Der internationale Wettbewerb übt immer mehr Druck auf Unternehmen aus. Außerdem fehlen in vielen Bereichen Fachkräfte. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen die junge Generation an Arbeitnehmern gezielt ansprechen. Die die Generation Z stellt ihre eigenen Anforderungen an einen zukünftigen Arbeitgeber.
Doch wie genau rekrutieren Industrieunternehmen erfolgreich die neue Generation Z? Welche Maßnahmen sind auf dem derzeitigen Arbeitsmarkt besonders wirkungsvoll?
Um Industrieunternehmen auf diesen Wandel in der Personalbeschaffung vorzubereiten, stellt diese Publikation mithilfe der sekundären und primären Forschung geeignete Maßnahmen vor. Dabei bezieht sich die Untersuchung auf Literatur, veröffentlichten Studien und Aussagen von Meinungsführern. Mithilfe einer Umfrage erschließt das Buch anschließend die Erwartungen der Generation Z an ihren zukünftigen Arbeitgeber. Ein Abgleich der gewonnen Erkenntnisse unter Berücksichtigung von Störfaktoren der Erhebung implizierte mögliche Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Rekrutierung der Generation Z.
Die wichtigsten Ergebnisse wurden in Bezug auf Jobinserate, das Bewerbungsverfahren sowie Erkenntnisse über einen zukünftigen attraktiven Arbeitgeber gewonnen. Anschließend wurden erste Überlegungen herausgearbeitet, welche Industrieunternehmen verwenden können, um die Generation Z langfristig an sich zu binden. Dieser Ausblick geht auf den Innovationsdrang der neuen Generation ein und zeigt erste Ansatzpunkte für eine Umstrukturierung des Arbeitsplatzes, um den veränderten Anforderungen gerecht werden zu können. Die neue Generation kann erfolgreich rekrutiert werden, sofern geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Erste Vertreter sind bereits in der Arbeitswelt angekommen, sodass umgehend eine Auseinandersetzung mit den zukünftigen Arbeitnehmern begonnen werden muss, damit der Unternehmenserfolg langfristig sichergestellt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Executive Summary ... I
Abbildungsverzeichnis ... III
Tabellenverzeichnis ... IV
Abkürzungsverzeichnis ... V
1. Einleitung ... 1
1.1 Problemstellung und Zielsetzung ... 1
1.2 Aufbau der Arbeit ... 2
2. Theoretische Grundlagen ... 4
2.1 Rekrutierung von Mitarbeitern ... 4
2.2 Arbeitgeberattraktivität durch Employer Branding ... 5
2.3 Die Generationenthematik ... 7
3. Erwartungen der Generation Z hinsichtlich der Rekrutierung ... 11
3.1 Allgemeine Charakterisierung der Generation Z ... 11
3.2 Hypothesen zu den Erwartungen der Generation Z an die Rekrutierung ... 13
4. Forschungsmethodik ... 23
4.1 Beschreibung der Forschungsmethodik ... 23
4.2 Erklärung des Fragebogens ... 24
5. Empirische Überprüfung der Hypothesen hinsichtlich der Rekrutierung der Gen Z ... 26
5.1 Beschreibung der Erhebung ... 26
5.2 Überprüfung der Hypothesen ... 28
5.3 Kritische Würdigung der Ergebnisse ... 38
6. Handlungsempfehlungen für Industrieunternehmen ... 41
6.1 Rekrutierungsmaßnahmen für die Generation Z ... 41
6.2 Weitere Empfehlungen ... 46
7. Fazit und Ausblick ... 48
Anhang ... 49
Literaturverzeichnis ... 83
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Schematischer Aufbau dieser Arbeit ... 3
Abbildung 2: Einordnung der Personalbeschaffung in die Personalwirtschaft ... 4
Abbildung 3: Wirkungsdimensionen des Employer Branding ... 6
Abbildung 4: Übersicht ausgewählter Generationen in Industrieunternehmen ... 9
Abbildung 5: Arten der Befragung ... 23
Abbildung 6: Bevorzugte Jobbörsen bei der Suche nach offenen Stellen ... 28
Abbildung 7: Bevorzugte Kommunikationsart im Bewerbungsgespräch ... 31
Abbildung 8: Reaktionszeit eines Feedbacks nach dem Bewerbungsgespräch ... 32
Abbildung 9: Rangfolge der Informationsbeschaffungswege über mögliche Arbeitgeber ... 34
Abbildung 10: Aufbau der Rekrutierungsmaßnahmen für die Generation Z ... 41
Abbildung 11: Prozess zur Erstellung des verwendeten Fragebogens ... 51
Abbildung 12: Verwendeter Fragebogen für die primäre Datenerhebung ... 54
Abbildung 13: Teilnehmende Institutionen und Unternehmen an der Erhebung ... 55
Abbildung 14: Übersicht demographischer Angaben der Erhebung ... 56
Abbildung 15: Zusammenhang zwischen Stichprobe und Grundgesamtheit ... 58
Abbildung 16: Informationen zum Ergebnis der Überprüfung von HT1 ... 63
Abbildung 17: Informationen zum Ergebnis der Überprüfung von HT2 ... 64
Abbildung 18: Informationen zum Ergebnis der Überprüfung von HT3 ... 65
Abbildung 19: Informationen zum Ergebnis der Überprüfung von HT4 ... 66
Abbildung 20: Informationen zum Ergebnis der Überprüfung von HT5 ... 68
Abbildung 21: Informationen zum Ergebnis der Überprüfung von HT6 ... 71
Abbildung 22: Informationen zum Ergebnis der Überprüfung von HT7 ... 72
Abbildung 23: Informationen zum Ergebnis der Überprüfung von HT8 ... 75
