Die Arbeit beschreibt die Durchführung und Auswertung einer Beweglichkeitstestung, die Trainingsplanung eines Beweglichkeitstrainings und die Trainingsplanung eines Koordinationstrainings. Im Rahmen der Literaturrecherche werden zwei Studien über die Effekte des Dehnens im Hinblick auf eine Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit herangezogen.
Inhaltsverzeichnis
1 DIAGNOSE
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
2 BEWEGLICHKEITSTESTUNG
2.1 Begründung der Beweglichkeitstestung
3 TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
3.1 Begründung des Beweglichkeitstrainings
4 TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
4.1 Begründung des Koordinationstrainings
5 LITERATURRECHERCHE
5.1 Effekte des Dehnens im Hinblick auf eine Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit - Studie 1
5.2 Effekte des Dehnens im Hinblick auf eine Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit - Studie 2
6 LITERATURVERZEICHNIS
7 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
7.1 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
Tab. 1: Allgemeine und biometrische Daten (eigene Darstellung 2018)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Aus der Eingangsdiagnose von Frau X lässt sich eine uneingeschränkte Trainierbarkeit und Belastbarkeit in Betracht orthopädischer und internistischer Probleme ableiten. Da keine schweren gesundheitliche Einschränkungen vorliegen, die Verspannungen im Nacken im Vorfeld durch einen Arzt überprüft wurden und die Kundin anschließend für das Training freigegeben wurde muss bei der folgenden Trainingsplanung auf keine körperlichen Einschränkungen Rücksicht genommen werden. Die Kundin arbeitet auf das Ziel hin, nach langen Arbeitstagen (primär stehend und gehend) Beschwerde frei zu sein. Auf Grund ihres Gerätetrainings im Fitnessstudios, verfügt die Kundin über Vorerfahrungen im Bereich Kraft- und Koordinationstraining.
2 Beweglichkeitstestung
Um ein individuelles Beweglichkeitstraining für Frau X zusammenstellen zu können, wird als erstes ein manueller Beweglichkeitstest, in Anlehnung nach Janda (2000), durchgeführt. Die folgenden, tabellarisch dargestellten Ergebnisse werden abschließend nach diesen Richtwerten bewertet. Anhand dieses Testverfahrens sollen Beweglichkeitsdefizite und Muskelschwächen ermittelt werden (Eifler, 2018, S. 47).
Tab. 2: Beweglichkeitstestung der Brustmuskulatur (eigene Darstellung, 2018)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 3: Beweglichkeitstestung Hüftbeugemuskulatur (eigene Darstellung, 2018)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 4: Beweglichkeitstestung Kniestreckmuskulatur (eigene Darstellung, 2018)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 5: Beweglichkeitstestung Kniebeugemuskulatur (eigene Darstellung, 2018)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 6: Beweglichkeitstestung Wadenmuskulatur (eigene Darstellung, 2018)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1 Begründung der Beweglichkeitstestung
Die manuellen Beweglichkeitstests Angelehnt an Janda (2000) ergaben, dass Frau X in der Brustmuskulatur (M. pectoralis major) und der Hüftbeugemuskulatur (M. iliopsoas) auf der rechten, so wie auf der linken Seite keine Beschwerden hat und diese ohne Beweglichkeitseinschränkungen nutzen kann (vgl. Tab. 2- 3). Dies äußert sich durch ein erreichen der Stufe 0 in den manuellen Beweglichkeitstestungen. Frau X wird in ihrem Beruf als Verkäuferin nie über einen längeren Zeitraum einseitig belastet, was sich positiv auf die getestete Muskulatur auswirkt.
Eine leichte Bewegungseinschränkung ist jedoch in der Kniestreckmuskulatur (speziell M. rectus femoris), der Kniebeugemuskulatur (Mm. Ischiocrurales) und der Wadenmuskulatur (Mm. Trizeps surae) erkennbar, da Frau X in diesen Beweglichkeitstestungen nur die Stufe 1 erreicht (vgl. Tab. 4-6). Durch die mehrstündig primär stehende und gehende Tätigkeit, kann die Muskulatur in der Vorder- und Rückseite des Oberschenkels, sowie der Wade überlastet sein und somit zu Beweglichkeitseinschränkungen führen. Die wöchentliche Jogging Einheit über 30 Minuten kann diesen Effekt noch verstärken (Eifler, 2018, S.85)
Abschließend lässt sich festhalten, dass bei der Kundin keine nennenswerten Beweglichkeitseinschränkungen aufgetreten sind und folglich alle Hauptmuskelgruppen mit gleicher Intensität behandelt werden. Gleichermaßen wird versucht dem Trainingsmotiv Erhaltung der Beweglichkeit nachzukommen.
3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
Auf Grundlage der Ergebnisse des manuellen Beweglichkeitstests wird für Frau X nun ein Dehnprogramm aus 10 Übungen erstellt, welches auf ihre individuellen Bedürfnisse angepasst ist. Dieses wird in tabellarischer Form dargestellt. Die Ausführung der jeweiligen Dehnübung wird im Anschluss an die Tabellen detailliert beschrieben. Die Spalte Häufigkeit pro Woche umfasst ein 3x wöchentliches eigenständiges Dehnprogramm um gezielt die Beweglichkeit zu verbessern. Ein Dehneffekt ergibt sich immer über das Entfernen von Ursprung und Ansatz eines Muskels. Für die Dehnung ist immer die entgegengesetzte Richtung einzunehmen.
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- Citation du texte
- Nele Lisann Schubert (Auteur), 2018, Gesundheitsmanagement. Koordinations- und Beweglichkeitstraining, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/934298
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