Die Referenztheorie ist ein nicht unwesentliches Kapitel in der Semantik. In dieser Hausarbeit werde ich versuchen, die Grundzüge dieser Theorie zu erläutern und zu beschreiben, wann und wo wir mit welchen Mitteln referieren und welche Bedingungen für erfolgreiches Referieren gewährleistet sein müssen. In meinen Ausführungen, sowie in der groben Gliederung werde ich mich eng auf das Buch von Schwarz/Chur (1996): Semantik. Ein Arbeitsbuch. (2. Aufl.). Tübingen (Günther Narr Verlag) beziehen, da mir deren Gliederung und Ausführungen als sinnvoll und einleuchtend erschienen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Referenz - Eine allgemeine Einführung
- Probleme der Referenztheorie
- Prädikative Ausdrücke
- Eigennamen
- Möglichkeiten der Referenz
- Perzepte als Referenten
- Mentale Bilder als Referenten
- Der Unterschied zwischen Perzepten und mentalen Bildern
- Die Referenz im Kommunikationsakt
- Prinzipien für erfolgreiche Kommunikation (nach Grice)
- Maxime der Quantität
- Maxime der Qualität
- Maxime der Relation
- Maxime der Modalität
- Maxime der Höflichkeit (nach Leech)
- Probleme der Maximen
- Bedingungen für erfolgreiche Referenz
- Die Koreferenz
- Vorbetrachtung: Deiktische Ausdrücke
- Die Bedeutung der Koreferenz
- Implizite Koreferenz
- Bestimmter Artikel und Demonstrativa
- Ein Sonderfall
- Schlußbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Referenztheorie als einem zentralen Aspekt der Semantik. Das Ziel ist es, die grundlegenden Prinzipien der Theorie zu erläutern, die Bedingungen für erfolgreiches Referieren zu beschreiben und die verschiedenen Möglichkeiten der Referenz zu beleuchten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Rolle der Sprache in der Kommunikation gelegt.
- Die Referenz als relationale Verbindung zwischen sprachlichen Ausdrücken und Gegenständen der Welt
- Die Herausforderungen der Referenztheorie im Hinblick auf prädikative Ausdrücke und Eigennamen
- Die verschiedenen Arten der Referenz, insbesondere Perzepte und mentale Bilder, sowie ihre Unterscheidung
- Die Bedeutung der Kommunikationsmaximen nach Grice für erfolgreiches Referieren
- Das Konzept der Koreferenz und seine Bedeutung für die Interpretation von Texten
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt in die Thematik der Referenztheorie ein und erläutert die grundlegenden Fragestellungen, die in der Hausarbeit behandelt werden.
- Das Kapitel "Die Referenz - Eine allgemeine Einführung" definiert den Begriff der Referenz und beleuchtet die grundlegenden Aspekte der Referenztheorie.
- Im Kapitel "Probleme der Referenztheorie" werden die Herausforderungen der Referenztheorie im Hinblick auf prädikative Ausdrücke und Eigennamen diskutiert.
- Das Kapitel "Möglichkeiten der Referenz" behandelt die verschiedenen Arten der Referenz, insbesondere Perzepte und mentale Bilder, sowie ihre Unterscheidung.
- Das Kapitel "Die Referenz im Kommunikationsakt" beleuchtet die Bedeutung der Kommunikationsmaximen nach Grice für erfolgreiches Referieren.
- Das Kapitel "Die Koreferenz" befasst sich mit dem Konzept der Koreferenz und seiner Bedeutung für die Interpretation von Texten.
Schlüsselwörter
Referenztheorie, Semantik, Pragmatik, Referenz, Referent, Prädikative Ausdrücke, Eigennamen, Perzepte, Mentale Bilder, Kommunikation, Kommunikationsmaximen, Koreferenz.
- Quote paper
- Stefan Frenzen (Author), 1998, Die Referenztheorie - Ein Kapitel der Semantik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/927