Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Leitfaden für Logistikunternehmen, unabhängig von Größe, Standort und Umsatz, zu entwickeln, der beschreibt, worauf bei der Erstellung von Filmen in Bezug auf Employer Branding zu achten ist. Für eine genauere Betrachtung des Zieles werden die Top 6 der deutschen Logistikunternehmen bezüglich des Umsatzes und weiterer Kriterien ausgewählt. Grundlegend hierfür wird erläutert, was eine Arbeitgebermarke ist und welche Eigenschaften eine erfolgreiche Kampagne hat.
Außerdem wird auf Web-TV eingegangen, eine theoretische Grundlage erarbeitet und Qualitätskriterien für erfolgreiche Angebote aufgezeigt. Der Zusammenschluss beider Definitionen, Web-TV und Logistikunternehmen, bringt das Thema Business-TV hervor, welches erstellt wird, um geschäftliche Ziele zu erfüllen. Es folgt eine Bestandsaufnahme über die bestehenden Angebote an Business-TV in Bezug auf Employer Branding.
Die bestehende Palette an Angeboten wird mit anderen Beiträgen von Business-TV aus den Unternehmen verglichen, so dass sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider herauskristallisieren. Aufbauend auf den Erkenntnissen, die in den Benchmark gewonnen werden, wird für die Logistiker eine Checkliste entwickelt, die eine praxisorientierte Hilfestellung für die eigene Erstellung von Business-TV in Bezug auf Employer Branding in der Logistikbranche gibt.
Deutsche Bürger sind über 169 Minuten am Tag online und 46 Prozent der deutschen Internetnutzer haben eine Social Media Account. Digital Natives sind vor allem in sozialen Netzwerken online und informieren sich dort über verschiedene Sachverhalte der Wirtschaft, Politik, Freizeit und natürlich auch der eigenen Karriere. Da die Arbeitgeberwahl, wenn auch unbewusst, dort stattfindet, müssen Digital Natives im Social Media abgeholt werden. Unternehmen sind aufgefordert zu handeln und durch neue und noch unbekannte Inhalte auf sich aufmerksam zu machen. Innovatives und Einzigartiges begeistert und weckt Aufmerksamkeit.
Die Aufmerksamkeit wird durch Bilder und virale Filme erhöht, weil sich die User innerhalb kürzester Zeit einen Überblick über die Angebote von Unternehmen verschaffen können. Doch wie sieht ein guter Film im Internet aus? Welche Angebote bestehen bereits bei den deutschen Logistikunternehmen, die für den Nutzer ansprechend gestaltet sind? Steigern Filme die Anzahl der Bewerber und beugen somit den Fachkräftemangel vor? Was ist zu beachten, wenn Filme für die Generation Y gestaltet werden?
INHALTSVERZEICHNIS
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
1 EINLEITUNG
1.1 Ausgangssituation
1.2 Zielsetzung und Aufbau
1.3 Methodik
1.4 Forschungsleitfragen
2 DIE TOP 6 - LOGISTIKUNTERNEHMEN IM SOCIAL WEB
2.1 Die Auswahl der deutschen Logistikdienstleister
2.1.1 Auswahlkriterien für die Logistikunternehmen
2.1.2 Die Auswahl
2.2 Die Top 6-Logistikunternehmen
2.2.1 Deutsche Lufthansa AG
2.2.2 Deutsche Post DHL
2.2.3 Kühne und Nagel (AG & CO.) KG
2.2.4 DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG
2.2.5 Hermes Europe GmbH
2.2.6 Dachser GmbH & Co. KG
3 EMPLOYER BRANDING
3.1 Definition von Employer Branding
3.2 Entwicklung der Arbeitgebermarke
3.3 Ziele des Employer Brandings
3.4 Einführung, Verbreitung und Marketing von der Arbeitgebermarke
3.4.1 Internes Employer Branding
3.4.2 Externes Employer Branding
3.5 Erfolgsmessung des Employer Brandings
3.6 Herausforderungen des Employer Brandings
3.7 Qualitätskriterien für die Bildung einer Arbeitgebermarke
4 WEB-TV
4.1 Definition von Web-TV
4.2 Abgrenzung des Web-TVs
4.3 Planungsschritte für Web-TV Projekte
4.3.1 Zielgruppenanalyse
4.3.2 Zielsetzung
4.3.3 Evaluation von Web-TV Projekten
4.4 Webkonforme Filmproduktion
4.4.1 Allgemeine Anforderungen
4.4.2 TV-Kriterien
4.4.3 Online-Kriterien
4.4.4 Unterhaltung
4.5 Vermarktung von Web-TV
4.6 Erfolgsmessung von Web-TV Projekten
4.6.1 Rechte
4.6.2 Kennzahlen Im Web-TV
5 CORPORATE WEB-TV
5.1 Business-TV
5.1.1 Formen von Business-TV
5.1.2 Wirkung und Learning bei Business-TV
5.1.3 Vermarktung von Business-TV
6 BENCHMARK DER TOP 6 - LOGISTIKUNTERNEHMEN
6.1 Die deutsche Lufthansa AG
6.2 Deutsche Post DHL
6.3 Kühne und Nagel (AG & Co.) KG
6.4 DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG
6.5 Hermes Europe GmbH
6.6 Dachser GmbH & Co. KG
7 CHECKLISTE FÜR EMPLOYER BRANDING WEB-TV FÜR
LOGISTIKUNTERNEHMEN
8 FAZIT
LITERATURVERZEICHNIS
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Abbildung 1: Top 10 der größten Logistikunternehmen in Deutschland im Jahr 2011 nach Inlandsumsatz, Fraunhofer Institut
Abbildung 2: Ranking der Top 6 Logistikunternehmen nach Fans und Followern im Social Web, eigene Darstellung
Abbildung 3: Effizienzmessung von Web-TV nach Bscheid u.a. , Seite 87
TABELLENVERZEICHNIS
Tabelle 1: Die Auswahl der Top 6-Logistikunternehmen nach den Auswahlkriterien, eigene Darstellung
Tabelle 2: Ursache und Wirkungsfelder von gezieltem internem Employer Branding, eigene Darstellung
Tabelle 3: Kommunikationsformen von Unternehmen, eigene Darstellung
Tabelle 4: Qualitätskriterien für Employer Branding Kampagnen, eigene Darstellung
Tabelle 5: Unterscheidung und Abgrenzung Web-TV und IP-TV, eigene Darstellung
Tabelle 6: Unterscheidung von Business-TV nach Genre, eigene Darstellung
Tabelle 7: Analyse der Web-TV Beiträge der deutschen Lufthansa AG, eigene Darstellung
Tabelle 8: Analyse der Web-TV Beiträge der Deutschen Post DHL, eigene Darstellung
Tabelle 9: Analyse der Web-TV Beiträge der Kühne und Nagel KG, eigene Darstellung
Tabelle 10: Analyse der Web-TV Beiträge der DPD KG, eigene Darstellung
Tabelle 11: Analyse der Web-TV Beiträge der Hermes Europe Gmbh, eigene Darstellung
Tabelle 12: Analyse der Web-TV Beiträge der Dachser GmbH, eigene Darstellung
1 Einleitung
