Glossar wichtiger oder häufiger wissenschaftlicher Begriffe in den Geisteswissenschaften. Außerdem literarische Stilmittel/Tropen und Figuren zur Textanalyse.
Das Glossar umfasst jene Wörter, die während des Studiums und der wissenschaftlichen Abschlussarbeit immer wieder für ein Textverständnis relevant waren oder solche, die sehr häufig vorkamen und deshalb eines noch genaueren Hinsehens bedurften. Die Definitionen der wissenschaftlichen Begriffe und Stilmittel sind der einschlägigen Literatur entnommen, entweder im Internet oder – falls Bestandteil der Handbibliothek der Verfasserin – den gedruckten Ausgaben. Die zitierten Stellen sind entweder mit einer eingeklammerten Sigle oder mit einer Fußnote kenntlich gemacht. Was nicht gesondert gekennzeichnet ist, ist die Definition der Verfasserin. Hinweise auf die Quellen der Beispielzitate sind direkt im Text vermerkt und nicht Bestandteil der Bibliographie.
Inhalt
Zur Nutzung des Glossars
Wissenschaftliche Begriffe
Stilmittel
Literatur und Siglen
Zur Nutzung des Glossars
Dieses Glossar ist während einer wissenschaftlichen Arbeit entstanden, die sich im Wesentlichen mit Literatur und Geschichte der Zeit des ‚langen 19. Jahrhunderts‘ befasst, also etwa ab der Zeit der französischen Revolution bis zur Weimarer Republik, und dort im Wesentlichen mit Deutschland und Europa und europäischer, hauptsächlich deutscher oder deutschsprachiger Literatur. Es beruht überdies auf der Erfahrung als Erstsemesterstudentin, Texte nicht adäquat erschließen zu können, wenn man die genaue Bedeutung eines Wortes nicht kennt oder wenn seine Bedeutung im wissenschaftlichen Kontext von seiner Bedeutung in der Alltagssprache abweicht (wie z.B. bei „Motiv“).
Das Glossar umfasst jene Wörter, die während des Studiums und der wissenschaftlichen Abschlussarbeit immer wieder für ein Textverständnis relevant waren oder solche, die sehr häufig vorkamen und deshalb eines noch genaueren Hinsehens bedurften. Die Definitionen der wissenschaftlichen Begriffe und Stilmittel sind der einschlägigen Literatur entnommen, entweder im Internet oder – falls Bestandteil der Handbibliothek der Verfasserin – den gedruckten Ausgaben. Die zitierten Stellen sind entweder mit einer eingeklammerten Sigle oder mit einer Fußnote kenntlich gemacht. Was nicht gesondert gekennzeichnet ist, ist die Definition der Verfasserin. Hinweise auf die Quellen der Beispielzitate sind direkt im Text vermerkt und nicht Bestandteil der Bibliographie. S.K. Ditzingen im Juli 2020
Wissenschaftliche Begriffe
Adaption Umsetzung eines literarischen Textes in ein anderes Medium (z.B. Film, Musik) oder eine andere Gattung (z.B. Comic) (DS). Adel (lat.) nobilis „edel“. Hochrangig, vornehm (Pons), von edler Geburt. Alteuropäisch für „Edelmann“. affirmativ bejahend, bestätigend (D5). agonal den Agon (sportlicher od. geistiger Wettkampf im antiken Griechenland) betreffend (D5) à wettkampfmäßig, wettkämpferisch.
Ambiguität (Adj. ambig) (lat.) ambiguus „zweifelhaft“. Doppelsinnigkeit, Mehrdeutigkeit (D5). Amorphismus (Adj. amorph) Gestaltlosigkeit (D5), Aufhebung der Form. Anthologie Zusammenstellung von Texten oder Textausschnitten mehrerer Autoren. Nicht unbedingt gleichzusetzen mit Quellensammlung, die aufgrund ihrer i.d.R. speziellen Ausrichtung weniger allgemein ist als eine Anthologie, die ja versch. Essays, Gedichte, Buchauszüge bis hin zu Märchen, Weihnachtsgeschichten u.a. enthalten können. anthropomorphisch die menschliche Gestalt betreffend (D5). Anthropomorphismus (griech.) anthropos „Mensch“. Menschliche Eigenschaften auf Nichtmenschliches übertragen.
Anthropophagie (griech.) phagein „essen“ à Kannibalismus. Antinomie (phil.) Widerspruch eines Satzes in sich oder zweier Sätze, von denen jeder für sich gültig ist (D5). Antipoden Menschen mit diametral gegenüberliegenden Auffassungen. Antagonisten. Dinge, die von ihrem Wesen her gegenüberliegen. apodiktisch keinen Widerspruch duldend (D5).
