Pädagogik oder auch Sozialpädagogik, welche die soziale Arbeit implizieren, bedeutet so viel wie "Knabenführung".
Was hat nun die Führung oder Erziehung von Knaben, also JUNGEN Männern, mit sozialer Arbeit mit ÄLTEREN Menschen zu tun?
Und überhaupt das Wort "Erziehung"? Können, müssen oder sollen ältere Menschen noch "erzogen" werden oder haben sie diesen Teil ihres Lebens nicht schon hinter sich?
Sicherlich müssen ältere Menschen, dem eigentlichen Sinn nach, nicht mehr "erzogen" werden, aber Sozialpädagogik, und somit die soziale Arbeit mit Menschen, beinhaltet auch noch mehr.
Sie geht auf die Bedürfnislage von Menschen ein und versucht die Lebenswelt von Klienten, unter dem Motto: Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen und zu verbessern.
Ebenso soll auch die Lebenswelt der älteren Menschen, die in stationären Einrichtungen leben, unterstützt und verbessert werden.
Somit ist in stationären Einrichtungen für ältere Menschen die Sozialarbeit genau richtig angesiedelt, gerade auch unter dem Aspekt, dass es immer mehr ältere Menschen in der Bevölkerung gibt und geben wird, zurückzuführen auf verbesserte medizinische Versorgung und ein Ungleichgewicht der Geburten- und der Sterberate.
Diesen Veränderungen muss sich die soziale Arbeit anpassen und es müssen Konsequenzen für die Sozialpädagogik / Sozialarbeit folgen, es müssen noch mehr Konzepte für dieses Klientel erarbeitet werden.
Die vorliegende Arbeit soll nun ein Versuch sein, alle Bereiche, in stationären Einrichtungen für ältere Menschen, in denen soziale Arbeit stattfinden muss, zu nennen und mit Ideen und Vorstellungen von sozialer Arbeit zu füllen.
Der Begriff "soziale Arbeit" soll nicht nur Sozialarbeit, also die Gestaltung der Rahmenbedingungen, bedeuten, sondern ebenso die Ausfüllung des Rahmens mit der Arbeit "am Menschen" selbst, also der Vermittlung von zwischenmenschlicher Nähe und die Unterstützung bei der Umsetzung von menschlichen Bedürfnissen.
GLIEDERUNG
Vorwort
Einleitung
1 Begriffsklärungen
1.1 Alter
1.1.1 Das kalendarische Alter
1.1.2 Das biologische Alter
1.1.3 Das psychologische Alter
1.1.4 Das soziologische Alter
1.2 Stationäre Einrichtungen
1.2.1 Altenwohnheim
1.2.2 Altenheim
1.2.3 Altenpflegeheim
1.2.4 Mehrgliedrige Heime
1.3 Soziale Arbeit
2 Bedürfnisse älterer Menschen
2.1 Die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow
2.2 Wünsche der Bewohner von ihrem Leben in einer stationären Einrichtung
3 Soziale Sicherung der Menschenwürde
3.1 Identitätssicherung der älteren Menschen
3.2 Grundgesetz der BRD
3.3 Rahmen der sozialen Sicherung – SGB I
3.4 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
3.5 Europäische Sozialcharta
3.6 Ethik-Charta der Vereinten Nationen
3.7 Pflegeversicherung
3.8 Betreuungsrecht
4 Möglichkeiten der Erfüllung der Bedürfnis-Forderungen der Pyramide
4.1 Versuche der Umsetzung vom Notwendigen zum Möglichen
4.1.1 Physiologische Bedürfnisse
4.1.2 Sicherheitsbedürfnisse
EXKURS 1: Das Gefühl seine Persönlichkeit aufgeben zu müssen
4.1.3 Sozialbedürfnisse
EXKURS 2: Tierhaltung im Heim
4.1.4 Selbstachtung
EXKURS 3: Mitspracherecht der Bewohner bei der Gestaltung des
Tagesablaufes
4.1.5 Selbstverwirklichung
EXKURS 4: Gegen das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden
4.2 Überlegungen, wie Bewohner zu Hause leben würden
5 Beispiele sozialer Arbeit auf der bewohnerorientierten Ebene
5.1 Hilfen beim Kennenlernen einer eventuell neuen Lebenswelt und das Eingewöhnen nach einem Umzug in eine stationäre Einrichtung
5.2 Aufklärung und Beratung
5.3 Hilfen für Bewohner beim Umgang mit geistig verwirrten Mitbewohnern
5.4 Freizeitgestaltung oder Ein Heim ohne Langeweile
5.5 Einzelarbeit
5.6 Erinnerungsarbeit, Biographiearbeit
6 Beispiele sozialer Arbeit auf der institutions- und mitarbeiterorientierten Ebene
6.1 Milieugestaltung – Wohnen älterer, pflegebedürftiger Menschen und die Würde der Unterbringung
