1. Einleitung
Heroin gelangte Anfang der 70er Jahre auf den bundesdeutschen Schwarzmarkt. Binnen weniger Jahre gab es in Deutschland 30.000 bis 40.000 Heroingebraucher. (Gerlach, 2004, S.13) Nach Marion Caspers-Merk, der Drogenbeauftragten und parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, gab es im Jahr 2002 rund 150.000 Heroinabhängige in Deutschland und in der gesamten Europäischen Union waren sogar über 1 Millionen Menschen abhängig. Es kommt meist zu einer enormen Verelendung der Heroinabhängigen. Körperliche, psychische und soziale Schäden sind die aus dem Heroinkonsum resultierenden Folgen. Weiterhin spielen Beschaffungskriminalität und Prostitution in diesem Milieu oft eine große Rolle. Eine weitere Gefahr besteht durch ein erhöhtes HIV-Infektionsrisiko, welches durch unsauberes Injektionsbesteck induziert ist. Die Zahl der Drogentoten geht aber trotzdem zurück, da auch immer mehr Abhängige sich gegen das Heroin entscheiden und Hilfsangebote angenommen werden. Rund die Hälfte der Abhängigen nutzten im Jahr 2002 Hilfsangebote. Es gibt verschiedene niederschwelliger Art, wie zum Beispiel Drogenkonsumräume, wodurch das Überleben Schwerstabhängiger weitestgehend gesichert werden kann. Weiterhin werden Abstinenztherapien und Substitutionen angeboten. Es befinden sich in Deutschland über 50.000 Heroinabhängige in substitutionsgestützten Behandlungen mit Methadon und anderen geeigneten Mitteln. (Gerlach, 2000) Diese Behandlung findet mit Unterstützung von Drogenhilfeeinrichtungen bei Ärzten und Ambulanzen statt. (Marion Caspers-Merk, 2002 in: bmg.bund.de) „In den Ländern, in denen die Methadonbehandlung bereits seit vielen Jahren etabliert ist, erhalten zunehmend mehr Ärzte und Ambulanzen eine Zulassung zur Substitutionstherapie, und es wird dort eine Angebotserweiterung zur Realisierung einer flächendeckenden Versorgungsstruktur angestrebt.“ (Newman, Gerlach, 2003) Mitte 2006 wurden sogar schon 64.500 Substitutionspatienten in Deutschland gemeldet. (Bätzing, 2007a)
In meiner Arbeit befasse ich mich ausschließlich mit der Substanz Methadon und ihrem Einsatz zur Substitution von Heroinabhängigen. Zu Anfang möchte ich einen groben Überblick über das Methadon an sich vermitteln. Es werden die Geschichte des Methadons, seine Definition, pharmakologische Wirkungsweise und seine Neben- und Langzeitwirkungen beschrieben. Im weiteren Verlauf beziehe ich mich auf die Verwendung des Methadons zu Substitutionszwecken von Heroinabhängigen. Wobei besonders das Pro und Contra und die rechtlichen Grundlagen der Methadonsubstitution mit einbezogen werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Geschichte des Methadons
2.1 Definition und pharmakologische Wirkungsweise
2.2 Nebenwirkungen vom Methadonkonsum
3. Erster bundesdeutscher Modelversuch mit Methadon
3.1 Methadonbehandlungen von Heroinabhängigen in Deutschland
3.2 Die Hauptziele der Methadonsubstitution
3.3 Rechtliche Grundlagen der Methadonsubstitution
3.3.1 Indikation für eine Substitution
3.3.2 Psychosoziale Betreuung
3.4 Pro Dauermedikation Methadon
3.5 Contra Dauermedikation Methadon
4. Fazit
5. Literatur
6. Verwendete Links
1. Einleitung
Heroin gelangte Anfang der 70er Jahre auf den bundesdeutschen Schwarzmarkt. Binnen weniger Jahre gab es in Deutschland 30.000 bis 40.000 Heroingebraucher. (Gerlach, 2004, S.13) Nach Marion Caspers-Merk, der Drogenbeauftragten und parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, gab es im Jahr 2002 rund 150.000 Heroinabhängige in Deutschland und in der gesamten Europäischen Union waren sogar über 1 Millionen Menschen abhängig. Es kommt meist zu einer enormen Verelendung der Heroinabhängigen. Körperliche, psychische und soziale Schäden sind die aus dem Heroinkonsum resultierenden Folgen. Weiterhin spielen Beschaffungskriminalität