Le droit de lire à voix haute.
Das Recht, laut zu lesen.“
Sie kennen Ihre Rechte? Sind Sie sich sicher? Wussten Sie,
dass dem Leser, das Recht, laut zu lesen zusteht?
Nicht?
D. Pennac spricht es jedem Leser zu und diese Hausarbeit tut es ihm gleich. Allerdings möchte sie dabei noch wesentlich darüber hinausgehen. Lautes Lesen als erster Schritt, Texte zum Ausdruck zu bringen und ihn damit im zweiten Schritt zu einem audiovisuell wahrnehmbaren Teil der Kultur zu erheben, darum soll es hier gehen.
Vorlesen als explizite Form des Lesens vereinigt Sprechen zu/vor/mit anderen, Zuhören und begrenztes szenisches Spiel.
Genau dieser Fähigkeitenbereich findet sich in den niedersächsischen Kerncurrikula für das Fach Deutsch als erwartete Kompetenzen.
Diese Hausarbeit im Rahmen des Seminars „Handlungsfelder des Literaturdidaktik“ (AM4) soll daher nicht nur das Recht des Lesers, laut zu lesen, auf das Recht, vorleserisch tätig zu sein, ausweiten, sondern, und das in erster Linie, die didaktische Sinnhaftigkeit des Vorlesens im Literaturunterricht schlaglichtartig beleuchten.
Aber was genau ist mit ‚Vorlesen’ gemeint und warum und nicht zuletzt wie sollte es als häufig ‚einfache’ Vorform des selbstständigen, stillen Lesens im Schulunterricht praktiziert werden?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
„Le droit de lire à voix haute"
2. Vorlesen ist nicht nur lautes Lesen!
Formen und Funktionen, Realisationsmöglichkeiten und
Rahmenbedingungen des Vorlesens im Literaturunterricht
2.1. Sprechen und Dichtung = Vorlesen?
Eine kontextabhängige Gegenstandsdefinition
2.2. Formen und Funktionen des Vorlesens
2.2.1. Lautes Lesen von Wörtern, Sätzen und Texten
2.2.2. Deutendes Vorlesen
2.2.3. „Szenisches Vortragen“ und Inszenieren
2.2.4. Der Lehrervortrag und die Vorlesestunde -
„Kulturelles Muster utopischer Qualität“?
2.3. Rahmenbedingungen und Realisationsmöglichkeiten
3. Was kann das Vorlesen im Literaturunterricht leisten?
3.1. (Vor-)Lesen bildet! Aber was und wie?
3.1.1. Merkmale und Funktionen des Leseaktes
3.1.2. Brückenfunktion des Vorlesens
3.1.3. Kommunikative Aspekte
3.2. ...und gemessen an den Zielen des Literaturunterrichts?
(nach Kasper H. Spinner)
4. Exkurs: Vorlesen - Ein Handwerk?
Sprechen als Leistung und ausgewählte sprecherische Teiltechniken
4.1. Überblick über grundlegende Kriterien einer Sprechleistung
4.2. Intonation: Tonhöhen und Tonschweren – Vom Thema zum Rhema
4.3. Der „Vorlesewerkzeugkasten“ für Lehrende
5. Fazit
Lesen? – Ja! Vorlesen? – Auch!
6. Literaturverzeichnis
6.1. Quellen
6.2. Sekundärliteratur
6.3. Internetressourcen
6.4. Bildquellen
1. Einleitung
„Le droit de lire à voix haute"
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
"9. Le droit de lire à voix haute.
Das Recht, laut zu lesen.“[1]
Sie kennen Ihre Rechte? Sind Sie sich sicher? Wussten Sie,
dass dem Leser, das Recht, laut zu lesen zusteht?
Nicht?
D. Pennac spricht es jedem Leser zu und diese Hausarbeit tut es ihm gleich. Allerdings möchte sie dabei noch wesentlich darüber hinausgehen. Lautes Lesen als erster Schritt, Texte zum Ausdruck zu bringen und ihn damit im zweiten Schritt zu einem audiovisuell wahrnehmbaren Teil der Kultur zu erheben, darum soll es hier gehen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Erwartete Kompetenzen
in den Kerncurricula des Landes Niedersachsen für das Fach Deutsch.
