Pisaschock, Ganztagsschulen, Turboabitur, Entrümpelung der Lehrpläne, Reform der Bildungsinhalte – solche Schlagzeilen, die sich beliebig fortsetzen lassen, zeigen, welche Grundsatzfragen heutzutage im Mittelpunkt der bildungspolitischen Diskussion stehen. Ist unser Schulsystem in der Lage, Kinder und Jugendliche so auszubilden, dass sie den steigenden Anforderungen unserer modernen Gesellschaft gerecht werden, dass sie sich in der immer komplexer werdenden globalisierten Welt zurecht finden, dass sie sich selbst verwirklichen, aber auch zum Wohle der Gemeinschaft beitragen können?
Schule allein kann das sicher nicht leisten, aber neben bzw. gemeinsam mit den Eltern die hierfür nötigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Verhaltensweisen zugrunde legen.
Anfangs des 20. Jahrhunderts stellte sich Alexander Sutherland Neill eine andere Grundsatzfrage, nämlich die, ob das seiner Meinung nach von Disziplin und Autorität geprägte Schul- und Bildungssystem reformiert werden müsste, hin zu einer Schule, die von Freiheit, Selbstbestimmung und Liebe gekennzeichnet ist.
„Ich hatte damals schon viele Jahre an gewöhnlichen Schulen unterrichtet, so dass ich die Methoden solcher Schulen gut kannte. Ich wusste, dass sie falsch waren. Sie waren falsch, weil sie von der Vorstellung Erwachsener ausgingen, was ein Kind sein und wie es lernen soll.“
Um seine Theorien und Vorstellungen von einer „antiautoritären Erziehung“ in die Tat umzusetzen, gründete A. S. Neill 1921 die Internatsschule Summerhill (schon der Name suggeriert hier ein Gefühl von unbeschwerter Freiheit im Gegensatz zu dem von Zwang und Autorität bestimmten bestehenden Schulsystem), um den Schülern durch eine gewaltfreie Erziehung zu einem glücklichen Dasein zu verhelfen.
1965 erscheint unter dem Titel „Erziehung in Summerhill“ ein Buch von A. S. Neill, das aber als Ladenhüter zunächst in den Regalen liegen blieb. Erst als der Rowohlt Taschenbuch Verlag das Manuskript 1969 unter dem Titel „Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung“ veröffentlichte, wurde daraus ein Bestseller, der den Nerv der Zeit genau traf, zur studentischen Revolte und den ihr zugrunde liegenden Hoffnungen auf gesamtgesellschaftliche Veränderungen.
„Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren“
„Wer zweimal mit derselben pennt, gehört zum Establishment“
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Biographie
2.1. Neills Kindheit und Jugend
2.2. Neills Lehrjahre, Studium und Beruf
2.3. Neills Ehe mit Lilian Neustatter und Ena Wood
3. Konzept der antiautoritaren Eziehung
3.1. Neills Aufenthalt und Wendepunkt in Gretna Green
3.2. Neills Begegnung mit Homer Lane und Wilhelm Reich
4. Hellerau und die Grundung von Summerhill
4.1. Neills Zeit in Hellerau
4.2. Grundung von Summerhill
5. Neills padagogische Theorie
6. Beispiel einer typischen Unterrichtswoche in Summerhill
7. Kontroverse Stellungnahmen zu Summerhill
8. Literaturverzeichnis:
Erziehung ist Beispiel und Liebe - sonst nichts' ( Friedrich Wilhelm August Frobel)[1]
1. Einleitung
Pisaschock, Ganztagsschulen, Turboabitur, Entrumpelung der Lehrplane, Reform der Bildungsinhalte - solche Schlagzeilen, die sich beliebig fortsetzen lassen, zeigen, welche Grundsatzfragen heutzutage im Mittelpunkt der bildungspolitischen Dis- kussion stehen. Ist unser Schulsystem in der Lage, Kinder und Jugendliche so aus- zubilden, dass sie den steigenden Anforderungen unserer modernen Gesellschaft gerecht werden, dass sie sich in der immer komplexer werdenden globalisierten Welt zurecht finden, dass sie sich selbst verwirklichen, aber auch zum Wohle der Gemein- schaft beitragen konnen?
Schule allein kann das sicher nicht leisten, aber neben bzw. gemeinsam mit den Eltern die hierfur notigen Kenntnisse, Fahigkeiten und Verhaltensweisen zugrunde legen.