und Prostitution in diesem Milieu oft eine große Rolle. Eine weitere Gefahr besteht durch ein erhöhtes HIV-Infektionsrisiko, welches durch unsauberes Injektionsbesteck induziert ist. Die Zahl der Drogentoten geht aber trotzdem zurück, da auch immer mehr Abhängige sich gegen das Heroin entscheiden und Hilfsangebote angenommen werden. Rund die Hälfte der Abhängigen nutzten im Jahr 2002 Hilfsangebote. Es gibt verschiedene niederschwelliger Art, wie zum Beispiel Drogenkonsumräume, wodurch das Überleben Schwerstabhängiger weitestgehend gesichert werden kann. Weiterhin werden Abstinenztherapien und Substitutionen angeboten. Es befinden sich in Deutschland über 50.000 Heroinabhängige in substitutionsgestützten Behandlungen mit Methadon und anderen geeigneten Mitteln. (Gerlach, 2000) Diese Behandlung findet mit Unterstützung von Drogenhilfeeinrichtungen bei Ärzten und Ambulanzen statt. (Marion Caspers-Merk, 2002 in: bmg.bund.de) „In den Ländern, in denen die Methadonbehandlung bereits seit vielen Jahren etabliert ist, erhalten zunehmend mehr Ärzte und Ambulanzen eine Zulassung zur Substitutionstherapie, und es wird dort eine Angebotserweiterung zur Realisierung einer flächendeckenden Versorgungsstruktur angestrebt.“ (Newman, Gerlach, 2003) Mitte 2006 wurden sogar schon 64.500 Substitutionspatienten in Deutschland gemeldet. (Bätzing, 2007a)
In meiner Arbeit befasse ich mich ausschließlich mit der Substanz Methadon und ihrem Einsatz zur Substitution von Heroinabhängigen. Zu Anfang möchte ich einen groben Überblick über das Methadon an sich vermitteln. Es werden die Geschichte des Methadons, seine Definition, pharmakologische Wirkungsweise und seine Neben- und Langzeitwirkungen beschrieben. Im weiteren Verlauf beziehe ich mich auf die Verwendung des Methadons zu Substitutionszwecken von Heroinabhängigen. Wobei besonders das Pro und Contra und die rechtlichen Grundlagen der Methadonsubstitution mit einbezogen werden.
2. Geschichte des Methadons
Methadon wurde 1939 in den pharmazeutischen Labors der zum I.G. Farbenkonzern gehörenden Farbwerke Hoechst erstmals synthetisiert. „Es war das Produkt einer langen und kontinuierlichen, bereits zu Beginn der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts bei den Farbwerken Hoechst auf dem Sektor synthetischer Antipyretika und Analgetika einsetzenden Forschungslinie: Nach der Synthetisierung von Antipyrin (1884), Pyramidon (1897) und Novalgin (1921) erweiterte sich das Forschungsinteresse gegen Ende der 20er Jahre auf die Entwicklung schmerzstillender Medikamente mit gleichzeitiger spasmolytischer Komponente.“ (Gerlach, 2004, S.1) Die Hoechst-Mitarbeiter entdeckten eine Vielzahl analgetisch und spasmolytisch wirkender Diphenylmethane, „u. a. auch die Verbindung 2-Dimethylamino-4,4-diphenylheptanon-(5), die zunächst unter der Synthesenummer Va 10820 registriert wurde und einige Jahre später unter der Bezeichnung Methadon bekannt werden sollte. 1942 begann die pharmakologische Untersuchung von Va 10820, außerdem wurde es klinisch erprobt und der Wehrmacht unter dem Codenamen Amidon zu Versuchszwecken zur Verfügung gestellt. Im Jahre 1947 erhielt das Amidon den internationalen Freinamen Methadon. Im selben Jahr gelangte es durch einen US-Pharmakonzern unter dem Handelsnamen Dolophine auf den Arzneimittelmarkt. Kurzspäter gelangte es durch verschiedene Firmen in vielen Ländern auf den Arzneimittelmarkt und wurde unter vielen unterschiedlichen Handelsnamen vermarktet, wie zum Beispiel unter den Namen Anadon, Butalgin, Dolamid, Heptalgin, Mephenon und Petalgin. Form, Methadonkonzentration und Zusatzstoffe waren ebenfalls verschieden. Infolge der Auflösung der Firma Hoechst aufgrund des Weltkrieges wurde nach ihrer Neugründung im Jahr 1949 Methadon unter dem gesetzlich geschützten Präparatnamen Polamidon auf dem deutschen Arzneimittelmarkt angeboten. Anfang 1953 erfolgte eine Patenterteilung für Polamidon. (Gerlach, 2004, S.1-4)
