Die Rekonstruktion der indogermanischen Plosive galt - aufbauend auf dem umfangreichen Werk Grundriss der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen von Karl Brugmann und später unter anderem modifiziert durch Jerzy Kurylowici - weithin als geklärt.
Gliederung
Abkürzungen
0 . Das Problem: Worum geht es?
1. Gamkrelidzes und Ivanovs Lösungsmöglichkeit
1.1. Eine Reihe *Dh ohne *Th?
1.2.Idg .*b
1.3. Wurzelstruktur ?DVD und?D inFlexionsaffixen
1.4. Einneues Plosivsystem des Indogermanischen
1.5. Lautentwicklungen im Rahmen der Glottaltheorie
2. Schwächen der Glottaltheorie gegenüber dem Standardmodell
2.1. Eine Reihe ?Dh ohne ?Th
2.2. Idg. *b
2.3. Wurzelstruktur *T’VT’
2.4. ?D inFlexionsaffixen
2.5. Entfallende Lautgesetze
2.5.1. Bartholomaes Gesetz
2.5.2. Grassmannsche Hauchdissimilation
2.5.3. Das Grimmsche Gesetz
2.6. Phonetische / phonologische Wahrscheinlichkeit der Glottaltheorie
2.6.1. Der Begriff „Ejektiv“
2.6.2. Phonetische Betrachtung *T’ > D
2.6.3. Phonologische / typologische Betrachtung *T’ > D
3. Resümee
3.1. Typologische Zusammenfassung
3.2. Abschließende Bemerkung
Primärquellen
Sekundärquellen
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Tabelle 1. Das klassische idg. Plosivsystem
Tabelle 2. Lautentwicklung der idg. Plosive
Tabelle 3.Das Plosivsystem des Idg.nachGamkrelidze / Ivanov
Tabelle 4. Entwicklung des germ. und arm. Plosivsystems aus dem Idg
Abbildungl. Entwicklungder dentalenPlosive nachder Glottaltheorie
Abbildung 2. Entwicklung des ai. Plosivsystems aus dem Idg
Abbildung3. Entwicklungdes gr.Plosivsystems aus dem Idg
Abbildung 4. Artikulatorische Abfolge bei der Realisierung des velaren Ejektivs [k’]
Abkürzungen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Glottaltheorie nach Gamkrelidze / Ivanov - Eine Betrachtung ihrer Vor- und Nachteile
0 . Das Problem: worum geht es?
Die Rekonstruktion der indogermanischen Plosive galt - aufbauend auf dem umfangreichen Werk Grundriss der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen von Karl Brugmann[1] und später unter anderem modifiziert durch Jerzy Kurylowicz[2] - weithin als geklärt. Das klassische Modell dieser rekonstruierten Konsonanten setzt sich wie folgt zusammen:
Tabelle 1. Das klassische idg. Plosivsystem[3]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Exemplarisch sind hierzu nachfolgend die jeweiligen Entwicklungen der dentalen Reihe in den Einzelsprachen angeführt:[4]
Tabelle 2. Lautenwicklung der idg. Plosive[5]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Gänzlich unproblematisch ist das in Tabelle 1. dargestellte Paradigma jedoch nicht. Die gravierendsten der sich ergebenden lautlichen wie auch typologischen Auffälligkeiten des Standardmodells sind nachfolgend zusammengefasst.
