Die Referenztheorie ist ein nicht unwesentliches Kapitel in der Semantik. In dieser Hausarbeit werde ich versuchen, die Grundzüge dieser Theorie zu erläutern und zu beschreiben, wann und wo wir mit welchen Mitteln referieren und welche Bedingungen für erfolgreiches Referieren gewährleistet sein müssen. In meinen Ausführungen, sowie in der groben Gliederung werde ich mich eng auf das Buch von Schwarz/Chur (1996): Semantik. Ein Arbeitsbuch. (2. Aufl.). Tübingen (Günther Narr Verlag) beziehen, da mir deren Gliederung und Ausführungen als sinnvoll und einleuchtend erschienen.
Inhaltsverzeichnis
- I Einleitung
- 2 Die Referenz - Eine allgemeine Einführung
- 2.1 Probleme der Referenztheorie
- 2.1.1 Prädikative Ausdrücke
- 2.1.2 Eigennamen
- 2.2 Möglichkeiten der Referenz
- 2.2.1 Perzepte als Referenten
- 2.2.2 Mentale Bilder als Referenten
- 2.2.3 Der Unterschied zwischen Perzepten und mentalen Bildern
- 3 Die Referenz im Kommunikationsakt
- 3.1 Prinzipien für erfolgreiche Kommunikation (nach Grice)
- 3.1.1 Maxime der Quantität
- 3.1.2 Maxime der Qualität
- 3.1.3 Maxime der Relation
- 3.1.4 Maxime der Modalität
- 3.1.5 Maxime der Höflichkeit (nach Leech)
- 3.1.6 Probleme der Maximen
- 3.2 Bedingungen für erfolgreiche Referenz
- 4 Die Koreferenz
- 4.1 Vorbetrachtung: Deiktische Ausdrücke
- 4.2 Die Bedeutung der Koreferenz
- 4.3 Implizite Koreferenz
- 4.3.1 Bestimmter Artikel und Demonstrativa
- 4.4 Ein Sonderfall
- 5 Schlußbetrachtung
- 6 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Referenztheorie, einem wichtigen Teilgebiet der Semantik. Sie analysiert die grundlegenden Konzepte der Referenz und untersucht, wie wir mit sprachlichen Ausdrücken auf verschiedene Aspekte der Welt Bezug nehmen. Die Arbeit beleuchtet dabei die Herausforderungen und Bedingungen für erfolgreiche Referenz in der Kommunikation.
- Die verschiedenen Arten von Ausdrücken, mit denen wir referieren können
- Die Rolle von Perzepten und mentalen Bildern in der Referenz
- Die Prinzipien für erfolgreiche Kommunikation und ihre Bedeutung für die Referenz
- Das Phänomen der Koreferenz und ihre verschiedenen Formen
- Die Bedingungen für erfolgreiche Referenz in konkreten Sprechsituationen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Referenztheorie ein und stellt die Ziele der Hausarbeit vor. Sie erläutert die Relevanz des Themas für das Verständnis von Sprache und Kommunikation.
Kapitel 2 bietet eine allgemeine Einführung in die Referenztheorie und beschreibt die verschiedenen Arten von Ausdrücken, mit denen wir referieren können. Es werden die Probleme der Referenztheorie im Zusammenhang mit prädikativen Ausdrücken und Eigennamen diskutiert.
Kapitel 3 untersucht die Referenz im Kommunikationsakt und analysiert die Prinzipien für erfolgreiche Kommunikation, die von Grice formuliert wurden. Es werden die verschiedenen Maximen erläutert und ihre Bedeutung für die Referenz dargestellt.
Kapitel 4 befasst sich mit dem Phänomen der Koreferenz, bei dem zwei oder mehrere Ausdrücke in einem Satz auf ein und dasselbe Objekt Bezug nehmen. Es werden die verschiedenen Formen der Koreferenz, einschließlich der impliziten Koreferenz, diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Referenz, Semantik, Kommunikation, Referenztheorie, Referenzakt, Koreferenz, Deixis, Sprechsituation, mentale Bilder, Perzepte, Grice'sche Maximen, erfolgreiche Referenz, sprachliche Ausdrücke, Antezedent, implizite Koreferenz, Eigennamen, Prädikative Ausdrücke.
- Quote paper
- Stefan Frenzen (Author), 1998, Die Referenztheorie - Ein Kapitel der Semantik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/927
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