Im vorliegenden Essay werden die Auswirkungen eines Abtreibungsgesetzes betrachtet, welches im Jahre 2020 in sechs Bundesstaaten in Amerika eingeführt werden soll. Die Forschungsfrage hierzu lautet: "Wie wirkt sich das neue Abtreibungsgesetz, bzw. Abtreibungen im Allgemeinen auf die weibliche Bevölkerung Amerikas aus?". Außerdem werden die Pro- und Contra-Argumente für oder gegen eine Abtreibung näher beleuchtet. Des Weiteren wird die Thematik mittels eines Ländervergleichs differenziert beurteilt.
In dem Essay „Der schmale Grad zwischen Leben und Tod“ werden die Auswirkungen eines Abtreibungsgesetzes betrachtet, welches im Jahre 2020 in sechs Bundesstaaten in Amerika eingeführt werden soll. Die Forschungsfrage hierzu lautet: „Wie wirkt sich das neue Abtreibungsgesetz, bzw. Abtreibungen im Allgemeinen auf die weibliche Bevölkerung Amerikas aus?“. Außerdem werden die Pro- und Contra-Argumente für oder gegen eine Abtreibung näher beleuchtet. Des Weiteren wird die Thematik mittels eines Ländervergleichs differenziert beurteilt.
„Abtreibung“, oder auch „Schwangerschaftsabbruch“ genannt, ist die Beendigung einer Schwangerschaft durch einen gynäkologischen Eingriff.1 Dabei wird der Begriff „Abtreibung“ oftmals als negativ angesehen, jedoch ist das Wort in seiner ursprünglichen Form ein wertfreier Begriff. Es drückt den aktiven Vorgang etwas wegzutreiben, fortzuschaffen oder abzuwenden aus.
Jedoch ist Abtreibung immer noch ein Tabuthema. Es wird viel zu selten darüber gesprochen. Dabei ist es eine wichtige Angelegenheit in vielen Bereichen der Gesellschaft (z.B. Medizin, Soziologie, Ethik, Psychologie). Wie geht es den Frauen damit? Was sind deren Gefühle? Pro oder contra Abtreibung ?
Im November 2019 wurde in sechs Bundesstaaten Amerikas (unter anderem in Ohio, Alabama, Georgia) ein neues Abtreibungsgesetz besprochen. Es soll nur noch die sogenannte „Herzschlagregel“ gelten. Dies bedeutet, dass nur noch abgetrieben werden darf, wenn der Herzschlag noch nicht zu hören bzw. spüren ist. Das ist meist bis zur 5./6. Woche der Fall. Allerdings gibt es eine Ausnahmeregel. Wenn die Gesundheit der Frauen in unmittelbarer Gefahr ist, darf die Schwangerschaft abgebrochen werden. Dadurch wurden schon viele Abtreibungskliniken verringert.2
In Alabama jedoch gilt eine noch schärfere Regel. In diesem Teil Amerikas darf nicht einmal bei einer unfreiwilligen Befruchtung wie beispielsweise einer Vergewaltigung oder einem Inzest-Fall abgetrieben werden. Wenn dieses Gesetz doch gebrochen wird, kann der durchführende Arzt eine mehrjährige Gefängnisstrafe erhalten. Seit 46 Jahren ist der Schwangerschaftsabbruch bereits komplett legal. Seitdem ist die Anzahl von konservativen Richtern im Supreme Court (dem höchsten Gericht in den Vereinigten Staaten) jedoch gestiegen. Deshalb sehen die konservativen eine Chance das Urteil der Demokraten zu ändern. Heute ist die Thematik sogar Teil des Wahlkampfes von Donald Trump, dem amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Auch aus diesem Grund sehen viele Konservative Trump als Helden an. Fraglich ist, was dies für die Frauen bedeutet, die nicht selber entscheiden dürfen, ob sie das ungeborene Kind behalten wollen oder nicht? Myron Thompson, ein US- Bezirksrichter im Bezirk Alabama erklärt: „Das Gesetz verletze das Recht des Einzelnen, Entscheidungen, die zentral für die Würde und Selbstbestimmung sind, privat zu treffen“. Damit beschreibt Thompson meiner Meinung nach einen wichtigen Punkt.3
Nachfolgend werden einige Argumente gegen das Abtreibungsgesetz erläutert. Eines davon sagt aus, dass die Frauen oft nicht wissen, dass sie schwanger sind. Dieses Argument bezieht sich vor allem auf die „Herzschlagregel“. In der fünften bis sechsten Woche der Schwangerschaft wissen viele schwangere Frauen noch nicht, dass in ihnen ein Ungeborenes heranwächst. Ich finde diesen Punkt sehr wichtig, da es dadurch den meisten Frauen unmöglich ist, sich für eine Abtreibung zu entscheiden. Wenn ein solches Gesetz existiert, sollte es wenigstens die Chance geben, sich für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden zu dürfen.
