Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Ruth Klügers Autobiografie „weiter leben. Eine Jugend“ und mit der Frage, ob die Autorin, deren Lebensumstände sich immer wieder drastisch verändern, irgendwo eine Heimat hat, oder ob sie ihr Leben lang eine „displaced person“ ist, wie sie in der Zeit kurz nach der Gefangenschaft im KZ bezeichnet wird.
Zunächst wird ein einführender Überblick über unterschiedliche Definitionen des Heimat-Begriffs gegeben. Dabei wird der Begriff in drei Kategorien geteilt, die jeweils Konstituenten für Heimat sein können, nämlich Orte, Gemeinschaften und Sprache. Aufbauend auf die theoretische Grundlage werden dann einzelne Elemente in Ruth Klügers Autobiografie als mögliche Heimat diskutiert. Ziel der Arbeit ist es, die Frage nach einer Heimat zu klären bzw. zu zeigen, warum keine der untersuchten Möglichkeiten eine Heimat sein kann.
Inhalt
1. Einleitung: Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit
2. Der Begriff „Heimat“
2.1. Orte als Heimat
2.2. Gemeinschaften als Heimat
2.3. Sprache als Heimat
3. Möglichkeiten einer Heimat in „weiter leben“
3.1. Orte
3.1.1. Wien und Österreich
3.1.2. Die Lager
3.1.3. Deutschland
3.1.4. Amerika
3.2. Gemeinschaften
3.2.1. Familie
3.2.2. Die Juden
3.3. Sprache
4. Fazit
Literatur
1. Einleitung: Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit
Der Begriff der ,Heimat’ wird viel diskutiert und auf sehr unterschiedliche Arten definiert. Eine besondere Bedeutung fällt der Frage nach Heimat in der Literatur häufig dann zu, wenn die Heimat verloren scheint. Bei der Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln und der Suche nach heimatlichen Gefühlen muss sich bewusst gemacht werden, welche Umstände Voraussetzung für eine Heimat sein können.
In der autobiografischen Literatur des 20. Jahrhunderts wird das Problem der Heimatlosigkeit bzw. des Heimatverlustes oft thematisiert. Auch bei Ruth Klügers Autobiografie „weiter leben. Eine Jugend“[1] stellt sich die Frage, ob die Autorin, deren Lebensumstände sich immer wieder drastisch verändern, irgendwo eine Heimat hat, oder ob sie ihr Leben lang eine „displaced person“ ist, wie sie in der Zeit kurz nach der Gefangenschaft im KZ bezeichnet wird.
In der vorliegenden Arbeit soll zunächst ein einführender Überblick über unterschiedliche Definitionen des Heimat-Begriffs gegeben werden. Dabei wird der Begriff in drei Kategorien geteilt, die jeweils Konstituenten für Heimat sein können, nämlich Orte, Gemeinschaften und Sprache. Aufbauend auf die theoretische Grundlage werden dann einzelne Elemente in Ruth Klügers Autobiografie als mögliche Heimat diskutiert. Ziel der Arbeit ist es, die Frage nach einer Heimat zu klären bzw. zu zeigen, warum keine der untersuchten Möglichkeiten eine Heimat sein kann.
2. Der Begriff „Heimat“
Bei dem Versuch, eine konkrete Definition von ,Heimat’ zu formulieren, stößt man schnell auf Schwierigkeiten. Viele unterschiedliche Dimensionen bestimmen den Begriff, nicht zuletzt eine große Emotionalität und eine meist sehr subjektive Sichtweise. ,Heimat’ lässt sich in kaum eine andere Sprache übersetzen, ohne dass ein Teil der Bedeutung verloren geht. Weiterhin können sehr unterschiedliche Dinge, Menschen und Erfahrungen Einfluss auf das persönliche Heimatgefühl haben.
