Anhand des Ansatzes der Lebensweltorientierung nach Thiersch soll ein theoretischer Rahmen für die Soziale Arbeit geschaffen werden, der im Hinblick auf das Alter(n), Menschen als handlungsfähige Individuen betrachtet und im Sinne des Empowerments auch im Alter(n) als kompetent ansieht. Alter(n) soll weniger als Defizit- als vielmehr als Kompetenzmodell erfasst werden, um (weiterhin) als biografisch handelnde Subjekte im gesellschaftlichen Wandel selbstwirksam leben zu können.
Die Aufgabe der Sozialen Arbeit muss darin bestehen, diese Diversität (anzu-)erkennen, Möglichkeiten zum Aufschließen von individuellen Biografien zu finden und damit diverse Bilder vom Alter(n) zu etablieren. Der Stressansatz nach Lazarus betont dabei die verschiedenen Voraussetzungen dafür, Überforderung gerade bei Übergängen im Lebenslauf zu empfinden.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Das Lebenslaufregime als Sozialintegratives Element
1.1 Unterscheidung von Biografie und Lebenslauf
1.2 Normbiografische Übergänge am Beispiel von Erwerbsarbeit
1.3 Altersbilder als Beispiel für Normbiografien
2. Möglichkeiten der Sozialen Arbeit beim Übergang ins Alter(n)
2.1 Der Stressansatz als Werkzeug der Sozialen Arbeit
2.2 Die Bewältigungstatsache und ihre Forderung an die Soziale Arbeit
2.3 Empowerment
2.4 Das Kompetenzmodell als Haltung Sozialer Arbeit
Fazit
Reflexion
Quellenverzeichnis
- Citation du texte
- Britta Hofmann (Auteur), 2019, Entberuflichung und Altern als Übergang, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/941491
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