Muqtada as-Sadr stellt eine der wichtigsten politischen Figuren des neuen Irak dar. Diese Arbeit ist ein Beitrag zur Ideologiegeschichte, und untersucht as-Sadrs Ideen unter folgenden Aspekten:
Antiimperialismus bzw. Antikolonialismus
Einheitsbekundungen
Muslime und Juden
Herrschaft
Bisher fehlte es an einer eingehenden Auseinandersetzung mit der Ideologie as-Sadrs.
Diese Arbeit soll einen Teil beitragen, um diese Lücke zu füllen.
Muqtada a-Sadr stellt einen Islamisten der Neuzeit dar, der für ein bestimmtes Land, nämlich den Irak, eine sehr gewichtige Position innehat. Während derzeit Usāma bin Lādin und die alqā’ida die sunnitische, aber auch die globale, Seite des Islamismus repräsentieren sind es unter anderem aṣ-Ṣadr im Irak und Ḥasan Naṣrullah im Libanon, welche für den schiitischen, aber national beschränkten, Islamismus stehen.6
Nach der Vorstellung der wichtigsten Aspekte der Ideologie, werde ich in einem Schlusswort noch einmal eine Zusammenfassung der Ergebnisse präsentieren.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Methodik
Der politische Lebenslauf
Anti-Kolonialismus
Einheit
Muqtadā aṣ-Ṣadr und die Juden
Herrschaft
Fazit
Literaturliste
Einleitung
Der Nachkriegsirak hat eine Menge neuer politischer Figuren erschaffen, von denen ein Großteil aus dem, ehemals diskriminierten, schiitischen Bevölkerungsteil stammt. Neben moderaten oder gar säkularen Akteuren, wurden durch den Sturz Saddam Husains auch radikal-islamische Kräfte freigesetzt, mit denen es sich nun auseinander zu setzen gilt. Die bekanntesten Widerstandsgruppen, wie die al-jaiš al-islāmī oder al-qā’ida fi-l-‘irāq, haben einen sunnitischen Hintergrund. Doch spätestens seit dem Aufstand vom April 2004, der unter anderem in Najaf stattfand, ist auch ein schiitischer Islamist, nämlich Muqtadā aṣ-Ṣadr, dem Westen bekannt geworden. Dieser konnte in den letzten Jahren seine Position festigen.[1] Wenn es auch derzeit etwas ruhiger um seine Person geworden ist, so hat aṣ-Ṣadr gezeigt, dass seine Anhänger, vor allem diejenigen die in seiner Armee des Mahdī organisiert sind, und er einen nicht mehr zu ignorierenden Machtfaktor im neuen Irak darstellen. So schrieb beispielsweise das Pentagon in einem Bericht vom August 2006, die Badr-Miliz (der militärische Arm des Supreme Court for Islamic Revolution in Iraq) und die Mahdī-Armee würden die Sicherheitslage am meisten gefährden.[2] Im März 2007 dann sah das amerikanische Verteidigungsministerium in der Mahdī-Armee und der al-qā’ida fi-l-‘irāq die Hauptakteure konfessioneller Gewalt, die wiederum für die instabile politische Lage verantwortlich sei.[3] Eine Einbindung Muqtadā aṣ-Ṣadrs ist bisher nicht gelungen, was nicht zuletzt an einer verfehlten Strategie der USA im Irak zu zuschreiben ist.[4]
Aber wie und was denkt Muqtadā aṣ-Ṣadr eigentlich? Das, was über ihn geschrieben wird, gleicht zumeist einer Darstellung von aufeinanderfolgenden Ereignissen. Zumeist wird sein politisches und militärisches Handeln untersucht, und in einen politischen Handlungsrahmen eingeordnet. Beobachter versuchen die inneren Strukturen der so genannten Ṣadriyūn zu durchleuchten. Dabei stehen zumeist das taktische Handeln und das tatsächliche Machtpotential im Vordergrund. Darüber hinaus werden Analysen zum Thema der Beziehungen Muqtadā aṣ-Ṣadrs zum Iran, und zu anderen schiitischen Geistlichen im Irak, vor allem zur Ḥauza in Najaf geboten. Allerdings wurde bisher äußerst wenig auf die Ideologie des schiitischen Rebellen eingegangen. Dies mag daran liegen, dass sich Ideologie zumeist mit der gegebenen Situation erklären lässt, und dass die Analysten davon ausgehen, dass aṣ-Ṣadrs radikale Rhetorik das Produkt einer misslungenen Einbindung in das politische Gefüge im Irak widerspiegelt. Dies mag richtig sein, und sicher würde aṣ-Ṣadr ein stückweit von seinen bisherigen Äußerungen abrücken, sollte es gelingen ihn in den politischen Prozess zu integrieren. Dennoch ist es wichtig, sich speziell mit seiner Ideologie auseinanderzusetzen, da es seine Worte sind, welche so große Anziehungskraft auf einen, nicht zu vernachlässigenden, Teil der irakischen Bevölkerung haben. Das bisher nicht näher auf die Ideen aṣ-Ṣadrs eingegangen wurde, mag auch dem Umstand geschuldet sein, dass seine Erklärungen zumeist nicht aus dem Arabischen in eine westliche Sprache übersetzt worden sind.