- Eine typologische Anomalie des klassischen Plosivsystems stellt unter anderem die Abwesenheit einer grundsprachlichen Serie ?Th bei gleichzeitiger Existenz einer Serie ?Dh dar, welches einen Verstoß gegen die Universalien von R. Jakobson bedeutet, wonach »[...] no language adds to the pair iti - Idi a voiced apirate ldhl without having its voiceless counterpart ithi, while iti, idi, and iri frequently occur without the comparatively rare idhi [.. ,]«.[6]
- Eine weitere Schwäche innerhalb des Standardsystems existiert im Bereich der Mediae. Hierbei handelt es sich um eine lautliche Asymmetrie mit dem nur sehr selten belegten stimmhaften bilabialen Plosiv *Ъ gegenüber deutlich höher frequentierten *Jund *g[7]
Die Seltenheit der Belege von idg. *Ъ stellt synchron-typologisch eine Inkonsequenz dar, da in Phonemsystemen mit Stimmhaftigkeitskorrelation im Bereich der Plosive üblicherweise igi und ipi als markiert (also rezessiv), iki und ibi hingegen als unmarkiert (und somit dominant) angesehen werden.[8] In Bezug auf die stimmhaften Plosive wäre daher typologisch eher eine niedrige Frequentierung von idg. *g zu erwarten, und nicht von idg. *Ъ.
Ein Fehlen der labialen Position ist typologisch höchst ungewöhnlich, was die Auswertung der UPSID (UCLA Phonological Segment Inventory Database) von Maddieson[9] mit 317 erfassten Sprachen belegt.
- Weitere auffällige Anomalien des Standardmodells sind außerdem die typologisch unzulässige Wurzelstruktur ?D-V-D wie **deg- oder **ged- sowie auch das in Flexionsaffixen verhältnismäßig häufigere Auftreten von ?Dh gegenüber einem fast vollständigen Fehlen von Affixen mit ?D.
Zur Klärung dieser Fragen wird in der vorliegenden Arbeit der Ansatz der Glottaltheorie von Gamkrelidze / Ivanov[10] näher betrachtet. Anschließend an die Einleitung ist sie daher in die folgenden Punkte unterteilt:
1. Gamkrelidzes und Ivanovs Lösungsmöglichkeit
2. Schwächen der Glottaltheorie gegenüber dem Standardmodell
3. Abschließende Bemerkung
1. Gamkrelidzes und Ivanovs Lösungsmöglichkeit
Eine mögliche Lösung der oben angeführten Probleme des Standardmodells stellt die sog. „Glottaltheorie“ (auch „Glottalic Theory“ oder „Ejective Model“) der Autoren Gamkrelidze / Ivanov dar. Es handelt sich bei dieser Theorie um den Ansatz eines alternativen Verschlusslautsystems, welches gerade vom Standpunkt der Typologie aus betrachtet wahrscheinlicher erscheinen soll als das Standardmodell. Die wesentlichen Punkte der Argumentation der Autoren wird in den folgenden Punkten dargelegt.
1.1. Eine Reihe *Dh ohne *Th?
Gemäß der typologischen Universalie von R. Jakobson kann ein Plosivsystem, welches die Serien T und D beinhaltet, ohne ein gleichzeitiges Vorkommen von Th generell keine Serie Dh aufweisen. Dies ist vor allem daraus zu erklären, dass Th gegenüber Dh durch die Aspiration lediglich einfach markiert ist. Im Rahmen der Sprachökonomie ist es daher wahrscheinlich, dass in einem Phonemsystem erst eine entsprechende Reihe Th Verwendung findet bevor eine mit Aspiration und Stimmhaftigkeit zweifach markierte Reihe Dh zum Lautinventar hinzugefügt wird.[11]
Gamkrelidze / Ivanov setzen daher für die Tenues des Standardmodells eine fakultative Aspiration an, wodurch das System (nun T(h), D, Dh) sowohl unter typologischem Aspekt als auch unter dem Aspekt der einzelsprachlichen Reflexe dieser Serie als korrekt erscheine.[12]
1.2. Idg. *Ь
In Folge der Reinterpretation der einfachen Tenues als Tenues (apiratae) erscheint auch eine genauere Betrachtung der Mediae ?D notwendig, zumal nicht-anlautendes *b gemäß Gamkrelidze / Ivanov bislang lediglich in zwei Gleichungen reflektiert sei[13], nämlich in
1. idg. *dheub- > got. diups „tief‘ = lit. dubùs „tief, hohl“ = aksl. dübri „Schlucht, Höhle“, hierzu auch gall. dubno-rix „König der Welt“ und air. domun „Welt“, sowie
2. idg. *slëb- / *slöb- „schwach sein, schlafen“ > isl. / norw. slapa „schlaff, locker“ = aksl. slabü „schwach“ = lit. slobstù, slöbti „schwach werden, ermatten“, evtl hierzu auch lat. labor, lapsus „gleiten, rutschen“, air. lobur „schwach“.
