Im Zuge schwieriger Zeiten machte ich mich auf die Suche nach einer Methode, die mir helfen würde, diese zu bewältigen. In der Vergangenheit machte ich bereits positive Erfahrungen mit Yoga, wodurch sich mein körperliches und psychisches Wohlbefinden verbesserte. Ich fragte mich welcher Zusammenhang zwischen meiner verbesserten Konstitution und dem Yoga besteht. Ich stieß auf eine speziellen Art des Yoga: dam Faszien-Yoga. Mein Interesse bestand nun darin herauszufinden, welche Besonderheiten diese Form des Yoga ausmachen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Faszie
2.1 Definition
2.2 Aufbau
2.3 Grundfunktionen der Faszie
3. Yoga
4. Wie kann Faszienyoga von dem Wissen über die Faszie profitieren?
5. Fazit
Literaturliste
1. Einleitung
Im Zuge einer schwierigen Zeit machte ich mich auf die Suche nach einer Methode, die mir helfen würde, diese persönliche Krise zu bewältigen. Schon in der Vergangenheit hatte ich positive Erfahrungen mit Yoga gemacht. Ich hatte begonnen, mir die Zeit dafür zu nehmen. Dabei bemerkte ich während solcher Übungen, dass ich näher bei mir bin und gelassener mit stressigen Situationen umgehe. So kam ich zu der Überlegung, welcher Zusammenhang zwischen meiner verbesserten Einstellung und dem Yoga besteht. Die Recherchen dazu zeigten mir eine spezielle Form auf: das Faszienyoga auf. Ich fragte mich, was die Unterschiede und Vorteile eines solchen Trainings sind.
Es stellte sich heraus, dass Faszien keine neue Entdeckung sind. Schon lange wissen Wissenschaftler, Sportler und Therapeuten um ihre Existenz. Allerdings sind sie erst in den letzten Jahren zunehmend ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Wieso es diesen Hype gibt, möchte ich näher untersuchen. Ein Grund dafür liegt sicher darin, dass sich die Untersuchungsmethoden verändert haben. Hypothesen, die schon lange davon ausgehen, dass Faszien einen hohen Stellenwert in unserem Körper haben, können wissenschaftlich untersucht werden. Das Ausmaß an positiven und funktional wichtigen Eigenschaften unseres faszialen Systems wird durch empirische Studien aufgezeigt. Die Forschung erlebt einen Aufschwung und mich interessiert, was es zum aktuellen Stand zu berichten gibt.
Ich beginne damit, dass ich die Faszien beschreibe. Zunächst allgemein, dann ihren Aufbau und ihre Funktionen. Ein zweites Element im Faszienyoga ist das Yoga. Ich werde einen Überblick über das uns bekannte Yoga verschaffen. Zum Abschluss werde ich untersuchen, wie sich diese beiden Themen miteinander vereinen lassen und was für Vorteile sich daraus ergeben. Ich wünsche den Lesern eine interessante Zeit.
2. Die Faszie
Es ist mittlerweile ein Jahrhundert vergangen, seit A.T. Still auf die Bedeutung des Fasziensystems aufmerksam gemacht hat. Zu dieser Zeit finden diese Ansätze nur wenig Anerkennung in der etablierten Medizin. Das Interesse ihrer Forschung bezieht sich eher auf das Bindegewebe allgemein. Ihren Schichten und den verschiedenen Ausformungen werden weniger Beachtung geschenkt, als dem Bewegungsapparat oder dem Organ- und Nervensystem (vgl. Schwind 2015). Erstmalig fanden die Faszien Beachtung, als in den dreißiger Jahren die Anatomie den Nackenbereich untersuchte. Dabei wurde die Aufmerksamkeit auf die Übertragungswege gelenkt und diese wurden weiter untersucht. An dieser Stelle tritt die Faszie als Überträger von Botenstoffen in das Augenmerk der Forschung. Im Zuge der 68er Bewegung gab es in Deutschland bereits ein erhöhtes Interesse der Öffentlichkeit am Bindegewebe. Dieses zeigt sich anhand von Illustrationen und Texten in Büchern über Faszien. Der erste „internationale Fascia Research Congress an der Harvard Medical School in Boston (USA) im Herbst 2007“ (Schmidt 2016, S.17) erhöhte schlussendlich das Interesse an der Faszienforschung in Europa.
