Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Hauptfrage, ob Corporate Governance ein Fluch oder ein Segen ist. Um diese Fragestellung zu beantworten wird zunächst das Thema Corporate Governance im Allgemeinen untersucht. Diese Analyse bietet die theoretische Grundlage, die zur Beantwortung der folgenden Unterfragen dienen wird:
Der Zusammenhang zwischen Corporate Governance und der Personalpolitik: ist CG das richtige Mittel, um Personalfluktuationen zu vermeiden?; Wie beeinflusst die Gesellschaft die Unternehmensführung?; Wer steht besser da, die Gesellschaft oder die Unternehmer?
Mit Corporate Governance wird ein unternehmerisches Führungssystem beschrieben, das die Leitung und Überwachung eines Unternehmens juristisch und faktisch bestimmt. Dieses Führungssystem hat seinen Ursprung im angloamerikanischen Raum des frühen 20. Jahrhunderts. Das Ziel dieser Idee war der Schutz der Interessen einzelner Aktionäre, die sich mit dem Kauf von Aktien zu Shareholdern verschiedener Unternehmen machten. Die Mitbestimmungsmacht eines einzelnen Teilhabers eines Unternehmens schwindet mit der steigenden Anzahl anderer Teilhaber des gleichen Unternehmens. Deshalb wird mit diesem System versucht das Handeln der Leitung eines Unternehmens im Sinne der Shareholder zu gestalten
Inhaltsverzeichnis
- Corporate Governance: Fluch oder Segen?
- Der Zusammenhang zwischen Corporate Governance und der Personalpolitik – ist CG das richtige Mittel, um Personalfluktuationen zu vermeiden?
- Wie beeinflusst die Gesellschaft die Unternehmensführung?
- Wer steht besser da, die Gesellschaft oder die Unternehmer?
- Handlungsempfehlung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Corporate Governance eher ein Fluch oder ein Segen ist. Um diese Frage zu beantworten, wird das Thema Corporate Governance im Allgemeinen untersucht. Die Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen Corporate Governance und der Personalpolitik, untersucht den Einfluss der Gesellschaft auf die Unternehmensführung und hinterfragt die Interessenlage von Gesellschaft und Unternehmern.
- Corporate Governance als Führungssystem
- Der Zusammenhang zwischen Corporate Governance und Personalfluktuation
- Der Einfluss der Gesellschaft auf die Unternehmensführung
- Die Interessenlage von Gesellschaft und Unternehmern
- Die Rolle von ethischen und nachhaltigen Prinzipien in der Unternehmensführung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich dem Thema Corporate Governance und stellt das Führungssystem und seine historischen Wurzeln vor. Hierbei wird die Principal-Agent-Theorie erläutert, die den Interessenkonflikt zwischen Unternehmenseignern und Managern beleuchtet.
Das zweite Kapitel analysiert den Zusammenhang zwischen Corporate Governance und der Personalpolitik. Es wird untersucht, inwiefern Corporate Governance dazu beitragen kann, Personalfluktuationen zu reduzieren.
Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Einfluss der Gesellschaft auf die Unternehmensführung. Es werden verschiedene Faktoren wie gesellschaftliche Erwartungen, ethische Normen und Nachhaltigkeit berücksichtigt, die Einfluss auf die Entscheidungsfindung von Unternehmen haben.
Schlüsselwörter
Corporate Governance, Unternehmensführung, Personalpolitik, Personalfluktuation, Gesellschaft, Unternehmensethik, Nachhaltigkeit, Principal-Agent-Theorie, Shareholder, Stakeholder.
- Citar trabajo
- Oleg Buznickij (Autor), 2020, Corporate Governance. Vorteile und Grenzen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/922764