebühren werden grundsätzlich an allen Hochschulen erhoben. Je nachdem, ob es sich um eine staatliche oder private Hochschule handelt fallen diese unterschiedlich hoch aus. Die allgemeine Organisation gleicht der eines Wirtschaftsbetriebes, bei der die Hochschulen gezwungen sind, kostendeckend zu arbeiten. Dies geschieht zum einen mit der Finanzierung durch Studiengebühren (Tuition) sowie der Unterstützung von externen Quellen. Das Niveau der Hochschulen kann sehr unterschiedlich sein, wobei der Name (University, College etc.) zumeist nicht auf die Qualität der Ausbildung schließen läßt.1 Diese kann vielmehr aus den Lehrprogrammen ersehen werden. Eine große Rolle bei der Bewertung spielen vor allem die Hochschulrankings, wie z.B. das Forbes- Ranking2 oder andere3. Solche Rankings beruhen u.a. darauf, wie viele der Absolventen einen Job gefunden haben und in welcher relativen Einkommensklasse sich dieser befinden.
Bachelor of Laws
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten4
Tabelle 1: Die wichtigten Abschlüsse im Überblick.
Dabei sind Associate Degrees an zwei-jahres Colleges, Bachelor's Degrees and vier-jahres Colleges und Master's und Doctorate Degrees and Graduate Schools zu erhalten. Die Anforderungen an einen Master's Degree entsprechen in etwa denen einer Diplomprüfung einer Universität, die der Associate's und Bachelor's Degrees liegen deutlich darunter. So ist ein technischer Associate's Degrees etwa mit einem staatlich geprüften Techniker in Deutschland, und ein Bachelor's Degree mit einem Vordiplom zu vergleichen. Für sozial-, geistes- oder künstlerische Studiengänge erhält der Titel den Zusatz "of Arts", Für naturwissenschaftliche und technische den Zusatz "of Science" 5
Das Bewertungssystem an amerikanischen Schulen arbeitet im allgemeinen mit Credits anhand deren der erfolgreiche Abschluß einer akademischen Ausbildung festgestellt werden kann. Die Credits werden Für den Besuch von Kursen vergeben und im Laufe der Ausbildung von den Studierende angesammelt. Dabei können diese High-School Credits mit unbenoteten Anwesenheitsscheinen verglichen werden. Die z.B. Für ein High-School Diplom notwendigen Credits variieren ja nach Bundesstaat und Schule und danach, ob das Studienjahr in zwei, drei oder vier Teile geteilt ist.6
Die Credits, die von Colleges und Universitäten vergeben werden, können mit einem benotetem Leistungsschein einer bundesdeutschen Universität verglichen werden. Die Leistungsnoten haben erhebliche Bedeutung. In den meisten Fällen werden die Leistungen auf einer viergeteilten Skala eingeteilt, die von A bis D reicht, wobei A der besten Leistung entspricht. Wie auch im deutschen sechsgeteilten Notensystem, wobei 1 der besten Leistung entspricht, werden auch im amerikanischen feinere Unterscheidungen durch Hinzufügen von plus und minus Zeichen gemacht. So entspricht ein A+ der bestmöglichen Leistung. Nichtbestehen wird durch den Buchstaben F (failure) gekennzeichnet. Aufgrund der Vielfalt der Schularten in den USA finden sich mitunter auch andere Benotungssysteme.7 Die Notenpunkte (Grade Points) werden jeweils am Ende eines Studienabschnittes (Semester o. ae.) vergeben und schließlich zu einem Quotienten aus der Summe der erreichten Notenpunkte und der Summe der maximal anrechenbaren Credits zusammengefaßt. Dieser Quotient wird als Grade Point Average (GPA) bezeichnet. Jeder Studierender muß einen vorgeschriebenen GPA erreichen, um am Studienende seinen Degree zu erhalten. Ist dies nicht der Fall, so hat er die Möglichkeit, weiterzustudieren, um so die noch ausstehenden Notenpunkte zu sammeln. Dabei kann der Für einen bestimmten Abschluß notwendige GPA je nach Universität und deren Anforderungen und Kursangebot unterschiedlich sein.8
2.1 Wirtschaftliche Verhältnisse und Einschreiberzahlen
Zum besseren Verständnis der amerikanischen Ausbildung, sollen die folgenden Daten einen Einblick in die wirtschaftliche Situation der Studierenden und der Hochschulen vermitteln. Das Mittlere Jahreseinkommen eines Haushaltes in den USA liegt 1994 zwischen $25.400 in Mississippi und $45.367 in Alaska.9 Dabei ist das mittlere jährliche Einkommen stark vom erreichten Bildungsniveau abhängig. So verdient ein männlicher, weißer Amerikaner ohne High-School Abschluß durchschnittlich $14.934 im Jahr, mit einem Bachelor Abschluß schon $40.039, mit einem Master's oder höherem Abschluß dagegen $58.324.10
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Durchschnittliches Jahreseinkommen nach Abschlüssen.