Mittlerweile wird den Faszien ein zugeteilter Aufgabenbereich des menschlichen Systems zugestanden und ihre wichtigen Funktionen sind erkannt. Somit ist es „möglich, einen Gesamtbauplan des Körpers als ein in sich verschachteltes Bindegwebskammer-System zu erstellen“ (Schwind 2015). Robert Schleip ist Biologe, Psychologe und Heilpraktiker und einer der deutschen Pioniere im Bereich der Faszienforschung. Er zeigt auf, dass „über weite Körperstrecken das Bindegewebe vernetzt“ (Schleip 2015, S.17) ist. Hierbei sollte beachtet werden, dass „Faszie“ und „Bindegewebe“ synonym verwendet werden. Die Einflüsse, die das Fasziensystem auf unseren Organismus hat, sind weitreichend und können sogar eine Verbesserung des psychischen Zustandes erreichen. Therapiemethoden wie das Rolfing und die Osteopathie arbeiten schon lange mit dem Einwirken auf das fasziale Gewebe. Rolfing ist eine von Robert Schleip entwickelte Methode, die ein Ertasten und Lösen manueller Verspannungen im Gewebe (der Faszie) erreicht. Dieses wird genutzt, um den Körper aufzurichten und wieder ins Gleichgewicht zu bringen (vgl. Schleip 2015).
Praktiker, die Faszien behandeln, kennen oft die technischen Möglichkeiten nicht, um diese Hypothese zu belegen. Andererseits fehlt Wissenschaftlern die Einsicht in Phänomene, die sich in der Praxis zeigen. Dr. Schleip setzt genau an dieser Stelle an und fügt dem intuitiven Handeln empirische Befunde zu.
Forscher betrachten das Fasziengewebe als eigenes Organ oder System, das den gesamten Körper durchdringt. So zeigen Experimente, dass Faszien sich unabhängig vom Muskel verhärten können. Schleip beschreibt weitere Gründe für eine besondere Betrachtung der Faszien. Sie haben einen hohen Stellenwert im körperlichen und geistigen Wohlbefinden durch die Leistung, die sie erbringen. Oftmals werden Faszien nicht als eigene Akteure gesehen. Beschwerden werden an Muskeln, Nerven und Knochen behandelt, was zu unnötigen Behandlungen und Verletzungen führt. Beispielsweise Operationen, die vermieden werden könnten, wenn das betroffenen Fasziengewebe behandelt werden würde.
Neue Erkenntnisse zeigen, dass das Fasziensystem als eines der wichtigsten Sinnesorgane anzusehen ist, da es direkt mit dem Gehirn kommuniziert. So kann gezieltes Faszientraining Leistung optimieren, neuen Leistungszuwachs erzeugen und mühelos von Schmerzen und Steifheit befreien (vgl.Schleip 2015, S.11).
2.1 Definition
„dünne, sehnenartige Muskelhaut“ (Duden), „lateinisch fascia = Binde, Band; Streifen (an den Säulen)“ (ebd.)
Die Faszien umhüllen Knochen, Muskeln und innere Organe wie ein Gitternetzwerk in 3 D. Sie agieren wie Stoßdämpfer und fördern die Immunabwehr. Bei Über- oder Unterbeanspruchung verkleben sie und verursachen Schmerzen. Sie geben dem Körper, den Knochen, Muskeln und Organen Form und Struktur und verleihen dem Bewegungsapparat Spannung. Zudem übertragen sie Muskelkräfte. Im engeren Sinn bestehen Faszien vor allem aus kollagenem Bindegewebe, dessen Fasern sich scherenschnittförmig überkreuzen. In unterschiedlichem Ausmaß sind straffe und elastische Fasern kombiniert: Die elastischen Fasern geben die Voraussetzung für reversible Formveränderungen. Das Verhältnis von elastischen und kollagenen Fasern passen sich dem Bedarf des jeweiligen Gewebes an. „Das Fasziensystem ist lebenslang dazu in der Lage, sich an wandelnde Erfordernisse der (Bewegungs-) Funktion anzupassen“ (Schwind 2015). Dieses verringert sich erst in hohem Alter, wenn elastinhaltige Fasern abnehmen.
2.2 Aufbau
Grundbausteine der Faszie sind Proteine und Wasser. Die Zusammensetzung variiert, je nachdem, wo sich die Faszie befindet und welche Funktion sie hat. Das Fasziennetz besteht aus Fasern, die mal strammer und mal lockerer miteinander verknüpft sind und sich von der Menge der Flüssigkeit unterscheiden, die sich in ihnen befindet. Das Netzwerk ist variabel und kann sehr dicht und fest sein oder dehnbar und weich. Diese unterschiedlichen Darstellungsformen entstehen ausschließlich durch die anteilig unterschiedliche Zusammensetzung. Die Bausteine bestehen immer aus „Kollagen, Elastin und einer wässrigen Grundsubstanz“ (Schleip 2015, S.19). Im Weiteren werden die einzelnen Bausteine näher beschrieben.