6.2 Förderung und Qualifizierung der Mitarbeiter oder Vermittlung von Fortbildungen und Supervision
6.3 Arbeit mit Ehrenamtlichen
7 Beispiele sozialer Arbeit auf der umfeld- und gemeinwesenorientierten Ebene
7.1 Öffentlichkeitsarbeit
7.2 Wenn die Angehörigen zu Fremden werden oder Die Arbeit mit Angehörigen
7.3 Kooperation mit Dienstleistungsanbietern
7.3.1 Ergotherapie
7.3.2 Krankengymnastik
8 Sterben und die Zeit nach dem Tod
8.1 Humanisierung des Sterbens
8.2 Worüber man nicht gerne spricht und doch sprechen muss
8.3 Die Zeit nach dem Sterben
9 Matthias-Claudius Stift
9.1 Beschreibung
9.2 Soziale Arbeit vor Ort
10 St. Paulus-Stift
10.1 Beschreibung
10.2 Soziale Arbeit vor Ort
11 Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
„In der großen Zahl alter Menschen, die mit dem Freisein von beruflichen Verpflichtungen die Reife einer langen Lebenserfahrung verbinden, besitzt unsere Gesellschaft erstmalig in der Geschichte eine gesellschaftliche Großgruppe, die über Muße verfügt und darum dazu berufen und in der Lage ist, auf wirklich breiter Grundlage die wertvollen Güter unserer Natur, nicht zuletzt unserer sittlichen und religiösen Kultur, zu pflegen, zu erhalten und an die Nachwelt weiterzugeben. Damit erfüllt das Alter eine hochbedeutsame Funktion für die Gesellschaft.“
Oswald von Nell-Breuning SJ
(aus: „Gruppenarbeit mit älteren Menschen“, 2. Aufl., Freiburg im Breisgau: Lambertus, 1969)
Vorwort
Mein erstes Praktikum im Grundstudium absolvierte ich in einem Altenheim, obwohl ich mir überhaupt nicht sicher war, ob sich dieses Tätigkeitsfeld für ein Studium der Sozialarbeit / Sozialpädagogik eignet. Meine begleitende Dozentin erhob jedoch keinerlei Einsprüche. Während meines Praktikums stellte ich dann sehr schnell fest, dass auch die Arbeit mit älteren Menschen zur SA / SP dazugehört und diese Art der Tätigkeit mir große Freude bereitete.
Als ich dann mein Hauptstudium an der Fachhochschule in Hildesheim begann, entschied ich mich deshalb für das Seminar „Gerontologie“.
Seit nun fast einem Jahr arbeite ich auch in einer stationären Einrichtung für ältere Menschen.
Deshalb lag es nah, meine Diplomarbeit ebenfalls über ein Thema zu schreiben, welches mit diesem Personenkreis zu tun hat.
Ziel meiner Arbeit soll sein, mich mit dem Zusammenhang zwischen sozialer Arbeit und der Lebenswelt älterer Menschen in stationären Einrichtungen kritisch auseinander zusetzen und einen Überblick über die verschiedenen Bereiche, in denen soziale Arbeit stattfinden sollte, zu geben.
Auf die Stadt Göttingen, und speziell zwei Einrichtungen dort, beschränke ich mich, weil ich beide Einrichtungen relativ gut, und auch über einen längeren Zeitraum hinweg, kennen gelernt habe.
Einleitung
Pädagogik oder auch Sozialpädagogik, welche die soziale Arbeit implizieren, bedeutet so viel, wie „Knabenführung“.
Was hat nun die Führung oder Erziehung von Knaben, also JUNGEN Männern, mit sozialer Arbeit mit ÄLTEREN Menschen zu tun?
Und überhaupt das Wort „Erziehung“? Können, müssen oder sollen ältere Menschen noch „erzogen“ werden oder haben sie diesen Teil ihres Lebens nicht schon hinter sich?
Sicherlich müssen ältere Menschen, dem eigentlichen Sinn nach, nicht mehr „erzogen“ werden, aber Sozialpädagogik, und somit die soziale Arbeit mit Menschen, beinhaltet auch noch mehr.
Sie geht auf die Bedürfnislage von Menschen ein und versucht die Lebenswelt von Klienten, unter dem Motto: Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen und zu verbessern.
Ebenso soll auch die Lebenswelt der älteren Menschen, die in stationären Einrichtungen leben, unterstützt und verbessert werden.
Somit ist in stationären Einrichtungen für ältere Menschen die Sozialarbeit genau richtig angesiedelt, gerade auch unter dem Aspekt, dass es immer mehr ältere Menschen in der Bevölkerung gibt und geben wird, zurückzuführen auf verbesserte medizinische Versorgung und ein Ungleichgewicht der Geburten- und der Sterberate.
