Hierbei handelt es sich um eine Zusammenfassung der relevanten Abiturthemen für das Fach Deutsch. Zunächst geht es um die Literaturtheorie zur Analyse literarischer Texte im Abitur. Danach folgt ein ausführlicher Epochenüberblick der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Abschließend wird Referenzliteratur genannt: es gibt kurze prägnante Inhaltszusammenfassung der Werke mit Themenspeicher und Vergleichskriterien (Faust I, Woyzeck, Bahnwärter Thiel, Effi Briest, Die Verwandlung, Homo Faber). Die Inhaltszusammenfassungen können in dieser Weise im Abitur verwendet werden.
1 Literaturtheorie
1.1 Allgemeines Analyseinstrumentarium
- Mea res agitur: Meine Sache wird behandelt
- Mimesis: Nachahmung der Wirklichkeit
1.1.1 Personencharakteristik
1) direkte Charakterisierung: durch den Erzähler + durch andere Figuren indirekte Charakterisierung: durch eigenes Verhalten + durch Reden / Äußerungen
2) Merkmale der Beschreibung und Bewertung
a) Äußere Erscheinung: Alter, Geschlecht, Körperbau, Gesicht, Kleidung
b) (äußeres) Verhalten: Sprechweisen, Gewohnheiten, Bewegungen
c) Inneres, psychisches Verhalten: Interessen, Gedanken, Gefühle, Ängste, Wertvorstellungen / Normensysteme, Ziele etc.
d) Soziale Situation und Bedingtheit: Beruf, gesellschaftliche Stellung, ökonomische Position
3) Beziehungen zu anderen Figuren
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4) Entwicklung von Figuren (und woran sind diese ablesbar?)
1.1.2 Raum- und Zeitgestaltung
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1.2 Lyrik
Versmaß zweisilbig dreisilbig
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Kadenz: Ende des Verses (betont à männliche Kadenz | unbetont à weibliche Kadenz)
Zeilenstil: syntaktische Gliederung und Gliederung der Verse fallen zusammen
Enjambement: Trennung einer syntaktischen oder semantischen Einheit durch Versende
Klangcharakter: helle Vokale (e, i, ei, ü) | dunkle Vokale (a, o, u, au)
Reim (Anfangs-, Binnen-, Endreim)
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1.3 Drama
Situativer Kontext, Gesprächssituation
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Dialog: Inhalts- und Beziehungsseite
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Verhalten im Dialog / Gesprächsführung
- Ziele: sich verteidigen, jemanden überzeugen, jemanden einschüchtern
- Sprechhandlungen: befehlen, erkunden, kritisieren, ablehnen, betteln
- führende bzw. untergeordnete Rolle | (a)symmetrische, komplementäre Kommunikation
- Gesprächsthemen initiieren oder darauf reagieren | eingehen
- Sprecherwechsel
Gesprächsverlauf
- Eröffnung
- Kernphase (evtl. mit Gesprächsstörungen)
- Beendigung
Nonverbale Signale
- Körpersprache, Mimik, Sprechausdruck
- Bühnenanweisungen
1.3.1 Klassisches Drama nach Aristoteles
Exposition: Vorstellung der Konfliktlage steigende Handlung mit erregendem Moment: Konfliktverschärfung Höhepunkt und Wendepunkt: Entscheidung über Katastrophe oder Konflikt Konfliktlösung oder Katastrophe: meist moralischer oder psychischer Untergang des Helden
- 3 Einheiten: Handlung (baut aufeinander auf), Zeit, Ort
- Identifikation durch Gefühle und Erlebnisse; Hineinversetzen in Handlung
- Spannung
- Jemand wird an einen Punkt geführt, wo er zerbrechen kann
- Ziel: Katharsis (Reinigung der Gefühle durch phobos und eleos: Mitleid und Furcht)
1.3.2 Formen des Theaters
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1.4 Prosa
- Darstellung der Handlungsfolge: chronologisch, diskontinuierlich, simultan
- Techniken: Vorausdeutung, Rückblende, Zeitdeckung (Erzählzeit = erzählte Zeit), Zeitraffung, Wechsel der grammatischen Zeit
- Erzählsituation
- Auktorial/allwissend: berichtend, kommentierend – Distanziertheit / Objektivierung
- Personal: Erzähler tritt hinter Romanfigur(en), Subjektivität – Unmittelbarkeit / Miterleben
- Ich-Erzähler: Erzähler als eigene Romanfigur – starke Subjektivität / Authentizität
- Neutrales Erzählverhalten: keine Beteiligung, Kommentierung, Wertung
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1.5 Sprachliche Mittel
Sprach- und Stilebene: Standardsprache, Umgangssprache, gehobene Sprache, dirchterische Sprache, Gruppensprache, Fachsprache
Wortwahl
- Umfang und Differenziertheit des Wortschatzes
- Bevorzugung bestimmter Wortarten, z.B. Nomen, Nominalisierungen, Verben, Adjektive
- Bevorzugung bestimmter Wortfelder
- Bevorzugung von Wörtern aus einzelnen Klassen: Abstrakta, Fremdwörter
- Schlagwörter, Stereotypen, mehrdeutige Wörter, Synonyme
- Grammatik: Bevorzugung bestimmter Formen wie Konjunktiv, Partizipien u.a.
