Im ersten Kapitel wird eine tabellarische Übersicht der allgemeinen Daten einer fiktiven Person mit anschließender Bewertung dargestellt, um darauf basierend eine individuelle Trainingsmodifikation steuern zu können. Der allgemeine Zustand der Person lässt sich anhand der vorliegenden Daten als gesund einschätzen. Es sind keine gesundheitlichen Einschränkungen vorhanden. Die Testperson ist zwar jung und treibt regelmäßig Sport, wünscht sich dennoch bessere koordinative Fähigkeiten und eine Verbesserung der körperlichen Beweglichkeit, vor allem in den unteren Extremitäten. Durch die sitzende Tätigkeit (Student) lassen sich in Kombination mit dem Fußballspielen Verkürzungen und damit verbundene Beweglichkeitsdefizite in den Muskeln der unteren Extremitäten und möglicherweise im Rumpf vermuten. Die tatsächliche Beweglichkeit wird im nächsten Kapitel überprüft. Aufgrund der bisher be-kannten Angaben resultiert eine uneingeschränkte Belastbarkeit und eine Indikation für ein Beweglichkeitstraining.
Inhaltsverzeichnis
1 PERSONENDATEN
1.1 Allgemeine Daten
1.2 Bewertung der Personendaten
2 BEWEGLICHKEITSTESTUNG
2.1 Testdurchführung
2.2 Analyse und Bewertung der Testergebnisse
3 TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
3.1 Dehnprogramm
3.2 Begründung des Dehnprogramms
4 TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
4.1 Koordinationsprogramm
4.2 Begründung des Koordinationsprogramms
5 LITERATURRECHERCHE
6 LITERATURVERZEICHNIS
7 TABELLENVERZEICHNIS
1 Personendaten
Im ersten Kapitel wird eine tabellarische Übersicht der allgemeinen Daten einer fiktiven Person mit anschließender Bewertung dargestellt, um darauf basierend eine individuelle Trainingsmodifikation steuern zu können.
1.1 AllgemeineDaten
Die dargestellte Tabelle zeigt, die im nächsten Schritt zu analysierenden und bewertenden allgemeinen Daten der Person an.
Tab. 1: Allgemeine Daten der Testperson (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Bewertung der Personendaten
Der allgemeine Zustand der Person lässt sich anhand der vorliegenden Daten als gesund einschätzen. Es sind keine gesundheitlichen Einschränkungen vorhanden. Die Testperson ist zwarjung und treibt regelmäßig Sport, wünscht sich dennoch bessere koordinative Fähigkeiten und eine Verbesserung der körperlichen Beweglichkeit, vor allem in den unteren Extremitäten. Durch die sitzende Tätigkeit (Student) lassen sich in Kombination mit dem Fußballspielen Verkürzungen und damit verbundene Beweglichkeitsdefizite in den Muskeln der unteren Extremitäten und möglicherweise im Rumpf vermuten. Die tatsächliche Beweglichkeit wird im nächsten Kapitel überprüft. Aufgrund der bisher bekannten Angaben resultiert eine uneingeschränkte Belastbarkeit und eine Indikation für ein Beweglichkeitstraining.
2 Beweglichkeitstestung
Zunächst wird anhand eines Beweglichkeitstests bzw. anhand des Muskelfunktionstests nach Janda (2000) analysiert, wie die derzeitige Verfassung der Testperson ist und ob sich die Vermutung bezüglich der verkürzten und in ihrer Beweglichkeit eingeschränkten Muskeln bestätigen lässt.
2.1 Testdurchführung
In der nachfolgenden Tabelle wird die Testdurchführung nach Janda (2000) dargestellt. Bei der Testung liegt der Proband auf einer Behandlungsliege in Rückenlage. Zu beachten ist, dass ein Abheben des Beckens oder eine Hyperlordose in der Lendenwirbelsäule die Testergebnisse manipulieren können, daher bleiben das Becken und die Lendenwirbelsäule stets fixiert. Die Testung erfolgt immer beidseitig.
Tab. 2: Muskelfunktionstest nach Janda (modifiziert nach Janda, 2000, S. 255-271)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Testperson hat folgende Ergebnisse nach den Richtwerten von Janda (2000, S. 255271) erzielt:
Tab. 3: Testergebnisse (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.2 Analyse und Bewertung der Testergebnisse
Anhand der Testergebnisse in Tabelle 3 lässt sich bestätigen, dass in den unteren Extremitäten Beweglichkeitsdefizite nach den Richtwerten von Janda (2002, S. 255-271) vorhanden sind, wobei der große Brustmuskel und die getestete Muskulatur im Unterschenkel in ihrer Beweglichkeit keine Defizite aufzeigen. Fußballspieler weisen oftmals typische Dysbalancen in den Muskeln der Oberschenkel auf (Ardern, Pizzari, Wollin & Webster, 2015, S. 997-1002), welche sich hier anhand der verschiedenen Beweglichkeitsdefizite im M. iliopsoas, M. rectus femoris und in den Mm. ischiocrurales bemerkbar machen. Vor allem sind Sprints und Sprünge für die unterschiedlich ausgeprägten Muskeln verantwortlich (Cartella, Beato & Schena, 2018, S. 81-87). Somit sollte das indizierte Beweglichkeitstraining seinen Schwerpunk im Bereich der unteren Extremitäten haben, um die Defizite auszugleichen. Zusätzlich sollte der Rumpf miteinbezogen werden, um hier prophylaktisch wirken zu können.
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- Gamze Kus (Author), 2020, Trainingsplanung für ein Beweglichkeits- und Koordinationstraining. Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit mittels Dehnen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/940627
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