Diese Arbeit geht der Frage nach, warum es in einer Zeit der Modernisierung und Globalisierung den Hexenglauben und Hexenverfolgung in Afrika noch existiert. Theorien hierzu gibt es genügend, doch können sie alle das Phänomen der Hexenverfolgung in Afrika nicht im Ganzen erfassen, jede stößt irgendwann an ihre Grenzen, wie später noch gezeigt werden soll.
Der Glaube an Hexerei ist in Afrika weit verbreitet und hat in den letzten Jahrzehnten laut einigen Experten wieder an Auftrieb gewonnen. Viele AfrikanerInnen führen eigene Schicksalsschläge, Unfälle und Tragödien auf böse okkulte Kräfte zurück, die meist von einer Hexe durchgeführt wurden. In vielen Fällen wird die Hexe zwar aufgespürt, jedoch ohne deren Wissen und man versucht mithilfe von Heilern, Wahrsagern oder Schamanen sich durch Rituale vor der Hexe zu schützen. Hier wird das Problem intern gelöst, ohne einen Beschuldigten öffentlich an den Pranger zu stellen. Doch es gibt auch die andere Seite, dass Hexen aufgespürt, gefoltert, gejagt und sogar getötet werden. Jährlich fallen in Afrika zig Tausende Menschen diesen Hexenbeschuldigungen zum Opfer, wobei hier Zahlen sehr widersprüchlich sind.
Inhaltsverzeichnis
1. Hexenverfolgungen in Afrika
1.1. Die Opfer der Hexereianklagen
1.2. Muti Morde
1.3. Hexerei als „Schattenseite der Verwandtschaft“
2. Afrikanische Mythodologie
2.1. Trance und Besessenheit:
2.2. Die Zeit der Kolonialherren und der Witchcraft Suppression Act
3. Erklärungsansätze und Theorien
3.1. Theorien rund um den Hexereidiskurs in Afrika
4. Ein Fazit
Bibliographie:
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