Immobilien waren bis vor kurzem für viele Unternehmen nur ein Position im Anlagevermögen ihrer Bilanz. Da die unternehmenseigenen Immobilienbestände nicht zum eigentlichen Kerngeschäft gehörten, schenkte man ihnen wenig Beachtung. Dies änderte sich durch die Erkenntnis der Unternehmen, dass sich hinter den betriebsnotwendigen Immobilien erhebliche Kostenfaktoren aber auch enorme Vermögenspositionen verbergen. Seitdem stehen Wirtschaftlichkeit, Werterhalt und Wertsteigerung im Vordergrund und erfordern eine professionelle Bewirtschaftung der einzelnen Liegenschaften durch ein operativ sowie strategisch ausgerichtetes Facilities Management.
Genauso wie der Begriff "Facilities Management" ist der Begriff "Benchmarking" relativ neu, jedoch ein wichtiges Instrument und Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Facilities Management. Benchmarking ermöglicht die Bestimmung der eigenen Leistungsfähigkeit durch den externen Vergleich von Strukturen, Prozessen, Standards und den sich daraus ergebenden Kosten- und Verbrauchsabweichungen, mit anderen Objekten und Unternehmen. Hierdurch können Schwachstellen aufgedeckt werden und kurzfristig Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Facilities Management
- Benchmarking
- Historie, Entwicklungsstufen und Zitate zum Benchmarking
- Historie
- Entwicklungsstufen
- Zitate
- Ziele des Benchmarking
- Benchmarking — Arten
- Übersicht
- Internes Benchmarking
- Externes Benchmarking
- Konkurrenz- und branchenbezogenes Benchmarking
- Branchenübergreifendes Benchmarking
- Strategisches Benchmarking
- Prozess - Benchmarking
- Kennzahlen - Benchmarking
- Benchmarking — Prozess
- Übersicht
- 1. Stufe — Definition des Benchmarking-Gegenstandes
- II. Stufe — Auswahl der Vergleichsunternehmen bzw. -partner und Datenvergleich
- III. Stufe — Datengewinnung
- IV. Stufe— Feststellung der Leistungsunterschiede
- V. Stufe — Erarbeitung und Implementierung der Verbesserungen
- Benchmarking im FM— Beispiele aus der Praxis
- Gesamtverband der Wohnungswirtschaft (GdW)
- Betriebskosten — Benchmarking für Wohnimmobilien
- Jones Lang LaSalle
- OSCAR — Büronebenkostenanalyse
- Retail OSCAR — Analyse der Nebenkosten von Einkaufszentren
- Gesamtverband der Wohnungswirtschaft (GdW)
- Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Semesterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Benchmarking im Facilities Management". Ziel ist es, das Konzept des Benchmarking zu erläutern und seine Anwendung im Bereich des Facility Managements aufzuzeigen. Dabei werden die verschiedenen Arten des Benchmarking, die einzelnen Phasen des Benchmarking-Prozesses und die wichtigsten Kennzahlen vorgestellt. Die Arbeit beleuchtet zudem die Bedeutung des Benchmarking für die Optimierung von Prozessen, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Qualität im Facility Management.
- Definition und Bedeutung des Benchmarking im Facility Management
- Arten des Benchmarking und ihre Anwendung in der Praxis
- Der Benchmarking-Prozess: Von der Definition des Gegenstandes bis zur Implementierung der Verbesserungen
- Kennzahlen und Messgrößen für das Benchmarking im Facility Management
- Beispiele aus der Praxis: Betriebskosten-Benchmarking für Wohnimmobilien und Büronebenkostenanalyse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema „Benchmarking im Facilities Management" ein und erläutert die Bedeutung des Facility Managements für die Wirtschaftlichkeit und Werterhaltung von Immobilien.
Im zweiten Kapitel werden die Begriffe „Facilities Management" und „Benchmarking" definiert. Es wird gezeigt, dass Benchmarking ein wichtiges Instrument für ein erfolgreiches Facility Management ist, da es die eigene Leistungsfähigkeit durch den Vergleich mit anderen Objekten und Unternehmen ermöglicht.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Historie des Benchmarking, seinen Entwicklungsstufen und wichtigen Zitaten.
Kapitel 4 beschreibt die Ziele des Benchmarking. Es werden zwei Arten von Verbesserungen unterschieden: evolutionäre Verbesserungen und revolutionäre Verbesserungen.
Kapitel 5 stellt die verschiedenen Arten des Benchmarking vor, darunter internes Benchmarking, externes Benchmarking, strategisches Benchmarking, Prozess-Benchmarking und Kennzahlen-Benchmarking.
Im sechsten Kapitel wird der Benchmarking-Prozess in fünf Phasen unterteilt: Definition des Benchmarking-Gegenstandes, Auswahl der Vergleichsunternehmen, Datengewinnung, Feststellung der Leistungsunterschiede und Erarbeitung und Implementierung der Verbesserungen.
Kapitel 7 zeigt Beispiele aus der Praxis, wie Benchmarking im Facility Management eingesetzt wird. Hier werden das Betriebskosten-Benchmarking für Wohnimmobilien des Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft (GdW) und die Büronebenkostenanalyse OSCAR der Jones Lang LaSalle GmbH vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Benchmarking, Facilities Management, Immobilienmanagement, Kostensenkung, Kostentransparenz, Optimierung, Qualität, Betriebskosten, Büronebenkosten, Wohnimmobilien, Einkaufszentren, OSCAR, GdW, Balanced Scorecard, Leistungsfähigkeit, Vergleichbarkeit, Datengewinnung, Prozessanalyse, Implementierung.
- Citar trabajo
- Christoph Keller (Autor), 2002, Benchmarking im Facilities Management, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9445
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