Diesen Veränderungen muss sich die soziale Arbeit anpassen und es müssen Konsequenzen für die Sozialpädagogik / Sozialarbeit folgen, es müssen noch mehr Konzepte für dieses Klientel erarbeitet werden.
Die vorliegende Arbeit soll nun ein Versuch sein, alle Bereiche, in stationären Einrichtungen für ältere Menschen, in denen soziale Arbeit stattfinden muss, zu nennen und mit Ideen und Vorstellungen von sozialer Arbeit zu füllen.
Der Begriff „soziale Arbeit" soll nicht nur Sozialarbeit, also die Gestaltung der Rahmenbedingungen, bedeuten, sondern ebenso die Ausfüllung des Rahmens mit der Arbeit „am Menschen“ selbst, also der Vermittlung von zwischenmenschlicher Nähe und die Unterstützung bei der Umsetzung von menschlichen Bedürfnissen.
Im ersten Teil meiner Arbeit werde ich mich zunächst mit den Begriffen „Alter“, „stationäre Einrichtungen“ und „soziale Arbeit“ auseinandersetzen.
Alsdann wird im zweiten, dritten und vierten Teil untersucht, welche Bedürfnisse der Mensch, insbesondere der ältere Mensch, hat, auch in bezug auf Ethik und Menschenwürde und in wie weit es möglich ist, diese Bedürfnisse mit den institutionellen Rahmenbedingungen zu vereinbaren.
Daran schließen sich dann das fünfte, sechste und siebte Kapitel an, welche unterschiedliche Formen sozialer Arbeit aufzählen und sie beschreiben.
Unterschieden wird hier zwischen drei Ebenen der sozialen Arbeit:
der Arbeit auf der bewohnerbezogenen Ebene, der institutions- und mitarbeiterbezogenen Ebene und der umfeld- und gemeinwesenorientierten Ebene.
Im Anschluss folgt dann der achte Teil, das Thema Tod und Sterben, welcher gesondert behandelt wird, da stationäre Einrichtungen meistens die letzte Station im Leben älterer Menschen sind und somit dieses Thema besonderer Aufmerksamkeit bedarf.
Schließlich soll im neunten und zehnten Teil anhand von zwei ausgewählten stationären Einrichtungen in Göttingen, dem Matthias-Claudius-Stift und dem St. Paulus-Stift, dargestellt werden, wie soziale Arbeit konkret umgesetzt werden kann.
Im elften und letzten Teil der Arbeit werden dann noch eine Zusammenfassung und ein Ausblick gegeben.
Hinweisen möchte ich noch darauf, dass die männliche Form der Personenbezeichnungen beide Geschlechtszugehörigkeiten ausdrücken soll.
1 Begriffsklärungen
In diesem ersten Kapitel werde ich mich mit der Klärung der Begriffe „Alter“, „stationäre Einrichtungen“ und „soziale Arbeit“ befassen, welche aus dem Thema dieser Arbeit hervorgehen.
1.1 Alter
Das Wort „alt“ bedeutet „betagt, abgenutzt, lange vergangen“[1], aber, meines Erachtens auch, Erfahrung, Weisheit, Selbstverantwortung.
Das Alter wird nach Kindheit und Erwachsenenalter als dritter Lebensabschnitt betitelt.
Nach Prahl und Schroeter gibt es jedoch auch eine soziologische Einteilung des Alters in „junge Alte“, von 45 Jahre bis 60 Jahre und „neue Alter“, von 60 Jahre bis 75 Jahre oder in „junge Alte“, von 60 Jahre bis 75 Jahre, „Alte“, von 75 Jahre bis 90 Jahre, „Hochbetagte“, von 90 Jahre bis 100 Jahre und „Langlebige“, über 100 Jahre.[2]
In der Soziologie wird neben den Alterseinteilungen auch eine Einteilung in Kohorten, Generationen oder Altersgruppen vorgenommen.
„Eine Kohorte ist ein „Aggregat von Individuen“, die eine gemeinsame Zeitspanne durchleben, die zur gleichen Zeit von einem gleichen Ereignis, von „äußeren Attributen“ wie Geburt, Schuleintritt, Eheschließung (...) betroffen sind. Sie erfahren damit aufgrund einer „spezifischen Situierung in der Geschichte“ eine besondere Prägung.“[3]
Generation bedeutet in der Soziologie „die Gesamtheit der Altersgruppen, die ähnliche kulturelle und soziale Orientierungen, Einstellungen und Verhaltensmuster aufweisen und sich dadurch von anderen Altersgruppen abheben“[4].