Grundlegende Voraussetzung für diese Arbeit war daher zunächst, einen Teil seiner bisherigen Äußerungen zu sichten und zu übersetzen. Im Folgenden sollen dann die ausgewählten Texte zusammenfassend dargestellt, und analysiert werden.
Da die Arbeit nicht den vorgegebenen Rahmen sprengen soll, beschränke ich mich in der Darstellung der Ideologie aṣ-Ṣadrs auf die wichtigsten Punkte islamistischer Ideologie.[5]
Diese sind:
Antiimperialismus bzw. Antikolonialismus
Einheitsbekundungen
Muslime und Juden
Herrschaft
Muqtadā aṣ-Ṣadr stellt einen Islamisten der Neuzeit dar, der für ein bestimmtes Land, nämlich den Irak, eine sehr gewichtige Position innehat. Während derzeit Usāma bin Lādin und die al-qā’ida die sunnitische, aber auch die globale, Seite des Islamismus repräsentieren sind es unter anderem aṣ-Ṣadr im Irak und Ḥasan Naṣrullah im Libanon, welche für den schiitischen, aber national beschränkten, Islamismus stehen.[6]
Nach der Vorstellung der wichtigsten Aspekte der Ideologie, werde ich in einem Schlusswort noch einmal eine Zusammenfassung der Ergebnisse präsentieren.
Methodik
Dieser Arbeit liegt das Buch „as-Sayyid Muqtadā aṣ-Ṣadr – Ṣadr al-‘irāq ath-thālith – ahdāfu-hu, muwāqifu-hu, mašrū’u-hu“ zugrunde. Das Buch wurde 2004 a.d. bzw. 1425 h. vom schiitischen Verlag „markaz walī allāh li-dirāsāt wa-t-taujīh wa-l-iršād“[7] herausgegeben. Eine Ortsangabe wurde vom Verlag nicht gegeben, und ist auch nicht über das Internet zu finden. Der Autor dieses Werkes ist as-Sayyid Muḥsin an-Nūrī al-Mūsawī. Bereits am Titel, und spätestens im Vorwort, wird deutlich, dass es sich bei al-Mūsawī um einen Anhänger, oder zumindest Sympathisanten, aṣ-Ṣadrs handelt. Der Titel des Buches „Ṣadr al-‘irāq ath-thālith“ lässt sich auf zwei Weisen übersetzen; Entweder „Der dritte Sadr des Irak“ oder aber auch „Der dritte Führer des Irak“. Beide Übersetzungen beziehen sich auf die die zwei Vorgänger Muqtadā aṣ-Ṣadrs, Bāqir und Ṣādiq aṣ-Ṣadr, in deren Reihenfolge der Autor Muqtadā sieht. Das Werk ist somit immer unter dem Gesichtspunkt zu bearbeiten, dass es von einem offen parteiisch auftretenden Autor verfasst worden ist. Die gebotenen Informationen sind daher mit Vorsicht zu genießen. Eigene Ansichten des Autors fließen in das Buch über zwei Wege ein. In einem Vorwort (tamhīd), welches aus neun Seiten besteht, fasst al-Mūsawī die wichtigsten Positionen aṣ-Ṣadrs zusammen, und kommentiert diese auch in einer kurzen Form. Hier lässt er also eigene Ansichten zum einen durch die Interpretation aṣ-Ṣadrs Anschauungen, als auch durch deren, selbst formulierte, Darstellung in den Text einfließen. Dennoch stellt das Buch eine wichtiges Werk dar, wenn man sich mit Muqtadā aṣ-Ṣadr beschäftigen möchte. Denn zum einen ist es das einzige, in Deutschland verfügbare Buch, das sich nur Muqtadā aṣ-Ṣadr widmet, zum anderen stellt der zweite Teil des Buches eine Quellensammlung von Reden, Briefe und Predigen aṣ-Ṣadrs, aber auch von Artikeln über ihn oder seine Vertreter, dar. Dieser Teil des Buches ist besonders interessant, da von aṣ-Ṣadr selbst derzeit wenige Texte zugänglich sind. Vor allem seit dem Verschwinden seines Internetauftrittes, ist es nicht einfach an direkte Informationen zu gelangen. Aus diesem Grund stellt al-Mūsawīs Sammlung ein wichtiges Dokument zur Beschäftigung mit der Ideologie aṣ-Ṣadrs dar. Allerdings muss man anmerken, dass die Texte nur die Ideologie bis zum Ende des Jahres 2003 bzw. Beginn 2004 widerspiegeln, da das Buch, wie bereits erwähnt, im Jahr 2004 erschienen ist. Die Radikalisierung gegenüber der irakischen Regierung und den Besatzungstruppen, die vor allem mit dem Aufstand im April 2004 seinen Ausdruck fand, wird von den Texten nicht wider gegeben. Daher muss die beschriebene Ideologie als eine ausgewählte Zusammenfassung der Gedanken Muqtadā aṣ-Ṣadrs im Jahr 2003 gewertet werden.