In manchen Schwangerschaften besteht ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Sie verlaufen nicht wie geplant, sodass es sein kann, dass die Mutter versterben würde, sollte das Kind nicht abgetrieben werden. Deswegen gilt – das Recht auf das Leben eines ungeborenen Kindes überwiegt nicht dem Recht auf das Leben der Mutter.
Ein weiterer Grund das Abtreiben zu verbieten, ist das abdriften in die Illegalität. Ist das Abtreiben verboten werden sie immer häufiger unprofessionell und illegal durchgeführt. Dies kann zu einem hohen Gesundheitsrisiko der Betreffenden kommen. Ein sehr bedeutender Punkt. Genau aus diesem Grund sollte die Politik eine schnelle Lösung für dieses Problem finden. Ein Gesetz, das diese illegale, gefährliche Weise der Abtreibung ausschließen würde, wäre meine Meinung nach angebracht.
Es gibt aber auch einige wenige positive Argumente für ein Abtreibungsgesetz, wie es in den sechs Bundesstaaten durchgeführt werden soll. Nach einer Geburt kann die Frau immer noch entscheiden, ob sie das Kind beispielsweise zur Adoption frei gibt oder sich vielleicht aufgrund der dadurch entstehenden Gefühlslage doch anders entscheidet und das Kind schließlich doch behalten möchte.
Grundsätzlich besitzt jeder Mensch das Recht zu leben. Auch ein ungeborenes Kind, das die Mutter nicht haben möchte, darf leben und in einer anderen Familie glücklich werden. Aus diesem Grund stellt sich mir die Frage ab wann ein Leben beginnt. Beginnt es mit dem Feststellen der Schwangerschaft, mit dem ersten Herzschlag oder erst dann, wenn der Kopf des Embryos zu sehen ist und das Kind anfängt eigenständig zu atmen. Meiner Meinung nach beginnt das Leben eines Menschen bereits mit dem ersten Herzschlag, genauso wie es mit dem letzten aufhört.
Nicht zu vernachlässigen ist die religiöse Ansichtsweise dieser Thematik. Viele Menschen in Amerika sind sehr religiös und folgen den Normen ihrer Religion. Manche Religionen argumentieren so, dass nur Gott Leben geben und Leben nehmen kann. Der Mensch an sich darf in diesem Fall nicht einschreiten. Aufgrund der Glaubensvielfalt ist es in dieser Hinsicht jedoch schwer eine einheitliche Regelung zu finden, sodass dieses Argument gegen die Abtreibung auf rechtlicher Grundlage zu vernachlässigen ist.
Im folgenden Abschnitt werden die Emotionen der Frauen, deren Gefühle bei der Einführung eines Abtreibungsgesetztes, aber auch bei der Abtreibung allgemein, näher ausgeführt. Natürlich ist es kaum möglich aufgrund von Statistiken ein Ergebnis auszuwerten, denn jeder Mensch fühlt anders. Meiner Ansicht nach ist jedoch die komplizierte Gefühlslage einer ungewollten Schwangerschaft gut vorstellbar.
Die Frauen, die aus sozial schwächeren Familien kommen und nicht die nötigen finanziellen Mittel haben in einen anderen Bundesstaat, geschweige denn in ein anderes Land zu reisen, um einen Embryo abzutreiben, sind in jenem Fall benachteiligt. In dieser Situation müssten sie das Kind unter allen Umständen gebären. Dies würde unter anderem zusätzlich zu einer starken Belastung der Psyche führen. Für die Mütter muss es sicherlich ein ständiges Hin- und Hergerissen sein bedeuten. Abtreiben ja oder nein ? Aber auch für Frauen, die nicht aus sozial schwächeren Familien kommen, ist es nicht leicht, wenn sie wissen, dass sie in ein anderes Land reisen müssen, um dort ihr Embryo abzutreiben. Die Strapazen der Reise aufzunehmen bedeutet eine hohe Last zu tragen. Ein solches Gesetz ist eine Zumutung für jede Frau. Allerdings dürfen auch die Männer nicht in Vergessenheit geraten. Für sie ist es meiner Meinung nach eine genau so hohe psychische Anstrengung.4