„Heimat als Objekt der Betrachtung läßt sich nicht aus sich heraus erklären, sondern nur durch die Zuhilfenahme von Bezugskategorien, durch die Heimat gewissermaßen erst erfahren wird, durch die der Begriff Heimat seine reale Füllung erhält.“[2]
,Heimat’ ist demnach kein einfaches Ganzes, sondern ein „vielsträngig[es] [...] Beziehungsgefüge [...], dessen Synthese Heimat genannt wird“[3]. Um der Gesamtheit des Heimat-Begriffs näher zu kommen, bietet es sich also an, die einzelnen Konstituenten des Begriffs zu betrachten. Was aber sind diese Bezugskategorien?
„ Heimat, subjektiv von einzelnen Menschen oder kollektiv von Gruppen, Stämmen, Völkern, Nationen erlebte territoriale Einheit, zu der ein Gefühl besonders enger Verbundenheit besteht. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist [Heimat] zunächst auf den Ort [...] bezogen, in den der Mensch hineingeboren wird, wo die frühen Sozialisationserlebnisse stattfinden“[4].
In dieser kurzen Definition von Heimat finden sich bereits wichtige Bestandteile des Begriffs, nämlich der Bezug zum Herkunftsort und ein Gefühl der Verbundenheit, das häufig mit anderen Menschen geteilt wird. Betrachtet man den Heimat-Diskurs der letzten Jahrzehnte, stößt man immer wieder auf diese Themen.
Bei der Bezeichnung dieser unterschiedlichen Formen von Heimat beziehe ich mich auf Andrea Bastian[5]. Sie geht von zwei bestimmenden Faktoren aus, die sie als „Territorium“ und „Gemeinschaft“ bezeichnet, aus welchen sich wiederum eine „räumliche“ und eine „soziale“ Kategorie von Heimat-Begriffen konstituieren[6]. Darüber hinaus werde ich in dieser Arbeit eine weitere Trennung vornehmen und eine dritte Kategorie von Heimat anführen, nämlich die der Sprache. Zwar berücksichtigt auch Andrea Bastian diesen Aspekt, ordnet die Sprache jedoch zusammen mit Dingen wie Traditionen, Bräuchen und Ritualen als „gemeinschaftstiftende Faktoren“[7] der sozialen Heimat-Kategorie zu. Ihrer Meinung nach meint „das gemeinschaftliche Element der sozialen Kategorie [...] eine besonders enge Verbundenheit zwischen zwei oder mehreren Individuen“[8]. Die Sprache kann jedoch auch losgelöst von einer Sprachgemeinschaft zu einer Form von Heimat werden, gerade wenn, wie im Fall von Ruth Klüger, das Land der Muttersprache zum Feindesland wird[9]. Es handelt sich bei der Sprachheimat also um eine Form von Heimat, die sich weder an einen Ort noch an andere Personen knüpfen muss, sondern eine emotionale Bindung allein an die Sprache herstellen kann. Aus diesem Grund ist die Sprache als dritte Kategorie des Heimat-Begriffs von den Kategorien ,Orte’ und ,Gemeinschaften’ zu trennen.
2.1. Orte als Heimat
Die Definition von Heimat als Herkunftsort ist die wohl unproblematischste. Die „Vorstellung, daß durch Verwurzelung am heimatlichen Ort dem Ich eine stabile Identität verliehen wird“[10], ist eine grundlegende Deutung des Begriffs. Bestandteile der Heimat als Ort sind der eigene Wohnraum und die landschaftliche Umgebung[11]. Auch die Gemeinschaften und die Muttersprache, die eine Art von Heimat sein können, sind in gewisser Weise am Heimatort verwurzelt. Zwar kann man Menschen und Sprachen mitnehmen an andere Orte, doch ihre Ursprünge liegen meist an einem bestimmten Platz, am Herkunftsort, am Geburtsort, am Heimatort. Insofern ist der Ort die Basis jeglichen Heimatgefühls. Das Bewusstsein darüber entsteht jedoch häufig erst dann, wenn man diesen Ort verlässt, freiwillig oder unter Zwang. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Gedanken über die Bedeutung des Heimatortes von denjenigen formuliert wurden, die, wie auch Ruth Klüger, in eine Heimatlosigkeit geraten und damit „entborgen“[12] sind.
