Die Arbeit erarbeitet die Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs durch Bildung im Mittelalter. Wie solche sozialen Aufstiege aus dem dritten in den ersten Stand durch Bildung gelingen konnten, möchte ich in dieser Arbeit anhand von drei Beispielen behandeln.
Vom Mittelalter ist die ständische Gesellschaft bekannt, in der es kaum soziale Mobilität gab. Jedoch ist das Wachstum der Verwaltung und des Klerus ein Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen einen Aufstieg in die Verwaltung und den Pfarrdienst schafften. Allerdings verschlossen sich alte Eliten gegenüber niederen Aufsteigern, wie zum Beispiel Stadträte gegenüber den gelehrten Juristen, deren Dienste in Anspruch genommen wurden, welche aber darüber hinaus keinen Zugang zu den höheren Gesellschaften erhielten.
Inhaltsverzeichnis
1. Studentenleben in der mittelalterlichen Universitat
1.1. Einfuhrung und Forschungsfrage
1.2. Methode
2. Sozialer Aufstieg durch Bildung im Mittelalter
2.1. Sozialer Aufstieg fur Burgerliche
2.2. Die Universitat als Karriereleiter
3. Gelehrte im Mittelalter
3.1. Ludwig Pfutzinger
3.2. Gerhard von Wieringen
3.3. Nikolaus von Kues
4. Fazit
4.1 Methodenreflektion
4.2. Vergleich
4.3. Ergebnis
5. Quellenverzeichnis
5.2 Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Joram Deckert (Auteur), 2020, Sozialer Aufstieg durch Bildung im Mittelalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/910096
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