Menschen haben seit jeher versucht, sich mit den Mitmenschen zu messen. Dies geschah und geschieht auch heute noch u. a. in sportlichen Turnieren oder Wettbewerben.
Der eigene und der gegnerische Leistungsstand werden so ermittelt. Unterschiede im Ergebnis werden sichtbar und führen zu der Frage, wie diese zu erklären sind. So analysiert ein Fußballtrainer, ob die neue Spieleraufstellung, das ausgiebigere Training der gegnerischen Mannschaft oder andere Faktoren, diese zum Sieg führten. Der Leistungsvergleich spornt zudem zu Höchstleistungen an. Er kann die letzten Kräfte eines Läufers mobilisieren, um als Erster in das Ziel kommen.
Unternehmen sind diesem Vergleich durch ihre Kunden immer wieder ausgesetzt. Kunden vergleichen die Leistungsfähigkeit der Unternehmen und wählen, unter Einbeziehung ihrer individuellen Bedürfnisse, das für sie leistungsfähigste Unternehmen. Ist ein Krankenhaus auf die schnelle Verfügbarkeit bestimmter Medikamente angewiesen, wird ein Pharmaunternehmen mit einem 24-Stunden-Lieferservice von Medikamenten einen wesentlichen Vorteil gegenüber einem Konkurrenten haben, der lediglich drei Tage garantieren kann. Doch Unternehmen sind diesem Vergleich nicht nur ausgesetzt, sie wenden ihn selber an. Sie vergleichen zum einen interne Werte miteinander, z. B. im Rahmen der Kostenkontrolle durch Soll-Ist-Vergleiche. Zum anderen messen sich mit den Leistungen der Konkurrenz. Exemplarisch steht dafür der Betriebsvergleich, bei dem die eigenen Ist-Werte (z. B.: Anteil der Personalkosten am Umsatz) mit den Durchschnittswerten der Branche bzw. mit einem anderen Betrieb verglichen werden1. Während die Größen im Betriebsvergleich hauptsächlich monetärer Art sind und lediglich Betriebs teile oder Unternehmen der Branche verglichen werden, hat s ich der Vergleich mit der Entwicklung des Benchmarking auch auf nicht-monetäre Größen und branchenfremde Unternehmen ausgeweitet.
Die folgende Arbeit beschreibt das Benchmarking, sowie seinen Ablauf und Zielsetzung. Dabei wird insbesondere untersucht, inwieweit es sich als Instrument zur Unterstützung des Controlling eignet.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Die Fragestellungen der Untersuchung
- Problemstellung
- Abgrenzung des Themas
- Gang der Untersuchung
- Charakteristik des Benchmarking
- Das Referenzmodell: Benchmarking bei Xerox
- Definition und Kennzeichen des Benchmarking
- Ziele des Benchmarking
- Arten des Benchmarking
- Objekte des Benchmarking
- Benchmarking-Prozess
- Controlling als Teilfunktion der Unternehmensführung
- Begriff des Controlling
- Funktionen des Controlling
- Systematisierung der Controlling-Instrumente
- Einsatz von Benchmarking im Controlling
- Planung
- Kontrolle
- Steuerung
- Informationsversorgung
- Fazit
- Anhang
- Literaturverzeichnis
- Ehrenwörtliche Erklärung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studienarbeit befasst sich mit der Eignung des Instruments Benchmarking zur Unterstützung des Controllings. Die Arbeit untersucht, inwiefern Benchmarking als Instrument des Controllings eingesetzt werden kann und welche Vorteile es bietet.
- Definition und Kennzeichen des Benchmarking
- Ziele des Benchmarking
- Arten des Benchmarking
- Objekte des Benchmarking
- Einsatz von Benchmarking im Controlling
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Problemstellung der Untersuchung dar. Es wird erläutert, warum Benchmarking als Instrument des Controllings relevant ist und welche Fragestellungen im Mittelpunkt der Arbeit stehen. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Charakteristik des Benchmarking. Es werden die Ursprünge des Benchmarking bei Xerox dargestellt, verschiedene Definitionen und Kennzeichen des Benchmarking erläutert und die Ziele sowie Arten des Benchmarking vorgestellt. Das dritte Kapitel behandelt das Controlling als Teilfunktion der Unternehmensführung. Es wird der Begriff des Controllings definiert, die verschiedenen Funktionen des Controllings beschrieben und eine Systematisierung der Controlling-Instrumente vorgenommen. Das vierte Kapitel analysiert den Einsatz von Benchmarking im Controlling. Es wird gezeigt, wie Benchmarking die Planung, Kontrolle, Steuerung und Informationsversorgung im Controlling unterstützen kann.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Benchmarking, Controlling, Unternehmensführung, Planung, Kontrolle, Steuerung, Informationsversorgung, strategische Planung, operative Planung, Wettbewerbsvorteil, Effizienzsteigerung, Kostenreduktion, Produktivitätsverbesserung, Ziele, Best Practices, Unternehmenserfolg.
- Arbeit zitieren
- Martin Rudolph (Autor:in), 2001, Benchmarking als Instrument des Controlling, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9013
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