1.0 Ausgangssituation
1.1 Beschreibung des Lehrlings
1.2 Beschreibung des Lehrbetriebes
2.0 Gliederung und Beschreibung des Themas
2.1 Themenbereich und Teilthemen
2.2 Kurzbeschreibung
2.3 Bedeutung für den Lehrling
2.4 Unfallverhütung
3.0 Arbeitszergliederung
4.0 Didaktische Überlegungen
4.1 Lernziele
4.2 Ausführliche Lernzielformulierung
4.3 Reihenfolge der Unterweisung
5.0 Methodische Überlegung
5.1 Ausbildungsmethode
5.2 Ausbildungsmittel
5.3 Organisatorische Gesichtpunkte
5.4 Erfolgskontrolle
6.0 Durchführung der Unterweisung
Inhaltsverzeichnis
1.0 Ausgangssituation
1.1 Beschreibung des Lehrlings
1.2 Beschreibung des Lehrbetriebes
2.0 Gliederung und Beschreibung des Themas
2.1 Themenbereich und Teilthemen
2.2 Kurzbeschreibung
2.3 Bedeutung für den Lehrling
2.4 Unfallverhütung
3.0 Arbeitszergliederung
4.0 Didaktische Überlegungen
4.1 Lernziele
4.2 Ausführliche Lernzielformulierung
4.3 Reihenfolge der Unterweisung
5.0 Methodische Überlegung
5.1 Ausbildungsmethode
5.2 Ausbildungsmittel
5.3 Organisatorische Gesichtpunkte
5.4 Erfolgskontrolle
6.0 Durchführung der Unterweisung
1.0 Ausgangssituation
1.1 Beschreibung des Lehrlings
Mein Lehrling Mario Brause ist siebzehn Jahre alt und besitzt eine gute Fachoberschulreife (Realschule, mit gutem Abschluss). Er befindet sich im ersten Ausbildungsjahr in der zweiten Hälfte. Herr Brause hat sich bereits im Laufe des ersten Lehrjahres auf Grund seines großen persönlichen Interesses am gewählten Ausbildungsberuf umfangreiche und fundierte fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten angeeignet. Herr Brause zeichnet sich durch eine gute Lernbereitschaft aus. Durch seine angenehme, korrekte und zuverlässige Zusammenarbeit sowohl zu seinen Mitarbeitern und Vorgesetzten ist er sehr beliebt. Sein Verhalten war und ist ohne jede Beanstandung. Er zeigt keine Verhaltensauffälligkeiten und gehört einem normalen sozialen Umfeld an. Die Ausbildung verlief bisher erfolgreich. Ich bin der Meinung, dass die Ausbildung bis zum heutigen Zeitpunkt sehr positiv verlaufen ist.
1.2 Beschreibung des Lehrbetriebes
Bei dem Ausbildungsbetrieb handelt es sich um eine Firma mit dreizehn Mitarbeitern.
Der Betrieb stellt in der Regel einen Auszubildenden auf zwei bis drei Jahre ein. Schwerpunkte der unternehmerischen Aktivitäten ist der Kunststoffapparatebau unterschiedlichster Bauart und wechselnder Anwendung. Das Unternehmen verfügt über kein Standardprogramm sondern arbeitet ausschließlich kundenbezogen und anwendungsspezifisch.
2.0 Gliederung und Beschreibung des Themas
2.1 Themenbereich und Teilthemen
Es handelt sich hier um den Themenbereich Fügen und Umformen (§ 3 Nr. 11) der Ausbildungsordnung für Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Jahrgang 2006) Fachrichtung Bauteile.
