Eine deutsche Fernsehkrimireihe der ARD, in der der Tod das zentrale Thema fast jeder Folge ist, ist der Tatort. 1970 erstmals gesendet ist der Tatort die am längsten laufende Kriminalreihe in Deutschland – und auch eine der populärsten und beliebtesten. Durch verschiedene Drehorte und wechselnde Ermittlerteams findet fast jeder Zuschauer einen Tatort, der ihm zusagt.
Die einzelnen Folgen dieser Reihe drehen sich darum, einen oder auch mehrere Morde aufzuklären. In den 35 neuen Erstausstrahlungen der Krimireihe im Jahr 2017 wurden insgesamt 85 Leichen präsentiert. Den bisherigen Rekord für die meisten Leichen hält mit 162 Opfern das Tatort-Jahr 2016. In der folgenden Arbeit wird die Darstellung des Todes und insbesondere der Leichen sowie der Wandel dieser Inszenierung im Tatort genauer erläutert und analysiert.
Gliederung
1. Allgegenwart des Todes im Fernsehen
2. Der reale Tod im Kontext der Lebenswelt
3. Der mediale Tod im Kontext der Lebenswelt
4. Die Entwicklung der audiovisuellen Darstellungsformen des Todes im Tatort
4.1 Anzahl der Sequenzen
4.2 Abfilmungsarten
4.3 Einstellungsgrößen
4.4 Leichenrequisiten
4.5 Lichtgestaltung
4.6 Musik
4.7 Orte der Leichendarstellung
4.7.1 Der Friedhof
4.7.2 Rechtsmedizin und Pathologie
5. Der Zusammenhang von medialem Totenboom und struktureller Verdrängung des Todes
6. Analyse der Leichendarstellung in Tatorten der fünften Dekade (2011-2020) an zwei Bei spielen
6.1 Tatort „Mitgehangen“ – 18.03.18
6.1.1 Abfilmungsarten und Anzahl der Sequenzen
6.1.2 Lichtgestaltung und Requisiten
6.2 Tatort „Meta“ – 18.02.2018
7. „Lammerts Leichen“
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