Hier Gymnasium.
Vorlesen als explizite Form des Lesens vereinigt Sprechen zu/vor/mit anderen, Zuhören und begrenztes szenisches Spiel.
Genau dieser Fähigkeitenbereich findet sich in den niedersächsischen Kerncurrikula für das Fach Deutsch[2] als erwartete Kompetenzen.[3]
Diese Hausarbeit im Rahmen des Seminars „Handlungsfelder des Literaturdidaktik“ (AM4) soll daher nicht nur das Recht des Lesers, laut zu lesen, auf das Recht, vorleserisch tätig zu sein, ausweiten, sondern, und das in erster Linie, die didaktische Sinnhaftigkeit des Vorlesens im Literaturunterricht schlaglichtartig beleuchten.
Aber was genau ist mit ‚Vorlesen’ gemeint und warum und nicht zuletzt wie sollte es als häufig ‚einfache’ Vorform des selbstständigen, stillen Lesens im Schulunterricht praktiziert werden?
Zunächst soll daher im Verlauf dieser Arbeit der Gegenstand ‚Vorlesen’ eingrenzend bestimmt werden und darauf aufbauend, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, sollen Aspekte der didaktischen Sinnhaftigkeit der Einbindung von vorleserischen Tätigkeiten dargelegt werden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Im Exkurs sollen an- und abschließend einige Techniken des Vorlesens und Vortragens als praktische Beispiele für den Umgang mit den erläuterten Aspekten vorgestellt werden. Dieser Exkurs trägt dabei weniger zum argumentativen Verlauf dieser Hausarbeit bei, als dass er zum abrundenden Abschluss dem interessierten Leser anschaulich machen soll, mit welchen Mitteln wie verfahren werden kann.
Hier gilt also:
"2. Le droit de sauter des pages.
Das Recht, Seiten zu überspringen.“[4]
2. Vorlesen ist nicht nur lautes Lesen!
Formen und Funktionen, Realisationsmöglichkeiten und
Rahmenbedingungen des Vorlesens im Literaturunterricht
Eintrag im Wörterbuchartikel aus dem WDG[5]:
„Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten vorlesen (er liest vor), las vor, hat vorgelesen (jmdm.) etw. v. etw. Gedrucktes, Geschriebenes (für jmdn.) laut wiedergeben: einen Text deutlich, laut, vollständig, ausdrucksvoll v.; sie hat den Kindern Märchen vorgelesen; man bat den Schriftsteller, aus eigenen Arbeiten vorzulesen; er ließ sich / Dat. / einen Artikel aus der Zeitung v.;
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Vorleser, der; -s,“[6]
Vorlesen kann, wie der Lexikoneintrag zeigt, in vielen Kontexten geschehen. Ob im familiären Umfeld, in der frühkindlichen Erziehung, in der Schule, in der Uni, im Berufsleben oder in der Freizeit – Vorlesen ist immer mehr als einfaches lautes Lesen und dass es seine jeweils situationsspezifischen Ziele erfüllt ist immer von bestimmten Bedingungen abhängig. Ziel dieses Kapitels ist es daher einerseits den Gegenstand dieser Hausarbeit näher in seinem Kontext zu bestimmen und andererseits die in diesem Kontext häufigsten Formen des Vorlesens zu betrachten sowie eine Auswahl von Rahmenbedingungen und Realisationsmöglichkeiten zu beleuchten.