Um ein Gefühl von Heimat zu haben, ist die Bindung an einen bestimmten Ort wichtig, auch wenn man den Ort selbst verlässt und seine Heimat in anderen Dingen wie z.B. einer Kultur sucht bzw. suchen muss. Nach Jean Améry kann „ein kultureller Internationalismus nur im Erdreich nationaler Sicherheit recht gedeih[en]“[13], das heißt jeder braucht sein Heimatland, um sich in der Welt zurechtzufinden und sich auch anderswo sicher zu fühlen, oder kurz: „Man muß Heimat haben, um sie nicht nötig zu haben“[14]. Somit ist eine Bindung an den Herkunftsort die Voraussetzung für eine selbstbewusste Identität als Basis für das ganze Leben. Man muss nicht an seinem Heimatort bleiben, braucht ihn aber als reale oder theoretische Rückzugsmöglichkeit. So kann der Ort auch nur eine gedankliche Rolle im Heimatgefühl spielen; Heimat ist demnach „kein statischer, sondern nur ein dynamischer Begriff [...], kein Standort im Sinne eines Ruhe- sondern im Sinne eines Bezugspunktes“[15].
Da das Leben an einem Ort üblicherweise eng mit der dort lebenden Bevölkerung verknüpft ist, fließen die Grenzen zwischen einer an den Ort gebundenen und einer gemeinschaftlichen Heimat ineinander. Das sieht man auch bei der Definition von Ina-Maria Greverus. Sie benutzt die Bezeichnung „Territorium“ und vergleicht den Menschen auf dieser Basis mit den Tieren[16]. Bei beiden sei ein natürliches Bedürfnis nach Raum vorhanden, welchem „ein Sicherheitsbedarf inhärent [sei], der seine Abdeckung im ,Heim’“[17] finde. Der ursprüngliche Inhalt definiert demnach Heimat als „konkrete[n] Schutzraum“[18]. Das meint zunächst einen Raum, der Mensch und Tier vor konkreten Gefahren schützt. Beim Menschen geht jedoch das Bedürfnis nach Sicherheit über den physischen Sicherheitsaspekt hinaus und bezieht die soziale Umwelt mit ein. ,Heimat’ spricht also nicht nur „über das Woher und das Wohin des Menschen“[19], sondern auch über das ,Mit wem’.
2.2. Gemeinschaften als Heimat
Der von Greverus angeführte Begriff „Territorium“ meint über den konkreten Raum hinaus auch einen „sozio-kulturell gegliederte[n] Raum“[20], der dem Menschen „Verhaltenssicherheit“[21] bietet. Auf dieser Ebene der Heimat-Definition spielt der Begriff ,Identität’ eine große Rolle. Die Identität eines Menschen wird nicht zuletzt durch „soziale[...] Interaktion“[22] bestimmt, und der „Identitätsraum“, in dem er sich sicher fühlt, wird durch eine gemeinsame Kultur determiniert[23]. Das intuitive Wissen in dieser gemeinsamen Kultur setzt Jean Améry gleich mit dem innerhalb der Muttersprache und hält es für einen unersetzlichen Faktor der Heimat[24]. „Heimat ist Sicherheit“[25] im Sinne von Vertrauen in die eigene Kenntnis der Verhaltensregeln und der Codes, die in einer Gemeinschaft gültig sind. Mit dem Verlust dieser „deutbaren Zeichen“[26] in fremden Gemeinschaften geht der Verlust der Heimat einher und man „verfällt [...] der Ordnungslosigkeit, Verstörung, Zerfahrenheit“[27]. Man kann also ,Heimat’ definieren als ein Gefühl von in einer Gemeinschaft gesicherter Identität oder als „Assoziationscluster um eine sozialräumliche und kulturelle Identitätssehnsucht“[28].
