In dieser Arbeit wird die Quellengattung der Weistümer behandelt. Als eine der wenigen schriftlichen Quellen der mittelalterlichen Landbevölkerung wird ihre besondere Bedeutung im Zusammenhang mit dem Prozess der Rechtsverschriftlichung herausgestellt. Zunächst wird der Begriff der Weistümer und seine Eigenschaften geklärt und anschließend exemplarisch an zwei ausgewählten Weistümern Merkmale einer Gesellschaft, die sich für ihre Rechtstradierung sowohl skripturaler als auch oraler Mittel bediente, identifiziert und analysiert.
Inhalt
1. Einleitung
2. Zum Weistumsbegriff
3. Struktur der Weistümer
4. Die Quellen
4.1 Weistum über die Zentrügepflich der Bauern von Drügendorf
4.2 Die Offnung von Weiler
5. Zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit
5.1 Die Bedeutung des kollektiven Gedächtnisses
5.2 Merkmale einer semiliteralen Gesellschaft in den Weistumstexten
6. Folgen der Rechtsverschriftlichung
7. Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
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