2.1. Sprechen und Dichtung = Vorlesen?
Eine kontextabhängige Gegenstandsdefinition
Vorlesen ist eine hörbare Variante des Lesens als kulturelle, kulturdeutende, kultureinführende und kulturerhaltende Tätigkeit. Damit ist es wie das stille Lesen eine Kulturtechnik.[7]
Wobei berücksichtigt werden muss, dass es sich genau genommen um zwei Techniken handelt: dem Vorlesen/Vortragen und dem Zuhören.[8]
Konstituierend für die Vorlesesituation sind immer Vortragende als Sender und Zuhörer als Rezepient. Daher ist das Vorlesen in jeder Form als ein „dialogischer Prozess“[9] zu betrachten, der sich in einer sozialen Situation, welche signifikant für die Aneignung literarischer Kultur ist, vollzieht und dem Verstehen dient.[10]
Damit ist eine Vorlesesituation auch immer eine personen-, sach- und situationsbezogene, intentionale, zielgerichtete Kommunikationshandlung im Sinne eines „doppelten kommunikativen Prozesses“.[11]
Doppelt dadurch, dass der Vorlesende im Dialog zum literarischen Gegenstand und zum Zuhörer steht und prozessartig dadurch, dass dieser Doppeldialog ein teilweise simultaner, teilweise aber auch nacheinander ablaufender, komplexer Vorgang ist.[12]
Das hier gemeinte Vorlesen ist nicht einfach Ablesen eines Textes als Einstieg ins literarische Gespräch. Es ist vielmehr eine „Reziprokhandlung, die
- situativ gesteuert
- personengebunden
- sprachbezogen
- formbestimmt
- und leibhaft vollzogen
Sinn konstituiert und Handlungen auslöst.“[13]
Reziprokhandlung meint das Zusammen- und Wechselspiel von Sprecher und Zuhörer, von dem der Zugang und die Gestaltung eines Textes abhängig sind.[14]
Der Sprecher mit seinen Begabungen, seinen lebensgeschichtlichen und lebensweltlichen Voraussetzungen und als auftretende Person steht vor den Zuhörern als zweiter unabdingbarer Teil der Handlung. Ihre Beteiligung, Konzentration und ihre verbalen und körpersprachlichen Rückmeldungen tragen ebenso zur Sinnkonstitution bei.[15]
Daraus ergibt sich, dass das hier betrachtete Vorlesen als eine reziproke, sinnstiftende dialogische Rückmeldeschleife im Sinne eines sozialen Kommunikationsprozess in Auseinandersetzung mit und Tradierung von Kultur zu verstehen sein soll.
Dieses Vorlesen findet in verschiedensten Kontexten und mit verschiedensten Zielen statt. Umso wichtiger ist die genauere Eingrenzung des hier betrachteten Vorlesekontextes.
Betrachtet werden soll vorrangig Vorlesen in schulischen Zusammenhängen und dabei insbesondere das Vorlesen im Literaturunterricht. Die hier vorgestellten Formen und Funktionen beziehen sich zwar vor allem auf Schülervorträge, allerdings können sie konzeptionell auch für Lehrervorträge genutzt werden.
Da literarisch-didaktische Auseinadersetzung in seinen verschiedenen Formen durch Vorlesen in allen Schulstufen erfolgen kann[16], wird diese Arbeit eine eher umfassendere, schulform- und schulstufenunabhängige Perspektive auf das Phänomen und seine möglichen Bedingungen, Realisationen und Folgen werfen.
Auch muss berücksichtigt werden, dass hier nicht das laute Lesen einzelner Wörter im frühen Schriftsprachenerwerb betrachtet werden soll, sondern vielmehr verschiedene Formen und Funktionen des Vorlesen im Sinne des Vortragens als eine deutende Auseinandersetzung mit Text, Sprache und Stimme.[17]
Der Begriff Text ist hier als ein weiter zu verstehen, der nicht nur Dichtung umfasst, sondern alle schriftlichen Gattungen, wie sie Schülern als Lehrgegenstände begegnen, einbezieht.
