In dieser Arbeit beschäftigt sich der Autor mit der Konstruktion von Heimat über gustatorische Reize. Kann der Aussage des österreichischen Filmemachers Peter Kubelka zugestimmt werden, der sagt Speisen sind gekochte Heimat? Wie definieren wir unsere persönliche Heimat und welche Rolle spielt dabei das Essen, das wir zu uns nehmen?
Ernährung ist für uns alle die existenzielle Grundlage des Lebens. Das Spektrum, auf das wir dabei zurückgreifen können, ist groß. Ist Essen also das, was alle Menschen der Welt verbindet oder dient es vielmehr dazu, die eigene Identität in Abgrenzung zu anderen zu konstruieren? Nahrungsbedürfnisse gestalten sich weltweit sehr unterschiedlich, sind nicht genetisch bedingt, sondern werden soziokulturell und historisch hervorgebracht. Die kulturelle und soziale Dimension wird von verschiedenen Instanzen wie Wissenschaft, Erziehung, Politik und Ökonomie sowie von sozialen Milieus beeinflusst. Es sind spezifische Gebote und Verbote, die zu Gewohnheiten und schließlich zu ganzen Ernährungsmustern werden.
Inhalt
1. Einleitung
2. Zum Begriff der „Heimat“
3. Effekte gustatorischer Reize
4. Untersuchung zum Zusammenhang von Essen und Heimat
4.1. Essgewohnheit und Erinnerung
4.2. Das Eigene und das Fremde
4.3. Heimweh und Fernweh: die Wirkung des Geschmacks
4.4. Entwurzeltes Essen
5. Fazit
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Silvana Vialova (Autor), 2018, Heimatgeschmack. Die Konstruktion von Heimat über gustatorische Reize, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/913386
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