Anfangs des 20. Jahrhunderts stellte sich Alexander Sutherland Neill eine andere Grundsatzfrage, namlich die, ob das seiner Meinung nach von Disziplin und Autoritat gepragte Schul- und Bildungssystem reformiert werden musste, hin zu einer Schule, die von Freiheit, Selbstbestimmung und Liebe gekennzeichnet ist.
,,lch hatte damals schon viele Jahre an gewohnlichen Schulen unterrichtet, so dass ich die Methoden solcher Schulen gut kannte. Ich wusste, dass sie falsch waren. Sie waren falsch, weil sie von der Vorstellung Erwachsener ausgingen, was ein Kind sein und wie es lernen soll.“[2]
Um seine Theorien und Vorstellungen von einer „antiautoritaren Erziehung" in die Tat umzusetzen, grundete A. S. Neill 1921 die Internatsschule Summerhill (schon der Name suggeriert hier ein Gefuhl von unbeschwerter Freiheit im Gegensatz zu dem von Zwang und Autoritat bestimmten bestehenden Schulsystem), um den Schulern durch eine gewaltfreie Erziehung zu einem glucklichen Dasein zu verhelfen.
1965 erscheint unter dem Titel „Erziehung in Summerhill" ein Buch von A. S. Neill, das aber als Ladenhuter zunachst in den Regalen liegen blieb. Erst als der Rowohlt Taschenbuch Verlag das Manuskript 1969 unter dem Titel „Theorie und Praxis der antiautoritaren Erziehung" veroffentlichte, wurde daraus ein Bestseller, der den Nerv der Zeit genau traf, zur studentischen Revolte und den ihr zugrunde liegenden Hoffnungen auf gesamtgesellschaftliche Veranderungen.
„Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren"[3]
„Wer zweimal mit derselben pennt, gehort zum Establishment"[4]
Neills Vorstellungen einer freien und befreienden Erziehung, eines freien Auslebens der Sexualitat treffen sich hier fast identisch mit der 68er Bewegung.
2. Biographie
2.1. Neills Kindheit und Jugend
Neills Biografie und seine spateren Erziehungsideale sind nicht ohne seine eigenen Kindheits- und Jugenderlebnisse, die von Zwang, Disziplin und Unfreiheit gepragt waren, zu erklaren. Sein Konzept der antiautoritaren Erziehung ist eine Wider- spiegelung dessen, was er als Kind und Jugendlicher durchlebt hat. Der Autor Axel D. Kuhn gibt in seinem Buch „Alexander S. Neill", das 1995 vom Rowohlt Verlag als Taschenbuch veroffentlicht wurde, in 155 Seiten einen Oberblick uber das Leben des schottischen Padagogen und deckt den Zusammenhang zwischen den eigenen Schulerfahrungen Neills - sowohl als Schuler als auch als Lehrer - und dessen spateren padagogischen Praxis auf.
Dieses Buch dient neben Neills Autobiographie als Grundlage fur den folgenden Oberblick uber Neills personliche Daten.
Alexander Sutherland Neill wurde am 17. Oktober 1883 als viertes Kind von George Neill, Leiter einer Dorfschule in Kingsmuir, und Mary Sutherland, Lehrerin an einer Schule in Leith, in Schottland Forfar geboren. Mary Sutherland gab ihre Tatigkeit als Lehrerin nach der Heirat mit George Neill auf, da es in der damaligen calvinistisch gepragten Zeit, verheirateten Frauen nicht erlaubt war, ihre Lehrtatigkeit weiter aus- zuuben.[5]
Mit viereinhalb Jahren wurde Alexander in die Schule seines Vaters eingeschult. Das Verhaltnis zwischen Vater und Sohn war mehr als problematisch, da Alexander als Sohn des Lehrers nicht als bevorzugt gelten sollte und deshalb immer strenger als andere Kinder behandelt wurde. Prugelstrafe war zu dieser Zeit - nicht nur in Schottland - nichts Unubliches, um Kinder zu Gehorsam zu erziehen bzw. zu disziplinieren.[6]
,,Mein Vater machte sich nichts aus mir [...] er war oft grausam [...] und ich entwickelte eine ausgesprochene Angst vor ihm, eine Angst, die ich auch als Mann nie ganz uber- wand.“[7]
Ein weiteres Beispiel dafur, welch angespanntes Verhaltnis zwischen Vater und Sohn herrschte, brachte Neill in seiner Autobiografie, die im Englischen unter dem Titel „Neill, Neill Orange Peel" (dt. Titel: „Neill, Neill Birnenstil. Erinnerungen des groBen Erziehers") veroffentlicht wurde, noch einmal deutlich zum Ausdruck und beschrieb dies wie folgt:
"Wenn ein Brotlaib einen besonders harten und unappetitlichen Knust hatte, schnitt mein Vater ihn mit einem Schlenker ab; mit einem weiteren Schlenker rollte er ihn in meine Richtung uber den Tisch und sagte: 'Gerade richtig fur Allie' (sc. Allie war der Rufname Neills in der Familie). "[8]