Auf ähnliche, jedoch weniger emotionale Art und Weise definiert Andrea Bastian die Rolle der Gemeinschaft für den Heimat-Begriff. Sie betont die Bedeutung von primären und sekundären Bezugsgruppen wie Familien, Freunden oder Schulen für die Entwicklung von Heimatverbundenheit[29] und hebt die „Primärerfahrungen der Kindheit und Jugend als sozialen Kern des Heimat-Begriffs“[30] hervor. Die Familie bzw. die Eltern sind in den ersten Lebensjahren die wichtigsten Bezugspersonen, die Geborgenheit geben und zu denen man Vertrauen hat. Das familiäre Umfeld sollte demnach die erste Heimat eines Kindes sein und somit auch die Fähigkeit, ein vertrauensvolles Heimat-Gefühl entwickeln zu können, unterstützen.
2.3. Sprache als Heimat
Wie in den vorigen Abschnitten schon angedeutet wurde, ist der erste Kontakt mit der Sprache, also das Erlernen der Muttersprache, wesentlicher Bestandteil eines Heimatgefühls, „mit der ersten sprachlichen Kontaktnahme erschließt sich dem einzelnen auch das erste Stück Heimat.“[31] Die innere Verbundenheit mit der eigenen Sprache hält ein Leben lang und ist durch nichts zu ersetzen. Das Erlernen der Muttersprache setzt natürlich Menschen voraus, die sie vermitteln. Anfangs ist die Sprache also stark an eine Gemeinschaft, an die Menschen der Umgebung geknüpft, sie dient zur „Verbindung [...] zwischen der individuellen Existenz und der Gesellschaft“[32], oder anders: „diejenigen, mit denen gesprochen wird, sind [die] Heimat“[33]. Insofern sind hier die Heimat-Kategorien ,Gemeinschaft’ und ,Sprache’ nicht ganz voneinander zu trennen. Später jedoch wird „die Sprache selbst [...] zur Heimat“[34]. Im Unterschied zu Orten und Gemeinschaften ist das Heimatgefühl in einer einmal erworbenen Sprache völlig unabhängig von äußeren Gegebenheiten und weder an Menschen noch an Dinge gebunden. Die Sprache ist eine Art „mobile Heimat“[35], die jeder in und mit sich tragen kann. Für Hilde Domin ist „die Sprache das Unverlierbare, nachdem alles andere sich als verlierbar erwiesen hatte. Das letzte, unabnehmbare Zuhause.“[36] Orte und Menschen können verloren gehen, die einmal erlernte Sprache kann einem niemand nehmen. Sie bleibt eine innere Rückzugsmöglichkeit, auch wenn der Rest der Heimat nicht bestehen bleibt. Heiko Stern verbindet alle drei hier genannten Aspekte der Heimat auf der Basis der Sprache, indem er Heimat als „durch Sprache mitgetragene[n] Ort des sozialen Miteinanders“[37] definiert.
Allen Kategorien (Ort, Gemeinschaft und Sprache) gemeinsam ist eine Form der Geborgenheit, die sie bieten. Letztendlich liegen Heimatgefühle fast immer in der frühen Kindheit und Jugend begründet, unabhängig davon, ob es sich nun um Orte, Gemeinschaften oder die Muttersprache handelt. Es ist also wohl vor allem eine zeitliche Prägung, die das Gefühl von Heimat und Geborgenheit konstituiert.
3. Möglichkeiten einer Heimat in „weiter leben“
Beim Lesen von Ruth Klügers Autobiografie „weiter leben“ kann man die Frage stellen, was eine Heimat für die Autorin sein könnte oder ob sie überhaupt jemals eine Heimat gehabt hat. Auf der Grundlage der vorangegangenen Kapitel möchte ich nun die verschiedenen Möglichkeiten untersuchen und diskutieren, ob es Orte oder Gemeinschaften gibt, die für Ruth Klüger eine Heimat sein könnten, und welche Rolle Sprachen in dieser Frage spielen.