Mit dem Stand von 1997 sind 10,2 Millionen Studierende an Community Colleges eingeschrieben. Hiervon studieren 5,2 Millionen mit Krediten, 5 Millionen ohne. Der Durchschnitt der jährlichen Studiengebühren (Tuition) beträgt dabei $1.492. Die Community Colleges werden zu 39,4% aus staatlichen Mitteln, zu 19,9% aus Studiengebühren, zu 17,9% aus lokalen Funds, zu 12,6% aus öffentlichen Funds und zu 10,2% aus anderen Mitteln finanziert.11
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Finanzierung der Community Colleges.
2.1.1 Einschreiberzahlen
In den USA gibt es zur Zeit 921 öffentliche, 142 private und 23 stämmische (tribal) Community Colleges.12 Dabei waren 1994 an den öffentlichen 1.328.439 und 194.876 Studierende an den privaten Community Colleges eingeschrieben.13
Nachdem die Einschreiberzahlen an den öffentlichen vier-jahres Colleges zunächst von 1972 bis 1991 stetig angestiegen sind, nahmen sie zwischen 1991 bis 1994 leicht ab. Die Einschreiberzahlen in privaten vier-jahres Colleges wuchs in den 1970ern, um danach zwischen 1981 und 1985 stark zu schwanken und schließlich seither stetig anzuwachsen.14 Die Einschreiberzahlen in den zwei-jahres Colleges sind 1982 und 1985 gefallen. Zwischen 1985 und 1992 stiegen sie jedoch jährlich an, wobei das größte Wachstum in den Jahren 1990 und 1991 festzustellen ist. Zwischen 1992 und 1994 fielen die Einschreiberzahlen dann wieder leicht ab.15
Die Verteilung der Einschreibungen zwischen öffentlichen und privaten Einrichtungen hat sich über die letzten Jahrzehnte kaum verändert. An öffentlichen Einrichtungen schreiben sich weiterhin fast 8 von 10 Studierende ein. Dabei stiegen die Einschreiberzahlen innerhalb des öffentlichen Sektors bei den zwei-jahres Colleges stärker als bei den vier-jahres Colleges. Als Folge davon konnten die zwei-jahres Colleges im öffentlichen Sektor ihren Anteil an den Einschreiberzahlen zwischen 1985 und 1994 von 35 auf 37 Prozent steigern.16
2.1.2 Abschlüsse
Obwohl in den letzten Jahren die Anzahl der verliehenen High-School Diplome und die der GED (General Equivalency Diploma)17 Credentials abgenommen haben, erreichte 1993 die Zahl der verliehenen associate, bachelor, master, doctor und first-professional Abschlüsse den bis heute höchsten Stand. Nach Jahren geringen Wachstums stieg die Anzahl der doctor
Abschlüsse zwischen 1985 und 1993 um 28 Prozent. Die Anzahl der master Abschlüsse fiel zwischen 1977 und 1984, stieg aber danach in jedem Jahr an, insgesamt zwischen 1984 und 1993 um 30 Prozent. Nachdem sowohl die Anzahl der associate als auch der first- professional Abschlüsse in den 80ern abgenommen hatten, stieg diese zwischen 1988 und 1993 um 18 Prozent bzw. 7 Prozent an.18
2.2 Das zwei-jahres College
Die zwei-jahres Colleges bestehen hauptsächlich aus Community Colleges, Technical Colleges und Zweigen von 4-jahres Colleges.19 Es kommen aber auch andere Bezeichnungen zur Anwendung. Einige davon sind z.B.: College, Community College, County College, Junior-College, Technical College, Vocational Technical College, Institute of Technology, Technical Institute und Vocational Technical Institute.20 Wegen ihrer geringen Studiengebühren stellen die zwei-jahres Colleges vor allem als Community Colleges eine wichtige Bildungsquelle dar. Sie stellen ein wichtiges Bildungspotential vor allem Für die Ebene des Facharbeiters und des Technikers dar. Zugleich bieten sie die Möglichkeit, die Grundlage Für ein Weiterstudium an einem vier-jahres College zu legen. Es gibt in ihnen ein unkompliziertes Nebeneinander von akademischer und beruflicher Bildung, wobei die akademische Bildung meist sehr praxisbezogen ist und somit der beruflichen näher rückt als das aus der Bundesrepublik bekannt ist.21