Diese Arbeit orientiert sich vor allem an den eigenen Aussagen aṣ-Ṣadrs, aber auch an den Ansichten, die uns al-Mūsawī in seinem Vorwort liefert. Al-Mūsawīs Darstellungen sind insofern von Bedeutung, da es sich bei ihm um einen intellektuellen Anhänger aṣ-Ṣadrs handelt, der sich offenbar lange mit den Positionen aṣ-Ṣadrs beschäftigt hat, und daher als Kenner seiner Ideologie zu werten ist. Aber auch seine Nähe zu aṣ-Ṣadr selbst macht ihn interessant, da wir so erfahren, was denn die Anziehungskraft von aṣ-Ṣadr ausmacht, und wie ihn seine Anhänger sehen.
Ṣadr al-‘irāq ath-thālith wird in Bezug auf die Untersuchung der Ideologie verwendet. Wegen der Nähe zur untersuchten Person, wird bei der Darstellung anderer Themen, wie etwa aṣ-Ṣadrs Lebenslauf, auf andere Materialien zurückgegriffen, und al-Mūsawī nur ergänzend erwähnt.
Der politische Lebenslauf
Muqtadā aṣ-Ṣadr ist ein Sprössling der schiitischen Gelehrtenfamilie aṣ-Ṣadr, und der vierte Sohn von Muḥammad Ṣādiq aṣ-Ṣadr, der auch unter dem Namen der zweite Märtyrer (aš-šahīd ath-thānī)[8] bekannt ist. Muḥammad Ṣādiq aṣ-Ṣadr war es, der seit Beginn der neunziger Jahre im Irak ein Netzwerk von Moscheen und Gefolgsleuten aufbaute, das zu einer nicht zu unterschätzenden Macht im Irak wurde. Seine Rhetorik war stets anti-amerikanisch und anti-israelisch. Manche Autoren, wie Nimrod Raphaeli, sehen darin eine Loyalitätsbezeugung für Saddam Husain, bzw. eine Vorsichtsmaßnahme, um nicht in den Verdacht der Regimefeindlichkeit zu geraten.[9] Allerdings opponierte Muqtadās Vater nie offen gegen das Regime, welches ihn als Gegenleistung 1992 als Ayatollah anerkannte.[10]
Muḥammad Ṣādiq aṣ-Ṣadrs Einfluss auf die Schiiten im südlichen und mittleren Irak war enorm. Den Kern seines Einflussgebietes aber, stellte ein großer Außenbezirk von Bagdad dar. Dieser Bezirk hieß früher City of the Revolution, war aber vor allem unter dem inoffiziellen Namen Saddam-City bekannt. Seit dem Fall des Regimes, hat sich der Name zu Sadr-City geändert.[11]
1999 wurde Muḥammad Ṣādiq aṣ-Ṣadr, zusammen mit zwei seiner Söhne, Mu’mil und Muṣtafā, von Unbekannten erschossen. Das Ba’th-Regime wies damals jede Verantwortlichkeit von sich, aber der Verdacht, die Regierung könnte zumindest Mitwisser oder sogar Auftraggeber dieser Tat gewesen sein, ist bis heute nicht verschwunden.[12]
Zwar hatte Muqtadā noch einen älteren Bruder, aber dieser wurde nach dem Mord an seiner Familie ein Einsiedler, und widmete sich nur noch religiösen Studien, so, dass nur noch Muqtadā übrig blieb, sich um die Familie, welche nun aus seiner Mutter und den Witwen seiner Brüder und ihrer Kinder bestand, zu kümmern.[13]
Dieses einschneidende Erlebnis erklärt wahrscheinlich auch, weshalb Muqtadā keinen höheren theologischen Titel erwerben konnte, denn es fehlte ihm vermutlich die Zeit und Muße sich weiter mit religiösen Studien zu beschäftigen. Außerdem musste er sich nicht nur um seine Familie kümmern, sondern vor allem auch um das Netzwerk seines Vaters. Muqtadā aṣ-Ṣadr verschwand die nächsten Jahre im Untergrund.