Prozent der deutschen Unternehmen suchen für das vierte Quartal im Jahr 2013 Logistikspezialisten.1 Weltweit sind es immerhin 41 Prozent aller Unternehmen, die nach qualifizierten Logistikfachkräften suchen.2 Doch wer sind die gesuchten Fachkräfte und was ist zu beachten um diese zu rekrutieren? Die neuen Fachkräfte sind Teil der Generation Y und mit dieser Generation steigen die Anforderungen an die Unternehmen: Mehr Flexibilität, bessere Work-Life-Balance, Möglichkeit für einen Sabbatical, sinnige Tätigkeiten und Selbstbestimmung.3 Konzerne und große Unternehmen aus verschiedenen Branchen versuchen bereits das Umfeld für potentielle Bewerber anzupassen und besondere Leistungen zu bieten, um den „War for Talents“ zu gewinnen. Doch Bemühungen und Änderungen müssen, um Interesse und Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erzeugen, an diese kommuniziert werden. Hier tritt somit die nächste Frage auf: Wo halten sich potentielle Arbeitnehmer am häufigsten in ihrer Freizeit auf und welche Interessen haben sie? Deutsche Bürger sind über 169 Minuten am Tag online und 46 Prozent der deutschen Internetnutzer haben eine Social Media Account.4 Digital Natives sind vor allem in sozialen Netzwerken online und informieren sich dort über verschiedene Sachverhalte der Wirtschaft, Politik, Freizeit und natürlich auch der eigenen Karriere. Da die Arbeitgeberwahl, wenn auch erst unbewusst, dort stattfindet, müssen Digital Natives im Social Media abgeholt werden.5 Unternehmen sind aufgefordert zu handeln und durch neue und noch unbekannte Inhalte auf sich aufmerksam zu machen. Innovatives und Einzigartiges begeistert und weckt Aufmerksamkeit. Somit braucht man mehr als nur einen Facebook Account und eine Webseite, die alle Informationen über die Gründung und Entwicklung eines Unternehmens enthält. Die Aufmerksamkeit wird mit Bildern und virale Filmen erhöht, weil sich die User innerhalb kürzester Zeit einen Überblick über die Angebote von Unternehmen verschaffen können. Doch wie sieht ein guter Film im Internet aus? Welche Angebote bestehen bereits bei den deutschen Logistikunternehmen, die für den Nutzer ansprechend gestaltet sind? Steigern Filme die Anzahl der Bewerber und beugen somit den Fachkräftemangel vor? Was ist zu beachten, wenn Filme für die Generation Y gestaltet werden? In folgender Arbeit werden diese und weitere Fragen praxisorientiert beantwortet.
1.1 Ausgangssituation
Status quo der aktuellen Nutzung von Web-TV im privaten Umfeld ist, dass sich jeder zweite Internetnutzer auch Web-TV ansieht.6 In der aktuellen Prognose für 2016 von Statista, schätzt man einen rapiden Anstieg der Aufrufe von WebTV auf 415 Millionen Videoabrufe pro Tag.7 Dies zeigt, dass das Web-TV im privaten Bereich bereits wachsendes Interesse weckt. In der Sektion des Business-TV gibt es aktuell noch keine Studien darüber, welche Unternehmen dieses schon nutzen und welche Auswirkungen es auf die Rezipienten hat. Jedoch steigt die Nutzung von Filmen bei Unternehmen mit dem Ziel der Absatz- und Aufmerksamkeitssteigerung stetig an.
Online-Bewegtbildangebote generieren für deutsche Unternehmen bis zum Jahr 2017 einen Erlös in Höhe von 495 Millionen Euro, was sich im Gegensatz zu 2011 mit nur 145 Millionen Euro mehr als verdreifacht.8 Zum heutigen Zeitpunkt liegen noch keine Aussagen darüber vor, welche Erfolgsfaktoren ein viraler Film bei Logistikern haben muss, um in der Zielgruppe angenommen zu werden.
1.2 Zielsetzung und Aufbau
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Leitfaden für Logistikunternehmen - unabhängig von Größe, Standort und Umsatz - zu entwickeln, der beschreibt, worauf bei der Erstellung von Filmen in Bezug auf Employer Branding zu achten ist. Für eine genauere Betrachtung des Zieles werden die Top 6 der deutschen Logistikunternehmen bezüglich des Umsatzes und weiterer Kriterien ausgewählt. Grundlegend hierfür wird erläutert, was eine Arbeitgebermarke ist und welche Eigenschaften eine erfolgreiche Kampagne hat. Außerdem wird auf Web-TV eingegangen, eine theoretische Grundlage erarbeitet und Qualitätskriterien für erfolgreiche Angebote aufgezeigt. Der Zusammenschluss beider Definitionen, Web-TV und Logistikunternehmen, bringt das Thema Business-TV hervor, welches von Unternehmen erstellt wird um geschäftliche Ziele zu erfüllen. Daraus ergibt sich dann wiederum eine Bestandsaufnahme, die eine Auskunft darüber liefert, welche bereits bestehenden Angebote an Business-TV in Bezug auf Employer Branding vorhanden sind. Die bestehende Palette an Angeboten wird mit anderen Beiträgen von Business-TV aus den Unternehmen verglichen, so dass sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider herauskristallisieren. Aufbauend auf den Erkenntnissen, die in den Benchmark gewonnen werden, wird für die Logistiker eine Checkliste entwickelt, die eine praxisorientierte Hilfestellung für die eigene Erstellung von Business-TV in Bezug auf Employer Branding in der Logistikbranche gibt.
1.3 Methodik
Für eine nachvollziehbare Arbeit wurde eine Bestandsaufnahme der bereits vorhandenen Daten zusammengefasst. Deutsche Logistikunternehmen werden in einer Vorauswahl nach dem Umsatz selektiert und danach erfolgt ein Ranking nach zwei Auswahlkriterien. Wenn ein Unternehmen mindestens drei Teilkriterien, abhängig von den Auswahlkriterien, erfüllt, werden die Beiträge der Logistiker anhand einer erarbeiteten Tabelle geprüft. Diese Tabelle umfasst die einzelnen Qualitätskriterien der fusionierten Bestandteile der Arbeit: Das Web-TV, bestehend aus Onlinekriterien und TV-Kriterien, Kriterien für eine erfolgreiche Arbeitgebermarke und diese Punkte wiederum auf die Logistikbranche bezogen.
1.4 Forschungsleitfragen
Am Ende dieser Arbeit können zwei Fragen für eine weitere Entwicklung hinsichtlich des Web-TV bei Logistikanbietern beantwortet werden. Die erste Frage beschäftigt sich damit, welche besonderen Kriterien ein Web-TV Angebot in der Logistikbranche erfüllen muss, um erfolgreich zu sein. Diese Kriterien werden nur hinsichtlich des Employer Brandings analysiert. Somit ist die erste Forschungsleitfrage: Was sind die Qualitätskriterien für Web-TV Angebote von Logistikunternehmen in der Außendarstellung im Bereich Employer Branding?
Begleitend zur Prüfung der Qualitätskriterien an Employer Branding Web-TV werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Corporate TV Angeboten gezeigt. Also inwiefern bereits bei anderen Business-TV Angeboten die Arbeitgebermarke eingebracht und hervorgehoben wird.
Die zweite Forschungsleitfrage baut auf Erstere auf und gibt zusammenfassend einen Überblick über wichtige Punkte, die bei der Erstellung von eigenem WebTV in Bezug auf die Arbeitgebermarke bei Logistikunternehmen zu beachten ist.
