Das Ziel dieser Hausarbeit ist die „Konspektion“ (Zusammenstellung) von formalen Methoden, die in der Literatur zur Modellierung von Wissensrepräsentationen für Workflows verwendet werden. Diese werden kurz aufgezeigt und die Unterschiede erklärt. Die Identifikation der formalen Methoden soll durch eine Literaturrecherche erfolgen.
Die Workflows sollen von Workflow Management Systemen in die Blockchain geschrieben und aus der Blockchain gelesen werden. Derzeit beschreiben Forschungsartikel zwar die Realisierung eines einzelnen Workflows in der Blockchain, jedoch nicht die Synthese zwischen Workflows und mehreren Workflow Management Systemen in der Blockchain.
In Bezug auf die Synthese ist in der Literatur keine geeignete „formale Methode“ zu finden. Im Rahmen der Masterthesis ist während der Konzeption jedoch eine geeignete formale Methode für die Modellierung notwendig (Problematik). Dies motiviert zu einer Beschäftigung mit formalen Methoden zur Beschreibung von Workflows in Workflow Management Systemen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Motivation
- 1.2 Ziel
- 1.3 Methodik
- 2 Workflow Management Systeme
- 2.1 Workflow Reference Model (WfRM)
- 2.2 Wissensrepräsentation
- 3 Formale Methoden
- 3.1 Business Process Model and Notation (BPMN)
- 3.2 Unified Modeling Language (UML)
- 3.3 Erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK)
- 3.4 Endlicher Automat (EA)
- 3.5 Petri-Netz (PN)
- 3.6 XML Process Definition Language (XPDL)
- 4 Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die formale Modellierung von Wissensrepräsentationen in Workflow Management Systemen. Ziel ist es, die Stärken und Schwächen verschiedener formaler Methoden in Bezug auf ihre Eignung für die Modellierung von Wissen in Workflow-Szenarien zu analysieren und zu bewerten.
- Analyse verschiedener formaler Methoden zur Modellierung von Wissensrepräsentationen
- Bewertung der Eignung der Methoden für Workflow Management Systeme
- Identifizierung von Stärken und Schwächen der einzelnen Methoden
- Diskussion von möglichen Anwendungsgebieten und Anwendungsbeispielen
- Entwicklung von Empfehlungen für die Auswahl geeigneter Modellierungsansätze
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Wissensrepräsentation in Workflow Management Systemen ein. Es werden die Motivation, das Ziel und die Methodik der Arbeit erläutert. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Workflow Reference Model (WfRM) und der Wissensrepräsentation in Workflow Management Systemen. Das dritte Kapitel analysiert und beschreibt verschiedene formale Methoden wie Business Process Model and Notation (BPMN), Unified Modeling Language (UML), Erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK), Endlicher Automat (EA), Petri-Netz (PN) und XML Process Definition Language (XPDL). Die Analyse beinhaltet die Beschreibung der Methoden, ihre Stärken und Schwächen sowie ihre Eignung für die Modellierung von Wissensrepräsentationen.
Schlüsselwörter
Workflow Management Systeme, Wissensrepräsentation, formale Methoden, BPMN, UML, eEPK, Endlicher Automat, Petri-Netz, XML Process Definition Language, Modellierung, Analyse, Bewertung.
- Citation du texte
- Daniel Krüger (Auteur), 2019, Formale Methoden zur Modellierung von Wissensrepräsentationen in Workflow Management Systemen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/923162