Die Kenntnis über die Hydrologie der größten Ströme im Nahen Osten spielt für die Region eine wichtige Rolle. Wasser ist in diesem Steppen- bis wüstenähnlichem Landschaftsraum eine knappe und kostbare Ressource. Die Lehre von Erscheinungsformen des Wassers auf, über und unter der Erdoberfläche vermag Rückschlüsse auf von vergangenen Hochkulturen anwandte Wassernutzung, die Veränderung des Wasserregimes und Methoden für einen zukünftig nachhaltigen Umgang mit dem lebenswichtigen Medium zu geben.
Die Grundlagen der Hydrologie werden von den beteiligten naturräumlichen Komponenten wie Relief, Klima, Böden und Gestein sowie in jüngerer geologischer Zeit durch den Eingriff des Menschen in das System des Wasserkreislaufes gebildet. Je nach dem Zusammenwirken der Faktoren bildet sich ein regional spezifisches Gleichgewicht des hydrologischen Systems aus. Das Wasser ist auf der Erde und ihrer Atmosphäre in einen Kreislauf gebunden und wandelt sich innerhalb diesem in verschiedene Aggregatzustände, Qualitäten und Mengenverteilungen. In der vorliegenden Arbeit soll der Weg des Wassers auf dem Gebiet des Nahen Ostens und dort speziell im Ausschnitt des Jordans und Toten Meeres, sowie Euphrat und Tigris betrachtet werden.
Gliederung
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Regionaler Überblick
2.1 Grundlagen der Hydrologie
2.2 naturräumliche Einführung
3. Fluss Jordan
3.1 Herausbildung und Entwicklung
3.2 Flusslauf und Fakten
3.3 politische und religiöse Bedeutungen
3.4 klimatische Abhängigkeit
4. Totes Meer
4.1 Entstehung
4.2 Zusammenspiel von Klima und Geologie: Versalzung
4.3 Nutzung und Probleme
5. Euphrat und Tigris
5.1 Herausbildung und Entwicklung
5.1.1 Euphrat
5.1.2 Tigris
5.2 Flussläufe und Fakten
5.2.1 Euphrat
5.2.2 Tigris
5.2.3 Zweistromland und Vereinigung zu Schatt-el-Arab
5.3 klimatische Abhängigkeit
5.4 Bedeutung für die Menschen
Literatur
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Einzugsgebiet von Flüssen (Herrmann 1977:45)
Abb. 2: hydrologisches System des Jordans (http://www.peterbarth.de, nach Lowi 1993, Barandat 1997, GTZ 1998) 10.05.08
Abb. 3: Jordan als Grenzfluss (http://upload.wikimedia.org, bearbeitet) 16.05.08
Abb. 4: Klimadiagramme entlang des Jordans, oben: Irbid, unten: Deir Alla (http://www.klimadiagramme.de) 14.05.08
Abb. 5: Niederschlagsverteilung am Jordan (Diercke Atlas 1992:159)
Abb. 6: Totes Meer und Umgebung (Diercke Atlas 1992:159)
Abb. 7: nördlicher Ausläufer des Afrikanischen Grabenbruchs, Jordangraben (http://www.innovations-report.de) 15.05.08
Abb. 8: Klimadiagramme Totes Meer, links: Jerusalem, rechts: Amman (http://www.klimadiagramme.de) 14.05.08
Abb. 9: Felder für Salzgewinnung im Südbecken (http://www.g-o.de/dossier-detail-104-9.html, © NASA / MODUS / EarthObservatory) 31.05.08
Abb. 10: Profil des Röhrensystems Verbindung Rotes Meer- Totes Meer (http://www.american.edu/ted/deadsea.htm) 31.05.08
Abb. 11: Laufstrecke im Tal von Euphrat und Tigris (nach Stewig 1977:80)
Abb. 12: Euphrat und Tigris Wasserweg (Diercke Atlas 1992: 109)
1. Einleitung
Die Kenntnis über die Hydrologie der größten Ströme im Nahen Osten spielt für die Region eine wichtige Rolle. Wasser ist in diesem Steppen- bis wüstenähnlichem Landschaftsraum eine knappe und kostbare Ressource. Die Lehre von Erscheinungsformen des Wassers auf, über und unter der Erdoberfläche vermag Rückschlüsse auf von vergangenen Hochkulturen anwandte Wassernutzung, die Veränderung des Wasserregimes und Methoden für einen zukünftig nachhaltigen Umgang mit dem lebenswichtigen Medium zu geben.