Dieses umfasst die Teilthemen: - Kunststoffhalbzeuge durch Warmgas- oder
Heizelementstumpfschweißen unter Festlegung der Nahtausführungen verbinden; Verbindung prüfen sowie nachbehandeln. (§ 3 Nr. 11 f)
- Halbzeuge und Formteile aus polymeren Werkstoffe unter Berücksichtigung der Werkstoffeigenschaften kleben; Klebung prüfen sowie nachbehandeln. (§3 Nr. 11 g)
Ausgewähltes Teilthema: Kunststoffhalbzeuge durch Warmgas- oder Heizelementstumpf-schweißen unter Festlegung der Nahtausführungen verbinden; Verbindung prüfen sowie nachbehandeln (§ 3 Nr. 11 f).
2.2 Kurzbeschreibung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Beim Warmgasziehschweißen wird ein Schweißzusatz (z.B. Profil-
oder Runddraht) durch einen in der Düse befindlichen Kanal der Fügezonen zugefügt. Die Fügeflächen von Grundwerkstoff und Schweißzusatz werden durch Warmgas, in der Regel Luft plastifiziert und unter Druck gefügt. Durch einen schnabelförmigen Ansatz am Ende der Düse wird der erforderliche Fügedruck aufgebracht. Durch die Lenkung der Düse wird sowohl der Grundwerkstoff als auch der Schweißzusatz gleichmäßig vorgewärmt und plastifiziert.
2.3 Bedeutung für den Lehrling
In der beruflichen Praxis müssen sehr häufig die unterschiedlichsten Kunststoffbauteile mittels dem Warmgasziehschweißen zusammengefügt werden. Schweißarbeiten fallen in den unterschiedlichsten Bereichen an. Es handelt sich hier um eine Schlüsselqualifikation im Berufsbild des Verfahrensmechanikers für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Es ist also eine unabdingbare Voraussetzung, um nachfolgende Arbeiten qualitätsgerecht ausführen zu können.
Durch stetiges Üben und Erlernen dieser Tätigkeit soll der Auszubildende die Fähigkeit erlangen, den Arbeitsprozess sowohl sicher zu beherrschen als auch selbstständig und fachgerecht durchzuführen.
Nur durch ständiges Üben unter fachgerechter Aufsicht erlangt der Auszubildende das schweißtechnische Know-how. Schon einige Tausende Euro für Reparaturkosten oder Schadenersatz genügen, um einen kleinen Handwerksbetrieb ins Schleudern zu bringen – vom Imageverlust ganz zu schweigen, durch nicht fachgerechte und ordnungsgemäße Schweißnähte.
2.4 Unfallverhütung
Gemäß den Unfallverhütungsvorschriften Arbeitsmaschinen der chemischen Industrien, Gummi- und
Kunststoffindustrie :
- Thermische Gefährdung durch heiße Maschinenteile, Produkte oder Betriebsmittel
- Gefährdung durch Einatmen von/ oder Kontakt mit gesundheitsschädlichen Gasen oder Dämpfen (je nach Werkstoff speziell PVC und PVDF) ggf. Absaugung nutzen
- Gefährdung durch Verätzungen und Kontakt mittels Lösemittel (Aceton) bei der Nachbearbeitung (Sicherheitsdatenblatt Aceton beachten)
Persönliche Schutzausrüstung : Schutzbrille, Gehörschutz ggf. Atemmaske
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.0 Arbeitszergliederung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Theoretische Schweißparameter für Thermoplaste zu Aufgabe 3.5.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4.0 Didaktische Überlegungen
4.1 Lernziele
Leitziel : Erfolgreiches Abschließen einer beruflichen Ausbildung
Richtziel : Das Aneignen aller notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten eines
Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik
Grobziel : Das Erlernen der erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten, welche für eine fachgerechte und ordnungsgemäße Schweißnaht an Kunststoffbauteilen erforderlich ist.
Der Auszubildende soll Bauteile und Baugruppen schweißen, sowie unterschiedlichste Kunststoffhalbzeuge in verschiedenen Positionen und mit unterschiedlichen Verfahren schweißen.
[...]
- Citation du texte
- Dirk Fassbender (Auteur), 2008, Kunststoffhalbzeuge durch Warmgasziehschweißen verbinden, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93677
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