Apologetik theologische (wissenschaftlich-rationale) Rechtfertigung und Verteidigung der in der Offenbarung Gottes in Jesus Christus begründeten christlichen Glaubenslehre; bereits in der frühen Kirche belegt (Apologeten, 2. Jh.) (D5). apologetisch (griech.) allg. rechtfertigend (D5), das Eigene verteidigend. Aporie Unlösbarkeit eines logischen – auch philosophischen – Problems wg. immanenten Widerspruchs (D5). Apotheose Vergöttlichung, Erhebung eines Menschen zum Gott oder Halbgott (D5).
Griechischer Heroenkult. Beispiele: Alexander der Große, Rom, Japan. arbiträr beliebig, nach Ermessen, willkürlich, in keinem wesenhaften Zusammenhang stehend (im Anschluss an Saussure) (HWPh). Aristokratie (griech.) aristos „die Besten“. Herrschaft einer kleineren Gruppe, im Gegensatz zur Demokratie. Herrschaft der Vornehmsten, Staatsform, bei der ein durch vornehme Geburt, bestimmte Funktionen (Priester, Krieger) oder durch Besitz bevorrechteter Stand die Staatsgewalt innehat.
Aseität (lat.) aseitas, das „Durch-sich-sein“, das „Von-sich-her-sein“ (esse a se). Bezeichnung für etwas, das vollkommen selbstständig existiert (wie der Selbststand Gottes), im Gegensatz zu etwas, das „vom anderen her“ (esse ab alio), also von außen verursacht wurde (HWPh). Ästhetik „Theorie des Schönen, Erhabenen etc. und der Kunst.“ (RLW) Atavismus Lat. atavus = „Vorfahr“, „Urahn“. Das Wiederauftreten von Merkmalen der Vorfahren (D5). Austerity energische Sparpolitik (D5).
Axiom gültige Wahrheit, die keines Beweises bedarf, als absolut richtig anerkannter Grundsatz (D5). Die christliche Lehre beruht auf dem Axiom der Existenz Gottes. Bibliographie Verzeichnis von Quellen und Sekundärliteratur einer wissenschaftlichen Arbeit. conditio sine qua non (Logik) notwendige Bedingung, ohne die keine Wirkung erzielt werden kann (HWPh). cultural turn Hinwendung der Geistes- und Sozialwissenschaften in den 1990ern zu den kulturellen Kontexten ihrer Gegenstände. Demokratie (griech.) dēmos „Volk“, kratós „Herrschaft“ à „Volksherrschaft“ (D5). Das Prinzip der Volksherrschaft, im Gegensatz zur Aristokratie (Fuchs/Raab). Basis ist hier die Gleichheit aller Individuen (eines Staates, einer Gruppe), im Gegensatz zur Republik, bei der zwar auch das Gemeinwesen die Herrschaft bestimmt. Allerdings können bei diesem Gemeinwesen durchaus einzelne Schichten ausgeschlossen sein, wie z.B. die Sklaven in der Antike oder die Frauen bis zu Beginn des 20. Jh.
Dialektik Gedankenbewegung, bei der auf Basis zweier gegensätzlicher Positionen (These und Antithese) eine Synthese gesucht wird, so dass eine Erkenntnis daraus abgeleitet werden kann. Beispiel: Der Klassenkampf (zwischen Bourgeoisie und Proletariat) soll laut Marx in die klassenlose Gesellschaft münden. Dichotomie (sprachwiss.) zweigliedriges Begriffspaar. Z.B. langue und parole.
Diktum
1. bedeutsamer, pointierter Ausspruch, 2. (veraltet) Entscheid, Befehl (DS). diskursiv von Begriff zu Begriff methodisch fortschreitend (D5).
Disparität Ungleichheit, Verschiedenheit (D5). divergent verschieden, entgegengesetzt (D5). Divergenz das Auseinanderstreben von Meinungen, Zielen o.Ä. (D5).
Diversität Vielfalt, Vielfältigkeit (D5). Eklektizismus Philosophie/Kunstgeschichte: Denkweise bzw. künstlerische Vorgehensweise, bei der Teile bereits vorhandener Systeme zu etwas Neuem zusammengesetzt werden. Bsp.: Mode von John Galliano, der die Bärenfellmützen der englischen Garde mit kurzen Damenmänteln kombinierte.
Emergenz Zusammenkommen mehrerer Faktoren, aus denen sich dann neue, nicht vorhersehbare Qualitäten entwickeln (Wissenschaftstheorie) (D5). empathisch einfühlsam. emphatisch mit Nachdruck (D5). Enkomiastik Kunst, verdiente Personen in einer Lobrede zu preisen (D5). ephemer flüchtig (D5). epi... (griech.) auf..., über..., an... (räumlich, z.B. Epizentrum, Epigramm); nach... (zeitlich, z.B. Epilog). Epigone (griech.) „Nachkomme“, „Sohn“ (HWPh). Literarisch sehr gebildeter, an Vorbildern orientierter Autor. Abwertend: Unselbstständiger, von Vorgängern abhängiger Autor (RLW).