Die therapeutische Wirksamkeit wurde im Nachkriegsdeutschland ab 1948 klinisch und pharmakologisch untersucht. Das Abhängigkeitspotential wurde in Deutschland zunächst fälschlicherweise als sehr gering eingestuft, aber ab 1950 war das starke Abhängigkeitspotential dann auch in Deutschland weitgehend erkannt. Zum gleichen Zeitpunkt wurde Polamidon auch zu ersten Substitutionszwecken von Morphinabhängigen erprobt. „Die Forscher gelangten zu der Erkenntnis, dass sich Polamidon als Substitutionsmittel zur Beseitigung oder Dämpfung von Abstinenzerscheinungen bei Morphinabhängigen zufrieden stellend bewährte.“ (Gerlach, 2004, S.6) „Bis Ende der 50er Jahre gab es nur eine Methadonform, nämlich das razemische Gemisch D,L-Methadon. Dann jedoch gelang es den Hoechst-Wissenschaftlern, das pharmakologisch aktive, linksdrehende R-(-)-(l-Methadon) vom inaktiven rechtsdrehenden S-(-)-Enantiomer (D-Methadon) zu isolieren und so das in seiner Wirksamkeit etwa doppelt so starke Präparat "L-Polamidon" zu entwickeln.1965 wurde in den Hoechst Werken die Polamidon Herstellung auf ein doppelt so starkes Methadon namens L-Polamidon umgestellt.“(suchtzentrum.de „Substanz“) Bis 1974 blieb Methadon verschreibungsfähig und wurde ab da in der Betäubungsmittel-Verschreibungs-Verordnung als nicht verschreibungsfähig eingestuft. (Gerlach, 2004, S.7.) 1994 wurde Methadon aufgrund seines internationalen Einsatzes wieder als verschreibungsfähig gesetzt. (Bühriger, Künzel, Spies, 1997, S.249)
2.1 Definition und pharmakologische Wirkungsweise
Bei Methadon handelt es sich im Gegensatz zu dem halbsynthetisierten Heroin um ein voll synthetisiertes Opiat. Obwohl es ein Morphinabkömmling ist, weist es nur wenig strukturelle Ähnlichkeiten mit dem Morphinmolekül auf. Seine Gesamtwirkung kommt denen der Opiate sehr ähnlich. Methadon steht als Überbegriff für drei verschiedene chemische Formen. Wir unterscheiden zwischen einer links- und rechtsdrehenden Form sowie dem sich aus diesen beiden Formen zusammensetzenden Recemat. „Das razemische Methadon, das oral eingenommen wird, kann als Pharmachemikalie zur Zubereitung von Lösungen in Apotheken bezogen werden. Seit Mitte 1999 ist es auch als Fertigarznei in Form von Tabletten erhältlich.“ (Viethen, 2004, S.149) Nach Viethen gleicht seine Wirkung prinzipiell dem Wirkbild aller Opiate. Sie lagern sich an bestimmten Nervenzellrezeptoren an, die ohne eine Opiatzufuhr mit den körpereigenen Endorphinen reagieren. Diese Rezeptorstellen wirken im Schmerz- und Belohnungssystem, daher hat Methadon eine analgetische Wirkung. Es kann nach Viethen Entzugserscheinungen verhindern, ohne dass seine Dosis gesteigert werden muss, da sich unter Methadon keine Toleranz ausbildet. Newman zufolge ist Methadon ein narkotisches Medikament, welches eine Reihe von Wirkungen aufweist, die denen des Morphiums ähneln. (Newman, 1986, S.2) Nach der oralen Einnahme wird es in die Blutbahn resorbiert, konzentriert sich dann in Lunge, Nieren, Milz und Leber und wird auch in Muskel- und Fettgewebe eingelagert. Viethen zufolge dringt nur ein geringer Substanzanteil bis ins Gehirn vor. Die Wirkung tritt mit zeitlicher Verzögerung ein und hält 24 bis 36 Stunden gleich bleibend an. Doch bei regelmäßiger Einnahme kommt es zu einer psychischen und körperlichen Abhängigkeit, welches sich beim Absetzen der Substanz in den Entzugserscheinungen bemerkbar macht.
2.2 Nebenwirkungen vom Methadonkonsum
Nach Gmür werden vegetative Begleiterscheinungen wie Schlaf-, Appetit- und Sexualstörungen und psychische Entgleisungen wie depressive und suizidale Anwandlungen, Angstzustände und Alkoholismus bei einer beachtlichen Minderzahl der Behandelten beobachtet.