Im Falle der ersten Gleichung weist gr. βυ&ός „Tiefe, Abgrund“ auf eine mögliche Dublette idg. *budh- / *bhu<r- (vgl. gr. pt>$m»v„Grund, Boden“)[14].
In der zweiten Gleichung handelt es sich um eine geographisch begrenzte Erscheinung im germanisch / balto-slavischen Raum, woraus gemäß Gamkrelidze / Ivanov ersichtlich wird, dass es sich bei den fraglichen bilabialen Plosiven p oder b hierbei jeweils nicht um Entwicklungen aus einer als „Proto-Indo-European“ bezeichneten Periode, sondern vielmehr um spätere Entwicklungen handeln müsse.[15]
Zur Deutung dieses seltenen Auftretens von idg. *b ziehen die Autoren ebenfalls die Typologie heran. Die typologischen Beobachtungen bezüglich der Frequentierung der drei Plosivreihen in Wurzelmorphemen zeigen folgendes Ergebnis:[16]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Im Rahmen der Markiertheitstheorie sollte jedoch stärker markiertes ?Dh nicht öfter belegt sein als weniger markiertes ?D.
Da die Serie ?D außerdem - wie oben erwähnt - im Hinblick auf die Markiertheit im Bereich des bilabialen Plosivs gar nicht defektiv sein dürfte (/g/ ist gegenüber /b/ rezessiv), sondern vielmehr eine Lücke im Bereich des Velars aufweisen müsste, wird angenommen, dass es sich bei der betrachteten Serie der indogermanischen Plosive schlicht nicht um Mediae, sondern um eine weitere stimmlose Reihe handelte. Distinktives Merkmal der entsprechenden stimmlosen Plosive könnte in diesem Fall allerdings nicht die Aspiration sein, da ansonsten die Reihen I und III lautlich zusammengefallen wären. In Folge dessen muss ein weiteres phonologisches Merkmal existiert haben, dessen Identifizierung an Hand der Markiertheit sowie der Typologie möglich wird.
Für stimmlose Plosive gilt in Bezug auf ihre Markiertheit folgende aufsteigende Hierarchie: »plain voiceless - voiceless aspirated - voiceless glottalized«[17], wobei ein „glottalisierter“, das heißt als Ejektiv artikulierter Plosiv dementsprechend den höchsten Grad an Markiertheit aufweist und somit synchron-typologisch am instabilsten (am meisten rezessiv) erscheint. Eben diese Position nimmt der bilabiale Plosiv /p7 ein.
Insofern gehen Gamkrelidze / Ivanov von einem distinktiven Merkmal [+ejektiv] dieser Reihe aus, so dass klassische ?D durch ejektive *T’ ersetzt werden.
1.3. Wurzelstruktur *DVD und *D in Flexionsaffixen
An Hand der in der Glottaltheorie angesetzten Ejektive lässt sich auch das Fehlen einer idg. Wurzelstruktur nach dem Muster ?DVD (bzw. *T’VT’) erklären. Die indogermanische Grundsprache weise gemäß Gamkrelidze / Ivanov eine Restriktion auf, nach welcher die Verwendung zweier identischer Phoneme innerhalb einer Wurzel nicht möglich war.