Allerdings gibt es Forschungsergebnisse, die genau das Gegenteil beweisen. Maximal 20 Prozent der Frauen, die eine Schwangerschaft abbrechen leiden unter psychischen Problemen. Wobei die Beschwerden kurzweilig auftauchen. Bei nur maximal zehn Prozent der Befragten tauchen die Probleme langwierig auf. Jedoch kann es bei schlechten Bedingungen der Durchführung eines Abbruchs wie z.B. eine abfällige und erniedrigen Behandlung der Patientin, zu traumatischen Ereignissen bei den Leidenden führen.5 Insgesamt lassen sich vier Dimensionen der seelischen Verarbeitung unterscheiden. Die normalpsychologische Bewältigung, Panik und Ängste, das Akzeptieren individueller Verantwortung und die zwischenmenschliche Beziehung zu dem toten Kind.6
Allerdings haben sie auch einen sofortigen Impuls und sind sich nach einer relativ kurzen Zeit der Selbstreflexion sicher die richtige Entscheidung zu treffen. Diese Entscheidung hängt jedoch von mehreren Faktoren ab. Stichpunkt hier ist die Gesellschaft bzw. der gesellschaftliche Druck. Was denken die Mitmenschen von einer Abtreibung? Sehen sie den Abbruch einer Schwangerschaft als Schande an? Oder sehen sie die Frau, die ihr ungeborenes Kind abtreibt, danach komplett mit anderen Augen? Andererseits fürchten sie sich vor fehlender Unterstützung und sozialer Isolation, die ein Kind mit sich bringen könnte. Eine Ausladung zu einer anstehenden Party oder das alleine zuhause Sitzen, kann zum Alltag werden. Eine drohende Trennung oder eine fehlende Übereinstimmung der Partner beschreibt einen weiteren Faktor der Entscheidungsfindung. Hinzu kommen die Hintergründe einer ungewollten Schwangerschaft. Frauen fühlen sich oftmals schuldig, wenn eine Verhütung misslingt. Auch wird das Entscheidungsgeschehen von den Plänen der werdenden Eltern beeinflusst. Karriere, Lebensansprüche und die allgemeinen Rahmenbedingungen in einer erfolgreichen Partnerschaft stehen im Mittelpunkt. Es wird über die Werte und Normen, Wünsche und Bedürfnisse sowie Ansprüche und Erwartungen nachgedacht. Sie stehen häufig im Konflikt miteinander. Das Leben wird sich drastisch ändern. Die Verantwortung für das Dasein der Familie ist groß. Hinzu kommen langfristig bindende Entscheidungen. Diese Gründe haben einen Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen das Kind.
Des Weiteren kann das Alter eine genauso wichtige Rolle tragen. Eine Teenagerin im Alter von 16 Jahren, die gerade versucht die Schule zu beenden wird wahrscheinlicher abtreiben, als beispielsweise eine 33-jährige erwachsene Frau, die mitten im Leben steht.7 Dazu gibt es eine DESIS-Studie der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) aus dem Jahre 1996. Diese handelt von der „ungewollten Kinderlosigkeit“ und dem generellen „Kinderwunsch“. In der Studie wurden schwangere Frauen im Alter von unter 20 Jahren bis hin zu Frauen über 30 Jahren mittels Fragebogen zu dem Thema gewollte oder ungewollte Schwangerschaft befragt. Das Ergebnis war eindeutig. Mit fast 60 Prozent liegen die unter 20 Jährigen auf Platz eins der ungewollten Schwangerschaften. Davon wurden mindestens 24% abgebrochen. Auf dem letzten Platz liegen Frauen im Alter von 25 bis 29 Jahren. Dies bestätigt die zuvor geschilderte Vermutung. Da die Studie allerdings relativ alt ist, muss diese relativiert werden, da sich die Stellung der Frauen in der heutigen Gesellschaft stark gewandelt hat.8
Aber wie sieht es zum Beispiel in anderen Ländern aus? Sind dort die Gesetze harmloser oder genauso streng wie in den USA? Zunächst betrachten wir im Folgenden die Rechtslage in Europa. In den Niederlanden werden die wenigsten Schwangerschaften abgebrochen. Dies ist ziemlich ungewöhnlich, da sie eine der liberalsten Gesetzgebung haben. Dies lässt sich durch die umfassende Aufklärung und den einfachen Zugang zu den Verhütungsmitteln erklären. Nicht so ist es zum Beispiel in Russland. Dort ist die Abtreibungsrate enorm hoch. Frauen im mittleren Alter (etwa 50 Jahre), haben in ihrem Leben im Schnitt zwischen acht und zehn Schwangerschaftsabbrüche durchlebt. Dies ist entgegengesetzt begründet durch die fehlende Aufklärung und Verhütungsmittel in diesem Land. Sie sehen die Abtreibung sozusagen als Verhütung an. Bis in die siebte Schwangerschaftswoche wird abgetrieben, obwohl der Herzschlag schon zu spüren ist. In Kuba sieht die Situation ähnlich