Das zwei-jahres College ist zumeist eine kommunale Einrichtung. Allerdings benötigen die Studierende im Durchschnitt drei Jahre, um die Ausbildung zu beenden, da die meisten nebenbei zumindest einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen.22 Dabei versucht das College als kommunale Einrichtung, besonders die ökonomischen, politischen und kulturellen Bedürfnisse der Region im Lehrangebot zu berücksichtigen. Es werden Voll- und Teilzeitkurse sowie Abend- und Wochenendkurse angeboten. Seine Studierende sind zumeist Erwachsene, die im Berufsleben stehen. Die Studiengebühren variieren je nach College und je nachdem, ob es sich um ein öffentliches oder privates College handelt.23 Etwa zwei Drittel der zwei-jahres Colleges bedienen sich des Semester- und ein Drittel des Quarter-Systems. Ihr größter Vorteil sind unumstritten die niedrigen Kosten. Desweiteren ist mit weniger zusätzlichen Kosten (special fees) als bei vier-jahres Colleges zu rechnen. Der Lehrkörper hat durchschnittlich mehr weibliche Mitarbeiter bei gleichzeitig höherem Anteil an Teilzeitarbeitskräften. Unter den Studierenden lassen sich fast alle ethnischen Gruppen wiederfinden: Durchschnittlich sind etwa 78 Prozent Weiße, etwa 11 Prozent Schwarze, etwa 3 Prozent Asiaten, etwa 8 Prozent Hispanier und etwa 2 Prozent sind Native Americans.24
2.2.1 Ziele und Aufgaben der zwei-jahres Colleges
Die generellen Ziele und Aufgaben, nämlich Berufs- und Weiterbildung, lassen sich größtenteils schon aus den Namen der Colleges erkennen. Im folgenden sollen die Ziele und Aufgaben jedoch detaillierter dargestellt werden. Es handelt sich dabei um die Verbesserung der Beschäftigungschancen von Arbeitslosen und Ungelernten. Als Antwort auf den Strukturwandel in einer Region sollen Arbeitskräfte umgeschult sowie fortgebildet werden. Ferner ist es eine der Aufgaben, die generelle Arbeitslosigkeit durch das Bildungsangebot zu senken und die Region wirtschaftlich zu stärken. Diese Förderung gilt insbesondere Für kleine und mittlere Betriebe, die darauf angewiesen sind, ihre Arbeitskräfte aus der Region zu rekrutieren.25
2.3 Das vier-jahres College
In den meisten Fällen führt der Weg an die Hochschule über die High-School an ein vier- jahres College oder eine Universität. Die Begriffe College und Universität sind dabei synonym zu gebrauchen. Je nach Hochschule ist das High-School Diplom allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren Aufnahmetests als Zulassungsvorausetzung notwendig.26
In der Regel stellen die ersten zwei Jahre eine Vertiefung der Allgemeinbildung, die an den High-Schools versäumt wurde, dar. Erst in den letzten beiden Jahren wird das College- Studium fachlich orientiert und nach 4 Jahren wird mit dem Bachelor's Degree abgeschlossen.27
Die Kandidaten müssen verschiedene Eigenschaften aufweisen. Diese sind: erforderliche Reife und Motivation Für eine College Ausbildung, Zeugnisse über ausreichende Akademische Qualifikation, gute Testergebnisse und passende Charaktereigenschaften. Dabei sind die Leistungen in der High School sowie der SAT28 Score ausschlaggebend und werden von den Schulen als verläßlich eingestuft.29
Für die Zulassung als First-Year-Studierender werden in der Regel mindestens 16 High School Credits benötigt. Diese sollten 4 Für Englisch, 3 Für Mathematik, 2 Für Geschichte, 2 Für eine Fremdsprache sowie einen Credit Für eine Naturwissenschaft beinhalten.30 Die folgende Liste gibt einen Überblick über die angebotenen Programme. Diese können je nach Hochschule variieren und ändern sich zum Teil jährlich, um das Gesamtangebot an Studienfächern einer Universität aktuell zu erhalten.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 2: Beispielhafte Darstellung der Auswahl an Studienprogrammen.