Eine typologische Parallele zeigen Sprachen mit ejektiven Plosiven, welche generell eine Abneigung zur Bildung von Wurzeln mit zwei Ejektiven aufwiesen, wie z.B. Kartvelisch.[18] Die Autoren führen dies auf die physiologische und artikulatorische Besonderheit der Ejektive bzw. der glottalen Konsonanten zurück. Für die Annahme von stimmhaftem ?D der Plosivreihe I »it is difficult to find typological parallels for a constraint against cooccurence of voiced consonants in the root or for the impossibility of roots such as *ged- and *deg-.«[19]
Hieraus ergibt sich, dass bei Annahme einer Ejektiv-Reihe *T’ an Stelle der ursprünglichen Mediae ?D die Begrenzungen innerhalb der Wurzelstruktur besser erklärbar werden.
Die weniger hohe Frequentierung von ?D gegenüber ?Dh in Flexionsaffixen stellt ein weiteres Problem des Standardmodells dar.
In Flexionsaffixen treten markierte Segmente deutlich seltener auf als unmarkierte. Einfache stimmhafte Plosive sind nahezu unmarkiert, woraus resultiert, dass sie gegenüber markierten Segmenten vergleichsweise häufiger auftreten sollten. Unter der Prämisse, dass es sich bei der in der Standardtheorie als Mediae bezeichneten Reihe um Ejektive handelt, kann diese Anomalie allerdings ebenfalls beseitigt werden, da Ejektive eine besonders hohe Markierung aufweisen.
1.4. Ein neues Plosivsystem des Indogermanischen
Das Standardmodell mit den Plosivreihen D, Dh, T ersetzen Gamkrelidze / Ivanov demnach durch die Reihen (I) T’, (II) D(h), (III) T(h), wobei es sich bei den Konsonanten der Reihe (I) um Ejektive handelt. Dementsprechend gestaltet sich das Plosivsystem des Idg. nun wie folgt:
Tabelle 3. Das Plosivsystem des Idg. nach Gamkrelidze / Ivanov
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Dies bedeutet, dass innerhalb dieses Systems eine Korrelation der Merkmale glottal : stimmhaft : stimmlos vorliegt. Die Aspiration der Reihen II und III ist hierbei ein fakultatives Merkmal, da es sich bei ihr um eine phonologische Redundanz handelt. Auf Grund der Tatsache, dass die aspirierte Variante in der überwiegenden Zahl der rekonstruierten Belege in unabhängiger phonetischer Position auftritt, definieren
Gamkrelidze / Ivanov sie als »basic allophone«, also als die primäre Lautvariante. Die unaspirierten Allophone treten hingegen ausschließlich als kombinatorische Varianten - also abhängig vom lautlichen Kontext - auf und sind daher sekundär.[20]
Entsprechende Beispiele mit der kombinatorischen Verteilung zweier Plosive der Reihe II stellen lat. hordeum „Gerste“ (dialektal auch fordeum) < idg. *^rd- gegenüber gr. κρι, κριθή (Pl. κρι&αΐ) „Gerste“ < idg. *Jrzdh- dar.
1.5. Lautentwicklungen im Rahmen der Glottaltheorie
Diese Entwicklungen resultieren unter anderem aus der Annahme, dass »[i]n a stem with two Series II stops in distant combination, one of them is always aspirated and the other unaspirated.«[21] Weist hierbei der anlautende Plosiv eine Aspiration auf, so ist der zweite unaspiriert und umgekehrt. Die Dissimilationsgesetze bezüglich der Aspiration - vor allem Bartholomaes Aspiratengesetz sowie die Grassmannsche Hauchdissimilation - können somit generell als das Auftreten grundsprachlicher, allophonischer Varianten uminterpretiert werden, wobei Gamkrelidze / Ivanov von einem gemeinsamen Ursprung der entsprechenden Lautentwicklungen des Indo-Iranischen und des Griechischen ausgehen.[22] Diese Varianten korrelierten später in Folge der Phonemisierung der stimmhaft aspirierten und unaspirierten Plosive in den Einzelsprachen miteinander. So sei im Gebiet des Indo-Iranischen / Griechischen primär eine Struktur [DVDh] vertreten gewesen, im Gebiet des Italischen / Germanischen hingegen eine Struktur [DhVD].