aus. Dort ist der Zugang zu Kondomen und der Pille nicht einfach, sodass die werdenden Mütter zu einer Abtreibung tendieren. In Chile galt bis 2017 ein striktes Abtreibungsverbot. Mittlerweile gelten jedoch drei Ausnahmeregelungen. Bei einer Vergewaltigung, einer gesundheitlichen Gefährdung der Mutter oder wenn das Ungeborene tödlich erkrankt ist, darf abgetrieben werden. Das gilt unter anderem auch in Indonesien. Demgegenüber kommt hinzu, dass nur verheiratete Frauen eine Abtreibung durchführen dürfen und auch nur, wenn die Ehegatten zustimmen. Wenn dies nicht der Fall ist, kann es zu harten Konsequenzen kommen, wobei die Frauen eine Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahre erwarten müssen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass in Südamerika die meisten Schwangerschaften abgebrochen werden. Die durchschnittliche Anzahl von 44 pro 1000 Frauen zwischen 15-44 Jahren in den Jahren von 2010 - 2014 bestätigt dies. Daraufhin folgen Asien und Afrika mit 36 bzw. 34 Abbrüchen pro 1000 Frauen. Europa und Ozeanien stehen in der Mitte. Das Schlusslicht bildet Nordamerika mit gerade mal 17 Abbrüchen. Das lässt sich durch die verschärften Gesetze erklären.9
In diesem Essay sollten die Emotionen der Frauen bei einer Abtreibung bzw. bei der Einführung eines Abtreibungsgesetztes speziell in den USA dargestellt werden. Es wurde festgestellt, dass Frauen, die eine ungewollte Schwangerschaft erleben, unterschiedlich damit umgehen. Instinktiv würde man davon ausgehen, dass Mütter die eine Schwangerschaft abbrechen, danach an psychischen Problemen leiden. Doch dies ist nicht der Fall. Wenn sie an psychischen Erkrankungen leiden, dann oftmals nur kurzweilig. Es wurde bestätigt, dass jüngere Mädchen mit Sicherheit eher abtreiben, als Frauen des mittleren Alters. In Nordamerika wird am wenigsten abgetrieben, wobei im südlichen Teil die meisten Abbrüche notiert werden. Ich an meiner Stelle kann sagen, dass das Thema „Abbruch einer Schwangerschaft“ ein durchaus heikles Thema ist. Ein solches Abtreibungsgesetz, wie es in den USA eingeführt werden soll, käme für mich hingegen nicht in Frage. Die Pro Argumente für eine Abtreibung überwiegen und somit sollte jeder selber über seinen eigenen Körper bestimmen können. So auch die Frauen.
[...]
1 Duden, 2012: Schwangerschaftsabbruch URL: https://archiv.duden.de/node/724209/revisions/724214/view [23.03.2020]
2 Ganslmeier, Martin (2019, 15. Mai): Abtreibung nach Vergewaltigung? Verboten! URL: https://www.tagesschau.de/ausland/alabama-abtreibung-101.html [11.03.2020]
3 Hamann, Greta (2019, 30. Oktober): Striktes Abtreibungsgesetz in Alabama gestoppt URL: https://www.dw.com/de/striktes-abtreibungsgesetz-in-alabama-gestoppt/a-51042489 [11.03.2020]
4 Busch, Ulrike, Hahn, Daphne: Abtreibung. Diskurse und Tendenzen, 1. Auflage, Bielefeld, 2014, S. 34-37
5 Knopf, Marina, Mayer, Elfi, Meyer, Elsbeth: Traurig und befreit zugleich. Psychische Folgen des Schwangerschaftsabbruchs, 1. Auflage, Reinbek, 2015, S.13-16
6 Petersen, Peter: Seelische Verarbeitung des Schwangerschaftsabbruchs bei der Frau, 1.Auflage, Berlin Heidelberg, 1993, S.186-187
7 Knopf, Marina, Mayer, Elfi, Meyer, Elsbeth: Traurig und befreit zugleich. S.34-37
8 Helferich, Cornelia, Karmaus, Wilfried, Neumann, Hans-Georg, Burkard, Günter, Kandt, Ingrid, Fichtner, Jörg, Prahler, Elmar, Küppers-Chinnow, Marion, Uschi, Radermacher, Goebel, Peter, Dässler, Ulrich: Kontrazeption, Konzeption, Kinder oder Keine. Dokumentation einer Expertentagung, 1. Auflage, Köln, 1996
9 Hamann, Greta (2018, 13. Dezember): So unterschiedlich sind Abtreibungen weltweit geregelt URL: https://www.dw.com/de/so-unterschiedlich-sind-abtreibungen-weltweit-geregelt/a-46725203 [11.03.2020]
- Citation du texte
- Finja Richter (Auteur), 2020, Der schmale Grad zwischen Leben und Tod. Auswirkungen des Abtreibungsgesetzes in den USA, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/932109
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