In dieser Hausarbeit habe ich mich der Auswertung und Analyse eines sportlichen Leistungstests gewidmet. Zur Behandlung dieses Themas erscheint es mir sinnvoll zuerst die einzelnen Disziplinen zu beschreiben, um anschließend die wichtigsten Informationen zu analysieren. Hierbei lege ich den Schwerpunkt auf die Frage, ob Rauchen die Ergebnisse gravierend beeinflusst. Im weiteren habe ich kurz das Thema Kraft angerissen und die wichtigsten Aspekte zusammen gefasst, um anschließend mit Hilfe dieser Erkenntnisse meine eigenen Ergebnisse zu analysieren und Trainingsempfehlungen geben zu können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2.1 Beschreibung der einzelnen Disziplinen
2.2 Die Primäre Tafel
3. Auswertung der Ergebnisse
3.1 Hat Rauchen einen Einfluss auf die Ergebnisse?
3.2 Der Polygonzug
3.3 Rangkorrelationsrechnung
4. Unterteilung der Sportkategorien
4.1 Was ist Kraft?
4.1.1 Die Maximalkraft
4.1.2 Die Schnellkraft
4.1.3 Die Kraftausdauer
4.2 Training der drei Krafteigenschaften
4.2.1 Maximalkrafttraining
4.2.2 Schnellkrafttraining
4.2.3 Kraftausdauertraining
5. Auswertung der eigenen Ergebnisse
5.1 Das Transformationsdiagramm
5.2 Trainingsempfehlung
6. Anhang
6.1 Formeln
7. Literaturverzeichnis
1. Einführung
In dieser Hausarbeit habe ich mich der Auswertung und Analyse eines sportlichen Leistungstests gewidmet. Zur Behandlung dieses Themas erscheint es mir sinnvoll zuerst die einzelnen Disziplinen zu beschreiben, um anschließend die wichtigsten Informationen zu analysieren. Hierbei lege ich den Schwerpunkt auf die Frage, ob Rauchen die Ergebnisse gravierend beeinflusst. Im weiteren habe ich kurz das Thema Kraft angerissen und die wichtigsten Aspekte zusammen gefasst, um anschließend mit Hilfe dieser Erkenntnisse meine eigenen Ergebnisse zu analysieren und Trainingsempfehlungen geben zu können.
2.1 Beschreibung der einzelnen Disziplinen
1) Cooper Test: 12 Minuten laufen auf einer 400-m Bahn -> gemessen wurde die Distanz in Meter
2) 50 m Sprint, Start aus dem Stand -> gemessen wurde die Zeit in Sekunden
3) Weitsprung aus dem Stand -> gemessen wurde die Weite in Metern
4) Spezialliegestütz: flach auf dem Boden liegend, die Hände auf dem Rücken, mit den Händen aufstützen und mit einer Hand am anderen Arm abschlagen -> gemessen wird die Anzahl der Widerholungen innerhalb 60 Sekunden
5) Jump and Reach: aus dem Stand mit ausgestrecktem Arm höchsten Punkt an der Wand markieren, aus dem Stand abspringen und wiederum höchsten Punkt markieren -> gemessen wird die Differenz
6) Sit-ups: Füße liegen erhöht im 90° Winkel, Arme hinter dem Kopf -> gemessen wird die Anzahl der Widerholungen innerhalb 60 Sekunden
7) Medizinball-Weitwurf: geworfen wird aus dem Stand, beide Füße bleiben am Boden -> gemessen wird die Distanz
2.2 Die Primäre Tafel
In der Primären Tafel (siehe Datei: Primärliste.xls) sind meine eigenen Ergebnisse gelb markiert und unterhalb der einzelnen Sparten die Statistischen Werte aufgelistet. Die Formeln für die einzelnen Berechnungen befinden sich im Anhang.
Aus der Urliste (siehe Datei: Urliste.xls) habe ich nur die Werte entnommen, bei denen die Ergebnisse vollständig sind (bei jedem Test ein eindeutiges Ergebnis) und außerdem habe ich mich nur auf die weiblichen Teilnehmer konzentriert. Somit kam eine Liste mit 38 Teilnehmerinnen zusammen, im Alter zwischen 20 und 26 Jahren, darunter 11 Raucher und 27 Nichtraucher.
3. Auswertung der Ergebnisse
3.1 Hat Rauchen einen Einfluss auf die Ergebnisse?
Errechnet man sich eine allgemeine Rangliste (siehe Formeln im Anhang), so fällt auf, dass der Genuss von Nikotin nicht unbedingt einen Einfluss auf die sportliche Leistung haben muss. Natürlich weiß man anhand dieser Angaben nicht genau, wie stark der jeweilige Proband raucht, aber auf unsere Ergebnisse im Allgemeinen hatte es keinen gravierenden Einfluss. Im Gegenteil; berechnet man in diesen beiden Gruppen den Durchschnittsrang, erkennt man, dass die Gruppe der Raucher sogar Leistungsstärker ist, als die der Nichtraucher (Durchschnittsrang Raucher: 14,18 Durchschnittsrang Nichtraucher: 21,37).
3.2 Der Polygonzug
„Das Frequenzpolygon, das durch eine Linie charakterisiert ist, die die einzelnen Häufigkeitsspitzen einer Verteilung miteinander verbindet, ermöglichen eine bildliche Veranschaulichung von Häufigkeiten“[1]. Die Datenverteilung ist annähernd normaler Wahrscheinlichkeit, wenn der Polygonzug einer Glockenform ähnelt. In der Mitte der Verteilung treten die meisten Häufigkeiten auf, während mit der Entfernung von der Mitte die Frequenzen zu beiden Seiten allmählich abnehmen.. Wenn das der Fall ist, spricht man von einer Normalverteilung.
Bei unserem Beispiel ist eine eindeutige Normalverteilung nur im Coopertest und beim Spezialliegestütz zu erkennen. Der gelbe Zug ist der, der Nichtraucher, der rosafarbene der, der Raucher. In beiden Gruppen erkennt man jeweils eine deutliche Glockenform.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenAbbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
In den folgenden 3 Beispielen (Sit-ups, Jump & Reach und Sprint) ist die Normalverteilung nicht ganz so eindeutig aber betrachtet man nur die Nichtraucher, so kann man auch hier eine Glockenform erkennen. Auch in den Disziplinen Jump & Reach und Sprint deutet sich ein Hügel im Zug der Raucher an, er ist jedoch nicht ganz so ausgeprägt. Nur bei den Sit-ups ist diese Form gar nicht zu sehen. Dies deutet darauf hin, dass bei dieser Übung die Gruppe sehr heterogen ist.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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[1] Warwitz, S.: Das Sportwissenschaftliche Experiment, Schorndorf, 1976, Seite 76
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