Es wird angenommen, dass Altersgruppen eine jeweils gruppenspezifische Sozialisation erfahren haben und somit generationsspezifische Eigenarten, wie z.B. Sparsamkeit, ausgebildet haben. In diesem Zusammenhang wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass die Altersgruppen wohl zusammen alt werden, aber der Einzelne immer seine individuellen Eigenschaften behält.[5]
Des weiteren kann man den Begriff „Alter“ noch in vier Begrifflichkeiten unterteilen, die jedoch alle miteinander in Verbindung stehen, denn die Gerontologie versteht das Altern als multidimensionalen Prozess:
1.1.1 Das kalendarische Alter
Das kalendarische Alter bezieht sich auf das Geburtsdatum eines Menschen. Vom Tag der Geburt an, beginnt ein Mensch zu altern. Dieses Alter jedoch muss nicht ausschlaggebend dafür sein, wie alt oder jung sich ein Mensch fühlt, da "sich alt oder jung fühlen" ein subjektives Empfinden ist.
Das kalendarische Alter dient der Organisation von gesellschaftlichen Abläufen und hat somit durchaus im Leben eines Menschen seine Bedeutung. So z.B. bei der Feier von Geburtstagen, Schulanfang, Renteneintritt, Führerscheinerlaubnis, Volljährigkeit...
1.1.2 Das biologische Alter
Das biologische Alter bezieht sich ausschließlich auf körperliche Funktionen oder Dysfunktionen, auf den menschlichen Organismus, das „fortschreitende und irreversible Nachlassen der Fähigkeit des Organismus zum Überleben und zur Anpassung an innere und äußere Veränderungen“[6]. Die Haut altert, die Augen können nicht mehr so scharf sehen, die Ohren hören nicht mehr so gut, das Laufen fällt schwer, der Rücken schmerzt.
Das biologische Alter schreitet bei manchen Menschen schneller und bei anderen Menschen weniger schnell voran.
Auch noch sehr junge Menschen können sich alt fühlen, wenn sie z.B. durch eine Krankheit oder einen Unfall irgendeine Art von Handicap haben.
1.1.3 Das psychologische Alter
Das psychologische Alter bezieht sich auf die geistigen Fähigkeiten eines Menschen, Sinneswahrnehmungen, Psychomotorik, Intelligenz, das Gedächtnis, das Denken.
Diese Fähigkeiten und Funktionen nehmen mit zunehmendem Alter immer mehr ab, jedoch meistens beeinflusst durch Krankheiten, persönliche Schicksale, Ereignisse und soziale Faktoren, also die eigene Biographie.
Intellektuelle Leistungen im Alter sind davon abhängig, in welchem Maße man sie im Laufe des Lebens gefördert hat. Denn wenn intellektuelle Leistungen im Laufe des Lebens viel beansprucht wurden, gehen sie nicht einfach mit zunehmendem Alter verloren.
Aber auch eine Veränderung der Persönlichkeit im fortgeschrittenen Lebensalter, dahingehend, dass sich Einstellungen, Motive, Emotionen und das Selbstbild älterer Menschen wandeln, kommt hinzu.[7]
Wichtig in diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, dass ältere Menschen mehr Lebenserfahrung und in den fundamentalen und praktischen Dingen des Lebens, mehr Weisheit besitzen.
„Der Psychologe C. G. Jung beschreibt folgendermaßen, wie sich die Lebenserwartungen mit zunehmendem Alter verändern:
In der ersten Lebenshälfte ist es unsere wichtigste Aufgabe, die Gesellschaft und die Welt kennenzulernen.
In der zweiten Lebenshälfte werden wir mit uns selbst und dem kollektiven Unbewussten vertraut; in einigen Gesellschaften sucht man den Rat der Alten und unterstützt ihren Reifungsprozess.“[8]
Weisheit kann man auch definieren als „fundamentale Pragmatik des Lebens“, als „Einsicht und guter Rat bei schwierigen Lebensproblemen“[9].
1.1.4 Das soziologische Alter
Das soziologische Alter bezieht sich auf die Rolle eines Menschen in der Gesellschaft. Jeder Mensch hat seine Rolle in der Gesellschaft, so auch alte Menschen. Einige Rollenbeispiele für ältere Menschen sind das Großeltern-Dasein oder das Berufsausgeschiedenen-Dasein.
Um sich gesellschaftlich konform zu verhalten, muss man diese Rollen annehmen. An jede Rolle sind gesellschaftliche Erwartungen geknüpft, die mit positiven oder negativen Sanktionen beantwortet werden.[10] So wird also von einem Menschen im Rentenalter auch erwartet, dass er tatsächlich in den Ruhestand geht, um einem jüngeren Menschen die Chance zu lassen, seinen Posten in der Berufswelt einzunehmen. Diese Rollenerwartungen zu gestalten, liegt jedoch auch in den Händen der Betroffenen. Einige ältere Menschen passen sich somit leicht der Erwartung der Abhängigkeit der Alten an, andere jedoch nutzen ihre eigene Rollenumdefinierung als Chance und entscheiden sich gegen die Abhängigkeit und für die Aktivität.