Die Nebenwirkungen des Methadons unterscheiden sich in Kurzzeitnebenwirkungen und Langzeitnebenwirkungen. In Form von Kurzzeitnebenwirkungen können Mattheit, Schlaflosigkeit, trockener Mund, Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen, Schwitzen, Juckreiz, Harnverhalten, Verstopfung, Schweregefühl in Armen und Beinen, Konzentrationsschwäche, verlangsamte Atmung, kleine Pupillen und ein niedriger Blutdruck auftreten. Diese Nebenwirkungen ähneln denen vom Heroingebrauch, sie können nur aufgrund der längeren Halbwertzeit des Methadons auch länger anhalten. (suchtzentrum.de „Kurzzeitnebenwirkungen“)
Bei einem Dauerkonsum von Methadon kann es zu exzessivem Schwitzen und zu Schlaflosigkeit kommen. Außerdem wird die sexuelle Energie vermindert. Durch das im Methadon enthaltene Hydrochlorid wird das Kariesrisiko der Zähne erhöht. Des Weiteren zählen zu den Langzeitnebenwirkungen die psychische und körperliche Abhängigkeit, wobei die Entzugserscheinungen nach Absetzten des Methadons noch unangenehmer sind als die des Heroins, und zudem noch länger andauern. (suchtzentrum.de „Langzeitnebenwirkungen“)
3. Erster bundesdeutscher Modelversuch mit Methadon
(vgl. Viethen 1996, S.162-165 und Gerlach, 2004, S.13) Das erste experimentelle, bundesdeutsche Methadonprogramm wurde von 1973 bis 1975 in Hannover durchgeführt. Viethen zufolge wurde der Modellversuch frühzeitig abgebrochen, da sich die Teilnehmer weigerten in eine therapeutische Wohngemeinschaft zu ziehen. Diese Weigerung wurde als Misserfolg gewertet, jedoch stand sie den bis dahin erreichten Erfolgen gegenüber. Gegen Ende des Projektes hatte jeder der Beteiligten einen festen Arbeits- oder Schulplatz oder sogar bereits seine Lehre oder Prüfungen abgeschlossen. Weiterhin wurde ein Rückzug der Teilnehmer aus der Drogenszene beobachtet, und es wurden keinerlei kriminelle Auffälligkeiten festgestellt. Zudem befanden sich alle Probanden nach Beendigung in einem stabilen Wohnverhältnis. Die soziale und berufliche Integration und die Drogenabstinenz zeigten auch in einer Nachuntersuchung noch bei fast allen Klienten Stabilität. Nach Gerlach konnten jedoch die dramatischen Verbesserungen während der Substitution im sozialen Bereich von der Mehrzahl nicht aufrechterhalten werden, und praktisch alle fielen ihm zufolge in Heroingebrauchsmuster zurück. Teilnehmer machten nach dem Projekt einen Methadonentzug durch, der sich in Form von Ängsten, Aggressionen, Depressionen und körperlichen Entzugserscheinungen bemerkbar machte. „Im Gegensatz zu der von Dole und Nyswander eingeführten Methadonerhaltungsbehandlung (…) war das Hannoversche Projekt als Reduktionsprogramm (…) konzipiert, und die Mitarbeiter interpretierten hinsichtlich des Bezugskriteriums Effektivität das angebliche Scheitern des Versuchs – in Einklang mit dem damals die Drogenpolitik und Drogenarbeit dominierenden Abstinenzparadigma – als Beleg für die Überlegenheit von stationären Abstinenztherapien (Therapeutischen Gemeinschaften) gegenüber Methadonbehandlungen.“ (Gerlach, 2004, S.13-14) Deshalb wurde aufgrund dieses angeblich gescheiterten Hannoverschen Methadonprojekts lange argumentiert, dass Methadonbehandlungen keine adäquate Alternative zu ausschließlich abstinenzorientierten Therapieangeboten darstellen. (Gerlach, Schneider, 1994) Erst elf Jahre nach der Projektbeendigung wurde die Methadontherapie von ehemaligen Mitarbeitern als insgesamt positiv beurteilt. „Die untersuchten Probanden – 11 Klienten, die damals bis zum Schluss im Programm verblieben und inzwischen zwischen 32 und 36 Jahre alt waren – waren frei von Opiaten. Dieser Erfolg wurde auf die vorangegangene Substitution zurückgeführt.“ (vgl. Martius[1], 1991 zitiert nach Viethen, 2004, S.165)
[...]
[1] Martius, M. (1991): Erfahrungen mit Methadonprogrammen: BRD. In: Bülow v. A., Heidhaus, H., Kirsche, M., Kröger, S. (Hrsg.): Methadon: Grundlagen, Erfahrungen und Probleme medikamentengestützter Drogentherapie, München
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- Sarah Bittner (Author), 2007, Methadon - Ein Segen für Heroinabhängige?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89099
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