In der vorliegenden Arbeit werden die Exilspuren in dem Roman "Der Vulkan" analysiert. Zunächst wird die Entstehung des Romans untersucht, parallel dazu wird das Exilschicksal Manns selbst skizziert, da der Roman im Exil entstanden ist und die Grundlage für diese Arbeit bildet. Anschließend werden die Hauptcharaktere des Romans Martin Korella, Marion von Kammer und Kikjou im Hinblick auf ihre Exilschicksale untersucht. Hierbei werden zugleich die Verbindungen zu den Personen aus Manns Umgebung mit einbezogen. Die Charaktere weisen mit ihrem Verhalten und Lebensstil die „typisch“ negativen Exileigenschaften wie Hoffnungslosigkeit, Lebensüberdruss und teilweise auch Gottesfurcht auf. Abschließend werden die beiden Hauptaspekte des Romans Der Vulkan als Naturkatastrophe und die Engelsgestalten analysiert, welche eine gravierende Rolle beim Ziel dieser Arbeit, der Untersuchung der Exilspuren in dem Roman, spielen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Klaus Mann im Exil. Die Entstehung des Romans Der Vulkan
3. Die Exilschicksale der Figuren
3.1 Marion von Kammer - Hoffnungslosigkeit
3.2 Martin Korella - Lebensüberdruss
3.3 Kikjou - Gottesfurcht und Frömmigkeit
4. Die zwei Hauptmotive des Romans
4.1 Die Naturkatastrophe: Der Vulkan
4.2 Engelsgestalten: Die Zuversicht
5. Fazit
6. Quellen- und Literaturverzeichnis
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