Alle Alternsprozesse verlaufen trotz dieser Einteilungen immer intraindividuell und interindividuell.
1.2 Stationäre Einrichtungen
Stationär bedeutet, dass die Menschen, die in diesen Einrichtungen leben, keine eigene Wohnung außerhalb einer Institution mehr besitzen.
Geboten wird in stationären Einrichtungen: Pflege, Betreuung und wirtschaftliche Versorgung.
Es gibt unterschiedliche stationäre Einrichtungen für ältere Menschen:
Abbildung 1: Wo wohnen ältere Menschen?
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1)12 451 773 ältere Menschen im Alter von 65 und mehr Jahren; Statistisches Bundesamt 1994.
2)Die Zuordnung ist nicht eindeutig. Vermutlich sind die meisten Wohnstiftplätze in den Wohnheimplätzen enthalten, teilweise aber auch in „Betreutes Wohnen“:
(aus: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Nr.1, 1998, a.a.O., S. 94)
1.2.1 Altenwohnheim
Das Altenwohnheim ist für ältere Menschen gedacht, die in einer „Zusammenfassung in sich abgeschlossener Wohnungen, die in Anlage, Ausstattung und Einrichtung den besonderen Bedürfnissen des alten Menschen Rechnung tragen und ihn in die Lage versetzen, möglichst lange ein selbständiges Leben zu führen“[11] leben wollen.
„Fast alle Altenwohnheime verfügen für Gemeinschaftsveranstaltungen über entsprechende Räumlichkeiten (...).“[12]
Der Träger sichert bei Bedarf Verpflegung, Versorgung und eventuell Betreuung für eine gewisse Zeit gegen Entgeld zu.
1.2.2 Altenheim
„Das Altenheim ist darauf ausgerichtet, alten Menschen, die keinen eigenen Haushalt führen, Wohnraum, Verpflegung und Betreuung zu gewähren.“ Dem Bewohner bleibt „durch die Möglichkeiten der Einrichtung (z.B. wohnungsähnlicher Individualbereich, dezentrale Gemeinschaftsräume) weitgehend die persönliche Selbständigkeit und Freizügigkeit erhalten.“[13]
1.2.3 Altenpflegeheim
„Das Altenpflegeheim dient der umfassenden Pflege, Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen und chronisch Kranker.“[14]
„Auch hier sollen die noch vorhandenen Kräfte wieder mobilisiert werden, sollen sie [die älteren Menschen, der Verfasser] eine „fördernde“ Pflege erfahren, um nach Möglichkeit eine Besserung des Allgemeinzustandes, mindestens aber eine Stabilisierung des gegenwärtigen Zustandes zu erreichen.“[15]
Das Altenpflegeheim muss neben seinen Standardleistungen, vor allem der Grundpflege und der allgemeinen Betreuung, individuellen Bedarf erkennen und befriedigen, da das Leistungsangebot alle Lebensbedürfnisse umfasst.
„Außerdem sind Beschäftigungs- / Ergotherapeuten, Bewegungstherapeuten / Krankengymnasten, Sozialarbeiter und Sozialpädagogen und andere erforderlich.“[16]
Abbildung 2: Merkmale institutionalisierter Wohnformen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: MBW NRW/KDA, Neue Wohnformen für ältere Menschen, 1995
(aus: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Nr.1, 1998, a.a.O., S. 124)
1.2.4 Mehrgliedrige Heime
Mehrgliedrige Heime - also Einrichtungen, die sich aus mehreren ,,Einrichtungstypen" zusammensetzen - sind mittlerweile in der Altenhilfe üblich.
Die Idee des Wohnens (Altenheim) und der Pflege (Pflegeheim), unter einem Dach (und heute vielfach auch die Möglichkeit, in demselben Zimmer zu wohnen, gepflegt zu werden und dort zu sterben) soll alten Menschen im ,,Alten- und Pflegeheim" angeboten werden.
Statistiken benutzen oft den Begriff „Alteneinrichtungen" und subsumieren hierunter verschiedene Einrichtungstypen (s.o.).
1.3 Soziale Arbeit
„Sozialarbeit (Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Heilpädagogik) ist eine professionell ausgeübte Tätigkeit der personenbezogenen Dienstleistungen.“[17]
Soziale Arbeit bezieht sich zum einen auf die materielle Basissicherung der Menschen und zum anderen auf „Beratung und Unterstützung in Problemen der Interaktion und Kommunikation“, auf die „Hilfe zur Selbsthilfe als Förderung und Stabilisierung menschenwürdiger Lebensgestaltung und Lebensverhältnisse.“[18]
Soziale Arbeit zielt auf den höchstmöglichen Grad „sozialen, geistigen und leiblichen Wohlbefindens“[19] ab.