Das vier-jahres Programm schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts in einer der aufgelisteten Studienrichtungen ab.31
Um den Abschluß zu erhalten, benötigt ein Studierender im allgemeinen 144 Credits, wobei ein Kurs normalerweise 4 Credits hat und davon ausgegangen wird, daß ein Studierender 18 Credits pro Semester erarbeitet.32
2.4 Graduate Programs
Anhand der Graduate Programme der Wake Forest University sollen hier beispielhaft der Aufbau und Ablauf dieser und ähnlicher Programme erläutert werden. Zulassungsvoraussetzungen Für alle diese Programme sind ein College Abschluß (also ein Bachelor Degree oder vergleichbares) sowie die Bestätigung der Finanzierung der Studiengebühren. Die Graduate School ist Voraussetzung Für die Ausübung einiger Berufe. So können Juristen nur mit einem Law School Abschluß (JD) arbeiten. Wollen sie als Anwälte auftreten, benötigen sie zusätzlich das Bar-Exam, was mit dem Staatsexamen in der Bundesrepublik Deutschland vergleichbar ist. Mediziner benötigen den Abschluß an einer Medical School (MD) und zusätzlich eine Zeit als Resident in einem Ausbildungskrankenhaus bevor sie selbstständig als Arzt arbeiten können. Diese Zeit kann mit dem Bundesdeutschen Arzt im Praktikum (AIP) verglichen werden. Absolventen einer Business School (MBA) benötigen kein weiteres Examen, um die Arbeit aufnehmen zu können.33 Anders als an deutschen Universitäten gibt es in den USA universitätseigene Carreer Offices, die sich ausschließlich darum bemühen, Für ihre Absolventen einen passenden Job zu finden, der den zuvor angegebenen Wünschen entspricht. So veranstalten sie z.B. Tagungen, an denen Vertreter von Firmen auf den Campus kommen und die Studierenden so in Interviews die Möglichkeit erhalten, Kontakte zu knüpfen. Die Fähigkeiten, die in den Interviews benötigt werden, können vorher in darauf abgestimmten Kursen erlernt werden. Hier geht es ebenso um eine korrekte Körperhaltung, Sprechweise und Auftreten wie um die angemessene Kleidung bis hin zum Haarschnitt.34
2.4.1 Die Business School
Wie auch in Wake Forest werden an den meisten Universitäten verschiedene Kurse angeboten. Das Vollzeit Programm hat eine Dauer von zwei Jahren, die anderen Programme, die die selben Lerninhalte vermitteln sollen, dauern entsprechend der Anzahl der Wochenstunden länger. So werden z.B. die Programme Full-time, Evening, Executive und ein External Program angeboten.35
Das Kursangebot ist vielfältig und besteht aus Pficht- (required) und Wahlpflicht- (elective) Kursen. Die Themen können variieren und richten sich somit nach aktuellen Themen aus dem Management Bereich. Zur Veranschaulichung sind nachfolgend die angebotenen Kurse des Jahres 1997 aufgezählt:
Required Courses: Recommended Electives:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 3: Beispielhafte Auflistung der angebotenen Kurse einer Business School.
