Mariano José de Larra gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des spanischen Costumbrismo. Als romantischer Aufklärer und Liberalist auf ganzer Linie unterscheidet er sich stark von seinen traditionsverbundenen, nostalgischen Schriftstellerkollegen, wie etwa Mesonero Romanos. Larra will mit seinen Schriften etwas bewegen und nicht der bloßen Unterhaltung dienen. Dabei spielen in beinahe all seinen Texten Humor und Komik eine große Rolle. Larra ist ein Meister der humorvollen Satire und verwendet diese Stilform vor allem, um auf die Rückständigkeit seiner Gesellschaft, sowie politische und soziale Missstände aufmerksam zu machen.
In dieser Arbeit soll der Humor Larras genauer betrachtet werden. Im Zentrum meiner Beobachtungen stehen die Fragen, welche Formen von Humor Larra einsetzt und welche Wirkung sie auf den Leser haben. Dazu werde ich exemplarisch den Text El castellano viejo mit Fokus auf Larras gezielten Einsatz von Komik analysieren. Dieser Text erscheint mir besonders geeignet, da er 1832, also in einer Lebensphase Larras entstand, als dieser noch voller Optimismus für die Änderung seiner Gesellschaft war. Spätere Texte Larras, besonders die Elegien, die er kurz vor seinem Selbstmord schrieb, sind weitaus ernster und weisen folglich nur wenige komisch Elemente auf.
Als theoretische Grundlage werde ich mit der Komiktheorie Henri Bergsons „Das Lachen“ arbeiten. Bergsons Überlegungen zum Humor erscheinen mir für die Betrachtung von Larras Texten besonders geeignet, da sie das Lachen und den Humor selbst als soziales Phänomen beschreiben und sich Larras Interesse als costumbristischer Schriftstel-ler insbesondere auf die Gesellschaft richtet.
Ich werde im Folgenden zunächst auf die Humortheorie Bergsons eingehen, ihre wichtigsten Thesen zusammenfassen und diese anschließend, auf El castellano viejo anwenden.
Inhaltsverzeichnis
1 DIAGNOSE
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.1.1 Bewertung der allgemeinen und biometrischen Daten
1.2 Krafttestung
1.2.1 Begründung der Auswahl des Testverfahrens
1.2.2 Beschreibung detaillierter Testablauf
1.2.3 DarstellungKrafttest
1.2.4 Schlussfolgerung für weitere Trainingssteuerung und Trainingsplanung
2 ZIELSETZUNG/PROGNOSE
2.1 Zielsetzung
2.1.1 Relevante Ziele aufBasis derDiagnosedaten
2.1.2 BegründungderZielsetzung
3 TRAININGSPLANUNG MAKROZYKLUS
3.1 Langfristige Trainingsplanung (Makrozyklusplanung)
3.2 BegründungMakrozyklus
3.2.1 BegründungTrainingsmethode
3.2.2 Begründung Belastungsparameter
3.2.3 Begründung Organisationsform
3.2.4 Begründung Periodisierung
4 TRAININGSPLANUNG MESOZYKLUS
4.1 Mesozyklusdarstellung
4.2 Begründung Konzept und Übungsauswahl
5 LITERATURRECHERCHE
6 LITERATURVERZEICHNIS
7 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
7.1 Abbildungsverzeichnis
7.2 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
Für meine Person im Folgenden aus Datenschutzrechtlichen Gründen „Person X“ genannt, wurde eine Trainingsplanung für das Krafttraining über einen Zeitraum von 6 Monaten erstellt.
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
Tabelle 1: Allgemeine Daten der Person mit Bewertung (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 2: Biometrische Daten der Person mit Bewertung (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.1.1 Bewertung der allgemeinen und biometrischen Daten
Die Tabellen X und X zeigen, dass die Testperson einen sehr guten Gesundheitszustand aufweist. Alle gemessenen Größen liegen innerhalb des optimalen Bereiches derNorm- werte, die Person weist keine orthopädischen oder internistischen Probleme auf und nimmt keine Medikamente ein. Die Person weist einen hochnormalen Anteil an Muskelmasse auf, was mithilfe einer TANITA Körperfettmessung ermittelt wurde. Dies ist auf ihre sportliche Vorerfahrung sowie die aktuell ausgeführte sportliche Aktivität zurückzuführen. Die Leistungsstufe der Person wird als Fortgeschritten eingeschätzt, da die Person angibt seit circa einem Jahr mehrmals pro Woche sportlich aktiv zu seinjedoch nur wenig Vorerfahrung an Gerätetraining besitzt. Das Ausüben eines Krafttests, sowie die Ausführung eines Krafttrainings sind somit ohne Bedenken zu empfehlen.
1.2 Krafttestung
Mit Person X wurde ein gerätegestützter Krafttest durchgeführt. Hierfür wurde anhand der ILB Methode (Eifler, 2000) das X-RM-Testverfahren (Mehrwiederholungskrafttest) ausgewählt.
1.2.1 Begründung der Auswahl des Testverfahrens
Der Krafttest wurde mit 10 Wiederholungen pro Übung bei maximal 3 Testsätzen durchgeführt. Diese Methode wurde gewählt, da sie im Gegenzug zum 1-RM-Testverfahren weniger physische Belastung bei gleichzeitig hohem Alltagsnutzen im späteren Training darstellt. Eine Testung mit dem subjektivem Belastungsempfunden wurde nicht gewählt, da das Ergebnis hier ungenauer angegeben wird als beim X-RM-Test und es somit zu einer Unter- oder Überforderung des Klienten kommen kann.
