In dieser wissenschaftlichen Arbeit geht es um die Frage nach Aristoteles Auffassung der Weltentstehung. Wie kam laut Aristoteles unsere Welt zustande? Ist sie immerwährend oder vergänglich? Nach einer Zusammenfassung des Hauptwerkes „De Caelo“ im zweiten Kapitel werde ich im dritten Kapitel des Hauptteiles auf die Weltentstehung nach Platon in dessen Werk „Timaios“ eingehen und die beiden Werke gegenüberstellen. Aristoteles versucht in „De Caelo“ umfangreich die Theorie des Platon zu widerlegen und äußerte scharfe Kritik an dessen Weltbild. Ist diese berechtigt? Liegt Aristoteles mit seiner Theorie richtig? Diese Fragen werden ich im Schlussteil dieser wissenschaftlichen Arbeit in Bezugnahme von Kommentaren zu diesem Thema beantworten.
Die Entstehung der Welt ist bis heute noch eine bedeutende Frage in der Wissenschaft. Ist sie entstanden oder unentstanden? Ist sie vergänglich oder unvergänglich? Fragen, die auch in der heutigen Zeit noch relevant und sowohl in der Physik als auch in der Philosophie kontrovers diskutiert werden. Auch in der Antike war die Frage nach der Weltentstehung allgegenwertig. Viele Philosophen, Mathematiker und Physiker haben versucht ihre Sicht der Entstehung der Welt aufzuzeichnen und zu erörtern. Zur damaligen Zeit trieb viele Wissenschaftler auch die Frage um, ob die Welt eine Scheibe oder eine Kugel sei. Eine Frage, die heutzutage geklärt ist, aber dennoch damals kontrovers diskutiert wurde.
Aristoteles war es, der als erster die These aufstellte, die Welt sei eine Kugel, keine Scheibe. In seinem Werk „De Caelo“, auf Deutsch „Über den Himmel“, behandelt der Philosoph in vier Büchern den Aufbau des Kosmos. Hier werden sowohl astronomische Theorien, als auch Aspekte der Erde, wie zum Beispiel die Entstehung der Elemente erörtert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Aristoteles Idee der Weltentstehung in „De Caelo“
- 2.1. Werk und Bedeutung
- 2.2. Eine Zusammenfassung von Aristoteles Werk „De Caelo“
- 3. Gegenüberstellung der Theorien zur Weltentstehung bei Aristoteles und Platon
- 3.1. Die Weltentstehung im platonischen „Timaios“
- 3.2. Aristoteles Kritik am platonischen „Timaios“
- 4. Zusammenfassung und Fazit
- 5. Quellen- und Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Aristoteles' Auffassung der Weltentstehung, wie sie in seinem Werk „De Caelo“ dargelegt wird. Die Zielsetzung besteht darin, Aristoteles' Theorie zu zusammenzufassen und sie mit Platons Weltbild im „Timaios“ zu vergleichen, insbesondere im Hinblick auf Aristoteles' Kritik an Platon. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von „De Caelo“ in der Geschichte der Naturwissenschaften.
- Aristoteles' Kosmologie in „De Caelo“
- Vergleich der Weltentstehungslehren von Aristoteles und Platon
- Aristoteles' Kritik am platonischen „Timaios“
- Die Bedeutung von „De Caelo“ für die Entwicklung der Naturwissenschaften
- Aristoteles' Vorstellung eines zeitlich unendlichen, räumlich endlichen Kosmos
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Weltentstehung ein und stellt die Relevanz dieser Frage in der Antike und der Gegenwart heraus. Sie erwähnt die Kontroversen um die Gestalt der Erde und hebt Aristoteles' These von der Kugelgestalt der Erde hervor. Die Arbeit kündigt die Analyse von Aristoteles' „De Caelo“ und den Vergleich mit Platons „Timaios“ an, mit dem Fokus auf Aristoteles' Kritik an Platons Theorie.
