Inwieweit in Arthur Schnitzlers "Traumnovelle" die Grenzen zwischen Traum und innerfiktionaler Wirklichkeit ineinander über gehen und sogar verschmelzen, ist Thema dieser Arbeit und wird auf narratologischer Ebene nachgewiesen. Der erste Teil der Arbeit befasst sich einleitend mit der Thematik des Traums, der Innerlichkeit und deren Bedeutung für Schnitzler im Rahmen der Jahrhundertwende in Wien. Im Weiteren werden exemplarisch Passagen der Novelle mit Hilfe der Erzähltextanalyse Gérard Genettes nach Zeit, Modus und Stimme analysiert. Letztlich werden die Ergebnisse in Bezug auf die aufgestellte These ausgewertet.
Für den Leser lassen sich zeitweise Traum und innerfiktionale Wirklichkeit kaum voneinander trennen. Dies ist nicht nur dem Inhalt der 1926 veröffentlichten "Traumnovelle" Arthur Schnitzlers zu verdanken, sondern wohl auch der einzigartigen literarischen Gestaltung durch den Autor.
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- Larissa Müllerschön (Autor), 2019, Traum und fiktionale Wirklichkeit in der „Traumnovelle“ von Arthur Schnitzler, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/943568
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