George Neill hegte fur seine Kinder ehrgeizige Plane, Plane, die er selbst einst zu verwirklichen versucht hatte, die ihm jedoch verwehrt wurden und die er deshalb auf seine Kinder projizieren wollte.[9] So beschrieb es Neill auch in seiner Autobiografie:
„Der Junge, den er bewunderte, war der Junge, der die anderen im Unterricht uber- rundete; und da ich mich nicht fur Unterricht interessierte und nicht lernen konnte, konnte ich nicht hoffen, jemals meines Vaters Interesse Oder Zuneigung zu gewinnen.“[10]
Neill schrieb uber sich selbst, dass er ein minderwertiger Artikel und der Versager in einer Tradition akademischen Erfolgs gewesen sei und diese untergeordnete Stellung automatisch akzeptierte.[11]
Ende des neunzehnten Jahrhunderts war die Situation der Familie Neill im landlichen Schottland durch standigen Geldmangel gekennzeichnet, wobei sich das Schulleiter- ehepaar der Oberschicht der Gemeinde zugehorig fuhlte, vor allem die Mutter Alexanders.
„Sie war ein Snob, und sie machte Snobs aus uns."[12] (sc. ’Snob’ bezeichnet eine ,,Person, die durch ihr Verhalten und/oder ihre Aussagen offensiv Reichtum und ge- sellschaftliche Stellung gegenuber Personen vermeintlich oder tatsachlich niederen Ranges zur Schau stellt.").[13]
Da sich die Schulaufsicht damals meist aus Bauern, Pastoren und Burgermeistern zusammensetzte, war es in der Realitat so, dass die Lehrer einer dorflichen Gemein- schaft dieser Gemeinschaft unterstellt waren und somit automatisch einen niedrigeren Status hatten, als sie es sich eigentlich erhofften.
Das beste Verhaltnis hatte Alexander zu seiner jungeren Schwester Clunie, wobei er fur seine beiden alteren Bruder kaum existierte.
Neill wurde nicht nur durch die calvinistischen Einflusse, die sich stark auf das schottische Bildungswesen auswirkten, gepragt, sondern auch durch die religiose Erziehung seiner GroRmutter Clunes Sinclair, die ihm immer wieder das Gefuhl ver- mittelte, schuldig zu sein und fur diese Schuld Hollenqualen erleiden zu mussen.[14]
2.2. Neills Lehrjahre, Studium und Beruf
Nach seiner 7-monatigen Tatigkeit als Schreibkraft in einer Fabrik folgte eine Aus- bildung in einem Textilgeschaft, die Neill krankheitsbedingt im Alter von vierzehn Jahren aufgeben musste. Die Enttauschung seiner Eltern war groR und so „zwangen“ sie ihn, eine vierjahrige Lehrerausbildung an der Schule seines Vaters zu beginnen. Am Ende der Ausbildung stand eine Prufung, die uber die Zulassung zum „Teacher- Training-College“ entschied. Neill scheiterte zwar, lieR sich aber von dem Ziel, Lehrer zu werden, nicht abbringen. Er erhielt die Moglichkeit an dem „ex pupil“- Lehrerprogramm teilzunehmen, um spater als Hilfslehrer, die die „niedrigsten Wurmer im Garten der Bildung“[15] darstellen, zu arbeiten.
Nach acht Wochen an der „Jane McKinley School“ wechselte er ima Alter von 20 Jahren an die Kingskettle School in Fife. Hier herrschte strengste militarische Disziplin. Der Schulleiter James Calder machte von seinem Riemen rucksichtslos Gebrauch und erwartete diese „Padagogik“ auch von Neill. Ruckblickend beschrieb Neill diese Zeit so: „Kingskettle war und blieb ein Schrecken fur mich [...] hauptsach- lich erinnere ich mich an Angst.“[16]
Nach Ende seiner Tatigkeit in Kingskettle nahm Neill 1906, nach bestandener Prufung zum „Hilfslehrer", eine Stelle als Konrektor an der Newport Public School an, an der er relativ selbststandig arbeiten und unbeschwerter unterrichten konnte, aber auch viele und harte Kampfe wegen seiner unkonventionellen Lehrmethoden und Eigenwilligkeiten im Lehrerkollegium ausstehen musste. Neill beschrieb diese Zeit als die vielleicht glucklichsten Jahre, die er bis dahin erlebt hatte.[17] Trotz all dieser hier erlebten positiven Erfahrungen wurde Neill schnell bewusst, dass er nach be- standener Aufnahmeprufung an der Universitat ein Hochschulstudium aufnehmen wurde, da ihn das starre und von Disziplin gepragte schottische Schulsystem in seiner Arbeit zu sehr einengen wurde.