Abbildung 24: Informationen zum Ergebnis der Überprüfung von HT9 ... 76
Abbildung 25: Informationen zum Ergebnis der Überprüfung von HT10 ... 77
Abbildung 26: Best-Practice Social-Media - REWE Deutschland ... 78
Abbildung 27: Best-Practice Bürogestaltung - KAEFER Isoliertechnik ... 82
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Übersicht der aufgestellten Hypothesen hinsichtlich der Rekrutierung ... 22
Tabelle 2: Übersicht der Hypothesen hinsichtlich einer Verifizierung bzw. Falsifizierung ... 37
Tabelle 3: Generationenvergleich anhand von ausgewählten Merkmalen ... 50
Tabelle 4: Zuordnung von Hypothesen und Fragestellungen ... 50
Tabelle 5: Übersicht der Skalenniveaus ... 57
Tabelle 6: Übersicht relevanter Lagemaße und Streuungsmaße ... 60
Tabelle 7: Informationen zu umkodierten Variablen in SPSS ... 61
Abkürzungsverzeichnis
Abb ... Abbildung
aka ... also known as (auch bekannt als)
AT ... Arbeitstage
bspw ... beispielsweise
BVG ... Berliner Verkehrsbetriebe
DEBA ... Deutsche Employer Branding Akademie
DIHK ... Deutsche Industrie- und Handelskammer
EB ... Employer Branding
et al. ... et alii (und andere)
f ... folgende
ff ... fortfolgende
Gen X ... Generation X
Gen Y ... Generation Y
Gen Z ... Generation Z
HT ... Hypothese
i. d. R. ... in der Regel
KI ... Künstliche Intelligenz
MINT ... Mathematics, Informatics, Natural Science and Technology
Mio. ... Million(en)
o. V. ... ohne Verfasser
SPSS ... Statistical Package for the Social Sciences
tbd. ... to be done / to be decided (muss noch erledigt/entschieden werden)
Tsd. ... Tausend
Ys ... Anhänger der Generation Y
Zs ... Anhänger der Generation Z
Executive Summary
Die vorliegende Forschungsarbeit beschäftigt sich mit Maßnahmen, die es Industrieunternehmen ermöglicht, die neue Generation Z auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich rekrutieren zu können. Durch die zunehmenden Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt gewinnt die Generationenthematik eine höhere Relevanz in der Personalwirtschaft. Der demographische Wandel, die Auswirkungen des Fachkräftemangels und die Fokussierung auf die Generation Y zwingt die etablierten Industrieunternehmen, sich Veränderungen zu unterwerfen, um weiterhin offene Stellen besetzen zu können. Die neue Generation weist auf differenzierte Erwartungen gegenüber einem Arbeitgeber hin und wird diese in Kürze durch die vollständige Integration in der Arbeitswelt aktiv einfordern. Um Industrieunternehmen auf diesen Wandel in der Personalbeschaffung vorzubereiten, wurden in dieser Arbeit mithilfe der sekundären und primären Forschung geeignete Maßnahmen identifiziert. Auf Grundlage von Literatur, veröffentlichten Studien und Aussagen von Meinungsführern wurden Hypothesen hinsichtlich der Erwartungen der Generation Z an die Rekrutierung abgeleitet, die anschließend empirisch überprüft wurden. Als Forschungsmethode wurde die Online-Umfrage ausgewählt, welche vorwiegend Vertreter der Generation Z adressierte, die bereits erste Arbeitserfahrungen sammeln konnten. Ein Abgleich der gewonnen Erkenntnisse unter Berücksichtigung von Störfaktoren der Erhebung implizierte mögliche Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Rekrutierung der Generation Z. Die wichtigsten Ergebnisse wurden in Bezug auf Jobinserate, dem Bewerbungsverfahren sowie Erkenntnisse über einen zukünftigen attraktiven Arbeitgeber gewonnen. Aus diesen Rekrutierungsempfehlungen lassen sich drei Erfolgsfaktoren ableiten, die es in der Praxis umzusetzen gilt, damit eine hohe Erfolgschance forciert werden kann. Diese sind die Durchführung eines persönlichen Bewerbungsgesprächs, den Einbezug von visuellen Einblicken in den Arbeitsalltag über Social-Media-Kanäle sowie ein nachhaltiges Handeln des Arbeitgebers. Anschließend wurden erste Überlegungen herausgearbeitet, welche Industrieunternehmen verwenden können, um die Generation Z langfristig an sich zu binden. Dieser Ausblick geht auf den Innovationsdrang der neuen Generation ein und zeigt erste Ansatzpunkte für eine Umstrukturierung des Arbeitsplatzes, um den veränderten Anforderungen gerecht werden zu können. Die neue Generation kann erfolgreich rekrutiert werden, sofern geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Erste Vertreter sind bereits in der Arbeitswelt angekommen, sodass umgehend eine Auseinandersetzung mit den zukünftigen Arbeitnehmern begonnen werden muss, damit der Unternehmenserfolg langfristig sichergestellt werden kann.
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- Citar trabajo
- Anónimo,, 2020, Die Generation Z erobert die Arbeitswelt. Anforderungen an Arbeitgeber und Handlungsempfehlungen für das Recruiting in Industrieunternehmen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/912992
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