Diese Arbeit untersucht die Frage, ob diese Marktplätze die Aufgaben der Banken vollumfänglich übernehmen können und welche Effekte auf die Beteiligten einwirken. Hiermit lässt sich die Legitimation der Existenz von Banken und deren Geschäftsgebaren prognostizieren
Die Bedeutung elektronischer Finanzdienstleistungen steigert sich seit Jahren: Versicherungen und einfache Bankprodukte werden ebenso wie Servicedienstleistungen zunehmend online getätigt und abgeschlossen. Zusätzlich finden sich seit mittlerweile über zehn Jahren elektronische Kreditmarktplätze im Internet wieder, sie bringen Kapitalnachfrager und –geber direkt zusammen und verzichten somit auf die Intermediationsleistung durch Banken.
Diese Arbeit zeigt, dass P2P-Marktplätze die Aufgaben von Banken nicht vollständig übernehmen können. Außerdem bieten Banken ihren Kunden eine größere Produktvielfalt, günstigere Zinssätze für Kredite und höhere Sicherheiten für ihre Einlagen. Nichtsdestotrotz können Anleger mit einer guten Anlagestrategie bessere Renditen als bei Bankanlagen realisieren. Ergänzend zeigte die Analyse, dass mit 73,59 Prozent der Anteil der männlichen Nutzer deutlich größer ist. Dagegen haben Frauen mit einer Erfolgsquote von 82,91Prozent mehr Kreditprojekte realisiert als Männer. Zusätzlich sind P2P-Märkte eine alternative Finanzierungsquelle für Kreditnehmer, die unabhängiger von Banken werden wollen. Aus den genannten Gründen lässt sich ableiten, dass P2P-Märkte sich in der Zukunft weiter positiv entwickeln, so wie Banken weiterhin eine Existenzberechtigung genießen.
Inhaltsverzeichnis
Symbolverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Aufbau der Arbeit
2 Aufgaben von Banken
2.1 Losgrößentransformation
2.2 Fristentransformation
2.3 Risikotransformation
3 Grundlagen des P2P Banking
3.1 Funktionsweise
3.2 Entwicklung des P2P-Marktes
3.3 Anbieter
3.3.1 Lending Club
3.3.2 Zopa
3.3.3 Prosper
3.3.4 Bondora
3.3.5 Auxmoney
3.3.6 Anbieter im Vergleich
3.4 Crowdfunding - Unterscheidungskriterien
3.4.1 Crowdfunding durch Eigenkapitalfinanzierung
3.4.2 Crowdfunding durch Spendenfinanzierung
3.4.3 Crowdfunding gegen Gegenleistungen
3.4.4 Crowdfunding gegen Kreditfinanzierung
4 Praxisbeispiel Smava
4.1 Ausgestaltung von Smava
4.1.1 Entwicklung von Smava
4.1.2 Konditionen
4.1.3 Nutzung nach Alter
4.1.4 Nutzung nach Geschlecht
4.1.5 Nutzung nach Beschäftigungsstatus
4.2 Bonitätsanalyse
4.2.1 KDF-Indikator
4.2.2 Anlegerpools
5 Untersuchung von P2P-Plattformen als Konkurrenten zu Banken
5.1 Losgrößentransformation
5.2 Fristentransformation
5.2.1 Sekundärmärkte
5.2.2 Praxisbeispiel Mintos
5.3 Risikotransformation
5.3.1 Portfoliobildung durch Anleger
5.3.2 Anlegerpools auf Smava
5.3.3 Intermediärhaftung
5.3.4 Risikoaufspaltung
5.4 Zinseffekte für Kreditnehmer
5.5 Zinseffekte für Kapitalanleger
6 Fazit und Ausblick
6.1 Zusammenfassung und Handlungsempfehlung
6.2 Ausblick
Literaturverzeichnis
Symbolverzeichnis
- Citation du texte
- Tim Kösling (Auteur), 2016, Elektronische Kreditmarktplätze als Konkurrenten zu klassischen Bankintermediationen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/940685
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