2. Aristoteles Idee der Weltentstehung in „De Caelo“: Dieses Kapitel befasst sich mit Aristoteles' Werk „De Caelo“ („Über den Himmel“), einer wichtigen kosmologischen Schrift der Antike. Es wird die Bedeutung des Werkes im Kontext der Entwicklung der Naturwissenschaften hervorgehoben und der Inhalt des Werkes kurz zusammengefasst. Aristoteles' Argumentation für ein zeitlich unendliches, räumlich endliches Universum wird erläutert und die Bedeutung von Platons „Timaios“ als Referenzpunkt für Aristoteles' eigene Kosmologie betont.
Schlüsselwörter
Aristoteles, De Caelo, Platon, Timaios, Weltentstehung, Kosmologie, Antike, Naturwissenschaften, Äther, Elemente, Kreisbewegung, Kritik.
Häufig gestellte Fragen zu „Aristoteles' Idee der Weltentstehung in „De Caelo““
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht Aristoteles' Theorie der Weltentstehung, wie sie in seinem Werk „De Caelo“ dargestellt wird. Sie vergleicht diese Theorie mit Platons Weltbild im „Timaios“, insbesondere im Hinblick auf Aristoteles' Kritik an Platon. Die Arbeit beleuchtet zudem die Bedeutung von „De Caelo“ in der Geschichte der Naturwissenschaften.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Aristoteles' Kosmologie in „De Caelo“, ein Vergleich der Weltentstehungslehren von Aristoteles und Platon, Aristoteles' Kritik am platonischen „Timaios“, die Bedeutung von „De Caelo“ für die Entwicklung der Naturwissenschaften und Aristoteles' Vorstellung eines zeitlich unendlichen, räumlich endlichen Kosmos.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Aristoteles' Idee der Weltentstehung in „De Caelo“ (inklusive Unterkapiteln zu Werk und Bedeutung sowie Zusammenfassung von „De Caelo“), Gegenüberstellung der Theorien zur Weltentstehung bei Aristoteles und Platon (mit Unterkapiteln zu Platons „Timaios“ und Aristoteles' Kritik daran), Zusammenfassung und Fazit sowie Quellen- und Literaturverzeichnis.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, Aristoteles' Theorie der Weltentstehung in „De Caelo“ zusammenzufassen und mit Platons Weltbild im „Timaios“ zu vergleichen. Ein besonderer Fokus liegt auf Aristoteles' Kritik an Platons Theorie und der Bedeutung von „De Caelo“ für die Geschichte der Naturwissenschaften.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Aristoteles, De Caelo, Platon, Timaios, Weltentstehung, Kosmologie, Antike, Naturwissenschaften, Äther, Elemente, Kreisbewegung, Kritik.
Wie wird Aristoteles' "De Caelo" in der Arbeit behandelt?
Das Kapitel zu Aristoteles' "De Caelo" beschäftigt sich mit der Bedeutung des Werkes im Kontext der Entwicklung der Naturwissenschaften und fasst dessen Inhalt zusammen. Es erläutert Aristoteles' Argumentation für ein zeitlich unendliches, räumlich endliches Universum und betont die Bedeutung von Platons "Timaios" als Referenzpunkt für Aristoteles' Kosmologie.
Wie wird der Vergleich zwischen Aristoteles und Platon dargestellt?
Die Arbeit vergleicht Aristoteles' Weltentstehungstheorie aus "De Caelo" mit Platons Theorie im "Timaios". Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Analyse von Aristoteles' Kritik an Platons Theorie.
Welche Rolle spielt die Einleitung?
Die Einleitung führt in die Thematik der Weltentstehung ein, betont deren Relevanz und erwähnt die Kontroversen um die Gestalt der Erde. Sie kündigt die Analyse von Aristoteles' „De Caelo“ und den Vergleich mit Platons „Timaios“ an.
Was ist das Fazit der Arbeit?
(Das Fazit ist nicht explizit im gegebenen Text enthalten, aber es wird implizit klar, dass es die Ergebnisse des Vergleichs von Aristoteles und Platon sowie die Bedeutung von "De Caelo" zusammenfassen wird.)
- Citar trabajo
- Sabrina Wirth (Autor), 2018, Die Weltentstehung nach Aristoteles „De Caelo“ und dessen Kritik am platonischen „Timaios“, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/944597