2.2. Formen und Funktionen des Vorlesens
Vorlesen ist immer Deutung, da sich im Sprachakt das Denken bzw. Nachdenken über Texte adressatenbezogen konkretisiert und expliziert.[18]
H.Geißner definiert das deutende Vorlesen daher als „reproduzierendes Sprachdenken“[19], in dem sich das Sprechverstehen in auf den Hörer gerichtete Gedanken, Bilder, Emotionen etc. ausdrückt. Komplementär dazu verhält sich das Hörverstehen, in dem sprechergerichtete Gedanken, Bilder, Emotionen etc. aufgenommen und verarbeitet werden.[20]
Definition „Reproduzierendes Sprachdenken“:
„Im Sprechdenkprozess werden nicht ganze Sätze zuerst durchgeplant und dann ausgesprochen, - das führte 1. zu einer ständigen Phasenverschiebung zwischen Sprechen und Denken, 2. zu langen Pausen, und 3. zu einer beträchtlichen Minderung der kommunikativen Wirkung - ; vielmehr wird der Sinnkern eines Ausspruchs angezielt, der dann sprechend in den vorgegebenen Satzrahmen grammatisch ausgeformt wird, gesteuert von motorischen und akustischen Antrieben, die als temporale und intonatorische Variable zugleich sinnkonstituierend wirken.“[21]
Gegenstand des Sprachdenkens ist dabei nicht das beim Sprechen Entwickelte, sondern das durch den Text Vorgegebene.[22]
So wie sich Texte in ihrer Gattung unterscheiden, variiert auch die Funktion des Vortrags und damit der Modus des Sprachverstehens als „reproduzierendes Sprachdenken“ und der Modus des Hörverstehens. Daraus ergeben sich funktionsbezogen akzentuierte Formen des Vorlesens, die hier idealtypisch kurz vorgestellt werden sollen, wobei vor allem der Modus des Vortragenden in den ersten drei Formen fokussiert werden soll und das Hörverstehen aus Platzgründen nur im letzten Beispiel zentral betrachtet wird (Anm.1).
2.2.1. Lautes Lesen von Wörtern, Sätzen und Texten
Eine der häufigen (Vor-)Lesesituationen im Unterricht ergibt sich bei der Betrachtung von informierenden Texten. Sie zeichnen sich durch sprachliche Präzision, geringe Redundanz und fachsprachliche Elemente aus.[23]
Dem Vorlesenden verlangen sie so einen bestimmten Sprachmodus ab, der dem Ziel des Textes, Informationen zu liefern, entsprechen muss.
Seine Leistung besteht daher darin, zusammengehörende Wortgruppen als sprachliche Einheiten zu präsentieren und die Informationen von Satz zu Satz so zu artikulieren, dass Zuhörer sie verstehen.[24]
Grundlegend sind dabei adäquates Lesetempo, deutlich artikulierende und gliederndes Sprechen.
Die Funktion des Vorlesens ist damit eine gemeinsame aktive, Information austauschende Verständigung über einen Sachverhalt oder eine beabsichtigte Handlung[25] zwischen Sender und Rezipient.[26]
2.2.2. Deutendes Vorlesen
Neben den informierenden, eindeutigen begegnen den Schülern polyvalente Texte. Durch ihre Mehrdeutigkeit lassen sie einen anderen vorleserischen Umgang zu, verlangen ihn aber auch aufgrund dieser.
Diese Form ermöglicht durch lautes, experimentierendes Lesen eine deutende Annäherung an den Text. In der Kommunikationssituation nehmen andere an dem Deutungsversuch teil, sodass die eigene Deutung einerseits durch den hörbar gemachten Text für sich selbst erschlossen werden kann und andererseits durch das Vorlesen diese Deutung an andere vermittelt wird und durch diese modifiziert werden kann.[27]
Dabei verläuft die Annäherung an eine Deutung mittels sprecherischen Möglichkeiten (Mehr dazu unter Kapitel 4.), wie beispielsweise Akzentuierung durch Tonhöhen und Tonschweren, Sprechtempo oder Gliederung des Gesprochenen.
Damit ist die Funktion dieser Vorleseform eine an polyvalente Texte deutend-annähernde, die nicht durch präzise, informierende Textdarstellung, sondern durch experimentellen sprecherischen Umgang vollzogen wird.
Gerade am Beispiel der polyvalenten Texte wird deutlich, dass eine Vorlesesituation immer eine signifikante soziale Situation für die Aneignung von Kultur ist.[28]
Denn in der Auseinadersetzung mit der Hörversion durch den Vorlesenden und/oder den Zuhörer werden verschiedenen Deutungsversuche verhandelt und damit Kulturgut und -verständnis aktiv verarbeitet und tradiert.