[...]
[1] Klüger, Ruth: weiter leben. Eine Jugend. 13. Auflage. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 2005.
(im Folgenden abgekürzt „WL“)
[2] Greverus, Ina Maria: Der territoriale Mensch. Ein literaturanthropologischer Versuch zum Heimatphänomen. Frankfurt/Main: Athenäum Verlag 1972. S.31.
[3] ebd.
[4] Heimat. In: Der Brockhaus in fünfzehn Bänden. 2., durchges. und aktual. Auflage. Band 6. Mannheim: F.A. Brockhaus, 2001,2002. S.161.
[5] Bastian, Andrea: Der Heimat-Begriff. Eine begriffsgeschichtliche Untersuchung in verschiedenen Funktionsbereichen der deutschen Sprache. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 1995.
[6] vgl. Bastian, Andrea: Der Heimat-Begriff. S.218.
[7] Bastian, Andrea: Der Heimat-Begriff. S.40.
[8] ebd. S.59.
[9] vgl. Kapitel 3.3.
[10] Ecker, Gisela: ,Heimat’: Das Elend der unterschlagenen Differenz. In: Ecker, Gisela (Hrsg.): Kein Land in Sicht. Heimat – weiblich? München: Wilhelm Fink Verlag 1997. S.18.
[11] vgl. Bastian, Andrea: Der Heimat-Begriff. S.25.
[12] Améry, Jean: Wieviel Heimat braucht der Mensch? In: Améry, Jean: Jenseits von Schuld und Sühne. Bewältigungsversuche eines Überwältigten. 2. Auflage. Stuttgart: Klett 1980. S. 80.
[13] Améry, Jean: Wieviel Heimat braucht der Mensch? S.81.
[14] ebd.
[15] Clement, Hans-Jörg: Die Sehnsucht nach Heimat als Vorwegnahme der nationalen Frage. In: Langguth, Gerd (Hrsg.): Die Intellektuellen und die nationale Frage. Frankfurt/Main: Campus 1997. S.254.
[16] vgl.: Greverus, Ina-Maria: Der territoriale Mensch. S.23ff.
[17] ebd.
[18] ebd. S.31.
[19] Clement, Hans-Jörg: Die Sehnsucht nach Heimat. S.256.
[20] Greverus, Ina-Maria: Der territoriale Mensch. S.53.
[21] ebd.
[22] Stern, Heiko: Sprache zwischen Exil und Identität. Die Konstitution von Heimat durch Sprache bei Elisabeth Augustin. In: Pól O’Dochartaigh (Hrsg.): Jews in German Literature since 1945: German-Jewish Literature?. Amsterdam – Atlanta, GA: Rodopi 2000. S.87.
[23] vgl. Greverus, Ina-Maria: Der territoriale Mensch. S.53f.
[24] vgl. Améry, Jean: Wieviel Heimat braucht der Mensch? S.83f.
[25] ebd. S.82.
[26] ebd.
[27] ebd. S.83.
[28] Nierhaus, Irene: Die nationalisierte Heimat. Wehrmann und städtische Öffentlichkeit. In: Ecker, Gisela (Hrsg.): Kein Land in Sicht. Heimat – weiblich? München: Wilhelm Fink Verlag 1997. S.65.
[29] vgl. Bastian, Andrea: Der Heimat-Begriff. S.70.
[30] ebd. S.41.
[31] Stern, Heiko: Sprache zwischen Exil und Identität. S.87.
[32] ebd. S.77.
[33] ebd. S.87.
[34] ebd. S.88.
[35] Améry, Jean: Wieviel Heimat braucht der Mensch? S.79.
[36] Domin, Hilde: Gesammelte Essays. Heimat in der Sprache. München: Piper 1992. S.14.
[37] Stern, Heiko: Sprache zwischen Exil und Identität. S.88.
- Arbeit zitieren
- Eva Kühl (Autor:in), 2006, Die "displaced person" Ruth Klüger, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89364
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