Im Alter von 25 Jahren nahm er 1908 ein Studium der Agrarwissenschaften auf, wechselte aber schnell den Studiengang und begann Englisch zu studieren. Er fand Gefallen am Studium der Anglistik, las Nietzsche und Ibsen, entwickelte ein groRes Interesse fur politische und soziale Fragen und wurde Herausgeber des Uni- versitatsmagazins „The Student", in dem er unter anderem gegen stumpfes Aus- wendiglernen und den Zwang in der Schule polemisierte. 1912 schloss Neill sein Studium mit dem Titel „Master of Arts" erfolgreich ab.
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges fuhrte Neill, der mittlerweile in London fur die „Picadilly" Zeitung arbeitete, wieder nach Schottland Kingsmuir zuruck. Wegen eines Beinleidens wurde er fur kriegsuntauglich erklart, was ihn auf der einen Seite be- schamte, andererseits aber freute, weil er Angst davor hatte, in den Krieg zu ziehen. Trotz seiner Untauglichkeit und seiner Angst trat er im Marz 1916 in den freiwilligen Militardienst ein und wurde Offizier. Auf einen Einsatz an der Front wartete Neill ver- gebens. Nach einer schweren Grippeerkrankung und einem Nervenzusammenbruch gab er das Offizierspatent zuruck und wurde ehrenhaft aus dem Militardienst ent- lassen.
2.3. Neills Ehe mit Lilian Neustatter und Ena Wood
Im Dezember 1918 nahm Neill an der „King Alfred School", einer „[...] koedukativen Reformschule"[18], die von John Russells geleitet wurde, seine Arbeit auf und lernte dort Lilian Neustatter kennen. Obwohl Neill einer Ehe gegenuber eher skeptisch war, heiratete er 1927 Lilian Neustatter, um sich nach auRen hin „ehrbar und solide"[19] zu zeigen. Neill sagte einst, dass es keine Liebesheirat gewesen sei, sondern er sie nur wegen der Schule, die er mit ihr in Hellerau grundete, geheiratet hatte. Lilian Neustatter starb 1944 an einem Herzinfarkt.
Ena Wood, Neills spatere zweite Frau, arbeitete in Summerhill zunachst als Kuchen- hilfe und avancierte schnell zur Hausmutter und Neills Sekretarin.[20] Im Jahr 1945 heiratete er schlieRlich die 27 Jahre jungere Ena Wood, die am 2. November ihre
[...]
[1] URL: http://www.spielzeugland-erzgebirge.com/Ueber-uns:_:9.html [Stand: 29.02.2008].
[2] Sutherland Neil, A.: Theorie und Praxis antiautoritarer Erziehung. Hamburg 1969, S. 22.
[3] Fernsehsendung „Aspekte“ im ZDF vom 14.03.2008.
[4] Fernsehsendung „Aspekte“ im ZDF vom 14.03.2008.
[5] vgl. Kuhn, A. D.: Alexander S. Neill. Hamburg 1995, S. 7.
[6] vgl. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Neill [Stand 03.03.2008].
[7] Kuhn, A. D.: Alexander S. Neill. Hamburg 1995, S. 10.
[8] Sutherland Neill, A.: Neill, Neill Birnenstil. Erinnerungen des groBen Erziehers. Hamburg 1982, S. 25.
[9] vgl. Ebd., S. 50.
[10] Ebd., S. 22.
[11] vgl. Ebd., S. 25.
[12] Ebd., S. 19.
[13] URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Snob [Stand: 03.03.2008].
[14] vgl. Kuhn, A. D.: Alexander S. Neill. Hamburg 1995, S. 12.
[15] Sutherland Neill, A.: Neill, Neill Birnenstil. Erinnerungen des groRen Erziehers. Hamburg 1982, S. 76.
[16] Ebd., S. 83.
[17] vgl. Ebd., S. 93.
[18] Ebd., S. 40.
[19] Ebd., S. 271.
[20] vgl. Kuhn, A. D.: Alexander S. Neill. Hamburg 1995, S. 89.
- Citation du texte
- Christian Fischer (Auteur), 2007, Alexander Sutherland Neill. Summerhill und seine Idee der antiautoritären Erziehung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93688
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