2.2.3. „Szenisches Vortragen“ und Inszenieren
Diese dritte vorgestellte Form des Vorlesens bezieht sich auf dramatische Texte und Textcollagen. Es handelt sich hierbei um einen im weiteren Sinne szenischen Zugang zu einem Text, bzw. um szenisch ausgearbeitete und adressatenbezogene sprecherische Darstellungen von Texten.[29]
Die Realisationen dieser Form reichen von „szenischen Vortragen“[30] Spinners bis hin zu aufwendigen Lese-Inszenierungen.
„Szenisches Vortragen“ ist eine sprecherische Ausarbeitungsform, die szenische Elemente mit einbezieht, um Texte in ihrer Wirkung einem Publikum zum Ausdruck zu bringen, ohne dass die dramatischen Elemente so viel Bedeutung erhalten, dass der Vortrag zum szenischen Spiel wird.[31]
Dabei unterscheidet Spinner fünf grundlegende Ziele bzw. Funktionen des „szenischen Vortragens“, die ein ganzes Bündel von Fähigkeiten und Kompetenzen darstellen:[32]
[...]
[1] Pennac, Daniel: Wie ein Roman. Von der Lust zu Lesen. Köln: Kiepenheuer & Witsch GmbH 2001.
Bild dem Internet entnommen: http://eppee.ouvaton.org/article.php3?id_article=413 (22.03.2007).
[2] Die Kerncurricula des Landes Niedersachsen für das Fach Deutsch, Schuljahrgänge 5-10, Gymnasium, Realschule und Hauptschule sind im Internet einzusehen unter:
http://www.nibis.de (22.03.2007).
[3] Kerncurricula des Landes Niedersachsen für das Fach Deutsch:
Gymnasium S.12.
Realschule S.10.
Hauptschule S.10.
[4] Pennac, Daniel: Wie ein Roman. Von der Lust zu Lesen. Köln: Kiepenheuer & Witsch GmbH 2001.
Bild dem Internet entnommen: http://eppee.ouvaton.org/article.php3?id_article=413 (22.03.2007).
[5] Wörterbuchartikel aus dem Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache, einzusehen in: Das digitale Wörterbuch der deutschen Sprache des 20.Jahrhunderts, eingerichtet im Internet durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Zu erreichen im Internet unter:
http://www.dwds.de (19.03.2007).
[6] [Art.] Vorlesen. In: Das Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. http://www.dwds.de/?woerterbuch=1&qu=vorlesen (19.03.2007).
[7] Baurmann, Jürgen u. Wolfgang Menzel: Vorlesen – Vortragen. In: Praxis Deutsch 199 (2006). S.7 und Ahrens-Drath, Regine: Leseinfo 5: Vorlesen? Vorlesen! http://lernarchiv.bildung.hessen.de/reposit2/12131/Leseinfo_5c.pdf?user_id=Anonymous+User&is_viewable=1&digest=d0a835c04086dce4d75a2bd69ec90495 (21.03.2007). S.6.
[8] Ebendar.
[9] Ockel, Eberhard: Leselehre. In: Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung. Hrsg. von Marita Papst-Weinschenk. München: UTB 2004. S.85.
[10] Baurmann, Jürgen u. Wolfgang Menzel: Vorlesen – Vortragen. In: Praxis Deutsch 199 (2006). S.6.
[11] Draeger, Barbara u.a.: Sprechen mit Fassung – Sprechfassungen. In: Deutschunterricht 2 (2004). S.13 und Kopfermann, Thomas: Lesen. Sprechen. Lesen. In: Deutschunterricht 2 (2004). S.5f.
[12] Kopfermann, Thomas: Lesen. Sprechen. Lesen. In: Deutschunterricht 2 (2004). S.6.
[13] Geißner, Hellmut K.: Kommunikationspädagogik. Transformation der „Sprech“-Erziehung. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag 2000. S. 91. Zitiert nach: Kopfermann, Thomas: Lesen. Sprechen. Lesen. In: Deutschunterricht 2 (2004). S.6.
[14] Kopfermann, Thomas: Lesen. Sprechen. Lesen. In: Deutschunterricht 2 (2004). S.6.
[15] Ebendar.
[16] Baurmann, Jürgen u. Wolfgang Menzel: Vorlesen – Vortragen. In: Praxis Deutsch 199 (2006). S.10.