Die Kollagene geben Menschen und Tieren sozusagen ihre Form und sind feste Fasern. Andere Bezeichnungen dafür sind Strukturproteine oder Gerüsteiweiß, was ihre Funktionen widerspiegelt. Sie machen 30 Prozent der Proteine im menschlichen Körper aus und sind ein echter Urstoff. Selbst Knochen werden im Mutterleib aus diesen Fasern gebildet. Dazu kommen Mineralien wie z.B. Kalzium, was dazu führt, dass der Knochen hart wird. Ihre Eigenschaften und Mechanismen sind sehr interessant. Kollagene sind leicht dehnbar und trotzdem reißfest: „ihre Zugfestigkeit ist höher als die von Stahl!“ (Schleip 2015, S20).
Elastin ist ein weiteres Strukturprotein. Seine wichtigste Eigenschaft ist die Elastizität. Es kehrt wieder in seine alte Form zurück und kann sich um 100 Prozent dehnen, bevor es durch Überbelastung reißt. Elastin ist für die Körperteile wichtig, die sich immer wieder ausdehnen, wie beispielsweise die Blase oder die Haut.
In den Bindegewebszellen (Fibroblasten) werden sowohl Elastin, als auch Kollagen hergestellt. Sie sitzen im Geflecht des Fasziennetzes und regulieren den Bedarf der Strukturproteine. Äußerliche Reize wie Belastung der Muskeln sind ein Auslöser für die Produktion.
Die Bindegewebszellen sind außerdem für das Ausscheiden von Enzymen und Botenstoffen verantwortlich. Auf diese Weise kommunizieren die Bindegewebszellen miteinander und mit anderen Zellen. Die Flüssigkeit, die das Fasziensystem umgibt, enthält Wasser, Proteine, Lymphzellen, Immunzellen und allerlei andere Stoffe und wird Grundsubstanzflüssigkeit genannt.
Die vorab beschriebenen Bausteine werden in ihrer Gesamtheit als Matrix bezeichnet, sie variiert in ihren Bestandteilen und hat eine wichtige Versorgungsfunktion. Für den Zellstoffwechsel entscheidend ist das Wasser, das sich in den Bindegewebszellen befindet. Im Zusammenhang damit ist die Hyaluronsäure zu nennen, die chemisch ein Zuckermolekül ist und ebenfalls in den Bindegewebszellen produziert wird. Hyaluronsäure ist zäh, hat gute Fließeigenschaften und kann Wasser speichern, deshalb hat sie einen wichtigen Stellenwert in unserem Körper.
2.3 Grundfunktionen der Faszie
Allgemein kann gesagt werden, dass die Faszien vier wichtige Grundfunktionen haben: Formen, Bewegen, Versorgen und Kommunizieren. Alle Funktionen laufen parallel ab. Welche Funktion gerade dominiert, hängt davon ab, welcher Baustoff im jeweiligen faszialen Gewebe überwiegt. In Muskelfaszien, in denen der Wasseranteil höher ist, werden diese eher zur Versorgung genutzt.
Die Funktionen des Bewegens und Formens beziehen sich auf rein mechanische oder statische Zwecke. Sie formen den Körper, geben ihm Struktur, bauen Spannung in den Muskeln auf und unterstützen die Beweglichkeit der Körperglieder. Gleichzeitig dienen sie als Schutz, Stütze, Umhüllung und Polsterung. Diese Befunde sind schon länger bekannt. Neueste Forschungen zeigen, dass das Fasziensystem zusätzliche Funktionen hat, die bisher nicht bekannt waren. Sie leisten einen hohen Beitrag zum gesamten Zellstoffwechsel, da sie den ganzen Organismus umhüllen. Die Botenstoffe leiten Signale weiter, was für die Organaktivität und die innere Wahrnehmung sehr wichtig ist. Durch den hohen Wasseranteil in der Grundsubstanz werden die Signale schneller geleitet als durch Nervenzellen. Diese physiologischen Eigenschaften können erst seit Ende des 19. Jahrhunderts untersucht werden. „Seitdem hat sich das Bild vom Bindegewebe massiv verändert: vom toten Füll- und Stützgewebe zum eigenen Organ und sogar zu einem unentbehrlichen Sinnesorgan“ (Schleip 2015, S. 27).
Einen besonders wichtigen Einfluss hat die Faszie auf den Bewegungsapparat. Sie fördert die Wahrnehmung des eigenen Körpers, was bei allen Tätigkeiten eine zentrale Rolle spielt. Das Gehirn wird durch die Faszien mit vielerlei Informationen versorgt, die die Bewegungsabläufe beschreiben und so eine sensiblere Wahrnehmung gewährleisten. Das Ganze geschieht primär durch die Faszien, die die Organe umhüllen, da diese die Nervenendigungen, Rezeptoren und Sensoren enthalten.