Ziel ist, das maximale Gewicht bei 10 Wiederholungen zu testen, um die Intensität des Trainingsplanes später optimal auf die Leistung und Muskelkraft des Klienten anpassen zu können.
1.2.2 Beschreibung detaillierter Testablauf
Zuerst wird das anstehende Trainingsziel des Mesozyklus festgelegt, um die Krafttestung den Wiederholungszahlen des Trainingsplanes anzupassen. So wird sichergestellt, dass für die Person X richtige Intensität gewählt wird.
Nun erfolgt ein unspezifisches Aufwärmtraining: Person X wärmt sich 10-15 Minuten lang auf einem beliebigen Cardiogerät bei moderater Intensität auf, um die Muskulatur, sowie den gesamten Bewegungsapparat besser zu durchbluten und Sportverletzungen zu vermeiden. Die Muskeln werden hierbei besser auf anstehende Belastungen vorbereitet, das Verletzungsrisiko sinkt.
Das spezifische Aufwärmen erfolgt beijeder Übung als Aufwärmsatz vor den eigentlichen Testsätzen, welcher mit einem geringen Gewicht durchgeführt wird. Hierbei wird darauf geachtet die Muskulatur nicht frühzeitig zu ermüden, damit die Testergebnisse des Krafttests nicht verfälscht werden.
An jedem einzelnen Gerät des Krafttests wird nochmals vor den Testsätzen ein Aufwärmsatz mit 10 Wiederholungen und 30% des spekulierten Maximalgewichts durchgeführt, um die getesteten Muskelgruppen und beteiligten Gelenke auf die Belastung vorzubereiten.
Es werden pro Gerät mindestens ein- und maximal drei Testsätze durchgeführt. Ziel hierbei ist es, das Maximalgewicht für 10 Wiederholungen des durchgeführten Bewegungsablaufes möglichst früh zu bestimmen, um eine Verfälschung des Testergebnisses durch eine Übermüdung der Muskeln zu verhindern. Eine Pause zwischen den Sätzen von 3-5 Minuten wird hierbei gewählt, um dem Muskel ausreichen Zeit zu gewähren sich zu erholen.
Falls das Maximalgewicht während des ersten Testsatzes nicht erfolgreich bestimmt werden kann, wird nach der Satzpause ein weiterer durchgeführt, bei welchem das Gewicht nach dem subjektivem Belastungsempfinden der Person leicht bis stark erhöht oder leicht bis stark erniedrigt wird.
Diese Vorgehensweise wird anjedem Gerät, welches für den folgenden Mesozyklus ausgewählt wurde, durchgeführt und daraufhin dokumentiert.
1.2.3 Darstellung Krafttest
Tabelle 3: Darstellung des Krafttests von Person X (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2.4 Schlussfolgerung für weitere Trainingssteuerung und Trainingsplanung
Sowohl das Grobraster der ILB Methode (Strack und Eifler, 2005), als auch die im Krafttest erreichten Ergebnisse weisen daraufhin, dass Person X als „Fortgeschrittener“ eingestuft werden kann. Die ILB Methode sieht für die weitere Trainingsplanung im Mesozyklus eine Intensität von 70-90% des im Krafttest gemessenen Maximalgewichts als Arbeitsgewicht vor (Eifler, 2013).
Bevor der nächste Mesozyklus beginnt, wird der Krafttest mit den gleichen Übungen, in der gleichen Reihenfolge und der gleichen Wiederholungszahl wiederholt, um die Intensität des Trainings an die Fortschritte des Klienten anzupassen und dem Kunden ein optimales Muskeltraining mit Fokus auf die individuellen Ziele zu ermöglichen.
2 Zielsetzung/Prognose
2.1 Zielsetzung
2.1.1 Relevante Ziele aufBasis der Diagnosedaten
Tabelle 4: Zielformulierung (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1.2 Begründung der Zielsetzung
Die Person gab an, das Ziel einer Gewichtsreduktion von 5 kg bei gleichzeitigem realistischem Aufbau von 2 kg Muskelmasse (Wirth et al, 2007) zu verfolgen, um die allgemeine Leistungsfähigkeit sowie das Wohlbefinden zu verbessern. Die gesundheitlichen Voraussetzungen stellen hierbei kein Problem dar, da die Person körperlich nicht eingeschränkt ist und keine Medikamente nimmt. Beim Aufbau von zusätzlicher Muskelmasse steigt der Grundumsatz an, was das Ziel der Fettreduktion begünstigt. Auch stellt eine Reduktion der Fettmasse von 5 kg kein Problem dar (Dierks, S., Schellhorn, M., 2014), da der Körperfettanteil bei einem Zielgewicht von 67 kg und gleichzeitigem Aufbau von 2 kg Muskelmasse bei 18 % liegt. Dies ist zwar ein niedriger, aber nicht gesundheitlich bedenklicher Körperfettanteil (Gallagher etal., 2000).
Die Person möchte außerdem ihre Leistung beim Krafttest um 20% steigern, da sie bislang nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert hat und nun die Möglichkeit hat, das Gewicht, sowie die eigene Muskelkraft weiter zu erhöhen.
3 Trainingsplanung Makrozyklus
3.1 Langfristige Trainingsplanung (Makrozyklusplanung)
Tabelle 5: TrainingsplanungMakrozyklus (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 6: Wochenplanung PersonX (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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