2 Die Top 6 - Logistikunternehmen im Social Web
Leistung der Logistik ist es mit der richtigen Ware, in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit, mit niedrigen Kosten am richtigen Ort zu sein.9 Die Logistikbranche trägt einen sehr großen Bestandteil zur deutschen Wirtschaft bei. Mit 225 Milliarden Euro Umsatz, im Jahr 2012, agiert Deutschland an der Spitze der Branche.10 Speziell in der Logistik ergeben sich für die Zukunft vielschichtige Herausforderungen: Die Globalisierung und die internationale Vernetzung festigen, den Wettbewerbsfaktor Zeit nutzen, das Outsourcing und nur die Spezialisierung auf die Kernkompetenzen der einzelnen Unternehmen, sowie auch die Nachhaltigkeit der Tätigkeiten und Handlungen im Geschäftsfeld.11 Prognosen und die aktuelle Entwicklung in der Branche zeigen, dass der Erfolg weiter anhält und sich Investitionen in der Branche lohnen. Aufbauend auf dem wachsenden Erfolg werden im nächsten Schritt die deutschen Logistikunternehmen nach verschiedenen Kriterien selektiert.
2.1 Die Auswahl der deutschen Logistikdienstleister
Im Jahr 2011 wurde vom Fraunhofer Institut eine Studie erhoben, in welcher die Top 10 der deutschen Logistikunternehmen hinsichtlich des höchsten Inlandsumsatzes aufgeführt sind. Die deutschen Logistiker wurden in dieser Studie nach Umsatzvolumen miteinander verglichen und gerankt. Folgende Ergebnisse wurden daraufhin von Statista veröffentlicht:12
Top 10 der größten Logistikunternehmen in Deutschland im Jahr 2011 nach Inlandsumsatz (in Millionen Euro)
Umsatz in Millionen Euro
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Top 10 der größten Logistikunternehmen in Deutschland im Jahr 2011 nach Inlandsumsatz, Fraunhofer Institut
2.1.1 Auswahlkriterien für die Logistikunternehmen
Im Benchmark dieser Arbeit werden nicht alle zehn Unternehmen einbezogen, sondern nur der Teil der Logistikunternehmen, der die nachfolgenden Kriterien erfüllt:
- Bestehendes Angebot von Web - TV
Das erste Auswahlkriterium ist, dass die Dienstleister für die Öffentlichkeit einen Bestand an Filmen haben, die online abrufbar sind. Dieser Punkt ist wichtig, da sich die Arbeit mit der externen Darstellung durch Web-TV beschäftigt. Somit ist die Grundvoraussetzung, dass ein Benchmark von den verschiedenen Logistikunternehmen erfolgen kann, ein bereits bestehendes Angebot von einem oder mehrerer Web-TV Beiträgen. Dieses Angebot ist für den User auf firmeneigenen Webseiten, auf deren eigenen Seiten im Social Web oder auf Videoplattformen zu finden.
- Präsenz im Social Web und YouTube
Das „Institute for Competitive Recruiting“ zeigt in einer Studie aus dem Jahr 2013, dass aktuell eine von zehn Stellen über Social Media Kanäle besetzt wird.13 Außerdem wurden in dieser Studie Personalverantwortliche, aus verschiedenen Unternehmen in unterschiedlichen Branchen, gefragt, welche Themen aktuell von hoher Bedeutung sind und auch hier ist Social Media auf Rang 414 gelandet. Daraus ergibt sich das zweite Auswahlkriterium: Die Aktivität und Präsenz im Social Web. Insbesondere werden die zwei häufig genutzten Plattformen Facebook und Twitter betrachtet und deren aktuellen Stand an Likes und Followern festgehalten. Nach der Statista Umfrage im März 2013 ist Facebook das meist genutzte Netzwerk mit 39,2 Millionen15 deutschen Usern und Twitter ist auf Rang vier mit 5,2 Millionen16 Usern in Deutschland. Ein weiteres Kriterium ist es die Aktivität auf YouTube zu vergleichen und zu prüfen wie viele Fans in firmeneigenen YouTube Channels generiert werden. Offiziell gilt YouTube nicht als soziales Netzwerk, hat aber sehr viele gemeinsame Eigenschaften mit anderen Social Media Plattformen. YouTube ist laut einer aktuellen Studie mit über 60000 Nutzern17 und 72 Stunden Upload von Videomaterial in einer Minute18 das meist genutzte Videoportal in Deutschland. Präsenz im Social Media und auf YouTube wird als Kriterium definiert, da die Generation Y verstärkt diese Netzwerke nutzt, diese als selbst-verständlich erachtet und sich dort auch Informationen über verschiedene Themen beschafft.19 Die Informationsbeschaffung der Generation Y bezieht sich auch auf die Wahl der zukünftigen Arbeitgeber und daraus ergibt sich wiederum eine höhere Bedeutung der Präsenz von Unternehmen in diesen Netzwerken. Für Unternehmen ist es wichtig diesen Kommunikationskanal zu nutzen, um die Zielgruppe zu erreichen, die Bedürfnisse derer zu befriedigen und die Informationsasymmetrie der Beteiligten auszugleichen.20 21 22 23 24 25
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 1: Die Auswahl der Top 6-Logistikunternehmen nach den Auswahlkriterien, eigene Darstellung26 27
2.2 Die Top 6 - Logistikunternehmen
Bereits nach der ersten Recherche fällt auf, dass Marketing und Public Relations durch Business-TV noch nicht bei allen Logistikern in die Praxis umgesetzt wird.28 29 Bei drei der neun deutschen Logistikunternehmen gibt es keine Beiträge von Web-TV auf der eigenen Webseite und auf eigenen sozialen Plattformen. Das Defizit an crossmedialen Marketing und einer klaren strategischen Ausrichtung ist auch im Social Web festzustellen. Die Hälfte der Unternehmen hat entweder keinen Facebook-Auftritt oder einen bestehenden Account, der keine Inhalte enthält, wie Fotos, Videos und Posts. Selbst wenn genannte Unternehmen Web-TV für die Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und im Social Web erfolgreich aktiv sind, fehlt an vielen Stellen die Strukturierung der Inhalte und die Konstanz der angebotenen Leistungen. Aus den zehn Unternehmen erfüllen die sechs grün hinterlegten Unternehmen die meisten Auswahlkriterien und sind für den Benchmark geeignet. In der folgenden Grafik wurden die Logistiker nach den Fans und Followern in den verschiedenen sozialen Netzwerken und YouTube gerankt.30 31 32 33 34
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten35 36 37 38
Abbildung 2: Ranking der Top 6 Logistikunternehmen nach Fans und Followern im Social Web, eigene Darstellung
Die deutsche Lufthansa AG, mit insgesamt über 63000 Fans im Social Media, ist nicht in der Grafik zum Ranking der Follower enthalten. Mit mehr als fünfmal so vielen Fans wie die Deutsche Post DHL, als Zweitplatzierte, könnte so die Übersichtlichkeit der Tabelle nicht gewährt warden39 40 41 42
2.2.1 Deutsche Lufthansa AG
Die deutsche Lufthansa hat mit Abstand am meisten Fans, Follower und Likes auf den einzelnen sozialen Plattformen. Auf Facebook, Twitter und YouTube sind es insgesamt 63111 Fans. Diese Zahl bezieht sich nur auf den Business Bereich der Logistikdienstleistung „Lufthansa Cargo“ und auf die Karriereseite „Be Lufthansa“. Die AG an sich hat alleine auf der Social Media Seite Facebook mehr als 1,3 Millionen Fans. Diese soll jedoch nicht in den vorliegenden Vergleich einbezogen werden.
