Im Rahmen dieser Arbeit wird das von Cyberrisiken ausgehende Schadenspotenzial für Unternehmen analysiert. Anschließend werden mögliche Regressansprüche der von Cyberrisiken betroffenen Gesellschaften dargestellt. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf der Möglichkeit eines Innenregresses gegenüber der Geschäftsleitung. Im Zuge dessen wird untersucht, welche Maßnahmen Geschäftsleiter zum Schutz vor Cyberrisiken ergreifen müssen und ob dabei ausnahmsweise ein geschützter Ermessensspielraum durch die Business Judgment Rule besteht. Hieran anknüpfend wird ein Ausblick zur zukünftigen Entwicklung der Geschäftsleiterhaftung in Bezug auf Cyberrisiken gegeben.
Die Digitalisierung bietet Unternehmen und ihren Führungskräften - etwa durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz - verschiedenste Möglichkeiten. Aus der wachsenden Komplexität der Systeme und der fortschreitenden Vernetzung entstehen allerdings auch neuartige Probleme. Hierzu zählen insbesondere Cyberrisiken. Doch was sind Cyberrisiken überhaupt? Welche Arten von Cyberrisiken gibt es? Wer sind die Initiatoren von Cyberrisiken und welche Ziele verfolgen sie?
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS
LITERATURVERZEICHNIS
A. Einleitung
I. Ursprung, Definition und Abgrenzung der Cyberrisiken
II. Arten von Cyberrisiken
III. Die Initiatoren von Cyberrisiken und ihre Motive
B. Wirtschaftlicher Schaden durch Cyberrisiken
I. Eigenschäden der Unternehmen
II. Haftungsrisiken der Gesellschaft
1. Vertragliche Haftung
2. Deliktische Haftung
3. Haftung nach europäischer DSGVO
4. Bußgelder durch Aufsichtsbehörden
5. Haftung nach ausländischen Rechtsvorschriften
C. Ansprüche der betroffenen Gesellschaft
I. AnsprüchegegenAngreifer
II. Ansprüche gegen andere Beteiligte
III. Ansprüche gegen Softwarehersteller oder -Verkäufer
IV. Ansprüche gegen externe Cloud-Betreiber
V. AnsprüchegegenArbeitnehmer
D. Innenregress gegenüber Geschäftsleitern
I. Haftungsgrundlage
1. Legalitätspflicht
a) Gesetzeslage
aa) Spezialbestimmungen
bb) Verwaltungsvorschriften
cc) Europäische Gesetzgebung
dd) Ausländische Gesetzgebung
b) Vertragliche Verpflichtungen
2. Bestandssicherungspflicht nach § 91 Abs. 2 AktG
3. Delegation von Aufgaben
II. HAFTUNGSMAßSTAB
1. Tatbestand der Business Judgment Rule
a) Unternehmerische Entscheidung
aa) Durchbruch der Legalitätspflicht bei unklarer Rechtslage
bb) Durchbruch der Legalitätspflicht bei Verwaltungsvorschriften
cc) Durchbruch der Legalitätspflicht bei übermäßigen Haftungsrisiken
dd) Durchbruch der Legalitätspflicht bei nützlichen Rechtsverstößen
ee) Durchbruch der Legalitätspflicht bei nützlichen Vertragsverletzungen
ff) Durchbruch der Legalitätspflicht bei ausländischen Rechtsvorschriften
gg) Durchbruch der Legalitätspflicht bei gesetzlichen Pflichten mit Beurteilungsspielraum
b) Möglichkeit der Reduzierung des Ermessens auf Null
c) Auf der Grundlage angemessener Information
2. Rechtsfolge der Business Judgment Rule
E. Ausblick
F. Ergebnisse
- Arbeit zitieren
- Leonard Schilmöller (Autor:in), 2019, Das Schadenspotenzial von Cyberrisiken und der Ermessensspielraum durch die Business Judgment Rule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/889114
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.