Gemäß der Glottaltheorie nach Gamkrelidze / Ivanov sind entsprechend folgende lautliche Entwicklungen für den Bereich der dentalen Plosive anzunehmen[23]:
[...]
[1] Brugmann (>897).
[2] Kurylowicz (1935).
[3] Die Junggrammatiker nahmen - in Analogie zum Verschlusslautsystem des Vedischen - zusätzlich eine Kategorie stimmloser Plosive an, die sog. „Tenues aspiratae“ Th, welche jedoch inzwischen weitgehend als eine spätere einzelsprachliche Entwicklung eingestuft wird (Gamkrelidze / Ivanov 1995: 5, FN 1), die insbesondere für das Vedische aus biphonematischem */t/ + *H resultierte (Mayrhofer 1986: 92).
[4] Barrack (2002: 77) bezeichnet die Mediae aspiratae als »mumured, whispery, or breathy voiced«.
[5] Barrack (2002: 78) sowie Job (1989: 126).
[6] Jakobson (1958: 23).
[7] *g hier als Synonym für *g, *g, *g“ verwandt.
[8] Gamkrelidze i Ivanov (1995: 10).
[9] Maddieson (1984).
[10] Gamkrelidze / Ivanov (1995).
[11] Barrack (2003: 3).
[12] Gamkrelidze / Ivanov (1995: 13). Zumal »[t]here are no languages attested with a voiced aspirate series but no voiceless aspirates.« (1995: 12). Im Falle der austronesischen Sprache Kelabit weisen die Autoren darauf hin, dass »we evidently have to do not with phonological aspiration of a voiced stop series« und es sich insofern nicht um einen Gegenbeleg handelt.
[13] Gamkrelidze / Ivanov (1995: 6). Es sei allerdings möglich, dass stimmloses *p im Germanischen und Gotischen aus einer positionsbedingten Entsonorisierung von b < *bh resultiere. Vgl. auch aksl. duplb, ahd. tob al „schmales Tal, Schlucht“ (Matasovic 1994: 138).
[14] Gamkrelidze / Ivanov, ibid. »[...] probably with metathesis of the original voiced consonants«.
[15] Gamkrelidze / Ivanov, ibid.
[16] Gamkrelidze / Ivanov (1995: 13).
[17] Gamkrelidze / Ivanov (1995: 11).
[18] Gamkrelidze / Ivanov (1995: 17f.). »Roots of the shape *t’ek’-, i.e. traditional *deg-, are impossible.«. Als weitere Parallelen nennen die Autoren die Sprachen Shuswap, Yucatec, Quechua, Orr, Longacre sowie Hausa.
[19] Gamkrelidze / Ivanov (1995: 18).
[20] Gamkrelidze / Ivanov (1995: 20). Wie die Autoren betonen, war »the neutral, combinatorily unconditioned allophone [...] the aspirated one.« (1995: 25).
[21] Gamkrelidze / Ivanov, ibid. Sog. „Rule 5.“.
[22] Gamkrelidze / Ivanov (1995: 20f.). »They cannot be explained as due to deaspiration and independent parallel development of unaspirated phonemes in two branches [...], but must be seen as the reflex of a shared distributional rule that had areal status in Proto-Indo-European.« (1995: 21).
[23] Job (1989: 125f.). Hierbei wird von einer Anzahl von 12 idg. Sprachgruppen ausgegangen, d.h. Indisch und Iranisch sowie Baltisch und Slavisch werden jeweils als separate Sprachen betrachtet. Job beschränkt der Einfachheit halber seine Betrachtung der Lautwandel auf die dentalen Plosive »in initial prevocalic and thus phonetically ‘neutral’ position, taking into consideration only the aspirated allophone reflex.«
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