- Syntax: Bevorzugung bestimmter Satzformen: Ellipsen, Parataxen, Hypotaxen
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1 Epochen der (deutschen) Literaturgeschichte
1.1 Griechische Klassik (5. - 4. Jhd. v. Chr)
Bevorzugte Gattungen: Epik, Chorlyrik, Tragödie
Bekannte Dramatiker:
- Aischylos: 90 Dramen im Zuge einer künstlichen Entwicklung à Fundament für:
- Sophokles: Werke wie König Ödipus und Antigone
- Euripides: Medea
1.2 Alt(deutsche) Epochen
Althochdeutsch (700-1000): heute kaum verständlich
Mittelhochdeutsch (bis 1400)
- Nibelungenlied: urdeutscher Mythos über Stärke der Deutschen (18 000 Verse)
- Minnesang: Liebeslyrik zur gesanglichen Verehrung einer adeligen Dame
Renaissance (1470-1600)
- Da Vinci: Tüftler, Proportionen, Naturwissenschaft
- Michelangeo: Proportionen in Architektur und Körper (z.B. Fluchtpunktperspektive)
Barock (1600-1720)
- Absolutismus: Vorbild in Frankreich König Ludwig XIV (Sonnenkönig)
- vanitas -Motiv (Vergänglichkeit)
- Leitmotive: Memento mori, Carpe diem
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1.3 Aufklärung (18. Jhd.)
Kant: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.“
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Zielsetzung Kant: Kant fordert keine gewaltsame Revolution! Sein Appell zur geistigen Revolution richtet sich an den Einzelnen. Sein Ziel ist der mündige Mensch in allen Bereichen der Gesellschaft
- Kampf gegen die Bevormundung durch den Adel (Absolutismus, Privilegien) und den Klerus (Dogmen, Spätfolgen des 30-jährigen Krieges)
- Betonung der Vernunft und des kritischen Denkens (philosophischer Hintergrund: Empirismus (Erkenntnislehre) und Rationalismus (Vernunft)
- Individuum rückt in den Mittelpunkt: Menschenrechte, die das Individuum vor staatlicher Willkür schützen
- Glaube an die Macht der Erziehung: positive Anlagen sind in jedem Menschen vorhanden, können/müssen trainiert werden
- Bewirkt Umbruch in allen politischen und gesellschaftlichen Bereichen
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Geforderte Änderungen in:
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1.4 Sturm und Drang (ca. 1767-1785)
Protest gegen ausschließlich verstandesmäßige, regelgläubige Haltung der Aufklärung (Bedeutung der Gefühl, Leidenschaft, Empfindsamkeit)
- Dennoch kein Aufgeben der angestoßenen Emanzipationsbestrebungen
- Manifest gegen Väter und Obrigkeit
- Widersetzung der Vorgaben (Regelpoetik)
Einfühlendes Verhältnis zur Natur à Herz, Liebe, Freundschaft, Natur, Einsamkeit, Abend, Nacht Genie als Ideal: Inbegriff der schöpferischen Kraft (Wert des Individuellen, Spontanen, Impulsiven) Natur als Quelle des Schöpferischen
Literarisches Programm
- Natürliche Sprache
- Drama
- Keine strenge Einhaltung der drei Einheiten
- Thema: Konflikt des Naturgenies mit den Schranken der bestehenden Weltordnung (Individuum)
- Bsp.: Don Karlos (Schiller) – Übergang zur Klassik
- Lyrik
- Erlebnislyrik: Naturerfahrungen, Aussprache von Gefühlen
- Bsp.: Prometheus (Goethe)
- Epik
- Individuum im Mittelpunkt
- Bsp.: Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (Goethe)
1.5 Weimarer Klassik (1786-1805)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- politischer Instabilität: Französische Revolution, Napoleonkriege, Restauration (Wiederherstellung Absolutismus im Wiener Kongress)
- gesellschaftlicher Wandel: Anfänge der modernen Arbeitsteilung (und der frühen Industrialisierung)
1.5.1 Entstehung einer Kunstkonzeption
- unter Weimarer Klassik versteht man ein Kunstideal, das um 1800 entwickelt wurde
- führende Gestalten sind Goethe und Schiller
- zwei entscheidende Ereignisse markieren die zeitliche Einordnung: Goethes Reise nach Italien 1786 und Schillers Tod 1805
- Goethe wird unmittelbar mit den Zeugnissen römischer Geschichte und antiker Kunst konfrontiert (Tempel, Ruinen, Apollo von Belvedere, Laokoon-Gruppe, DB 11,181 ff.)