Epiphänomen übergeordnetes -, Begleitphänomen. Episteme, die Durch Denken gewonnene Erkenntnis (im Gegensatz zur bloßen Sinneswahrnehmung und der auf Erfahrung beruhender Meinung von Vielen) (HWPh). Epistemologie Lehre vom Wissen, Erkenntnistheorie à Wie komme ich zu meinen Erkenntnissen? (DS). Die Lehre von den Methoden dazu heißt Heuristik. eschatologisch endzeit-, schicksalhaft.
Eschatologie Lehre von den Letzten Dingen; in verschiedenen prophetischen Religionen die Lehre von einem neuen Zustand der Welt nach Weltgericht und Weltende. Messianisches Reich (Judentum), Reich Gottes (Christentum) oder Paradies (Islam). - In der christlichen Theologie beschreibt die Eschatologie die Vollendung des Einzelnen und der ganzen Schöpfung (Auferstehung der Toten, Jüngstes Gericht, Weltende).
Essentialismus Lehre, wonach die Wesenheiten vor ihrer Schöpfung eine existence essentielle haben (HWPh) – also ein Sein, das unabhängig vom Organismus ist. Die essentielle Existenz liegt mithin in der Mitte zwischen Begriff und Realität. Evangeliar Buch, in das nur die vier Evangelien geschrieben sind (D5). Evolutionismus Als kultureller Evolutionismus ist der E. eine Theorie, nach der die Veränderungen einer Kultur ausschließlich durch ihre Entwicklung erklärt werden. (HWPh)
Extrapolation Näherungsweise Bestimmung (D5). Annäherung an ein System durch Anwendung der Tendenzen eines anderen Systems. Gattung Begriff bezieht sich auf zwei unterschiedliche Klassifikations-Kategorien:
1. Hauptformen Epik und Dramatik (Lyrik kommt erst später dazu)
2. Untergattungen dieser Hauptformen, starke Ausdifferenzierung, z.B. Briefroman (Epik), Bürgerliches Trauerspiel (Dramatik), Hymne (Lyrik) (S.K./Wilpert). generisch (lat.) „das Geschlecht betreffend“ in allgemein gültigem Sinne gebraucht (D5).
Glossar Wörterverzeichnis (D5). Gnosis Streben nach der Erkenntnis (Gottes) (HWPh). Häresie Religiöse oder philosophische Sondermeinung. Vom „wahren Christentum“ abweichend vertretene Lehrmeinung.
Hedonismus Philosophische Lehre aus der Antike, nach der das höchste ethische Prinzip das Streben nach Sinnenlust, Genuss ist (D5). Hegelianismus Nach dem Tod Hegels 1831 spalteten sich seine Anhänger in die konservativen, alten bzw. Rechtshegelianer und die Jung- bzw. Linkshegelianer, zu denen Marx, Feuerbach, Stirner und Bauer gehörten. Anlass der Spaltung war die Interpretation der Religion in Hegels Philosophie, die die Junghegelianer als Mythos identifizierten, den sie mit entsprechenden Begriffen auf seinen Wahrheitsgehalt überprüfen zu können glaubten. Aus den Reihen der Junghegelianer kamen umfangreiche Diskussionen, hauptsächlich über die Aufgabe des Staates, der Gesetzmäßigkeit der Geschichte sowie der Rolle der Religion, aus denen Marx den HistoMat entwickelte (ENZ).
Hegemonie (griech.) Führung. Ausweitung des Einflusses ohne direkte Herrschaftsausübung. In der internationalen Politik die Vormachtstellung eines Staates gegenüber anderen. Sie gründet sich auf die Anerkennung der politischen (ideologischen), militärischen, wirtschaftlichen oder kulturellen Überlegenheit eines Staates seitens anderer Staaten.
Heteronym Sonderform des Pseudonyms, bei dem der Name eine eigene Biographie erhält (DS). Heuristik Lehre von den Methoden wissenschaftlicher Erkenntnisfindung (Epistemologie) (DS). ibidem (ibid.) ebenda (ebd.), am selben Ort, an derselben Stelle (Pons). Ideogramm (griech.) idéa „Erscheinung, Form, Urbild“. Schriftzeichen, das einen kompletten Begriff darstellt (D5). Ideographie Aus Ideogrammen gebildete Schrift (D5). -ik Suffix für „Lehre von“ oder „Handwerk des/der“, z.B. Methodik als die Lehre von den Methoden, Poetik als die Lehre von der Dichtkunst. Das Suffix „-ologie“ ist im Anschluss daran die Reflexion über den entsprechenden Gegenstand des Handwerks, z.B. die Methodologie als Reflexion über die Methoden oder die Poetologie als Reflexion über die Dichtkunst.