2.2.1.1 Das Unternehmen Lufthansa
Die deutsche Lufthansa AG ist ein weltweit tätiges Luftverkehrsunternehmen mit 400 Tochterunternehmen.43 In den fünf Geschäftsfeldern Passage Airline Gruppe, Logistik, Technik, Catering und IT Services ist die Lufthansa erfolgreich vertreten.44 Im Jahr 2012 wurde ein Umsatz von 30,1 Milliarden Euro generiert.45 Lufthansa Cargo ist der Business Bereich der AG, der alle logistischen Services der AG bedient und beschäftigt insgesamt 4500 Mitarbeiter.46
2.2.1.2 Web-TV Angebote
Die Lufthansa hat im Vergleich zu anderen Logistikdienstleistern ein serielles Angebot an Web-TV an verschiedene Zielgruppen ausgerichtet und mit unterschiedlichem Content versehen. Web-TV wird sehr professionell, strukturiert und strategisch produziert und publiziert. Platziert werden die Beiträge auf den eigenen Webseiten und auf YouTube. Auf YouTube können die aktuellen und vergangenen Werbespots, Marketingprojekte, Highlights, Interviews und Neuigkeiten angeschaut werden. Auf den unternehmenseigenen Webseiten Be-Lufthansa.de und der AG selbst werden alle Fragen zur Anstellung bei der Lufthansa vom Bewerbungsgespräch bis zu den eigentlichen Tätigkeiten in Filmen präsentiert. Die Zielgruppe, die im Vordergrund steht, sind Schüler als neue potentielle Auszubildende und Young Professionals.
2.2.2 Deutsche Post DHL
Die Deutsche Post folgt mit einem beachtlichen Abstand von 12000 Likes im Social Web der Lufthansa AG. Besonders aktiv ist die Deutsche Post DHL auf Facebook und präsentiert Interessenten aktuelle Unternehmensinformationen, Stellenausschreibungen und allgemeine Informationen zum Unternehmen.
2.2.2.1 Das Unternehmen Deutsche Post DHL
Deutsche Post DHL ist ein Konzern der Deutschen Post AG und DHL, welcher in über 220 Ländern mit 473636 Mitarbeitern47 vertreten ist.48 Im Jahr 2012 erwirtschafte DPDHL einen Umsatz von 55,5 Milliarden49 Euro in drei Geschäftsfeldern: DHL Express, DHL Global Forwarding, Freight und DHL Supply Chain. Aktuell arbeitet das Unternehmen an der Strategie 2015, mit dem Ziel im Jahr 2015 der führende Logistikkonzern zu sein.50
2.2.2.2 Angebote von Web-TV
Auf der eigenen Webseite und auf YouTube werden Web-TV Beiträge von der Deutschen Post DHL publiziert. Filme zum Unternehmen selbst, wie beispielsweise Markenentwicklung werden auf der Webseite publiziert. Aktuelle Informationen über das Unternehmen, Interviews des Vorstandes und Videos aus dem Alltag der Berufe sind auf YouTube abrufbar.
2.2.3 Kühne und Nagel (AG & CO.) KG
Am erfolgreichsten aller Logistikunternehmen ist Kühne und Nagel durch vier Accounts in Twitter aufgestellt, mit insgesamt mehr als 10000 Followern.
2.2.3.1 Das Unternehmen Kühne und Nagel
Kühne und Nagel wurde 1890 in Bremen gegründet und ist heute, im Jahr 2013, mit über 63000 Angestellten in mehr als 100 Ländern tätig.51 Das international aufgestellte Unternehmen ist für flexible und schnelle Handlungen in vier Geschäftsfeldern bekannt: Schifffracht, Luftfracht, Bahn- und Straßenfracht und Kontraktlogistik.52 Trotz einer Krise zu Beginn des Jahres 2012 erwirtschaftete die KG 20753 Millionen CHF.53
2.2.3.2 Angebote von Web-TV
Filme der KG Kühne und Nagel sind auf mehreren öffentlichen Plattformen abrufbar, jedoch ist der Autor der Filme nicht direkt Kühne und Nagel sondern Privatpersonen. Beispielsweise ist der Imagefilm auf YouTube online, jedoch steht dahinter nicht das Unternehmen selbst. Auf der eigenen Webseite bietet das Unternehmen den potentiellen Auszubildenden einen Film zur Information und Orientierung zur Karriere an.
2.2.4 DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG
Mit insgesamt fast 8000 Fans und sehr hoher Aktivität auf Twitter ist DPD auf dem vierten Platz des Rankings.
2.2.4.1 Das Unternehmen DPD
DPD wurde 1976 von mehreren Speditionsunternehmen gegründet, um den Kundenservice zu erhöhen und eine schnelle, effiziente Lieferung von Paketen an Endkunden zu haben.54 Im Gegensatz zu vielen anderen Logistikunternehmen hat sich DPD auf den Bereich der Endkundenbelieferung spezialisiert55, somit ist das Hauptgeschäftsfeld in der Paketlieferung von B-2-C. Mit etwa 24000 Mitarbeitern erwirtschaftete DPD in 2012 einen Umsatz von etwa 160,7 Millionen Euro.56
2.2.4.2 Angebote von Web-TV
Für die Publikation von Web-TV nutzt DPD die eigene Webseite und den YouTube Channel „Kanal von DPD“. Das sehr geringe Angebot von Web-TV ist auf YouTube und der Webseite identisch. Zielgruppe der Filme sind die Endkunden. In Animationsfilmen werden Dienstleistungen erklärt und Hilfestellungen bei Problemen mit der Paketzustellung gegeben. Außerdem gibt es noch einen Imagefilm auf der DPD Unternehmenswebseite.
2.2.5 Hermes Europe GmbH
Im Vergleich zur Darstellung und Popularität von Hermes in England in sozialen Netzwerken57 ist die Aktivität in Deutschland äußerst gering. Es wird zwar Präsenz in allen sozialen Netzwerken gezeigt, jedoch insgesamt nur knapp über 6500 Fans generiert.
2.2.5.1 Das Unternehmen Hermes
Hermes wurde 1972 von Otto-Versand und der Werner Velbinger Organisation für die Optimierung der Auslieferungen im B-2-C Bereich gegründet.58 Die GmbH wirbt damit, dass sie der größte postunabhängige Logistikdienstleister ist.59 Mit etwa 13000 Mitarbeitern und 65 Niederlassungen wurde im Geschäftsjahr 2012 ein Umsatz von 908 Millionen Euro erwirtschaftet.60
2.2.5.2 Angebote von Web-TV
Die Web-TV Angebote von Hermes Europe sind auf der offiziellen Webseite, im YouTube Channel „hermeslogistik“ und auf der englischen Facebook Seite zu finden. Auf der Webseite sind zwei Filme platziert, während auf YouTube etwa 17 Filme im Channel enthalten sind. Auf YouTube werden überwiegend Videos mit Interviews von Prominenten und Fans von Hermes gezeigt. Die englische Facebookseite bietet eine Reihe von animierten Filmen für den Endkunden an. Diese enthalten praktische Tipps und Ratschläge bei der Versendung mit dem Logistikdienstleister Hermes.61
2.2.6 Dachser GmbH & Co. KG
Im Ranking schneidet die Dachser GmbH, im Gegensatz zu den anderen Logistikunternehmen mit insgesamt nur etwas über 4000 Followern, weniger gut ab.