Einige Grundsätze für soziale Arbeit möchte ich nun nennen:
1. „Das menschliche Individuum habe Würde, Wert aus sich heraus und sei glaubwürdig.
2. Das Individuum habe das Recht, seine Bedürfnisse und die Art ihrer Befriedigung selbst zu bestimmen.
3. Jedes Individuum in den westlichen Demokratien habe Chancengleichheit mit den anderen Individuen, die allein durch die Art seiner angeborenen Fähigkeiten begrenzt werde.
4. Die angenommenen Werte, Rechte und Chancen des Individuums ständen in Beziehung zu seiner sozialen Verantwortung, die es sich selbst und den Erscheinungsformen von Gesellschaft (...) gegenüber habe.“[20]
„Selbstbestimmung, Mündigkeit, Hilfe zur Selbsthilfe und Ermöglichung eines der Würde des Menschen entsprechenden Lebens sind in Gesetzen und Richtlinien fixierte Zielformulierungen und Prinzipien Sozialer Arbeit.“
„Sozialpädagogische/ soziale Arbeit vollzieht sich immer im Umgang mit Menschen: (...) – meist direkt im unmittelbaren Kontakt mit den Menschen, denen die sozialpädagogischen Bemühungen gelten; aber auch indirekt, wo durch Planung, Organisation und Verwaltung soziale Dienste vorbereitet, bereitgestellt und zugänglich gemacht werden.“[21]
Somit kann ein Sozialpädagoge in einer stationären Einrichtung für ältere Menschen sowohl direkt Bezugsperson für die Bewohner sein, aber auch Organisator und Sachbearbeiter in einer Einrichtung.
Folgende Tätigkeiten gehören zum Arbeitsfeld des Sozialpädagogen:
„Informieren, aufklären; erziehen, bilden, lehren; befähigen, aktivieren; mobilisieren, Teilnahme ermöglichen und fördern; beraten, behandeln, sozialtherapeutisch wirken; verwalten, organisieren, planen; materielle und finanzielle Hilfen bereitstellen, vermitteln und einsetzen.“[22]
2 Bedürfnisse älterer Menschen
Alle Menschen, auch ältere, haben Bedürfnisse, die sie befriedigt haben möchten und müssen, um einen gewissen Grad an Lebensqualität und Lebenszufriedenheit zu erreichen.
Da alle Menschen, egal welchen Alters, ähnliche Bedürfnisse haben, möchte ich diese nun anhand der Bedürfnispyramide von Abraham Maslow darstellen.
Die Bedürfnisbefriedigung von Menschen gehört meines Erachtens zu sozialer Arbeit dazu.
2.1 Die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow
Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow (1908 – 1971) entwickelte in seiner Arbeit ein Stufenmodell, welches sich mit den Motivationen (Beweggründen) des Menschen in der Welt befasst. Maslow beobachtete gesunde Menschen.
In seiner Pyramide ordnete er die menschlichen Bedürfnisse nach ihrer Dringlichkeit, berücksichtigte aber nur sogenannte instinktive Bedürfnisse.
„Höhere“ Bedürfnisse entstehen erst, wenn „niedrigere“ Bedürfnisse befriedigt sind.
Zuerst möchte der Mensch seine physiologischen Grundbedürfnisse befriedigt wissen.
Diese physiologischen Bedürfnisse sind existentielle Bedürfnisse, wie die Notwendigkeit zu atmen, zu trinken, zu essen, zu schlafen, aber auch das Bedürfnis nach Sexualität und das Bedürfnis nach einer relativ konstanten Körpertemperatur.
Erst wenn diese existentiellen Bedürfnisse befriedigt sind, treten die Sicherheitsbedürfnisse hervor.
Diese Bedürfnisse haben mit Stabilität und Konstanz zu tun. Auslöser für diese Sicherheitsbedürfnisse sind Angst, Furcht oder Bedrohungen. Der Mensch wünscht sich Schutz vor diesen Gefahren für Körper und Emotionen, z.B. durch Gesetze, Grenzen oder Routine.
Wenn diese Sicherheitsbedürfnisse befriedigt sind, treten Bedürfnisse sozialer Art, wie Zugehörigkeit und Liebe, in Erscheinung.
Diese sozialen Bedürfnisse manifestieren sich in dem Wunsch des Menschen einer Gruppe, wie Familie, Arbeitsgemeinschaft, Freundeskreis oder Religionsgemeinschaft, anzugehören. Die meisten Menschen sind keine Einzelgänger, sondern suchen in diesen Gruppen das Gefühl der Akzeptanz, des Angenommen- und Geliebtseins, der Sympathie. Einsamkeit und Entfremdung sind Gefühle, welche die sozialen Bedürfnisse wecken.
