Since the terrorist plot against the World Trade Centre took place on September 11, 2001, the United States is not tired to reiterate its commitment to fight terrorism on a global scale and to oppose all states involved in harbouring or supporting terrorist activities. It did not take long for Bush′s War Cabinet to announce that the war in Afghanistan is only the beginning of a wider range of activities, which soon may be extended to countries like the Philippines, Sudan, Yemen, Somalia, Iran, Iraq and North Korea. In his State of the Union Address on January 29, 2002, President Bush depicted the latter three states as an "Axis of Evil". Meanwhile this expression has entered public debate as a household term. America′s increased war rhetoric and it′s blunt ambitions to oust Saddam Hussein and finally settle Bushs´ unfinished family business raised open criticism not only in the Islamic world but also among NATO allies. Many conceive this term as inopportune, misleading, ideologically biased and even insulting. Despite widespread resentment, the United States is currently assessing its opportunities to stage a full-scale war against Iraq within the next months and is campaigning for diplomatic and if possible military support in the Middle East, Europe, Russia and China. British Prime Minister Tony Blair has already declared his support for American war plans. The strong stance of the White House was recently underlined by statements of Vice President Cheney and Minister of Defence Rumsfeld who announced that the United States is able and willing to rely on its own strength and act unilaterally if an international alliance against Saddam Hussein cannot be materialized. Against this background, it is likely that we soon will witness full media coverage of a new Gulf War and CNN footage of American soldiers operating in the Persian Gulf. It would be naive and inept to expect that the ousting of Saddam Hussein′s regime is an easy and bloodless task and could automatically bring long-term stability to the region. Although, most TV channels and newspapers will provide us anew with a version of a modern high-tech war absent of bloodshed and human suffering.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- The Political and Historical Making of the Modern Iraqi State
- From Iraq's Origins to the Presidency of Saddam Hussein
- Imperial Oil Interests in Iraq
- The Case of Kuwait
- The Ba'ath Movement, its Ideology and Weltanschauung
- Modern Iraq - Population, Economy and Political Decision-Making
- Chronology of U.S.-Iraqi Foreign Relations
- From the American Twin Pillar Strategy to the Revolution in Iran
- The War between Iraq and Iran and America's Political About-Face
- "Iraqgate" under the rug - How the United States Lubricated Saddam's War Machine
- Conclusion - The Shipwreck of U.S. Foreign Policy toward Iraq
- List of References
- Appendix
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Forschungsarbeit analysiert die bilateralen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Irak vor dem Golfkrieg. Sie untersucht die historischen und politischen Faktoren, die zu der komplexen und oft konfliktreichen Beziehung zwischen den beiden Ländern geführt haben. Die Arbeit beleuchtet die Rolle des Irak im Nahen Osten, die Ölinteressen und die territorialen Streitigkeiten mit Kuwait sowie die Ideologie der Ba'ath-Partei, die das politische System des Irak seit 1968 dominiert. Darüber hinaus untersucht sie die wechselvolle Geschichte der US-amerikanischen Politik gegenüber dem Irak, einschließlich der Unterstützung während des Iran-Irak-Krieges und der kontroversen Rolle der USA bei der Aufrüstung des irakischen Militärs.
- Die historische Entwicklung des Irak und seine Rolle im Nahen Osten
- Die Ölinteressen der westlichen Mächte im Irak und die Folgen für die irakische Wirtschaft und Politik
- Der Konflikt zwischen dem Irak und Kuwait und die Bedeutung des Landes für die US-amerikanische Sicherheitspolitik
- Die Ideologie der Ba'ath-Partei und ihr Einfluss auf die irakische Außenpolitik
- Die wechselvolle Geschichte der US-amerikanischen Politik gegenüber dem Irak, einschließlich der Unterstützung während des Iran-Irak-Krieges und der kontroversen Rolle der USA bei der Aufrüstung des irakischen Militärs
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und erklärt, warum die Untersuchung der US-amerikanischen Politik gegenüber dem Irak von großer Bedeutung ist. Sie beleuchtet die aktuelle Situation im Nahen Osten und die Rolle des Irak im Kampf gegen den Terrorismus. Die Einleitung stellt zudem die These der Arbeit vor, dass die US-amerikanische Politik gegenüber dem Irak von einer Reihe von Fehlern geprägt war, die zu einer Eskalation des Konflikts führten.
Das erste Kapitel bietet einen Überblick über die politische und historische Entwicklung des Irak. Es behandelt die Entstehung des modernen Irak, die Rolle der Ölindustrie, den Konflikt mit Kuwait und die Ideologie der Ba'ath-Partei. Das Kapitel analysiert, wie diese Faktoren die irakische Außenpolitik und die Beziehung zu den Vereinigten Staaten beeinflusst haben.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Chronologie der US-amerikanischen Politik gegenüber dem Irak. Es beginnt mit der "Twin Pillar Strategy" der USA, die auf die Sicherung der US-amerikanischen Interessen im Nahen Osten durch Unterstützung des Schahs von Iran und der saudischen Monarchie fokussierte. Das Kapitel beschreibt die Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und dem Irak während des Kalten Krieges, die Unterstützung des Irak während des Iran-Irak-Krieges und die kontroversen Aspekte der US-amerikanischen Politik, die zur Aufrüstung des irakischen Militärs beitrugen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die US-amerikanische Außenpolitik, den Irak, den Golfkrieg, die Ba'ath-Partei, Ölpolitik, Kuwait, Iran-Irak-Krieg, "Iraqgate", Waffenhandel und die Rolle der USA im Nahen Osten.
- Arbeit zitieren
- Simon Drexler (Autor:in), 2002, Foreign Relations between the United States and Iraq, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9197
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