At a first reading Jane Eyre may appear a conventional love story, where the two lovers have to overcome many obstacles in order to live together in perfect union. Yet the reader may find himself confused by Jane′s rational attitude or by the not very usual happy ending. The book should consequently be read a second time to understand its importance in the context of female emancipation. Through Charlotte Bronte′s fiction the heroines carry out their struggle for self-definition and identity, nevertheless at the same time their language and thought mirror the contradictions of Victorian opinion on femininity. The aim of this writing is to underline this aspect of the novel, pointig out precise references to emancipation contained in the book. Therefore the text will be used as a resource for the following reasoning, since it contains hidden explicit declarations of independence.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Description of the theme chosen
- Social background
- The profession of the governess
- The publication of the novel and its innovative meaning
- Interpretation
- "Jane Eyre" as a journey
- Love
- Education
- Social position
- Physical appearance
- Male dominance as obstruction
- Unconventional Jane
- "Jane Eyre" as a journey
- Conclusion: Jane's final triumph
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Charlotte Brontës Roman "Jane Eyre" im Kontext der weiblichen Emanzipation im viktorianischen England. Sie untersucht, wie Brontë die Kämpfe der weiblichen Protagonistin um Selbstfindung und Identität in einer patriarchalischen Gesellschaft darstellt, wobei die Sprache und Gedanken von Jane Eyre die Widersprüche der viktorianischen Ansichten über Weiblichkeit widerspiegeln.
- Die Rolle der Gouvernante im viktorianischen England
- Die Herausforderungen der weiblichen Selbstbestimmung
- Die Darstellung von Liebe und Macht in der Beziehung zwischen Jane Eyre und Mr. Rochester
- Die Bedeutung von Bildung und sozialer Position für Jane Eyres Entwicklung
- Die Konfrontation mit männlicher Dominanz und gesellschaftlichen Normen
Zusammenfassung der Kapitel
- Introduction:
- Die Einleitung stellt "Jane Eyre" als einen Roman dar, der über die Oberfläche einer Liebesgeschichte hinausgeht und die Bedeutung von weiblicher Emanzipation in der viktorianischen Gesellschaft beleuchtet. Sie erläutert die Intention der Arbeit, die Aspekte der Emanzipation im Roman aufzuzeigen und präzise Bezüge zur Emanzipation herauszustellen.
- Der Abschnitt "Social background" beschreibt das viktorianische England als den sozialen Kontext, in dem der Roman entstand. Er beleuchtet die politischen und sozialen Veränderungen der Zeit, die das Streben nach Rechten durch die Arbeiterklasse und die weibliche Emanzipation prägten. Der Einfluss von Mary Wollstonecrafts "Vindication of the Rights of Women" auf die viktorianischen Romane wird hervorgehoben.
- Der Abschnitt "The profession of the governess" beleuchtet die spezifische Rolle der Gouvernante im viktorianischen England. Er beschreibt die eingeschränkten Berufsoptionen für Frauen aus der Mittelschicht und die schwierigen Bedingungen, unter denen Gouvernanten arbeiten mussten. Die Entwicklung von Frauenbewegungen und philanthropischen Organisationen, die sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Frauen einsetzten, wird dargestellt.
- Der Abschnitt "The publication of the novel and its innovative meaning" behandelt die Veröffentlichung von "Jane Eyre" und die Reaktionen der Rezensenten. Die Autorin Charlotte Brontë verwendete das Pseudonym Currer Bell, um ihre Werke zu veröffentlichen, da Frauen in der Literatur oft nicht ernst genommen wurden. Die Reaktionen auf den Roman, als bekannt wurde, dass eine Frau ihn geschrieben hatte, waren oft negativ und spiegelten die damaligen Geschlechterrollen wider. Der Abschnitt betont die Bedeutung von "Jane Eyre" für die Darstellung von weiblicher Leidenschaft und Intelligenz in einer Zeit, in der Frauen oft als passiv und unterlegen betrachtet wurden.
- Interpretation:
- "Jane Eyre" als a journey:
- Der Abschnitt "Love" analysiert die romantischen Beziehungen von Jane Eyre als Kämpfe um Kontrolle. Er betrachtet die verschiedenen Beziehungen, die Jane eingeht, und zeigt auf, wie sie sich gegen die Versuche von Männern, sie zu kontrollieren, wehrt. Jane Eyre ist unabhängig und selbstbewusst, selbst in ihren Liebesbeziehungen.
- Der Abschnitt "Education" betrachtet den Roman als Bildungsroman, in dem Jane Eyre von der Unschuld der Kindheit zur Reife des Erwachsenenalters gelangt. Er untersucht die verschiedenen Bildungseinrichtungen, die Jane besucht, und die Herausforderungen, denen sie sich im Bildungssystem gegenübersieht. Jane Eyre ist eine lebenslange Lernende, die sich Wissen und Erfahrung aneignet.
- Der Abschnitt "Social position" untersucht die soziale Position von Jane Eyre und ihre Reise vom Außenseiter zur akzeptierten Mitgliedin der Gesellschaft. Er betrachtet die verschiedenen sozialen Klassen, denen Jane begegnet, und die Herausforderungen, die sich aus ihrer sozialen Stellung ergeben. Jane Eyre kämpft gegen die sozialen Barrieren, die ihr im Weg stehen, und erlangt schließlich Anerkennung und Wohlstand.
- Der Abschnitt "Physical appearance" betrachtet die physische Erscheinung von Jane Eyre und ihre Entwicklung im Laufe des Romans. Er zeigt auf, wie Jane Eyre die konventionellen Schönheitsideale ihrer Zeit ablehnt und ihre eigene Stärke und Individualität betont. Jane Eyre ist eine Heldin, die nicht durch Schönheit, sondern durch ihren Charakter besticht.
- Male dominance as obstruction:
- Dieser Abschnitt untersucht die männliche Dominanz als Hindernis für Jane Eyres Selbstbestimmung. Er betrachtet die verschiedenen männlichen Figuren, die Jane begegnen, und ihre Versuche, sie zu kontrollieren und zu unterdrücken. Jane Eyre wehrt sich gegen diese Versuche und kämpft für ihre Unabhängigkeit.
- Unconventional Jane:
- Dieser Abschnitt beschreibt Jane Eyre als eine unkonventionelle Frau, die sich nicht den gesellschaftlichen Normen fügt. Er betrachtet ihre unabhängige Denkweise, ihren starken Willen und ihre emotionale Tiefe. Jane Eyre ist eine Frau, die ihre eigenen Entscheidungen trifft und sich nicht von der Gesellschaft oder von Männern einengen lässt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen weibliche Emanzipation, viktorianische Gesellschaft, Gouvernanten, Jane Eyre, Mr. Rochester, Liebe, Macht, Bildung, soziale Position, männliche Dominanz, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, Konventionen, Charakterentwicklung, Bildungsroman, feministische Literatur.
- "Jane Eyre" als a journey:
- Quote paper
- Paola Bertolino (Author), 2002, Female emancipation in Charlotte Bronte's JANE EYRE, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9244
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