Nach dem Fall des Ba’th-Regimes erlangte aṣ-Ṣadr die Kontrolle über Saddam City, welches anschließend, wie oben erwähnt, in Sadr-City umbenannt wurde.
Aṣ-Ṣadr kontrollierte diesen Stadtteil mit einer eigenen Polizei und eigenen Gerichten. Mit diesen Institutionen setzte er strenge islamische Regeln durch. So sollen Anhänger aṣ-Ṣadrs Alkoholläden, Kinos und Videogeschäfte angegriffen und Frauen zum Tragen des Schleiers gezwungen haben.[14] Allerdings hatte sich die erste Welle religiösen Fanatismus wohl zugunsten eines pragmatischeren Denkens schnell gelegt. Denn um die Amerikaner nicht zu provozieren, distanzierten sich die Sprecher aṣ-Ṣadrs schnell von der religiösen Gewalt in den Straßen Sadr-Citys.[15]
Die große ideelle Kraft, hinter Muqtadā aṣ-Ṣadr, ist sein Familienname und der Märtyrertod seines einflussreichen Vaters. Viele sehen in Muqtadā aṣ-Ṣadr seinen rechtmäßigen Nachfolger, als dessen er sich auch selbst sieht. Nimrod Raphaeli schreibt dazu: „(...) but the large number of Shi`ites who follow him (Muqtadā) do so not because of his status as a marja`or religious authority, but because for them, he is the symbol and the personification of Sadr`s legitimacy.”[16]
In der Tat hat Muqtadā aṣ-Ṣadr bis heute keinen Marja‘-Status. Die fehlende religiöse Autorität ist auch seine größte Schwäche. Zwar soll er ein guter Redner und charismatischer Führer sein, aber durch seine fehlende religiöse Legitimation sind seine Positionen von den großen Gelehrten, wie Ayatollah as-Sistānī, immer wieder angreifbar.[17] Dies ist ein Manko, welches den Einflussradius aṣ-Ṣadrs im Großen und Ganzen auf Sadr-City beschränkt. Dort aber hat er seine Basis vor allem bei der Jugend und den Armen. Um seinen Einfluss auf den ganzen Irak, bzw. auf die schiitischen Teile des Irak, auszubauen, bedarf es aber einer Überwindung der Isolation von den religiösen Seminaren in Najaf. Als Gegenstück zu der mächtigen al-ḥauza al-‘ilmiya baute Muqtadā aṣ-Ṣadr daher die so genannte al-ḥauza al-nāṭiqa „Die sprechende ḥauza“ auf.[18] Die „sprechende ḥauza“ sollte darauf verweisen und kritisieren, dass die etablierte ḥauza in Najaf zu politischen Ereignissen schweigt.
[...]
[1] Vgl. auch Achcar, Gilbert, INAMO Nr. 49,
[2] Measuring Stability and Security in Iraq, 2006,
[3] Measuring Stability and Security in Iraq, 2007,
[4] Nakash, Yitzhak, 2006
[5] Vgl. u.a. Heine, Peter, 2003; Gemein/Redmer 2005; Desai, Meghnad 2007
[6] Natürlich gibt es auch sunnitische, nationale oder lokale Bewegungen, aber wahrgenommen wird der sunnitische Islamismus derzeit vor allem als globale Terrorbewegung.
[7] Auf der Titelseite steht statt taujīh (Lenkung, Führung) tauzī‘ (Verteilung). Dies wird aber der Innenseite des Covers in einem Hinweise (tanwīh) erläutert. Es handelt sich um einen schlichten Druckfehler auf der Umschlagseite. Der korrekte Name des Verlages lautet wie oben beschrieben.
[8] Abedin, Mahan, S. 1. Der erste Märtyrer war Muḥammad Bāqir aṣ-Ṣadr, der 1980, unter Saddam Husains Regime, getötet wurde. Zu ihm siehe auch Rieck, Andreas „Unsere Wirtschaft“, 1984.
[9] Vgl. Raphaeli, Nimrod, Understanding Muqtada al-Sadr, in „Middle East Quarterly“,
[10] Abedin, S. 1.
[11] Abedin,
[12] Ebd., S. 2. Manche Autoren, wie Juan Cole, sprechen von der Geheimpolizei als Täter. Vgl. Juan Cole, Portrait of a Rebellion,
[13] Ebd.,
[14] Abedin, S.
[15] Abedin,
[16] Raphaeli,
[17] Vgl. Abedin, S.3 und Raphaeli, S. 2 und 3/4
[18] Abedin, S. 3 und Raphaeli,
- Arbeit zitieren
- Behnam Said (Autor:in), 2007, Muqtadā as-Sadr. Ausgewählte Beispiele seiner Ideologie im Jahr 2003, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87224
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