Die Grundlagen der Hydrologie werden von den beteiligten naturräumlichen Komponenten wie Relief, Klima, Böden und Gestein sowie in jüngerer geologischer Zeit durch den Eingriff des Menschen in das System des Wasserkreislaufes gebildet. Je nach dem Zusammenwirken der Faktoren bildet sich ein regional spezifisches Gleichgewicht des hydrologischen Systems aus. Das Wasser ist auf der Erde und ihrer Atmosphäre in einen Kreislauf gebunden und wandelt sich innerhalb diesem in verschiedene Aggregatzustände, Qualitäten und Mengenverteilungen. In der vorliegenden Arbeit soll der Weg des Wassers auf dem Gebiet des Nahen Ostens und dort speziell im Ausschnitt des Jordans und Toten Meeres, sowie Euphrat und Tigris betrachtet werden.
2. Regionaler Überblick
2.1 Grundlagen Hydrologie
Zur Einführung in die Besonderheiten der Region ist es wichtig sich vorab die Grundlagen der Hydrologie allgemein vor Auge zu führen, um anschließend die regional spezifischen Ausprägungen zu erkennen.
Der Weg des Wassers in der Atmosphäre, also ehe es die Erdoberfläche berührt, wird vorwiegend in den klimatischen Prozessen erklärt. Sobald es Kontakt mit der Erde hat, in den Boden infiltriert und dem Grundwasser zufließt oder oberflächlich abfließt und in gesammelten Abflussrinnen Flüsse ausbildet, gehört es in den Erklärungsbereich der Hydrologie. Die Faktoren Niederschlag, Relief, Bodenbeschaffenheit, Vegetation und Nutzung spielen hierbei die entscheidende Rolle auf die Bewegung des Wassers (Herrmann 1977:27).
Auf ausgewählte räumliche Gebiete bezogen ist der Wasserkreislauf stark von den naturräumlichen Gegebenheiten abhängig. Die Grenze eines hydrologischen Systems bildet stets die Wasserscheide.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 01: Einzugsgebiet von Flüssen Quelle: HERRMANN 1977:45
Davon ausgehend kann man das Einzugsgebiet bestimmen, aus dem das Wasser auf natürliche Weise entsprechend des Gefälles hineinfließt und weiter abwärtsfließend folgen kann. Nun gibt es einen oberirdisch in günstigen Reliefstrukturen abfließenden Teil des Wassers und einen unterirdisch als Grundwasser verbleibenden Teil. Als Rücklage gilt der im Boden verbliebene Anteil. Neben den beiden genannten Hauptabflussformen gibt es noch den
Interflow, welcher infiltriertes Wasser oberflächennah hangabwärts transportiert und am Unterhang austreten lässt oder direkt im Flussbett dem oberirdischen Abfluss beitritt (Herrmann 1977:44).
In einem ariden Gebiet wie dem Nahen Osten müsste der Oberflächenabfluss durch die Trockenheit der Böden überwiegen. Denn wenn die Niederschlagsintensität höher ist als die momentane Infiltrationsrate, erhöht sich der oberflächlich abfließende, nicht versickernde Anteil enorm, da der sommerlich ausgetrocknete Boden nicht so schnell Wasser aufnehmen kann. Ein astförmiges Netz von Abflussrinnen bildet sich aus, welche durch Erosion zu kleinen bis größeren Tälern ausgeformt werden (Boesch 1960:58). Da es jedoch im Winter einen relativ konstanten leichten Niederschlag gibt, sind nicht alle Böden oberflächlich ausgetrocknet und können die fallenden Wassermengen aufnehmen und ins Grundwasser weiterleiten. Zudem ist das kalkreiche Untergrundgestein stark durchlässig und speziell die Karstformen bieten einen guten unterirdischen Wasserleiter.
2.2 Naturräumliche Einführung
Für die Wasserbewegung im Boden des Ausbreitungsgebietes von Jordan, Euphrat und Tigris ist der kalkige Untergrund mit den Karstformen ein typisches Merkmal, da es zu einem schnellen unterirdischen Abfluss des eingedrungenen Wassers führt und als Speichergestein eine gewisse Grundwassersicherung in einem Gebiet darstellt, dass oberflächlich nicht ausreichend mit Wasser versorgt ist.
Das Relief reicht in seiner Vielfalt von weit herausgehobenen Gebirgszügen mit starkem Gefälle und Transportkraft für das Wasser bis hin zu seicht auslaufenden weiten Ebenen, durch das sich die Gewässer um ihre eigenen Ablagerungen in immer neuen Wegen hindurcharbeiten müssen. Der Mensch versucht zudem die Wassermassen unter Kontrolle zu bekommen und für sich zu nutzen. Hierfür nutzt er viele natürliche Senken, um die Flussläufe zu stauen. Zudem wird durch das Wissen um die Hauptniederschlagszeit und Schneeschmelze im Frühjahr, sowie der über das Jahr verteilten Starkregen versucht, Schäden durch die jahreszeitlich einsetzenden Hochfluten zu minimieren.