- Kunst als autonomen Bereich und idealistische Gegenwelt, poetischer Gegenentwurf zur politischen Realität
1.5.2 Klassische Kunstauffassung
Philosophische Grundlage
Immanuel Kant, Kategorischer Imperativ: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“
- Erziehung des Menschen in Ausrichtung auf Vernunft, Freiheit, Moralität Werte / Menschenbild
- Ideale der franz. Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
- Harmonie (Ganzheitserfahrung) und Humanität: (als erstrebenswerte Ziele der persönlichen, aber auch der gesellschaftlichen Entwicklung / „Verbesserung des gesellschaftlichen Zustandes“ vgl. Schiller)
- verkörpert durch den in sich ruhenden, guten und schönen Menschen (Schiller: „schöne Seele" der Maria Stuart, Iphigenie: Harmonie von Gefühl und Vernunft)
- Harmonie von Sinnlichkeit und Vernunft, Ausdruck findet dieser Zustand in der Grazie, nicht nur einzelne Handlungen sind sittlich, sondern der ganze Charakter
- „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe, Das Göttliche, 1783)
- "Edle Einfalt" und „stille Größe" (Winckelmann, 1755)
- Versöhnung von Vernunft und Sinnlichkeit, Pflicht und Neigung, Moral und Gefühl
- „Aufgeschlossenheit für alles Wahre, Gute und Schöne“ (Art. 131 Bayer. Verfassung)
- Bsp.: Laokoon-Gruppe: trojanischer Priester Laokoon empfindet als sinnlich Mensch den Schmerz des Schlangenbisses und die Sorge um seine Söhne à als idealer Mensch kann er den Schmerz bändigen
Maß, Gesetz und Formstrenge (regelmäßiges Metrum, durchgeformte Sprache)
Diese idealisierte Sichtweise stellt in gewisser Weise eine Realitätsflucht dar, weil sie mit dem Leben eines Großteils der Menschen nichts zu tun hat. Folge der (gesellschaftlichen/politischen/sozialen) Wirklichkeit ist ja eher das genaue Gegenteil von Harmonie: als Beispiel ist hier die innere Zerrissenheit der Hauptfigur in Goethes „Faust" zu sehen!
1.6 Romantik (1789-1814/15)
Historische Eckdaten
- Von der französischen Revolution bis zum Wiener Kongress (Restauration der vorrevolutionären Verhältnisse)
- Expansionspolitik Napoleons und Leiden der Menschen unter diesen Kriegen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Romantische Poesie als Gegenreaktion auf die realen Zustände (Enttäuschung der Reformansätze, unsichere wirtschaftliche Verhältnisse, territoriale Zerrissenheit Deutschlands à Forderung nach nationaler Einheit und nationalem Selbstbewusstsein)
1.6.1 Romantische Kunstauffassung
Begriff Romantik aus frz./span.