2.2.6.1 Das Unternehmen Dachser
Das Familienunternehmen Dachser ist im Jahr 1930 von Thomas Dachser gegründet worden.62 Die GmbH, mit Hauptsitz in Kempten, beschäftigt etwa 21650 Mitarbeiter weltweit und erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von 4,41 Milliarden Euro. Dachser bedient mit Abstand die meisten Geschäftsfelder der Top 6 deutschen Logistikunternehmen. Insgesamt ist die AG in 13 Business Units vertreten: European Logistics, Food Logistics, Air & Sea Logistics, Chem- Logistics, Do-it-Yourself Logistics, CargoPlus, B-2-C-Logistics, Network, Information Logistics, Contract Logistics, Project Logistics, Foreign Trade Compliance und Custom.63
2.2.6.2 Angebote von Web-TV
Dachser platziert Filme über das Unternehmen auf einzelnen Unterseiten der offiziellen Webseite von Dachser. Jedoch werden die angebotenen Filme sehr klein angezeigt, so dass diese dem User nicht sofort auffallen und leicht übersehen werden können. Zur Erweiterung der Filme auf der Webseite, werden im Channel „Dachser“ auf YouTube noch neun weitere Videos gezeigt, durch welche Informationen über das Unternehmen wiedergegeben werden.
3 Employer Branding
Immer öfter hört und liest man das Wort „Fachkräftemangel“ im Fernsehen, Radio, Zeitungen und Fachzeitschriften. Es wird gutes und qualifiziertes Fachpersonal von Unternehmen gesucht unabhängig von der Branche, Unternehmensgröße, Mitarbeiterstruktur, Bezahlung und Standorte der Unternehmen.64 Im Juli 2013 wurde deshalb auch für nicht europäische Staaten eine Liste an Berufen ausgestellt, welche für den deutschen Markt attraktiv sind.65 Eine „blaue Karte“ soll hochqualifizierten Bürgern aus Drittstaaten den Zugang zum deutschen Markt erleichtern und den hohen Bedarf an Fachkräften in bestimmten Berufsfeldern decken.66 Im Bereich der Logistik macht sich ebenso ein Fachkräftemangel bemerkbar: In der BME Umfrage gaben 47% der Industrieunternehmen, darunter vor allem Spediteure und Verlader, an, dass sie sich in Zukunft durch den hohen Personalbedarf in ihrer Tätigkeit bedroht fühlen.67
3.1 Definition von Employer Branding
Unternehmen werden in dieser Situation gefordert zu handeln, um den Fachkräftemangel vorzubeugen, zu vermindern und idealerweise auch zu verhindern. Dies fordert eine Schaffung oder Erweiterung von neuen attraktiven Angeboten und Möglichkeiten für den Arbeitnehmer, um bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und neue potentielle Mitarbeiter für das Unternehmen zu begeistern und zu gewinnen. Diese Entwicklung, in welcher Unternehmen jetzt einen Fortschritt machen müssen, nennt sich „Employer Branding“. Der Begriff Employer Branding ist erstmals in den 1990er Jahren erschienen, als ein erster Mangel an Fach- und Führungskräften auf dem Markt zu erkennen war.68 Die Entwicklung der Arbeitgebermarke wird häufig mit Personalmarketing und Recruiting neuer Mitarbeiter gleichgestellt, welche aber in der praktischen Anwendung nicht dieselben Ziele verfolgen. Das Ziel des Employer Brandings ist es in der Wahrnehmung von der Gesellschaft zu einem Unternehmen, als Arbeitgeber, eine differenzierte, authentische, glaubwürdige, 69 vertrauenswürdige und ansprechende Arbeitgebermarke zu schaffen.69 Die dann wiederum eine positive Auswirkung auf die Unternehmensmarke hat.70 Das Unternehmen setzt sich zum Ziel, dass es extern wie auch intern der „Employer of choice“ wird. Im Gegensatz dazu versucht man beim Personalmarketing Bewerberzielgruppen zu finden und beim Recruiting offene Stellen durch qualifizierte Personen zu besetzen.71 Die Deutsche Employer Branding Akademie beschäftigt sich intensiv mit dem Employer Branding, dessen Wirkung und Relevanz beim Rekruiting von Fachkräften. Der Aufbau der Arbeitgebermarke wird dort folgendermaßen definiert:
„Employer Branding ist die identitätsbasierte, intern wie extern wirksame Entwicklung und Positionierung eines Unternehmens als glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber.
Kern des Employer Brandings ist immer eine die Unternehmensmarke spezifizierende oder adaptierende Arbeitgebermarkenstrategie. Entwicklung, Umsetzung und Messung dieser Strategie zielen unmittelbar auf die nachhaltige Optimierung von Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterbindung, Leistungsbereitschaft und Unternehmenskultur sowie die Verbesserung des Unternehmensimages ab. Mittelbar steigert Employer Branding außerdem Geschäftsergebnis sowie Markenwert."72
Es werden neue Wege gesucht, um sich von anderen Unternehmen zu differenzieren und der „Employer of choice“ zu werden. Folgende Bereiche werden auf den Arbeitnehmer abgestimmt, verbessert und gefördert und wiederum auch kommuniziert, um sich von dem Wettbewerber abzuheben:
- Angemessene Bezahlung
- Gute Work-Life-Balance
- Herausfordernde Aufgaben
- Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Sehr gutes Unternehmensimage
- Attraktive Produktpalette73
Die Transparenz und die Informationsasymmetrie werden bei dem Aufbau einer erfolgreichen Arbeitgebermarke ausgeglichen und gestärkt.74 Die Entscheidung und die Auswahl, welche Arbeitgeber zu den potentiellen Bewerber passen, wird erleichtert, da ein Einblick gewonnen wird, für was das Unternehmen steht, welche Missionen und Visionen gelebt werden, wer dort arbeitet und ob die eigenen Ziele mit den vom dem Unternehmen kommunizierten Zielen übereinstimmen.75 Status-quo im Jahr 2013 ist durch eine internationale Studie mit Personalverantwortlichen aus sieben Ländern durchgeführt worden: Nur jedes fünfte Unternehmen hat die eigene Arbeitgebermarke bereits definiert.76 Daraus ergibt sich ein hoher Handlungsbedarf, auch bei Logistikunternehmen.
3.2 Entwicklung der Arbeitgebermarke
Die Entwicklung und Einführung der Arbeitgebermarke erfolgt nach den gleichen Schritten wie die Entwicklung und Einführung von anderen Marken. Für die Vollständigkeit der Employer Branding Definition werden die einzelnen Schritte genannt, jedoch wird nicht genauer darauf eingegangen wie die praktische Umsetzung der Schritte erfolgt. Folgende Hauptschritte werden bei der Entwicklung der Arbeitgebermarke bearbeitet:
- Stärken - Schwächen Analyse des Unternehmens als Arbeitgeber
- Analyse der Zielgruppe (Alter, Berufsgruppe, Ausbildung, Wünsche, Erwartungen, Nationalität ...)
