In der Arbeit wird die Thematik der Reue in Bezug auf erlebte Mutterschaft behandelt. Eine Beleuchtung aus unterschiedlichen Perspektiven soll einen umfassenden Einblick gerade auch in gesellschaftliche Vorstellungen und Forderungen geben und zum Nachdenken und Hinterfragen anregen. Hauptsächlich wurde sich auf Orna Donaths Studie bezogen, allerdings wurden auch viele andere Quellen zur Darstellung herangezogen. Letztlich geht es in einer Meta-Ebene um die "Richtigkeit" von Gefühlen und welche Auswirkungen der Glaube an Richtigkeit nach sich zieht.
Inhaltsverzeichnis
- Der geplatzte Rahmen – eine Einleitung
- Unerlaubte Gefühle: Wenn Mütter bereuen, Mutter geworden zu sein
- Unterschiede und Bewertungen – was gilt bzw. wer hat eigentlich Recht?
- Eine Gesellschaft schreit auf
- Andere Kulturen, andere Sitten
- Die Stimme zweier Kinder
- Gemeinsamkeiten – trotz aller Unterschiede?
- Gemeinsamkeit in der Mutter-Kind-Beziehungserfahrung
- Der kleinste gemeinsame Nenner: das Gefühl
- Entscheidende Unterscheidungen
- Worum es Donath geht
- Bedeutet „bereuen“ „nicht lieben“?
- Mutterschaft – was wäre, wenn?
- Gibt es noch mehr? Ich erlaube mir! Eine Vision
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht das gesellschaftliche Tabu der bereuten Mutterschaft, basierend auf der Arbeit von Orna Donath. Ziel ist die Auseinandersetzung mit den damit verbundenen unerlaubten Gefühlen, gesellschaftlichen Reaktionen und unterschiedlichen Bewertungen. Die Arbeit analysiert die Diskrepanz zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und individuellen Erfahrungen.
- Gesellschaftliche Reaktionen auf bereute Mutterschaft
- Unterschiedliche Bewertungen und Erwartungen an Mütter
- Das Tabu der negativen Gefühle gegenüber der Mutterschaft
- Vergleichbarkeit und Bewertung in verschiedenen Lebensbereichen
- Akzeptanz als Weg zu positiven Veränderungen
Zusammenfassung der Kapitel
Der geplatzte Rahmen - eine Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Schwierigkeit, über bereute Mutterschaft zu sprechen, aufgrund der Angst vor Verurteilung und Ausgrenzung. Sie führt die Arbeit von Orna Donath ein, die sich mit diesem gesellschaftlichen Tabu auseinandersetzt und die starken Reaktionen auf ihre Veröffentlichung hervorhebt. Die Arbeit selbst konzentriert sich auf die unerlaubten Gefühle im Kontext bereuter Mutterschaft und die gesellschaftlichen Reaktionen darauf.
Unerlaubte Gefühle: Wenn Mütter bereuen, Mutter geworden zu sein: Dieses Kapitel analysiert die gesellschaftlichen Reaktionen auf die Thematik der bereuten Mutterschaft. Es zeigt anhand von Beispielen, wie Unterschiede in den Lebenserfahrungen bewertet und verglichen werden, was zu einem gesellschaftlichen Druck führt, positive Gefühle gegenüber der Mutterschaft zu zeigen. Die Veröffentlichung von Donaths Studie „Regretting Motherhood“ wird als Katalysator für eine hitzige Debatte beschrieben, die sowohl Zustimmung als auch Empörung hervorruft. Das Kapitel legt den Fokus auf die starken emotionalen Reaktionen und die gesellschaftliche Polarisierung.
Schlüsselwörter
Bereute Mutterschaft, gesellschaftliche Erwartungen, unerlaubte Gefühle, Tabu, Verurteilung, Akzeptanz, Orna Donath, qualitative Forschung, gesellschaftliche Reaktionen, Vergleichbarkeit, Bewertung.
Häufig gestellte Fragen zu "Unerlaubte Gefühle: Wenn Mütter bereuen, Mutter geworden zu sein"
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht das gesellschaftliche Tabu der bereuten Mutterschaft, basierend auf der Arbeit von Orna Donath. Sie analysiert die damit verbundenen unerlaubten Gefühle, gesellschaftlichen Reaktionen und unterschiedlichen Bewertungen sowie die Diskrepanz zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und individuellen Erfahrungen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit gesellschaftlichen Reaktionen auf bereute Mutterschaft, unterschiedlichen Bewertungen und Erwartungen an Mütter, dem Tabu negativer Gefühle gegenüber der Mutterschaft, dem Vergleich und der Bewertung in verschiedenen Lebensbereichen und der Akzeptanz als Weg zu positiven Veränderungen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es darin?
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung ("Der geplatzte Rahmen"), die die Schwierigkeit, über bereute Mutterschaft zu sprechen, beschreibt und die Arbeit von Orna Donath einführt. Das Hauptkapitel ("Unerlaubte Gefühle") analysiert gesellschaftliche Reaktionen auf bereute Mutterschaft, zeigt unterschiedliche Bewertungen von Lebenserfahrungen und die starke emotionale Reaktion auf Donaths Studie "Regretting Motherhood".
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Bereute Mutterschaft, gesellschaftliche Erwartungen, unerlaubte Gefühle, Tabu, Verurteilung, Akzeptanz, Orna Donath, qualitative Forschung, gesellschaftliche Reaktionen, Vergleichbarkeit, Bewertung.
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Zielsetzung ist die Auseinandersetzung mit den unerlaubten Gefühlen im Kontext bereuter Mutterschaft und den gesellschaftlichen Reaktionen darauf. Es geht um die Analyse der Diskrepanz zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und individuellen Erfahrungen.
Wie wird die Thematik in der Arbeit angegangen?
Die Arbeit analysiert die gesellschaftlichen Reaktionen auf die Thematik der bereuten Mutterschaft anhand von Beispielen und zeigt, wie Unterschiede in den Lebenserfahrungen bewertet und verglichen werden. Der Fokus liegt auf den starken emotionalen Reaktionen und der gesellschaftlichen Polarisierung.
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- Ute Schwidden (Author), 2020, Unerlaubte Gefühle. Wenn Mütter bereuen, Mutter geworden zu sein, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/912526