Die Struktur des Flussnetzes steht in einer ungewöhnlichen Beziehung zur herrschenden Topographie. Die Ausprägung des Flussnetzes zeigt nämlich eine noch junge tektonische Aktivität in dem Gebiet des Nahen Ostens. Im Inneren der Gebirge laufen die Flüsse in Anpassung an die geologische Struktur in den Faltenmulden, was darauf hinweist, dass sich das Flussnetz während oder nach der Auffaltung in dieser Weise ausgeprägt hat. Jedoch die dem Tigris zuströmenden Flüsse queren die langgestreckten Faltenzüge des irakischen Gebirgslandes, welches sich nach Südwesten gegen den Tigris hin in eine langsam abfallende Ebene wandelt, ohne große Abweichungen. Hier war das Flussnetz eindeutig vor der Auffaltung schon ausgeprägt und tieft sich nun, anstatt neue relieforientierte Abflussbahnen zu suchen, weiter mit dem gewohnten Flussbett in das sich hebende Gebirge ein (Boesch 1960:20).
3. Fluss Jordan
Der Fluss wird auch als Nahar Ha Yarden bezeichnet, was sinngemäß „der herabsteigende Fluss“ bedeutet. Es wird davon hergeleitet, dass er von seinem Hauptquellfluss Dan speisen lässt um weiter ins Land hinein zu fließen, was sich auch in der hebräischen Bedeutung „Jored Dan“ widerspiegelt.
3.1 Herausbildung und Entwicklung
Entstehung
Der Fluss entsteht aus drei Quellflüssen, die ihren Ursprung in einem Karstgebiet haben und sich in der Hule- Ebene vereinigen. Von da aus verläuft er in dem sogenannten Jordan-Grabenbruch, der sich als nördlicher Ausläufer vom Ostafrikanischen Grabenbruch von der Hauptspannungszone über die Achse Totes Meer- Jordangraben- Syrische Senke verzweigt. Der Jordan folgte als Überlauf des ehemals bis an den See Genezareth (See Tiberias) reichenden Toten Meeres auf seinem Rückzug. Durch das schrumpfende Meer in das er letztlich mündet, wird er immer weiter in die Länge gezogen und hat sich in die am ehemaligen Grund des Meeres abgelagerten salzhaltigen Mergelschichten eingeschnitten (Boesch 1960:18). Sie sind das Ergebnis der durch erhöhte Evaporation des Meerwassers ausfallenden Calcitverbindungen. Zudem sind die Böden in einem solchen ariden Gebiet, in welchem die Verdunstung wesentlich höher ist als der Niederschlag, einer umgekehrten Wasserbewegung im Untergrund ausgesetzt. Die Bodenwasserbewegung ist aufwärtsgerichtet, dass heißt, das eingedrungene Wasser sickert nicht wie in den gemäßigten Breiten der Schwerekraft folgend nach unten dem Grundwasser zu, sonder ein Großteil steigt von der Saugwirkung der bodennahen Luftschichten angezogen auf, indem es dem erzeugten Wasserdampfgefälle entgegen der Erdanziehung folgt. Dabei werden die im Boden enthaltenen Salze herausgelöst und mit transportiert. Die konzentrierten Austrittsstellen solcher salzhaltigen Wässer nennt man Sohlen. Es gibt aber in den humiden bis semiariden Gebirgsregionen noch genügend abwärtsgerichtete Bodenwasserbewegung, die letztendlich das Grundwasser speist (Stewig 1977:54).