- Benchmarking mit Wettbewerber
- Festlegung einer Employer Value Proposition (EVP)
- Positionierung der Marke auf dem Arbeitgebermarkt
- Implementierung der Arbeitgebermarke
- Etablierung deines funktionierenden Controllings77
Die genannten Hauptschritte werden dann wiederum in Teilschritte und Teilziele gegliedert, mit Hilfe welchen dann Inhalte für den Aufbau der Marke gewonnen werden. Die Umsetzung erfolgt strategisch über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren, taktisch und operativ im Tagegeschäft.78 Kernelement und gleichzeitig wichtigstes Ziel in diesen Schritten ist die Festlegung der „Employer Value Proposition“, kurz EVP. EVP definiert alle Charaktereigenschaften eines Unternehmens, die sich positiv auf die Differenzierung zum Wettbewerb auswirkt.79 Es ist Voraussetzung der Employer Value Proposition, dass diese auf die Zielgruppe ausgerichtet ist und schwer imitierbar ist.80 Auf die Employer Value Proposition wird die Positionierung auf dem Markt abgeleitet, ein stimmiges externes und internes Marketingkonzept aufgestellt und dazu passende Aktivitäten entwickelt.
3.3 Ziele des Employer Brandings
Die Einführung und Umsetzung einer Arbeitgebermarke, die stimmig mit der Unternehmensmarke, Angeboten, Arbeitnehmern, Werten und Normen ist, verlangt einen langen Prozess. Jedoch werden so nachhaltig folgende sechs Hauptziele erreicht:
- Erhöhung der Attraktivität als Arbeitgeber bei potentiellen Mitarbeitern
- Verbesserung der Rekrutierungsqualität
- Steigerung der Motivation und Leistungsbereitschaft bei vorhandenen Mitarbeitern
- Erhöhung der Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen81
- Verbesserung des Betriebsklimas82
- Mittelfristige Senkung der Beschaffungskosten neuer Mitarbeiter83
Diese Ziele werden in der Praxis in verschiedene Unter- und Teilziele gegliedert, die bei der einheitlichen Darstellung intern und extern erreicht werden.
3.4 Einführung, Verbreitung und Marketing von der Arbeitgebermarke
Für das Erreichen der einzelnen Ziele ist es erforderlich, dass eine stimmige Kommunikation der erarbeiteten Arbeitgebermarke erfolgt. Die Kommunikation erfolgt idealerweise intern und extern, über verschiedene Kanäle und Medien. Die Übertragungskanäle sind wiederrum auf die Zielgruppe ausgerichtet. Dabei ist zu beachten, dass die Konzentration der Kommunikation sich nicht nur im Personalbereich wiederfindet, sondern auch in allen anderen zur Verfügung stehenden Kommunikationskanälen und Marketingwegen.84 85 Durch die unterschiedlichen Zielgruppen unterscheidet man die interne und externe Touchpoints der Arbeitgebermarke.
3.4.1 Internes Employer Branding
3.4.1.1 Ziele der internen Vermarktung
Bei der internen Umsetzung der Employer Value Proposition und der internen Anpassung aller Eigenschaften ist es das Ziel, dass bestehende Mitarbeiter zu „Markenbotschafter“85 für den Arbeitgeber werden. Die Markenbotschafter agieren in der Kommunikation und mit dem eigenen Verhalten mit Externen und Internen positiv für das Unternehmen, indem sie arbeiten. Die „intrinsisch motivierten“ Mitarbeiter86 drücken sich vor allem durch eigene Verhaltensweisen mit Kollegen, Kunden und Partnern aus und platzieren das Unternehmen nach der eigenen subjektiven Wahrnehmung.
3.4.1.2 Zielgruppe der internen Vermarktung
Zielgruppe der internen Kommunikation sind, wie bereits der Name vermuten lässt, die bestehenden Arbeitnehmer. Mit der sofortigen Einbindung in den Prozess und Entwicklung der Arbeitgebermarke fällt eine anschließende Identifikation mit der Employer Value Proposition leichter.
3.4.1.3 Interne operative Touchpoints
Touchpoints werden hier als Berührungspunkte von der87 Arbeitgebermarke mit dem Mitarbeiter definiert.88 Also die Eigenschaften und täglichen Erfahrungen mit der Marke an sich durch verschiedene Personen und Prozesse. Einhergehend mit der Zielsetzung, dass die bestehenden Mitarbeiter als Markenbotschafter agieren, ist eine Anpassung der internen Gegebenheiten an die festgelegte Employer Value Proposition erforderlich. Die interne Umsetzung und Verbreitung bedarf einer Änderung der bestehenden Personalmanagementinstrumente und -prozesse und der internen Kommunikation.89 Touchpoints mit der internen Zielgruppe, die angepasst werden müssen, werden folgendermaßen definiert:
- HR-Produkte und Prozesse, beispielsweise Sozialleistungen90 oder Hilfestellung bei Änderung des bisherigen Arbeitsplatzes
- Führung91, insbesondere der Führungsstil des direkten Vorgesetzten
- Gestaltung der Arbeitswelt, beispielsweise Arbeitszeitmodelle, Arbeitsumfeld92
- Interne Kommunikation93, beispielsweise über interne Printmedien, (social) Intranet, Events, Newsletter
Durch die Identifikation und gleichzeitig der individuellen Übereinstimmung mit der Arbeitgebermarke werden die folgenden Wirkungsfelder positiv beeinflusst.94 95 96
Tabelle 2: Ursache und Wirkungsfelder von gezieltem internem Employer Branding, eigene Darstellung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.4.2 Externes Employer Branding
Mit dem externen Employer Branding wird häufig nur der Begriff der Public Relations gleichgesetzt, ohne andere externe Touchpoints zu berücksichtigen.97 98 Die Öffentlichkeitsarbeit ist ein sehr wichtiger Bestandteil für das externe Employer Branding, da es die Funktion hat Informationen einer Organisation nach außen weiterzugeben.99 Aber es gibt noch mehr Instrumente und Möglichkeiten die Employer Value Proposition extern zu verbreiten.
3.4.2.1 Ziele der externen Vermarktung
Das Ziel des externen Employer Brandings ist es Vertrauen und Akzeptanz100 zu schaffen, eine Erhöhung der Bekanntheit, Glaubwürdigkeit und Verbesserung des Images eines Arbeitgebers bei Dritten sicherzustellen.
3.4.2.2 Zielgruppe der externen Vermarktung
Die Zielgruppe der externen Kommunikation muss über eine Zielgruppenanalyse bestimmt werden. Im Vordergrund steht hier, dass die Bedürfnisse, Wünsche und Motive ermittelt werden.101 Die Bestandsaufnahme, mit welchen Hilfsmitteln und wo nach Arbeitgebern102 gesucht wird, spielt auch eine große Rolle, um die analysierte Zielgruppe zu erreichen. Neben den potentiellen Arbeitnehmern müssen auch andere Personengruppen in der externen Kommunikation angesprochen werden. Beispielsweise ist es wichtig bei Kunden, Lieferanten und Partnern das gleiche Bild zu vermitteln, wie zu möglichen Bewerbern, damit die Authentizität der Unternehmensmarke kontinuierlich gegeben ist.