- Ziel: Aufwertung der Dichtung in den Volkssprachen
- Begeisterung für die Volksdichtung: Bezug zu mittelalterlichen Heldenliedern und Balladen: Verklärung des Mittelalters
- Produktive Verarbeitung scheinbarer Widersprüche, z.B. von Vernunft und Gefühl, Bewusstem und Unbewusstem
- Freie Gestaltung und Natürlichkeit statt Regelzwang und Künstlichkeit
- Dichtung als umfassende Weltdeutung
Romantisches Denken und Philosophie
- Kritik an der Vernunft (à Aufklärung)
- Aufhebung der Trennung von Philosophie, Literatur und Naturwissenschaft: Naturnähe, Erleben des Unbewussten und Ungewussten
- Stimmungen, Gefühle, Erlebnisse (wie Sinnliches, Abenteuerliches, Wunderbares, Phantastisches, Schauriges)
Romantische Kunstkonzeption
- Widersetzen der bürgerlichen Ordnung
- Romantische Kunstauffassung soll die Ordnung ersetzen, die vorher Klerus, Adel, Moral usw. geschaffen hatten
- Uneinheitlichkeit und der Anspruch der allumfassenden Romantisierung führen zum Scheitern dieses Anspruchs
- Die Künstler wollen unbürgerlich Leben (freie Liebe, Freundschaft zwischen Mann und Frau) in einer bürgerlichen Welt
- Dies führt zu inneren Spannungen (z.B. Selbstmord Kleists)
- Möglichkeiten: offene Zirkel, Treffen in literarischen Salons
- Reaktion von Zeitgenossen: „Klassisch ist das Gesunde, romantisch das Kranke“ (Goethe)
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1.6.2 Romantische Strömungen
Jenaer Frühromantik: Bewegung und Freundeskreis von Dichtern und Philosophen
- SCHLEGEL: „progressive Universalpoesie“, Athenäum: wichtigste Zeitung der Romantik (poetologische Fragen)
- NOVALIS: „Die Welt muss romantisiert werden.“
- FICHTE: Idealismus und Subjektivismus (= das einzelne Individuum steht im Zentrum)
- Romantische Poesie:
- Fragment
- Vermischung der Gattungen
- Suche nach Individualität
- Blaue Blume (Symbol für Verschwimmen von Realem und Irrealem à Heinrich von Ofterdingen)
- Natur: Gegenentwurf zur Zivilisation, Spiegel und Projektionsfläche zugleich für die Sehnsucht nach Freiheit
- Streben nach Unendlichkeit, Wandermotiv, Sehnsucht nach der Ferne
- Kritik am Philistertum
- undefiniertes Zauberwort
- Romantische Ironie: Form der Selbstkritik an der Unerreichbarkeit der Ideale
Hochromantik: geographisches Zentrum in Heidelberg
- „Des Knaben Wunderhorn“, hrsg. Von ACHIM VON ARNIM und CLEMENS BRETANO
- Volksmärchen der GEBRÜDER GRIMM (vgl. im Gegensatz dazu die Kunstmärchen von NOVALIS, JOSEPH VON EICHENDORFF)
Schwäbische Romantik: E.T.A. HOFFMANN
- Kehrseite der Ich-Erfahrung (angestoßen durch den Subjektivismus Fichtes): dunkle Mächte in der menschlichen Psyche
- Literarischer Kunstgriff: Aufhebung der Grenzen zwischen Wirklichkeit und Phantastik
- Motiv der Nacht als Handlungszeit (vgl. Nachtstücke wie „Der Sandmann“)
1.7 Die Zeit der Restauration
1.7.1 Junges Deutschland (1815-1835) – Vormärz (1834-1848)
Hintergrund: Napoleonische Besatzung, Freiheitskriege, Restauration (Wiener Kongress 1814/1815), Freiheitsstreben, Zensur (Karlsbader Beschlüsse 1819)
Forderungen
- Freie Meinungsäußerung
- Pressefreiheit
- Emanzipation der Frau
- Abbau sozialer und moralischer Schranken (z.B. Strafmaß, Scheidung)
- Deutscher (liberaler) Nationalstaat (Hambacher Fest, 1932) à Einigkeit, Recht, Freiheit
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Formen des Journalismus, satirisches Feuilleton
1.7.2 Biedermeier (1815-48)
Geisteshaltung
- Rückzug des politisch enttäuschten und ausgeschlossenen Bürgers aufs Privatleben
- Resignativ, politisch inaktiv schwermütig
- Hinwendung zu traditionellen Werten: Familie, Volk, Natur und Gott
- Kompensation durch verstärkte wirtschaftliche Aktivität
- Gesuchter Einklang zwischen Gemüt, sozialem Umfeld, Natur und Schöpfung
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