3. Yoga
„Yoga tritt ein, wenn der Geist aufhört, sich mit schwankenden Wellen der Wahrnehmung zu identifizieren. Pantanjali Yoga Sutra1.2, ca. 150 n.Chr." (Myers 2014, S.331).
Yoga beruht auf sehr alten Traditionen, die früher nur an auserwählte Schüler weitergegeben wurde. Yoga-Meister wählten ihre Schüler nach ihren Möglichkeiten und Begabungen aus und unterrichteten sie unter höchster Verschwiegenheit. Die Lehren wurden mündlich überliefert und beinhalteten vielerlei Traditionen, die nicht für einen jeden gedacht waren (vgl. Lysebeth 1982). Die spirituelle Komponente nimmt im traditionellen Yoga eine große Rolle ein. Yoga wird nicht als Sportart gesehen, sondern als lebensanleitend. Das ganze Leben hängt von der Yoga-Philosophie ab. Grundlegende Gebote sollen beachtet werden, um die höchste Stufe spiritueller und geistiger Entfaltung zu erreichen.
„Etymologisch weist das Wort Yoga auf »Yoch, Joch« hin, etwa im Sinne, wie man zu sagen pflegt »unter demselben Joch« (Lysebeth 1982). Etwas zusammenbringen oder vereinen. Dabei können alle Tätigkeiten, die mit Konzentration und Hingabe praktiziert werden zum Yoga werden, zumindest nach indischer Auffassung. Denn im Grunde wird versucht mit den Übungen eine höhere Bewusstseinsstufe zu erreichen (vgl. ebd.).
Die hier beschriebene Art, unterscheidet sich zu dem traditionellen Yoga. Es ist für alle zugänglich, sollte allerdings angeleitet durchgeführt werden. Denn es zeigt sich als komplexes System, das versucht eine Vereinigung von Körper und Geist zu erreichen. Regelmäßig und richtig angewendet hilft es sich selbst zu finden und hat einen gesamt positiven Effekt auf den Organismus. Die heilende Wirkung ist als Besonderes zu benennen. Die Techniken sind äußerst umfangreich, deshalb “werden wir uns hier auf den „Pfad“ der körperlichen Übungen, das sog. Hatha Yoga, beschränken“ (Meyers 2014, S.331). Wird in unserem westlichen Kulturkreis von Yoga gesprochen wird, wird genau diese Form beschrieben. Hatha Yoga ist deshalb so praktikabel in unserer Kultur, weil es unabhängig von den spirituellen Einflüssen durchgeführt werden kann.
Es soll zur Verbesserung der Kraft, des Gleichgewichts, der Ausdauer und Beweglichkeit und zur Entspannung beitragen. Das Ganze wird durch verschiedene Vorgänge erreicht. Eine elementare Technik im Yoga ist der Fokus auf den Atem. Dieses soll bei der Entspannung helfen, den Geist beruhigen und zur Verbesserung unbewusster Prozesse im Körper beitragen, die Pranayamas.
Die bewusst eingesetzten Körperhaltungen und Bewegungen sollen zur Aktivierung und Dehnung verkürzter oder bewegungseingeschränkter Körperteile führen. Außerdem werden schwache Muskeln gestärkt und in Bewegungsabläufe integriert, die sonst vernachlässigt werden. Dieses sind die Asanas.
Ganz wichtig beim Praktizieren ist das Dhyana, was die Achtsamkeit oder auch Aufmerksamkeit auf sich und seinen Körper beschreibt (vgl. Meyers 2014). Eine Kommunikation zwischen Körper und Geist wird angeregt und im Idealfall erreicht. Diese Komponente spielt eine essentielle Rolle, denn die körperlichen Ergebnisse hängen grundlegend davon ab, ob man sich auf geistiger Ebene auf Yoga einlassen kann. Hierbei ist nicht das wahllose Wiederholen eines Vorganges entscheidend, sondern der Einklang von Atmung und Bewegung.
Angeleitet werden die Übungen von einem Lehrer, entweder in Gruppen- oder Einzelsitzungen. Eine Yogastunde wird immer mit einer Atemübung begonnen, um zu sich zu kommen und sich seines hier und jetzt bewusst zu werden. Im weiteren Verlauf leitet der Lehrer die Übungen verbal an und führt sie selber aus. So können die Teilnehmenden sich orientieren. Bei Bedarf korrigiert der Lehrer bestimmte Haltungen oder Positionen. Eine Yogastunde endet in der Regel mit einer Meditation, die ebenfalls vom Lehrer verbal angeleitet wird und gegebenenfalls durch meditative Klänge unterstützt wird.
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- Gülsah Janßen (Author), 2017, Faszienyoga. Wie kann Faszienyoga von dem Wissen über die Faszie profitieren?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/917473
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