3.4.2.3 Externe operative Touchpoints
Im Gegensatz zu den internen operativen Touchpoints103, beschreiben die externen Touchpoints die Berührungspunkte von Dritten mit der Arbeitgebermarke. In der Kommunikation nach außen wurde bereits das Verhalten von Personen untersucht, die eine Arbeit suchen oder sich umorientieren möchten. Die Phase der Arbeitgeberwahl teilt sich in drei Teile ein:
- Phase 1 - Low Involvement: Informationsaufnahme über Massenkommunikationsmittel104
- Phase - 2 Präferenzbildung: Sammlung von Informationen über bestimmte Arbeitgeber und Arbeitsplätze105
[...]
1 Vgl.: Personal: Nachfrage größer als Angebot. http://www.logistik-heute.de/Logistik-News-Logistik- Nachrichten/Markt-News/10611/71-Prozent-der-deutschen-Unternehmen-suchen-Logistiker-Personal- Nachfrage-gr, Stand 03.10.2013
2 Vgl.: Personal: Nachfrage größer als Angebot. http://www.logistik-heute.de/Logistik-News-Logistik- Nachrichten/Markt-News/10611/71-Prozent-der-deutschen-Unternehmen-suchen-Logistiker-Personal- Nachfrage-gr, Stand 03.10.2013
3 Vgl.: Es menschelt in der Arbeitswelt. http://www.zeit.de/studium/hochschule/2013-08/generation-y- arbeitswelt, Stand 03.10.2013
4 Vgl.: Deutsche sind drei Stunden am Tag online. http://www.gruenderszene.de/allgemein/drei-stunden- online-pro-tag, Stand 03.10.2013
5 Vgl.: Bewerbersuche auf YouTube und Facebook. http://www.sueddeutsche.de/karriere/social-media- recruiting-bewerbersuche-ueber-youtube-und-facebook-1.1776700, Stand 03.10.2013
6 Vgl.: Jeder zweite Internetnutzer schaut Web TV. http://www.bitkom.org/de/markt statistik/64026 64278.aspx, Stand 03.10.2013
7 Anzahl der Videoabrufe pro Tag im Web-TV-Markt in Deutschland 2010 und 2012 und Prognose 2016. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/204114/umfrage/Anzahl-der-Videoabrufe-pro-Tag-im-Web-TV- Markt-in-Deutschland. Stand 05.10.2013
8 Erlöse mit Onlinebewegtbild in Deutschland im Jahr 2011 und Prognose für 2014 und 2017. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/260800/umfrage/Umsatze-mit-Online-Bewegtbildwerbung-in- Deutschland/, Stand 05.10.2013
9 Vgl.: Hofmann/Nothard, 2009, Seite 8
10 Vgl.: Transport- und Logistikbranche. http://www.pwc.de/de/transport-und-logistik/transport-logistik- vorstellung.jhtml, Stand 11.10.2013
11 Vgl.: Hofmann/Nothard, 2009, Seite 8
12 Top 10 der größten deutschen Logistikunternehmen in Deutschland im Jahr 2011 nach Inlandsumsatz. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/165802/umfrage/Top-10-der-deutschen-Logisti kunternehmen- nach-Inlandsumsatz, Stand 05.10.2013
13 Vgl.: Schmidt, Eva-Maria, 2013, Seite 29
14 Vgl.: Schmidt, Eva-Maria, 2013, Seite 29
15 Vgl.:Tumblr gehört zu den Big Five der sozialen Netzwerke in Deutschland. http://www.deutsche- startups.de/2013/05/19/tumblr-big-five-deutschland/, Stand 04.08.2013
16 Vgl.:Tumblr gehört zu den Big Five der sozialen Netzwerke in Deutschland. http://www.deutsche- startups.de/2013/05/19/tumblr-big-five-deutschland/, Stand 04.08.2013
17 YouTube Marketing Guide. http://webvideo.com/de/youtube-marketing-guide/#, Stand 28.08.2013
18 Durchschnittlicher Upload von Videomaterial bei YouTube pro Minute von 2007 bis 2013. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/207321/umfrage/Upload-von-Videomaterial-bei-YouTube-pro- Minute-(Zeitreihe)/, Stand 05.10.2013
19 Vgl.: DGFP, 2012, Seite 123
20 https://www.facebook.com/pages/Kuehne-Nagel/192010790809056 , Stand 15.08.2013
21 https://twitter.com/KNSeafreight, Stand 15.08.2013
22 https://twitter.com/KNLCL, Stand 15.08.2013
23 https://twitter.com/KNDrinks, Stand 15.08.2013
24 https://twitter.com/knlogistics, Stand 15.08.2013
25 http://www.facebook.com/pages/DACHSER-Intelligent-Logistics/32400825765, Stand 15.08.2013
26 http://www.facebook.com/pages/K%C3%BChne-undNagel/115410801808017?rf=110723892281520#!/dachsercareers, Stand 15.08.201
27 http://www.youtube.com/user/dachser , Stand 06.08.2013
28 https://www.facebook.com/rhenuskarriere?fref=ts, Stand 06.08.2013
29 http://www.facebook.com/BeLufthansa?fref=ts, Stand 15.08.2013
30 https://www.facebook.com/lufthansacargoag, Stand 15.08.2013
31 https://twitter.com/BeLufthansa, Stand 15.08.2013
32 https://twitter.com/LH_Cargo, Stand 15.08.2013
33 http://www.youtube.com/user/LHCargoAG, Stand 24.08.2013
34 https://www.facebook.com/dpdindeutschland?fref=ts, Stand 06.08.2013
35 https://twitter.com/DPD_UK, Stand 06.08.2013
36 http://www.youtube.com/user/DPDNetwork, Stand 06.08.2013
37 https://www.facebook.com/DeutschePostDHLKarriere, Stand 06.08.2013
38 https://twitter.com/DeutschePostDHL, Stand 06.08.2013
39 http://www.youtube.com/user/DeutschePostDHL, Stand 06.08.2013
40 https://www.facebook.com/HermesLogistikGruppeDeutschland?fref=ts, Stand 06.08.2013
41 https://twitter.com/hermesDE, Stand 06.08.2013
42 http://www.youtube.com/user/hermeslogistik, Stand 06.08.2013
43 Vgl.: http://www.lufthansagroup.com/unternehmen.html, Stand 02.08.2013
44 Vgl.: http://www.lufthansagroup.com/de/unternehmen/unternehmen/unternehmensprofil.html, Stand 02.08.2013
45 Vgl.: Kennzahlen. http://www.lufthansagroup.com/de/unternehmen/unternehmen/kennzahlen.html, Stand 02.08.2013
46 Vgl.: Kaufmännische Ausbildung bei der Lufthansa Cargo. http://www.be-lufthansa.com/rund-um-ihre- bewerbung/infotage-fuer-schueler/lufthansa-cargo/, Stand 10.09.2013
47 Vgl.: UnsereMitarbeiterstruktur. http://www.dp- dhl.com/de/verantwortung/unsere mitarbeiter/mitarbeiterstruktur.html, Stand 11.08.2013
48 Vgl.: Unternehmenspotrait. http://www.dhl.de/de/ueber-uns/unternehmensportrait.html, Stand 04.08.2013
49 Vgl.: Geliefert wie versprochen. http://www.logistik-heute.de/Logistik-News-Logistik-Nachrichten/Markt- News/10265/Bonner-Logistikkonzern-steigert-2012-Umsatz-und-Gewinn-Deutsche-Post-DHL-Gel, Stand 11.08.2013
