Die Arbeit setzt sich mit dem Textauszug von Shakespeares Hamlet, bezüglich des dritten Aktes, erste Szene, auseinander. Der Protagonist Hamlet beginnt in der Szene mit dem anfänglichen Satz einen inneren Monolog. Dieser Monolog ist im Archaismus geschrieben und gliedert sich zum größten Teil in eine hypotaktische Satzstruktur. Dabei wird in der Arbeit auf die von Shakespeare gebildeten Thesen gleich zu Beginn der Szene eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Hamlet: Ein innerer Monolog
- Leben und Tod: Die Grundthematik
- Schicksal und Freiheit: Zwei Wege der Auseinandersetzung
- Der Schlaf des Todes: Hoffnung oder Furcht?
- Das elisabethanische Zeitalter: Ein Gefängnis öffentlicher Zwänge
- Übersetzungsanalyse: Schlegel vs. Greiner
- Die Signifikantenebene: Form und Struktur
- Semantische Verschiebungen: Interpretation und Rezeption
- Der Einfluss der Übersetzung auf die Bedeutung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert den Textauszug aus Shakespeares Hamlet, insbesondere den inneren Monolog des Protagonisten im dritten Akt, erste Szene. Ziel ist es, die zentralen Thesen und Antithesen dieses Monologs herauszuarbeiten und zu zeigen, wie die Übersetzungen von August Wilhelm von Schlegel und Norbert Greiner diese thematisieren. Dabei wird untersucht, inwiefern die Übersetzungen rezeptions- oder produktionsorientiert sind und wie sich die semantischen Veränderungen auf die Interpretation des Textes auswirken.
- Der innere Monolog als Ausdruck von Hamlets Zerrissenheit
- Die Auseinandersetzung mit dem Leben und dem Tod
- Der Kampf gegen das Schicksal und die Suche nach Sinn
- Die Rolle der Sprache und der Übersetzung in der Interpretation
- Die Rezeption Shakespeares in verschiedenen Epochen
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird der innere Monolog Hamlets im dritten Akt, erste Szene, analysiert. Es werden die zentralen Thesen und Antithesen, die Hamlet aufwirft, wie die Opposition von Leben und Tod, die Auseinandersetzung mit dem Schicksal und der Wunsch nach einem „Schlaf des Todes“, herausgearbeitet. Im zweiten Kapitel werden die Übersetzungen von Schlegel und Greiner verglichen. Dabei wird die Signifikantenebene, die Interpunktion und die Struktur der Übersetzungen betrachtet. Es wird gezeigt, dass Schlegels Übersetzung stärker an die deutsche Gesellschaft des 18. Jahrhunderts angepasst ist und rezeptionsorientierter wirkt, während Greiner eine produktionsorientierte Übersetzung anstrebt, die sich stärker am Originaltext orientiert.
Schlüsselwörter
Shakespeare, Hamlet, innerer Monolog, Leben und Tod, Schicksal, Freiheit, Übersetzung, August Wilhelm von Schlegel, Norbert Greiner, Rezeptionsorientierung, Produktionsorientierung, Semantik, Interpunktion, Struktur, elisabethanisches Zeitalter
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- Janis Alina Hindelang (Author), 2018, "Hamlet" von Shakespeare. Akt 3, Szene 1, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/915472