An der vorletzten Stelle der Pyramide befinden sich die Bedürfnisse nach Wertschätzung.
Es gibt zwei Arten von Wertschätzungsbedürfnissen, die Selbstachtung und die Wertschätzung durch andere Menschen.
Das Bedürfnis, sein eigenes Selbstbewusstsein aufzubauen und zu stärken geht mit dem Wunsch nach Beachtung, Anerkennung, Bewunderung und Verehrung einher. Auch Begriffe, wie Dominanz, Status, Prestige, Verantwortung und Unabhängigkeit fallen in diesen Bereich. Wer seine Wertschätzungsbedürfnisse nicht befriedigen kann, fühlt sich wertlos, frustriert, schwach, hilflos, erniedrigt, vernachlässigt, zurückgestoßen, ohnmächtig.
An letzter Stelle der Pyramide steht das Bedürfnis der Selbstverwirklichung.
Maslow beschreibt diese Art der Bedürfnisse als das Bedürfnis eines Menschen so zu sein und zu handeln, wie es seinem inneren Drang entspricht. Menschen möchten spontan, kreativ oder auch gesellschaftlich unabhängig sein. Wer nicht so sein kann, wie er empfindet, wird ruhelos, rastlos, nervös, angespannt. So sein, wie man ist, sich nicht verstellen zu müssen, sich nicht unter- oder überfordert zu fühlen, sich einzubringen und seinen inneren Frieden zu finden sind die Wünsche eines Menschen, die dieser letzten Stufe der Pyramide nach Maslow entsprechen.
Abbildung 3: Die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(aus: http://www.mcte.ch/sm/Maslow.htm)
Die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow habe ich bearbeitet, da auch die soziale Arbeit mit älteren Menschen in stationären Einrichtungen meines Erachtens bedürfnisorientiert verlaufen muss. Individuelle Bedürfnislagen, Ressourcen und Funktionen müssen von den Mitarbeitern erkannt werden und das Leistungsspektrum der Einrichtung muss darauf abgestimmt werden.
2.2 Wünsche der Bewohner von ihrem Leben in einer stationären Einrichtung
Aufgrund meiner Arbeit in einer stationären Einrichtung für ältere Menschen habe ich oft die Möglichkeit mit den Bewohnern „intime“ Gespräche zu führen.
Aus diesem Grund möchte ich in dem folgenden Abschnitt versuchen, wiederzugeben, was ich bei meinen Gesprächen mit den Bewohnern über ihre Wünsche, bezüglich ihres Lebens in einer stationären Einrichtung, herausgehört habe, um zu dokumentieren, wie es die älteren Menschen selbst formulieren.
Bei den Gesprächen habe ich meistens herausgehört, dass die Bewohner mit ihrem Leben in dieser Einrichtung zufrieden sind, auch wenn es bei einigen Bewohnern öfter so klang, als ob sie sich eher mit ihrer Situation abgefunden hätten, als dass sie wirklich glücklich mit ihrem Leben seien.
Einige Aspekte, die den meisten Bewohnern besonders wichtig zu sein scheinen, um ein „schönes“ Leben führen zu können, möchte ich hier nun aufzählen.
Wohnen bedeutet für sie zum einen Sicherheit, also ein Dach über dem Kopf zu haben, Betreuung und eventuell Pflege zu bekommen und „nicht so alleine zu sein“.
Auch die Sicherheit, dass „immer wer da ist, wenn mal was passiert“, war ihnen sehr wichtig.
Zum anderen bedeutet Wohnen auch Lebensraum. Den meisten Bewohnern ist es sehr wichtig, in einer schön gestalteten Atmosphäre zu leben. In mit frohen Farben, Pflanzen und Bildern ausgestatteten Räumen.
Aber auch die Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten wurden bei Thema Wohnen genannt. Viele Bewohner möchten auch einfach mal alleine in ihrem Zimmer sitzen und fernsehen, ohne dass sie ständig dazu angeregt werden, an irgendwelchen Aktivitäten teilzunehmen.
Ebenfalls wichtig war den Bewohnern der gute Bezug zu den Mitarbeitern der Einrichtung, dass man „auch mal zwischendurch ein Schwätzchen halten kann.“
Die Bewohner, mit denen ich gesprochen habe, fühlten sich als Menschen angenommen und respektiert.
Ich hoffe, dass ich mit diesen Ausführungen den Aussagen der gesprächsbereiten Bewohner gerecht geworden bin und nichts verfälscht habe.
Die Worte, die in diesem Abschnitt in Anführungszeichen stehen, sind die Original-Ausdrücke der Bewohner.