2.4.2 Law School
Die Ausbildung an einer Law School dauert in der Regel 3 Jahre und wird mit dem akademischen Grad JD (Doctor of Jurisprudence) abgeschlossen. Nachfolgend soll ein kurzer Überblick von Kursen, die im Rahmen dieses Programmes belegt werden, gegeben werden. Das Programm kann nur als Vollzeitstudierender belegt werden. Es umfaßt drei Jahre mit je zwei Semestern à 15 Wochen. Im ersten Jahr muß der Studierende die grundlegenden Pflichtkurse:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
belegen, worauf dann in den beiden folgenden Jahren aus einer großen Anzahl von Wahlpflichtkursen gewählt werden kann.36
Zusätzlich bietet die School of Law das Masters in Law Program an, das Für ausländische Studierende gedacht ist, die schon im Besitz eines Jura Abschlusses eines anderen Landes sind und die im Rahmen dieses Programms das amerikanische Rechtsystem studieren. Das Programm dauert ein Jahr mit je 24 Semesterwochenstunden.37
3. ZUSAMMENFASSUNG
Das amerikanische Hochschulsystem unterscheidet sich von dem der Bundesrepublik Deutschland. Daher werden zunächst die Elemente dieses System als zwei- und vier-jahres Colleges bzw. Universitäten sowie als Graduate Schools je nach Dauer des von ihnen angebotenen Programms und der erreichbaren Abschlüsse eingeteilt. Im Anschluß werden die erreichbaren akademischen Grade (Degrees) benannt und den einzelnen Systemelementen zugeordnet. Es handelt sich um die Gruppen Associate, Bachelor, Master und Doctor Degree. Das von den amerikanischen Hochschulen verwendete Notensystem stützt sich auf Credits, die während des Studiums angesammelt werden und deren Anzahl ausschlaggebend Für die Verleihung eines Degrees ist.
Nachdem auf die Einkommensverhältnisse der Amerikaner eingegangen worden ist, werden die Einschreiberzahlen sowie die Entwicklung Abschlüsse an den verschiedenen Hochschulen aufgezeigt. Im Folgenden wird dann auf die einzelnen Hochschularten eingegangen. Zwei-jahres Colleges wenden sich hauptsächlich an Studierende, denen relativ wenig Zeit und wenig finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Vier-jahres Colleges werden im allgemeinen nach der Ausbildung an einer High-School besucht und wenden sich erst in den letzten beiden Jahren der vierjährigen Ausbildung einem fachorientierten Studienplan zu, der mit einem deutschen zu vergleichen ist. Die Ausbildung an Graduate Schools setzt einen College Abschluß voraus und dauert von 2 Jahren (Business, MBA) über drei Jahre (Law School, JD) bis hin zu vier Jahren (Medical School, MD).
LITERATUR
Das Literaturverzeichnis enthält hauptsächlich "graue Literatur" in Form von Hypertextlinks. Diese waren aber wegen ihrer großen Aktualität und allgemein unkomplizierten Zugänglichkeit Für diese Arbeit besonders hilfreich.
http://nces.ed.gov/pubs/ce/c9639a01.html: College and University Enrollment by type and institution.
http://nces.ed.gov/pubs/ce/c9640a01.html: Degrees conferred, by level.
http://www-net.com/univ/advice/best-univ.html: Top 25 University Ranking.
http://www.aacc.nche.edu/Commun/pubrel/history/Sigevnts.html: Significant historical events in the Development of the public community college.
http://www.aacc.nche.edu/facts/chart1.html: Number of Community Colleges.
http://www.aacc.nche.edu/facts/chart2.html: Community College Enrollment for fall 1994. http://www.aacc.nche.edu/facts/chart4.html: Top 10 Community College Associate Degrees & Certificates.
http://www.aacc.nche.edu/facts/chart5.html: 15 Fastest growing Occupations from 1994 to 2005.
http://www.aacc.nche.edu/facts/chart6.html: Median Household Income for 1994.
http://www.aacc.nche.edu/facts/chart7.html: Educational Attainment.
http://www.aacc.nche.edu/facts/fatctcc.html: National Community College Snapshot.
http://www.aacc.nche.edu/research/brief10.htm: Community College Enrollment, October 1995.
http://www.aacc.nche.edu/research/brief5.htm: AACC Membership Profile.
http://www.aacc.nche.edu/research/brief9.htm: Faculty in Community Colleges. http://www.aacc.nche.edu/research/brif_96.htm: Higher Education Experiences of Community College Studierenders.
http://www.aacu-edu.org: Association of American Universities and Colleges. http://www.acunet.edu/: American Council on Education.