Immanenz das Innewohnen, enthalten sein; das im Bereich sinnlicher Erfahrung Liegende; Gegensatz: Transzendenz (D5). Imperativ, kategorischer (phil.) oberstes, a priori geltendes Sittengesetz (HWPh). imperativisch zwingend (D4). Imperialismus Machtpolitik ab Mitte d. 19. Jh. mit dem Ziel, ein Imperium (militärisch verteidigtes Reich) mit Krieg und Wirtschaftspolitik territorial und überseeisch in der konsequenten Fortführung der Kolonialpolitik des 16.-18. Jh. auszuweiten (Fuchs/Raab).
Implikation (lat.) Einbeziehung einer Sache in eine andere. Inauguraladresse Adresse: An eine bestimmte Person gerichtete Meinungsäußerung, meist politischen Inhalts, i.d.R., um eine bestimmte Situation darzulegen oder herrschende Zustände zu kritisieren (Wilpert).
Inaugurieren: Etwas Neues einführen, etwas ins Leben rufen (D5). Inauguraladresse: Schriftliche Meinungsäußerung mit dem Ziel, eine Veränderung herbeizuführen, etwas Neues einzuführen. Index (lat.) Register, Verzeichnis. Im weiteren Sinne nach Peirce eine Art des Objektbezugs von Zeichen (neben Ikon und Symbol).1 Bsp.: Index deutschsprachiger Zeitschriften (IDZ).
Indifferenz Unbestimmtheit, Gleichgültigkeit. Insurrektion Aufstand, Volkserhebung (D5). Interferenz Überlagerung eines Systems durch ein anderes, wodurch falsche Analogien entstehen können (D5), wodurch es beispielsweise zu Fehlern in der Wahrnehmung kommen kann. Beispiele: Wenn ein Traumbild noch in den Wachzustand hineinwirkt oder wenn zwei ähnliche Sprachen parallel gelernt werden und Unsicherheiten entstehen, welche Regel oder welches Wort nun zu welcher Sprache gehören.
Invektive Schmährede, beleidigende Äußerung (D5). Ironie Redeweise, bei der das Gegenteil von dem gemeint ist, was gesagt wird. item (it.) ebenso, gleichermaßen (D5). Konkordanz Übereinstimmung (Buchwesen). Alphabetisches Verzeichnis aller in einer Schrift vorkommenden Wörter (Verbalkonkordanz) oder Sachen (Realkonkordanz) mit Stellenangabe (Bibelkonkordanz) (Wilpert).
Konkrete Poesie Dichtung, die Sprache als Material thematisiert. Hier hat die Sprache nicht nur – oder gar keine – Mitteilungsfunktion, sondern ist selbst der Präsentationsgegenstand (S.K./RLW). Kontingenz (lat.) contingere „zusammenfallen“. Zufall, Zufälligkeit (HWPh). Konvergenz (lat.) „allg. Annäherung, Übereinstimmung z.B. von Meinungen, Zielen (D5). konzedieren zugestehen, erlauben, einräumen (D5). kosmisch (griech.) kósmos „Ordnung“. 1. weltumspannend, unermesslich. 2. das Weltall betreffend (D5). kritisch (griech.) krinein „urteilen, entscheiden“. Urteilend, entscheidend, abwägend. Kritische Ausgabe eines Werkes: Wissenschaftliche Ausgabe eines Originaltextes mit Angabe der Textvarianten und ihrer Entstehungsgeschichte (D5). Lemma (griech.) (Lexikografie). Stichwort in einem Nachschlagewerk. Z.B. die einzelnen Stichworte in diesem Glossar.
Lexem (sprachwiss.) kleinste sprachliche Einheit eines Wortschatzes, Laut. Z.B. „geh-“ in „gehen“, „gehst“ etc. im Gegensatz zu den Morphemen (bedeutungstragende Einheiten) (S.K./D5) Methode (griech.) methodos. Gang einer in der Regel wissenschaftlichen Untersuchung, Verfahren nach festen Regeln, dessen Darlegung in einer wissenschaftlichen Arbeit den Erkenntnisgewinn nachvollziehbar macht (S.K./D5).
[...]
1 Vgl. Janine Hauthal: Index. In: Metzler Lexikon. Literatur- und Kulturtheorie. Hrsg. von Ansgar Nünning. 3. aktual. u. erw. Auflage Stuttgart, Weimar: Metzler 2004. S. 286.
- Quote paper
- Sabine Krell (Author), 2020, Glossar für geisteswissenschaftliche Texte mit dem Schwerpunkt in den Literaturwissenschaften, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/913078
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.