Auswirkungen der Geologie
Geowissenschaftliche Forscher des GFZ Potsdam haben zusammen mit Kollegen aus Jordanien, Israel und Palästina die Bruchzone entlang des Jordangrabens bis in 100 Kilometer Tiefe nachgewiesen. Die Transformstörung zieht sich als Ausläufer des Afrikanischen Grabenbruchs vom Roten Meer im Süden bis ins türkische Taurusgebirge im Norden und grenzt somit die Arabische Platte im Osten von der Afrikanischen Platte ab. Während der letzten 20 Millionen Jahre wurde ein horizontaler Versatz von 105 Kilometern nachgewiesen, bei dem jedoch immer nur eine 20 Kilometer lange Hauptdeformationszone intensiv beansprucht wurde. Rezent bewegen sich die Platten etwa vier Millimeter pro Jahr aneinander vorbei. Die tiefer liegenden Bereiche der tektonischen Naht gleiten relativ ruhig aneinander vorbei, weisen jedoch von Zeit zu Zeit zunehmende Magmenaktivität auf. In den oberflächennahen Teilen hingegen lösen sich die zwischen den Gesteinspaketen angestauten Spannungen der Lithosphäre oft als Erdbeben (Ossing 2003). Die bis in die heutige Zeit anhaltende tektonische Beanspruchung der Grabenregion, hat hohen Einfluss auf die Entwicklung des Flusssystems. Die Gesteinsschichten des umgebenden Gebietes und der Graben selbst weisen viele vertikale Störungen auf, aus denen salzhaltige Lösungswasser aufsteigen, in Sohlen an der Erdoberfläche austreten oder mit dem unterirdischen Abfluss in den leitenden Gesteinsschichten mitgeführt werden. Zur Folge hat dies einen im Unterlauf des Jordans zunehmenden Salzgehaltes durch die Zuflüsse von salzhaltigem Wasser aus den Gesteinsschichten oder Nebenflüssen. Bereits im nördlich gelegenen See Genezareth kann eine Zweischichtung des stehenden Gewässers beobachtet werden. Über dem frischen Süßwasser der Oberfläche reichert sich das schwerere salzhaltige Wasser an. Durch das Wasserauslasssystem des Sees wird überwiegend das Wasser vom Grund des Sees in den Jordan eingeleitet, was den Salzgehalt des Flusses an dieser Stelle enorm erhöht. 2004 wurde bei Jericho ein Salzanteil von 11,1 g/l gemessen (Baumann 2000:155).
3.2 Flusslauf und Fakten
Der Jordan ist der tiefst gelegenste Fluss der Erde. Er überwindet zwischen seinem Ursprungsgebiet, der Hual- Ebene, wo sich seine drei aus dem Hermongebirge entspringenden Quellflüsse Hazbani (Libanon), Dan (Nordisrael und Banyas (nördliche Golanhöhen) zu dem großen Jordanstrom vereinigen und der Mündung in das Tote Meer 800 Höhenmeter. Er durchfließt das Huletal, in den See Genezareth hinein, dann südlich durch den Jordangraben entlang bis zur Mündung in das Tote Meer. Mit einer Tallänge von 252 Kilometern, in welcher er durch seine Mäandrierung eine Strecke von 330 Kilometern zurücklegt, ist der Jordan der größte Fluss Israels. Für die Schifffahrt ist er jedoch zu schmal und zu flach.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 02: hydrologisches System des Jordans Quelle: http://www.peterbarth.de (nach Lowi 1993, Barandat 1997, GTZ 1998)
Ein von Syrien und Jordanien geplantes und kurz vor der Inbetriebnahme stehendes Wasserkraftwerk mit Stausee am Yarmouk, einer der wichtigsten Zuflüsse des Jordans zwischen Galiläa und dem Toten Meer, ist erneut Streitpunkt zwischen den beteiligten Staaten, Israel und den Umweltschützern geworden, da er für die Betreiberländer eine neue Quelle für Bewässerungs- und Trinkwasser bietet, jedoch den Zufluss von Frischwasser in den ohnehin ausgebeuteten Jordan und damit auch des Toten Meeres weiter herabsetzt.
Einfluss von Stauseen auf das Flusssystem
Die künstlich von Menschenhand angelegten Staudämme können je nach Abflusstechnik zwei verschiedene Veränderungen im natürlichen Regime hervorrufen. Stauseen bei denen das angestaute Wasser am Damm über einen Grundablass abfließt sind Wärmefallen und Nährstoffexporteure für den Fluss, da das warme Oberflächenwasser im See angereichert wird und darunter das kalte am Grund befindliche nährstoffreiche Wasser abfließt. Dies schießt durch den Auflastdruck heraus und treibt somit Turbinen für die Erzeugung von Strom an. Wegen dieser Doppelfunktion als Wasserspeicher und Elektrizitätskraftwerk ist diese Bauform weit verbreitet. Das Gegenteil bilden die den natürlichen Staudämmen ähnlichen Konstruktionen mit einem Überlauf. Das angestaute Wasser tritt an der höchsten Dammstelle über eine Schwelle aus. Das übertretende warme Oberflächenwasser wird in den Fluss geleitet und das Kalte sammelt sich über lange Zeit am Stauseegrund und wird mit den herabsinkenden Nährstoffen angereichert.
3.3 Politische und Religiöse Bedeutung
Politische Bedeutung – Kampf um Wasser
Der Jordan bildet über lange Distanzen die Grenzlinie zwischen Israel und Jordanien und somit ist sein Wasser und dessen Nutzung ein ständiger Konfliktpunkt für die Anrainerstaaten.
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- Quote paper
- Annette Köhler (Author), 2008, Regionale Hydrologie des Nahen Ostens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/94006
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