http://www.globalcomputing.com/: Colleges and Universities.
http://www.law.wfu.edu/: Wake Forest School of Law.
http://www.schoolguides.com/GFS.phtml: Graduate School Guide.
http://www.wfu.edu/Administrative-offices/University-Echo/viewbook.html: Wake Forest Administration Office.
http://www.wfu.edu/Administrative-offices/University-Editor/viewbook/resources.html:
University Ressources.
http://www.wfu.edu/Administrative-offices/University-Editor/viewbook/degree.html: Earning a Degree.
http://www.wfu.edu/Administrative-offices/University-Editor/viewbook/courses.html: Course Requirements.
http://www.wfu.edu/Administrative-offices/University-Editor/viewbook/admissions.html: Admissions to Wake Forest.
http://www.wfu.edu/admissions/index.html: Admission to Wake Forest.
http://www.wfu.edu/admissions/undergraduate-plan/index.html/: Admissions to the Wake Undergraduate Program.
http://www-net/univ/advice/best-univ.html
Muench, J.: Berufsbildung und Bildung in den USA. Bedingungen Strukturen, Entwicklungen und Probleme. Berlin, 1989.
Mehallis, G. und M.: Defining our Mission - Vocational Education in the Community
College. In: VocEd - Journal of the American Vocational Association, Vol. 58, No. 6, Sept. 1983, S. 26-29.
[...]
1 Vgl. zu diesem Absatz Münch, J.: Berufsbildung und Bildung in den USA , Berlin 1989, S. 22-23
2 Vgl. stellvertretend Forbes!, Hochschulranking, May 1994.
3 Vgl. stellvertretend http://www-net.com/univ/advice/best-univ.html
4 Vgl. Münch, S. 30
5 Vgl. Münch, S. 29
6 Vgl. Münch, S. 26
7 Vgl. Münch, S. 26
8 Vgl. Münch, S. 26
9 Vgl. http://www.aacc.nche.edu/facts/chart6.htm
10 Vgl. http://www.aacc.nche.edu/facts/chart8.htm
11 Vgl. http://www.aacc.nche.edu/facts/factcc.htm
12 Vgl. http://www.aacc.nche.edu/facts/chart1.htm
13 Vgl. http://www.aacc.nche.edu/facts/chart2.htm
14 Vgl. http://nces.ed.gov.pubs/ce/c9639a01.html
15 Vgl. http://nces.ed.gov.pubs/ce/c9639a01.html
16 Vgl. http://nces.ed.gov.pubs/ce/c9639a01.html
17 Das GED bietet für Studierende, die vorzeitig die High school verlassen haben, die Möglichkeit, diesen chluß durch eine Prüfung nachzuholen und als Aequivalent für den tatsächlichen High-School Abschluß das GED zu erhalten.
18 Vgl. http://nces.ed.gov.pubs/ce/c9640a01.html
19 Vgl. Münch, J.:Berufsbildung und Bildung in den USA , Berlin 1989, S. V
20 Vgl. ebenda, S. 69
21 Vgl. Münch, S. 23
22 Vgl. Mehallis, S. 26
23 Vgl. Münch, S. 69
24 Vgl. http://www.aacc.nche.edu/research/brief5.htm
25 Vgl. Münch, S. 75
26 Vgl. http://www.utexas.edu/admissions/index.html
27 Vgl. Münch, S. 23
28 Sat steht fuer Scholastic Aptitude Test.
29 Vgl. http://www.wfu.edu/admissions/index.html
30 Vgl. http://www.wfu.edu/admissions/undergraduate-plan/index.html
31 Vgl. http://www.wfu.edu/Administrative-offices/University-Editor/viewbook/degree.html
32 Vgl. http://www.wfu.edu/Administrative-offices/University-Editor/viewbook/courses.html
33 Vgl. http://www.aacu-edu.org/
34 Vgl. http://www.mba.wfu.edu/
35 Vgl. http://www.mba.wfu.edu/admisions.htm
36 Vgl. http://www.law.wfu.edu/
37 Vgl. http://www.law.wfu.edu/
- Citation du texte
- Holger Holste (Auteur), 1996, Das amerikanische Hochschulsystem, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/94691
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