3 Soziale Sicherung der Menschenwürde
Im folgenden Teil werde ich mich mit gesetzlichen, aber auch nicht gesetzlich verankerten Texten befassen, welche die Würde des Menschen betonen, denn menschliche Bedürfnisse können nur in Verbindung mit gesetzlichen Verankerungen zur Würde des Menschen realisiert werden.
Zum Schluss dieses Teils führe ich noch kurz die Pflegeversicherung und das Betreuungsrecht an, da diese beiden Gesetzestexte bei der Arbeit mit älteren Menschen in stationären Einrichtungen besonders wichtig sind.
3.1 Identitätssicherung der älteren Menschen
In Heimen leben immer mehr sehr alte Menschen. Mittlerweile stellen die über 80jährigen ca. 60 von Hundert der Gesamtbewohnerschaft dar. Der Altersdurchschnitt der Gesamtbewohnerschaft in Heimen liegt bei knapp unter 85 Jahren.
Das Heimeintrittsalter ist ebenfalls sehr hoch und liegt im Schnitt bei 83 Jahren und somit ist die Zeit, die sie noch in Heimen leben können, oft sehr kurz.
Die meisten Heimbewohner sind durch das hohe „Eintrittsalter“ pflegebedürftig.
An diese, im Vergleich zu früheren Jahren, veränderte Situation muss sich jede stationäre Einrichtung für ältere Menschen anpassen.
Denn wenn auch viele alte Menschen oft schon Anzeichen einer Altersdemenz zeigen oder auch psychische Erkrankungen haben, wenn sie in ein Heim umziehen, darf nie vergessen werden, dass jeder Mensch eine eigene Identität besitzt, die es zu unterstützen und anzuerkennen gilt.
Meines Erachtens müssen mit dieser veränderten Bewohnerstruktur die Anforderungen an die Heimgestaltung höher werden.
Pflege- und Betreuungskonzepte müssen sich individuell und dementsprechend bewohnerorientiert entwickeln und auch umgesetzt werden, also auf die spezielle Situation der sehr alten, dementen oder psychisch kranken Bewohner einstellen, deren meist letzter Lebensort so ein Heim ist.[23]
Auch gesetzlich sind die Würde jedes Menschen und die ethischen Aspekte verankert:
[...]
[1] Vgl. DEUTSCHES WÖRTERBUCH / FREMDWÖRTERLEXIKON, 1984, a.a.O., S. 11
[2] Vgl. PRAHL, H.-W ./ SCHROETER, K. R., 1996, a.a.O., S. 13
[3] Vgl. PRAHL, H.-W. / SCHROETER, K. R., 1996, a.a.O., S. 251
[4] Vgl. MEYERS TASCHENLEXIKON, 1999, a.a.O., Bd. 4, S. 1216
[5] Vgl. ERLEMEIER, N., 1998, a.a.O., S. 16f.
[6] Vgl. ERLEMEIER, N., 1998, a.a.O., S. 48
[7] Vgl. ERLEMEIER, N., 1998, a.a.O., S. 51
[8] Vgl. HELLER, A. / HEIMERL, K. / HUSEBÖ, S., 1999, a.a.O., S.165
[9] Vgl. ERLEMEIER, N., 1998, a.a.O., S. 92
[10] Vgl. ERLEMEIER, N., 1998, a.a.O., S. 52f
[11] Vgl. DEUTSCHER VEREIN FÜR ÖFFENTLICHE UND PRIVATE FÜRSORGE, 1993, a.a.O., S.28
[12] Vgl. SIEKMANN, G., 1999, a.a.O., S. 28
[13] Vgl. DEUTSCHER VEREIN FÜR ÖFFENTLICHE UND PRIVATE FÜRSORGE, 1993, a.a.O., S.20
[14] Vgl. DEUTSCHER VEREIN FÜR ÖFFENTLICHE UND PRIVATE FÜRSORGE, 1993, a.a.O., S.25
[15] Vgl. SIEKMANN, G., 1999, a.a.O., S. 29
[16] Vgl. DEUTSCHER VEREIN FÜR ÖFFENTLICHE UND PRIVATE FÜRSORGE, 1993, a.a.O., S.26
[17] Vgl. DBSH: Berufsbild und Berufsordnung, Essen, 1997, in: SIEKMANN, G., 1999, a.a.O., S. 47
[18] Vgl. KREFT, D. / MIELENZ, I., 1996, a.a.O., S. 619
[19] Vgl. KREFT, D. / MIELENZ, I., 1996, a.a.O., S. 396
[20] Vgl. KREFT, D. / MIELENZ, I., 1996, a.a.O., S. 396
[21] Vgl. BUNDESANSTALT FÜR ARBEIT, 1986, a.a.O., S.7
[22] Vgl. BUNDESANSTALT FÜR ARBEIT, 1986, a.a.O., S.
[23] Vgl. KÜHNERT, S. / NAEGELE, G., 1993, a.a.O., S. 137ff
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