50 Vgl.: Unsere Mission und Vision. http://www.dhl.de/de/ueber-uns/unternehmensportrait/mission-und- vision.html, Stand 04.08.2013
51 Vgl.: About us. http://www.kn-portal.com/about us/about us/, Stand 06.08.2013
52 Vgl.: About us. http://www.kn-portal.com/about us/about us/, Stand 06.08.2013
53 Vgl.: Kühne und Nagel. http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BChne %2B Nagel, Stand 15.08.2013
54 Vgl.: Meilensteine in der DPD Historie. http://www.dpd.com/de/home/ueber dpd/das unternehmen/geschichte, Stand 04.08.2013
55 Vgl.: Perfekt aufgestellt - DPD in Deutschland. https://www.dpd.com/de/home/ueber dpd/das unternehmen/dpd in deutschland, Stand 30.09.2013
56 Vgl.: DPD feiert 25 jähriges Jubiläum und Umsatzplus. http://www.logistik- xpress.com/artikel/1/12503/dpd-feiert-25-jaehriges-jubilaeum-umsatzplus/, Stand 15.08.2013
57 http://www.facebook.com/myHermesdelivery?ref=ts&fref=ts, Stand 30.09.2013
58 Vgl.: Hermes Europe. http://de.wikipedia.org/wiki/Hermes Europe, Stand 11.08.2013
59 Vgl.: Die Hermes Logistik Gruppe. https://www.hermespaketshop.de/paketshopinfo hlg.php, Stand 11.08.2013
60 Vgl.: Die Hermes Logistik Gruppe. https://www.hermespaketshop.de/paketshopinfo hlg.php, Stand 11.08.2013
61 http://www.facebook.com/myHermesdelivery?fref=ts, Stand 15.08.2013
62 Vgl.: One World, One Company, One Network. http://www.dachser.com/de/de/Portrait 13.htm, Stand 06.08.2013
63 http://www.dachser.com/de/de/index.php, Stand 06.08.2013
64 Vgl.: Stotz/Wedel, 2009, Seite 181
65 Vgl.: Weg frei für Zuwanderer. http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=585958.html, Stand 24.07.2013
66 Vgl.: Weg frei für Zuwanderer. http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=585958.html, Stand 24.07.2013
67 Vgl.: Spediteure leiden unter Fachkräftemangel, http://www.verkehrsrundschau.de/bme-umfrage- spediteure-leiden-unter-fachkraeftemangel-1178389.html, Stand 03.10.2013
68 Vgl.: Employer Branding. http://de.wikipedia.org/wiki/Employer Branding, Stand 24.07.2013
69 Vgl.: Definition von Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting. http://de.slideshare.net/fullscreen/QualityEmployerBranding/definition-von-employer-branding- personalmarketing-und-recruiting/7, Seite 7, Stand 24.07.2013
70 Vgl.: Definition von Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting. http://de.slideshare.net/fullscreen/QualityEmployerBranding/definition-von-employer-branding- personalmarketing-und-recruiting/7, Seite 7, Stand 24.07.2013
71 Vgl.: Definition von Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting. http://de.slideshare.net/fullscreen/QualityEmployerBranding/definition-von-employer-branding- personalmarketing-und-recruiting/7, Seite 7, Stand 24.07.2013
72 http://www.employerbranding.org/employerbranding.php, Stand 01.08.2013
73 Vgl.: Employer Branding - Was geht? http://anjastagge.wordpress.com//?s=employer+branding, Stand 26.07.2013
74 Vgl.: Employer Branding - Was geht? http://anjastagge.wordpress.com//?s=employer+branding, Stand 26.07.2013
75 Vgl.: Handlungsfelder. http://www.employerbranding.org/handlungsfelder.php, Stand 01.08.2013
76 Vgl.: Schmidt, Eva-Maria, 2013, Seite 23
77 Vgl.: DGFP, 2012, Seite15
78 Vgl.: Managementebenen: operativ-taktisch-strategisch. http://www.olev.de/o/operativ usw.htm, Stand 03.10.2013 '
79 Vgl.: DGFP, 2012, Seite 24
80 Vgl.: DGFP, 2012, Seite 34
81 Vgl.: DGFP, 2012, Seite 13
82 Vgl.: Personalmarketing und Employer Branding.http://www.fachkraefte- toolbox.de/fileadmin/media/Projektwebsites/Fachkraefte- Toolbox/Dokumente/service/03 Personalmarketing 090826.pdf, Seite 1, Stand 06.08.2013
83 Vgl.: Personalmarketing und Employer Branding.http://www.fachkraefte- toolbox.de/fileadmin/media/Projektwebsites/Fachkraefte- Toolbox/Dokumente/service/03 Personalmarketing 090826.pdf, Seite 1, Stand 06.08.2013
84 Vgl.: Employer Branding ist kein Personalmarketing.
85 http://sozialesbrandmarken.wordpress.com/2011/03/15/employer-branding-ist-kein-personalmarketing/, Stand 24.07.2013
86 http://www.employerbranding.org/downloads/publikationen/DEBA EB nach innen Auszug.pdf, Stand 06.09.2013
87 Vgl.: DGFP, 2012, Seite 54
88 Vgl.: 360° Customer Touchpoints. http://www.esch-brand.com/newsarticle/360-customer-touchpoint- management/, Stand 03.10.2013
89 Vgl.: DGFP, 2012, Seite 53
90 Vgl.: DGFP, 2012, Seite 54
91 Vgl.: DGFP, 2012, Seite 54
92 Vgl.: DGFP, 2012, Seite 54
93 Vgl.: DGFP, 2012, Seite 54
94 Vgl.: Wirkungsfelder, http://www.employerbranding.org/wirkungsfelder.php,
95 Vgl.: Wirkungsfelder, http://www.employerbranding.org/wirkungsfelder.php,
96 Vgl.: Wirkungsfelder, http://www.employerbranding.org/wirkungsfelder.php,
97 Vgl.: Wirkungsfelder, http://www.employerbranding.org/wirkungsfelder.php,
98 Vgl.: Wirkungsfelder, http://www.employerbranding.org/wirkungsfelder.php,
99 Vgl.: Öffentlichkeitsarbeit (PR) kompakt Von Definition über Ziele bis zu Maßnahmen. http://meiert.com/de/publications/articles/20070905/#toc-definition, Stand 26.07.2013
100 Vgl.: Public Relations (PR). http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/public-relations-pr/public-relations- pr.htm, Stand 26.07.2013
101 Vgl.: Arbeitgeber als Marke positionieren. http://www.naa.de/Employer Branding.article, Stand 26.07.2013
102 Vgl.: Arbeitgeber als Marke positionieren. http://www.naa.de/Employer Branding.article, Stand 26.07.2013
103 Vgl.: DGFP, 2012, Seite Seite 54
104 Vgl.: Potentiellen Bewerbern in den Kopf schauen.
105 http://www.dgfp.de/wissen/personalwissen-direkt/dokument/87309/herunterladen, Stand 03.10.2013
- Arbeit zitieren
- Miriam Reichert (Autor:in), 2014, Web-TV bei den Top 6-Logistikunternehmen in Deutschland. Lageanalyse, Benchmarking und Bedeutung von Web-TV für das Employer Branding, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/943518
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