[17] Zu finden und orientiert an: Dies.S.6f.
[18] Baurmann, Jürgen u. Wolfgang Menzel: Vorlesen – Vortragen. In: Praxis Deutsch 199 (2006). S.7 und Kopfermann, Thomas: Lesen. Sprechen. Lesen. In: Deutschunterricht 2 (2004). S.6f sowie Lypp, Maria: Der Lehrer und die Eskimos – Vorlesen im Unterricht. In: Diskussion Deutsch (1988). S.647.
[19] Geißner, Hellmut: Rhetorik. 2., durchgesehene Auflage. München: Bayerischer Schulbuchverlag 1974
( = bsv Studienmaterial). S.131.
[20] Vgl. Baurmann, Jürgen u. Wolfgang Menzel: Vorlesen – Vortragen. In: Praxis Deutsch 199 (2006). S.7 und Kopfermann, Thomas: Lesen. Sprechen. Lesen. In: Deutschunterricht 2 (2004). S.5ff. Beide beziehen sich auf:
Geißner, Hellmut: Kommunikationspädagogik. Transformation der „Sprech“-Erziehung. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag 2000. S.141ff.
[21] Geißner, Hellmut K.: Rhetorik.2., durchgesehene Auflage. München: Bayerischer Schulbuchverlag 1974
( = bsv Studienmaterial). S.131.
[22] Kopfermann, Thomas: Lesen. Sprechen. Lesen. In: Deutschunterricht 2 (2004). S.5.
Weitere Informationen zum Thema „Sprachdenken“ auch bei:
Schweinsberg-Reichart, Ilse: Reproduzierendes Sprachdenken. Ein ausgewähltes kapitel der redepädagogik. In: Rhetorik und Pragmatik. Hrsg. von Hellmut Geißner u.a.. Kastellaun/Ratingen: Aloys Henn Verlag KG 1975 ( = Sprache und Sprechen 5). S.131-136.
Anm.1: Idealtypisch meint an dieser Stelle, dass Überschneidungen und mischende Variationen der hier vorgestellten Formen durchaus vorkommen und Relevanz besitzen. Die idealtypische Vorstellung der
Formen soll hier dem Überblick über mögliche Formen des Vorlesens dienen und unterliegt keinem Anspruch auf Vollständigkeit.
[23] Baurmann, Jürgen u. Wolfgang Menzel: Vorlesen – Vortragen. In: Praxis Deutsch 199 (2006). S.7.
[24] Baurmann, Jürgen u. Wolfgang Menzel: Vorlesen – Vortragen. In: Praxis Deutsch 199 (2006). S.7.
[25] Gemeint sind beispielsweise Rezepte, Spielbeschreibungen oder Versuchsaufbauten.
[26] Baurmann, Jürgen u. Wolfgang Menzel: Vorlesen – Vortragen. In: Praxis Deutsch 199 (2006). S.7.
[27] Dies.S.7.
[28] Baurmann, Jürgen u. Wolfgang Menzel: Vorlesen – Vortragen. In: Praxis Deutsch 199 (2006). S.6.
[29] Dies.S.8.
[30] Siehe: Spinner, Kaspar, H.: Szenisches Vortragen von Gedichten. In: Deutschunterricht: Zugang zu den Lernenden finden. Hrsg. von Claus Ensberg u.a. Braunschweig: Westermann Schulbuchverlag GmbH. S.101-113.
[31] Vgl. Ders. S.101 und Baurmann, Jürgen u. Wolfgang Menzel: Vorlesen – Vortragen. In: Praxis Deutsch 199 (2006). S.7f.
[32] Zu finden bei: Spinner, Kaspar, H.: Szenisches Vortragen von Gedichten. In: Deutschunterricht: Zugang zu den Lernenden finden. Hrsg. von Claus Ensberg u.a. Braunschweig: Westermann Schulbuchverlag GmbH. S.106f.
- Citar trabajo
- Katharina Theilen (Autor), 2007, Vorlesen ist mehr als lautes Lesen! - Was kann das Vorlesen im Literaturunterricht leisten?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90397
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